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Eine Bestandsaufnahme des Novellierungsbedarfs zum Transplantationsgesetz


Eine Bestandsaufnahme des Novellierungsbedarfs zum Transplantationsgesetz

Kritische Aspekte seit der Einführung, mit Schwerpunkt der postmortalen Organentnahme
1. Aufl.

von: Christoph von Winterfeldt

19,99 €

Verlag: Akademische Verlagsgemeinschaft München
Format: PDF
Veröffentl.: 30.05.2011
ISBN/EAN: 9783960914006
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 100

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

1997 wurde das Transplantationsgesetz (TPG) verabschiedet, dies regelte zwar viele Fragen, doch eine Reihe von Problemen blieb bis heute ungelost. Das Thema bleibt sensibel, fordert zu ethischen Grenzgangen heraus und beruhrt Tabuzonen. Die Frage, wann jemand tot ist, wurde durch das Gesetz zur Organtransplantation (ganz bewusst) nicht beantwortet. Da Mediziner dies jedoch laufend entscheiden mussen, gewinnt die Diskussion in letzter Zeit wieder an Bedeutung. Im Mittelpunkt der kritischen Auseinandersetzungen steht die Beibringung neuer Daten/Fakten zur Hirntodkonzeption, die damit verbundene Frage des Sterbeprozesses sowie erforderlichen Einwilligung. Gravierend das Faktum, dass in Medizinerkreisen zur Hirntodkonzeption nach wie vor Uneinigkeit besteht. Der Autor stellt in Frage, ob der Gesetzgeber, nur nach den Annahmen der Transplantationsmedizin oder einer Mehrheitsmeinung, uberhaupt legitimiert war, eine gesetzliche Regelung der Organentnahme und Transplantation zu erlassen.

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