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Impressum

© 1976/2017 Pabel-Moewig Verlag KG,

Pabel ebook, Rastatt.

eISBN: 978-3-95439-754-9

Internet: www.vpm.de und E-Mail: info@vpm.de

Frank Moorfield

Aufbruch nach Coral Island

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

1.

Bahama-See, im Oktober 1593.

Der Wind hatte gedreht und blies jetzt genau aus Nordwest. Das bedeutete für die drei Galeonen, die auf südöstlichem Kurs in die Karibik segelten, daß sie platt vor dem Wind laufen konnten. Segelmanöver waren kaum noch erforderlich.

Zu den drei Rahseglern gehörte die ehemals spanische Galeone „San Donato“, mit der die Timucua-Indianer, die das heimtückische Sumpffieber überlebt hatten, ihre neue Heimat, Coral Island, zu erreichen hofften. Die beiden anderen Schiffe bildeten den Geleitschutz. Es handelte sich um die „Wappen von Kolberg“, die unter dem Kommando Arne von Manteuffels fuhr, und um die „Isabella IX.“, die Philip Hasard Killigrew, der Seewolf, befehligte.

Auf dem Achterdeck der „San Donato“ hielten sich neben Shawano, dem Timucua-Häuptling, Ben Brighton und Luke Morgan auf. Ben führte das Kommando, während Luke als Rudergänger am Kolderstock stand. Auf der Kuhl ging Bob Grey den Indianern zur Hand.

Noch vor kurzer Zeit hatten die Timucuas die Anleitung erfahrener Seeleute bitter nötig gehabt. Inzwischen aber hatten Ben Brighton und die Seewölfe ihnen noch im Lake Salvadore das Segeln von der Pike auf beigebracht – und das mit bestem Erfolg, wie er immer wieder zufrieden feststellte.

Auch Arne von Manteuffel, dem der Boston-Mann als Lotse zur Verfügung stand, hatte zur Unterstützung Bens und der Indianer einige Mitglieder seiner Crew zur Verfügung gestellt.

Ein neuer Tag war angebrochen, der Glutball der Sonne tauchte hinter der östlichen Kimm hervor. Nach der sengenden Hitze der vergangenen Tage empfanden die Besatzungen der drei Segler die frische Morgenbrise als Wohltat. In wenigen Stunden würde ihnen ohnehin wieder der Schweiß über die nackten Oberkörper rinnen.

Auf der „Isabella“ herrschte in dieser frühen Morgenstunde eine gute Stimmung. Durch die günstigen Windverhältnisse waren die meisten Männer auf Freiwache und hatten somit Zeit, sich ausgiebig dem morgendlichen Backen und Banken zuzuwenden.

Aus der Kombüse, die neben der Krankenkammer unter der Back untergebracht war, strömten bereits verlockende Düfte. Der Kutscher und Mac Pellew sorgten dafür, daß den hungrigen Männern an Deck das Wasser im Mund zusammenlief.

„Was gibt es denn?“ fragte Paddy Rogers, der Mann mit der prächtigen Knollennase, als Mac Pellew kurz den Kopf aus der Kombüse streckte. Er preßte dabei beide Hände auf den Magen, um höllische Qualen an jener Stelle anzudeuten.

„Kannst du es wieder nicht abwarten, he?“ antwortete der stets griesgrämig aussehende Mac mit einer Gegenfrage. „Paß nur auf, daß du mich nicht auffrißt, ich bin nämlich nicht das Frühstück.“

„Dem Himmel sei Dank!“ Paddy grinste unverschämt. „Von dem bißchen Speck an deinem mageren Gerippe würde noch nicht einmal Plymmie satt werden.“ Er meinte damit die Bordhündin der Seewölfe.

„Und an dir würde sie sich glatt überfressen, du Mastochse!“ entgegnete Mac. „Doch bevor es dich vor lauter Neugierde zerreißt, will ich dir verraten, was es gibt: Wir haben einige hundert Pfannkuchen und Berge von Speck auf dem Feuer. Dazu gibt es heißes Wasser mit Rum. Na – wünschen Euer Gnaden sonst noch was?“

Der bullige Paddy verdrehte genüßlich die Augen.

