Salzburger
Bäuerinnen
kochen
© 2009 by loewenzahn in der Studienverlag Ges.m.b.H., Erlerstraße 10, A-6020 Innsbruck
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Internet: www.loewenzahn.at
Buchgestaltung nach Entwürfen von Kurt Höretzeder Satz: loewenzahn/Judith Eberharter Umschlag: loewenzahn/Stefan Rasberger Fotografien: S. 8 oben, 13, 24, 27, 30, 39, 53, 62, 74, 84, 89, 91, 93, 107, 113, 115, 118, 131, 145, 156, 173: Maria Ziegelböck S. 8 unten, 9, 10, 11, 12, 21, 35, 57, 59, 69, 72, 83, 87, 101, 111, 122, 127, 134, 141, 148, 150, 151, 152, 162, 163 Mitte, 178, 179, 180: www.fotowerk.at S. 14, 43 oben, 99 unten, 125 unten: Urlaub am Bauernhof im Salzburger Land S. 15 oben, 71 unten, 99 oben: Salzburger Landwirtschaftliche Kontrolle (SLK) S. 15 unten, 43 unten: Paretta S. 42: Ferienregion Lungau S. 70, 71 oben: SalzburgerLand Tourismus S. 98: Mooslechner S. 124: Salzburg Stadt Tourismus S. 125 oben: Fuschlseeregion S. 163 oben: Herbert Gyss S. 163 unten: Gertrude Messners Kräuterhandbuch (loewenzahn verlag 2004) S. 181: Hotel Heffterhof S. 182, 183: Salzburger Bauernherbst Umschlagfotos: alle www.fotowerk.at; außer: Umschlagseite hinten rechts unten: Maria Ziegelböck Vignetten: alle www.fotowerk.at
Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.ddb.de> abrufbar.
ISBN 978-3-7066-2798-6
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Genuss und Lebensqualität sind zwei Begriffe, die untrennbar miteinander verbunden sind. Beide haben für jeden Menschen eine individuelle Bedeutung, aber beide werden heute vor allem mit regionalen Produkten höchster Qualität in Verbindung gebracht.
Eine alte Lebensweisheit lautet „Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“. Essen und Trinken sind aber auch ein Teil des Kulturgutes und beeinflussen das Wohlbefinden und die Gesundheit. Es ist wieder „in“, zu genießen und sich bewusst zu ernähren.
Gerade Salzburg kann stolz sein auf die Vielfalt hervorragender Köstlichkeiten. Bei Gästen im In- und Ausland sind Spezialitäten aus dem Salzburger Land beliebt. Zahlreiche verarbeitende Betriebe, unsere heimische Gastronomie und unsere Bäuerinnen und Bauern tragen gemeinsam dazu bei, dass man unsere Produkte in vielerlei Formen genießen kann. Sie alle sind wesentliche Säulen unserer regionalen Identität und prägen den Charakter unserer Region.
Die Gastronomie besinnt sich mit „Salzburgerisch aufgetischt“ auf das Einfache, Bodenständige und Regionale. Aus Lebensmitteln wie Mehl, Eier, Fleisch, Milch oder Gemüse werden phantasiereiche, geschmackvolle Köstlichkeiten gezaubert. Dieses Kochbuch soll anregen und Ideen liefern für abwechslungsreiche Zubereitungsmöglichkeiten.
Die Rezepte sind so vielfältig wie die Salzburger Landschaft. Ich will Ihnen zeigen, dass man mit heimischen, der Jahreszeit entsprechenden Produkten vollwertige, schmackhafte Gerichte zubereiten kann. Die Verwendung heimischer Qualitätsprodukte gibt den Speisen eine besondere Note. Der Grundsatz „Nicht alles zu jeder Zeit, sondern alles zu seiner Zeit“ hat besonders in der regionalen Küche seine Bedeutung. Wir sollten uns wieder verstärkt auf die Ursprünge der Lebensmittel besinnen und wieder mehr im Rhythmus der Jahreszeiten leben.
Lebensmittel sind unsere „Mittel zum Leben“. Daher ist es wichtig, durch die richtige Behandlung zu trachten, dass die wertvollen Bestandteile der Lebensmittel auf dem Weg vom Bauernhof, von der Produktionsstätte bis in die Küche nicht verlorengehen.
Sie halten nun die neue Auflage des Kochbuches „Salzburger Bäuerinnen kochen“ in Händen. Im neuen Design, gut leserlich, übersichtlich, mit neuen Rezepten und neuen Fotos und mit altbewährten, zum Teil überarbeiteten Rezepten. Sie finden Rezepte der traditionellen Küche und Hausmannskost ebenso wie solche, die der heutigen Ernährungsweise entsprechen.
Die Aufteilung des Buches in die einzelnen Gaue soll Ihnen auch einen Einblick in die kulinarischen Besonderheiten der Regionen geben.
Ich möchte mich bei allen bedanken, die für das Zustandekommen dieses Buches beigetragen haben:
Den Ortsbäuerinnen und Bäuerinnen aus dem ganzen Land für die Zusendung der Rezepte.
Meiner Sekretärin Irene Pitter für das Schreiben auf dem Computer.
Meiner Schwester Julie Hutter und Frau Andrea Wimmer für das Ausprobieren der Rezepte.
Dem Chefkoch des Seminarhotels Heffterhof, Manfred Oswald, der mich mit neuen Rezepten unterstützt und einen Teil der Speisen für die Fotos (Fotowerk Aichner) zubereitet hat.
Dem Löwenzahn Verlag für die angenehme Zusammenarbeit.
Einfach allen, die mitgeholfen haben, dass dieses Buch nun vor Ihnen liegt, ein herzliches Dankeschön.
Dieses Kochbuch soll Genießerinnen und Genießern, Köchinnen und Köchen das Kochen und Backen noch leichter machen. In diesem Sinne lade ich Sie ein, Rezepte auszuprobieren und wünsche Ihnen gutes Gelingen!
Katharina Hutter
Herbst 2008
Mit Liebe und Geduld
gelingt es jeder Hausfrau oder jedem
Hausmann,
das Einfache gediegen
und das Billige
schmackhaft zu machen!
Aus dem Vorwort zur 1. Auflage 1996
„Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“, lautet eine alte Lebensweisheit. Essen und Trinken sind ein Teil des Kulturgutes, sie beeinflussen das Wohlbefinden und die Gesundheit. Darüber hinaus fördern sie auch die Gemeinschaft. Die bäuerliche Küche ist eng mit Tradition, Brauchtum und Kultur verbunden. Die Vielfalt unserer Speisen ist etwas Besonderes.
Auch bei Gästen aus dem In- und Ausland sind Spezialitäten aus dem Salzburger Land beliebt. Typische Gerichte wie Pressknödel, Kasnocken, Schöpsernes, Farfeln oder Braten sind allgemein bekannt. Jeder Bezirk hat zudem seine eigenen Spezialitäten.
Mein Dank gilt den Ortsbäuerinnen aus dem ganzen Land, die ihre Rezepte weitergegeben haben, sowie der Autorin Katharina Hutter für die Erarbeitung dieses Buches.