„O ja, Sir“, erwiderte er. „Man reiche mir außerdem einen gerösteten Ziegenbock oder aber die gebratenen Hinterbacken eines Elefanten.“ Weniger vornehm fügte er hinzu: „Oh, verdammt, ich habe vielleicht einen Kohldampf!“

Die Arwenacks brauchten auf das herzhafte Frühstück nicht mehr lange zu warten. Das Kombüsenschott flog bald auf, und der Kutscher erschien mit seinem Gefolge. Dazu zählten außer Mac noch Philip und Hasard junior, die Zwillingssöhne des Seewolfs. Das Quartett war beladen mit Töpfen und Pfannen.

„Jetzt langt mal kräftig zu“, sagte Mac beim Austeilen, „damit endlich das allgemeine Magenknurren aufhört. Ein Gerumpel und Getöse ist das schon den ganzen Morgen, daß man meint, es ziehe ein schweres Gewitter über der Karibik auf.“

Die Arwenacks hieben in der Tat ordentlich rein.

Nur einer fehlte noch und merkwürdigerweise gerade der, der sonst unter den ersten war.

„Wo bleibt eigentlich dein Alter?“ fragte Stenmark den kauenden Dan O’Flynn. „Pennt der vielleicht noch?“

Dan zuckte mit den Schultern und schob sich einen halben Pfannkuchen zwischen die Zähne.

„Weiß ich nicht“, antwortete er dann. Es klang reichlich undeutlich. „Vielleicht hat man kein Hungergefühl mehr, wenn man täglich von dem scheußlichen Jungbrunnen-Wässerchen trinkt.“ Er kaute ungerührt weiter.

„So ganz ohne scheint dieses Wasser gar nicht zu sein“, sagte Smoky und betrachtete gleichzeitig mit verliebten Augen ein Stück Speck. „Sonst hätten die Seminolen die Quelle nämlich nicht bewacht wie ihr größtes Heiligtum. Außerdem hat sich das Wässerchen doch ganz gut gegen die Folgen von Besäufnissen bewährt, oder etwa nicht?“

Dan warf dem Decksältesten einen schrägen Blick zu.

„Fang du nur auch noch an zu spinnen! Angeblich soll die Brühe doch aus einem Jungbrunnen stammen und nicht aus einem Kater-Brunnen! Also müßte man von dem Zeug doch zumindest schön langsam und schrittweise jünger werden. Aber tut man das, he? Unser Profos ist kopfüber in die verdammte Quelle gestürzt und hat bestimmt genug von diesem Wasser geschluckt, aber jünger ist er deshalb nicht geworden. Und mein Alter säuft das Wasser bald faßweise und ist immer noch derselbe olle Knochen.“

„Nun ja“, meinte Stenmark, „die Einbildung hat auch ihre nützlichen Seiten. Hauptsache, Donegal fühlt sich in Form. Der nimmt es noch jederzeit mit zwei jungen Kerlen auf, eine Verjüngungskur ist da völlig überflüssig.“

„Das mag schon sein“, sagte Smoky, der zu den Abergläubischsten an Bord gehörte. „Trotzdem ist an der Sache was dran, und Donegal hat ein besonders feines Gespür für die Dinge, die sich hinter der Kimm abspielen.“

„Unsinn!“ Dan winkte ab. „Alles Quark! Ich halte nichts von eurem Gespensterkram, und normalerweise stört mich der ganze Firlefanz auch nicht. Aber seit ein Timucua meinem Alten diesen kleinen Lederbeutel geschenkt hat, der mit seinem geheimnisvollen Inhalt ein Amulett darstellen soll, ist das alles nicht mehr auszuhalten. Überall sieht er plötzlich Wunder geschehen, wo es gar keine gibt.“

Stenmark grinste.

„Vielleicht läßt er seinen Plan, auf der Schlangen-Insel eine Kneipe zu eröffnen, wieder fallen und wird Medizinmann bei den Timucuas.“

Dan O’Flynn stöhnte.

„Bring ihn bloß nicht auf diese Idee! Bei ihm ist man vor Überraschungen sowieso nicht sicher, und ich habe die Nase wirklich langsam voll mit all dem Wunderkram.“

Smoky wollte noch etwas zur Verteidigung Old O’Flynns sagen, aber da wurden die Arwenacks ganz unerwartet in ihrer Diskussion unterbrochen.