Ihre Landesbäuerin Aloisia Fischer
Pinzgau
Suppen und Vorspeisen
Brezensuppe
Porreesuppe
Brennsuppe
Speckfarfeln
Tomaten mit Schafkäse
Sellerierohkost
Hauptspeisen
Pinzgauer Kitz gebacken
Schweinsrouladen mit Schinken gefüllt
Vanillerostbraten vom Pinzgauer Jungrind
Schöpsernes mit Radisalat
Lammeintopf
Gemüsefleischtopf
Bettelmandlgulasch
Gekochtes vom Salzburger Rind mit Semmelkren
Faschierte Laibchen mit Fülle
Fleischkrapfen
Jaganockn
Überbackener Karfiol
Topfenlaibchen
Roggene Bladl
Eierschwammerlgröstl
Pinzgauer Kaspressknödel
Pinzgauer Schottnockn
Nidei mit Sauerkraut
Nachspeisen
Brandteigkrapferl
Gebackene Hollerstrauben
Schlosserbuben
Wetzstoanudel
Bratäpfel
Apfelradl
Kerschbria (Kirschenkompott)
Topfenschnitten
Lippschnitten
Karottentorte
Andrea’s Schnecken
Falscher Bienenstich
Verschiedenes
Almrausch
Fieselbohnen
Lungau
Suppen und Vorspeisen
Lungauer Kassuppe
Karottencremesuppe
Leberfrittaten
Topfenschöberl
Rindfleischimbiss
Hauptspeisen
Lungauer Speckknödel
Hasenöhrl aus Roggenvollmehl
Erdäpfelstrudel
Arme Leut’ Bratl
Bauerneintopf
Krautrouladen
Knoblauchkoteletts mit Käsenudel
Hühnerkeulen auf Erdäpfelgröstl
Wildragout
Gefüllte Kalbsbrust
Bierfleisch vom Rössl
Almbraten im Teigmantel
Gefüllte Schnitzel mit Kräutertopfen auf Tomatenragout und Zucchinirösti
Filet in Blätterteig
Schneeballen
Mohnnudeln
Schwarzbeerbunkel
Lungauer Hennasteign
Beilagen
Löwenzahnsalat
Rohrerdäpfel
Folienerdäpfel
Zucchinirösti
Nachspeisen und Gebäck
Mineralwasserkuchen
Großmutters Gugelhupf
Gebackene Topfentorte
Nussecken
Gewürzschnitten
Vanilleparfait
Verschiedenes
Pikante Knoblauchsauce
Würzige Krensauce
Kräuterbutter
Erdäpfelgermteig
Lungauer Rahmkoch
Lungauer Eachtlingsalat mit Speck und Bergkäse
Tennengau
Suppen und Vorspeisen
Rahmsuppe mit gerösteten Schwarzbrotwürfeln
Stosuppe
Knoblauchsuppe
Bärlauchsuppe
Käsesalat
Karotten-Apfel-Rohkost
Frühlingssalat
Rindfleischsalat
Hauptspeisen
Überbackener Porree
Hirselaibchen
Karfiollaibchen
Spinatstrudel mit Schafkäse
Erdäpfellaibchen
Krauteintopf
Spinatknödel mit Österkronsauce
Frühlingsrollen mit Pilzsauce
Ganslravioli auf Rahmblattspinat mit Parmesan
Truthahnschnitzel mit Mandelkruste
Geschnetzeltes Hühnerfilet
Apfel-Leberschnitzel
Gefüllte Schweinsschnitzel
Salzburger Rahmschnitzel
Geschmorte Keule vom Salzburger Berglamm
Fleischtopf
Tennengauer Bierfleisch
Tennengauer Prügelkrapfen
Abtenauer Haubenkrapfen
Hollerkoch
Strauben
Topfenschmarrn
Nachspeisen und Gebäck
Heidelbeer-Reis-Dessert
Joghurtschnitten aus Vollmehl
Ribiselkuchen
Sauerrahmkuchen
Steppdeckenkuchen
Apfeltorte
Topfentorte
Pongau
Suppen und Vorspeisen
Rindsuppe mit gebackenem Leberknödel
Leberreissuppe
Feine Kresse-Rahm-Suppe
Würzige Roggensuppe
Pongauer Schottsuppe
Geflügelsalat
Hauptspeisen
Gemüseschnitzel
Sennerinnenspeis
Knackiger Gemüsetoast
Gewickelter Rostbraten
Zwiebelrostbraten vom Salzburger Naturbeef
Paprikakoteletts
Rinderfilet mit Eierschwammerln
Gulasch – fettlos
Scharfer Eintopf
Schweineröllchen
Salzburger Bratl
Topfenbladl
Topfen-Früchte-Auflauf
Topfenknödel mit Preiselbeerschaum
Kirschenmichl
Rohrnudeln
Gasteiner Bauernkrapfen
Zwetschkenknödel
Schwarzbeertascherl mit Bierteig
Kirschenmuas
Nachspeisen
Beates Apfeltraum
Gedeckter Apfelkuchen
Kirschkuchen
Schneller Nusskuchen
Einfache Biskuitroulade
Gold und Silber
Brandteigstrauben mit Himbeersaft und Staubzucker
Lebkuchen
Marmeladeecken
Flachgau
Suppen und Vorspeisen
Krautsuppe
Zucchinisuppe
Tomatensuppe
Suppentopf „Ilse“
Schinkenschöberl
Sauerkrautrohkost
Herrensalat
Damensalat
Hauptspeisen
Panierter Camembert
Zucchiniauflauf
Porree-Sellerie-Auflauf
Spaghetti mit Tunfischsauce
Aberseer Schaffrischkäse im Speckmantel auf Erdäpfelrösti
Gemüsestrudel mit Schnittlauchsauce
Überbackene Erdäpfel mit Käse
Emmentalerkuchen
Fleisch-Käse-Strudel mit Kräutersauce
Hendl à la Irene
Krenfleisch
Bauernkoteletts
Käserahmschnitzel
Flachgauer Mostbraten
Reinanke auf buntem Gemüsebeet
Weinforelle
Rehgulasch
Pikante Stangerl aus Topfenbutterteig
Rahmstrudel
Topfenwuchteln
Erdbeerknödel
Nachspeisen
Topfenrahmnockerl
Apfel-Nusskranz
Grammelkuchen
Grammeltascherl
Zucchinikuchen
Salzburger Nockerl
Mandarinenschnitten
Brot, Gebäck und Aufstriche
Milchbrot
Schnelles Brotrezept
Hausbrot
Topfengewürzbrot
Salzstangerl
Käsestangerl
Tilsiterstangerl
Vollkornweckerl
Zwiebel-Speck-Weckerl
Bierweckerl
Rosinenlaibchen
Apfelbrot
„Laussalbe“
Rindfleischaufstrich
Bunter Erdäpfelkäse
Pikanter Aufstrich mit Sardinen
Zigeunertopfen
Heringaufstrich
Vorratshaltung
Lungauer Bratwürste
Julies Knoblauchtopf
Russenkraut
Eingelegte Zucchini
Zwetschkenröster
Vierfruchtmarmelade
Brombeergelee
Apfel-Brombeer-Marmelade
Erdbeer-Rhabarber-Marmelade
Vogelbeermarmelade
Kürbismarmelade
Holler-Apfel-Gelee
Heidelbeersaft – kalt angesetzt
Hollersaft
Hollerwein
Rotweinlikör
Eierlikör
Ribisellikör – angesetzt
Hollerlikör
Orangenlikör
Hagebuttenlikör
Arnikaschnaps
Liebstöcklschnaps
Würziger Kräuteressig
Kräuteröl
Suppenwürze
Hustentee
Hustensirup
Anhang
Speisenverzeichnis
Abkürzungen:
KL = Kaffeelöffel
EL = Esslöffel
Msp. = Messerspitze
Pkg. = Packung
Die Mengen sind, wenn nicht anders angegeben, für 4 Personen.
Die Kost der Pinzgauer Bauern wurde von dem bestimmt, was das raue Klima der Hochgebirgslandschaft gedeihen ließ: Getreide, Erdäpfel, Fleisch- und Milchprodukte. Fleisch gab es nur an Sonn-und Feiertagen. Der größte Teil des Fleisches wurde geselcht, gekocht und als Knödelfleisch verwendet.
Mittags, besonders im arbeitsreichen Sommer, gab es meistens „Schmalzkost“ (Krapfen, Kiachl, Rohrnudeln, Bladl ...), abends „Wasserkost“ (Knödel) oder Milchspeisen. Milch süß oder sauer genossen war schon immer ein wichtiger Bestandteil der Nahrung.
Pinzgauer Käse, geräucherter Schotten, Ruabkraut, Erdäpfelnidei mit Sauerkraut, Farfeln, Muas, Germkrapfen, Wetzstoanudl oder Pressknödel waren typische Gerichte, die am Bauernhof auf den Tisch kamen.
In der heutigen Zeit ist es sicherlich unmöglich, sich nach den Speiseplänen aus der Zeit unserer Vorfahren zu richten. Die Rezepte wurden daher abgewandelt und den heutigen Ernährungskenntnissen und Gewohnheiten angepasst. So können wir traditionelle Pinzgauer Gerichte als gesunde Bereicherung in unseren Speiseplan aufnehmen.
Typisch für den Pinzgau ist das Pinzgauer Rind. Das Fleisch zeichnet sich durch besondere Zartheit aus, ist feinfasrig und weist eine ansprechende Marmorierung auf.
Der Pinzgauer Käse ist eine besondere Spezialität, die auch auf vielen Bauernhöfen und Almen erzeugt wird. Er schmeckt ausgezeichnet zur Jause und ist die wichtigste Zutat der berühmten Kasnockn und der Kaspressknödel.
In alten Aufzeichnungen über die historische Entwicklung des Obstbaus im Pinzgau wird Bramberg als der beste Platz für das Gedeihen von Obstbäumen bezeichnet. Alte Obstsorten erleben wieder eine Renaissance. Überzeugen Sie sich selbst vom Geschmack des Zwiebler, Lederer, Bohnapfel, Spitzling oder von der Salzburger Birne.
Kitzfleisch wird nicht nur zu Ostern angeboten. Bäuerinnen und Bauern sorgen dafür, dass diese gesunde, fettarme Spezialität wieder öfter auf unseren Teller kommt.
6 ungesalzene Brezen
1/4 l Suppe
250 g Pinzgauer Käse
Salz
Knoblauch
100 g Butter
Schnittlauch
Brezen blättrig schneiden, würfelig geschnittenen Käse verteilen, würzen, mit kochender Suppe übergießen – dadurch schmilzt der Käse. Die Suppe muss von den Brezen aufgesaugt werden. Reichlich braune Butter und viel Schnittlauch darübergeben.
Tipp: Diese Suppe wird eigentlich als Hauptspeise mit grünem Salat gegessen.
1 EL Butter
1 mittelgroßer Porree
1 Karotte
2 Erdäpfel
1 l Wasser
Salz
Pfeffer
Petersilie
2 EL Sauerrahm
1 EL Mehl
Schnittlauch
Ringelig geschnittenen Porree, kleinwürfelig geschnittene Karotte und Erdäpfel in Butter leicht anrösten, mit Mehl stauben, aufgießen, würzen und 1/2 Stunde leicht kochen. Zum Schluss mit Sauerrahm verfeinern und mit Schnittlauch bestreuen.
50 g Butter
80 g Mehl
1 l Wasser
Salz
Kümmel
Lorbeerblatt
Mehl in heißer Butter bräunen, unter ständigem Rühren mit Wasser aufgießen, würzen und 5 Minuten leicht kochen lassen.
200 g Speck
50 g Wurst
1 Zwiebel
2 große Erdäpfel
3 Eier
200 g Mehl
Salz
Pfeffer
Petersilie
Kleinwürfelig geschnittene Zwiebel und würfelig geschnittenen Speck anrösten. Gekochte Erdäpfel (am besten vom Vortag) grob reiben, Zwiebel und Speck, Salz, Pfeffer, gehackte Petersilie untermengen, Eier einmengen und so viel Mehl beigeben, dass ein fester Teig entsteht. Mit einem Löffel Nockerl formen und in Salzwasser kochen. Die Farfeln in Rindsuppe mit Schnittlauch bestreut servieren.
Tipp: Diese Suppe wird meist als Hauptspeise gegessen. Dazu reicht man Salat oder auch gedünstetes Sauerkraut.
500 g Tomaten
250 g Schafkäse
(Weichkäse)
Salz
Pfeffer
Basilikumblätter
4 EL Öl
Feste Tomaten in Scheiben schneiden, auf Teller anrichten, würfelig geschnittenen Schafkäse verteilen, mit Basilikumblättern bestreuen, salzen und zum Schluss mit kalt gepresstem Öl – sehr gut schmeckt ein Kürbiskernöl – beträufeln. Mit Butter und Vollkornbrot servieren.
300 g Sellerie
2 Birnen
100 g Walnüsse
Salz
4 EL Sauerrahm
Essig