„Was sagst du da, du grüner Junge?“ tönte es vom Quarterdeck her. „Du redest verächtlich von ‚Wunderkram‘, obwohl du von diesen Dingen gar nichts verstehst? Wenn du dieses Wort noch mal gebrauchst, schnalle ich mein Holzbein ab und lasse es dir wie in alten Zeiten über den Buckel tanzen!“

Ganz plötzlich war Old Donegal Daniel O’Flynn an der Querbalustrade aufgetaucht, die das Quarterdeck zur Kuhl hin abgrenzte. Niemand hatte bemerkt, daß er seine Kammer unter dem Achterdeck verlassen hatte und über das Quarterdeck marschiert war. Dort stand er jetzt, das granitharte, verwitterte Gesicht in tausend Falten gezogen und blickte auf die mampfende Schar hinunter, die sich wegen der frischen Morgenluft auf der Kuhl niedergelassen hatte.

Ja, manchmal behandelte der rauhbeinige Alte seinen Sohn wie einen dummen Jungen, obwohl aus ihm längst ein erwachsener Mann geworden war. Aber Dan erschütterte das nicht weiter. Im übrigen wußte er sehr geschickt mit seinem Dad umzugehen. So entlockte ihm das plötzliche Auftauchen des Vermißten lediglich ein Grinsen.

„Ist ja schon gut, Mister O’Flynn“, sagte er. „Willst du heute das Frühstück kalt werden lassen? Oder bist du krank, weil du so spät an Deck erscheinst?“

„Ich und krank? Daß ich nicht lache! Und außerdem – Speck und Pfannkuchen sind noch lange nicht das Wichtigste auf der Welt, das werde ich euch beweisen, damit ihr endlich kapiert, daß es Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, die sich der Mensch nicht träumen läßt. Die Timucuas verstehen davon tausendmal mehr als ihr!“

Old O’Flynn deutete vielsagend auf den kleinen Lederbeutel, den er sich um den Hals gehängt hatte.

Edwin Carberry, der bullige Profos mit dem Narbengesicht, verschluckte sich beinahe an einem Stück Speck.

„Sag schon, was du auf dem Herzen hast, Donegal!“ rief er knurrend. „Ist dir wegen des neckischen Lederbeutels vielleicht ein Wassermann erschienen? Oder ist eine Meerjungfrau kichernd zu dir in die Koje geschlüpft, was, wie? Irgendeinen gewichtigen Grund muß es doch haben, wenn du dich freiwillig mit den Resten der Frühmahlzeit zufrieden gibst.“

Old Donegal lächelte das Lächeln der Wissenden und präsentierte stolz sein Holzbein, indem er es so weit von sich streckte, daß alle es sehen konnten.

„Na und?“ fragte er nach einer Schweigesekunde. „Ist das vielleicht das Werk einer Meerjungfrau?“

Alle sahen es. Manche vergaßen das Kauen, einige, darunter Paddy Rogers, verzichteten auf einen weiteren Nachschlag, und fast allen fielen beinahe die Klüsen aus dem Kopf. Selbst Dan blickte sprachlos zum Backbordniedergang, wo der Alte sich wie ein siegreicher Feldherr in Positur gestellt hatte.

„Du heiliger Bimbam!“ murmelte der abergläubische Smoky. „Donegals Holzbein – es – es schlägt aus – es treibt Blüten!“

In der Tat – aus der Vorderseite des Holzbeins sproß deutlich sichtbar ein kleines Büschel Grünzeug.

Ferris Tucker, der rothaarige Schiffszimmermann, setzte seine Muck ab und begann als erster schallend zu lachen.

„Ich werd’ nicht mehr!“ japste er. „Donegals Holzbein blüht! Dabei habe ich das Ding selber geschnitzt, und zwar aus altem, abgelagertem Eichenholz. Da blüht nichts mehr, o nein, ganz gewiß nicht!“ Erneut schüttelte er sich vor Lachen.

„Willst du wohl mit deinem schaurigen Gebrüll aufhören, du rotgelockter Ochse?“ schmetterte Old Donegal. „Reiß doch deine Klüsen auf, bevor du dummes Zeug redest, dann siehst du es selber – genauso wie alle anderen! Ist das vielleicht Einbildung, he?“

Nun ja, alle konnten das Grünzeug deutlich sehen, das Donegals Holzbein zierte. Dennoch blieb die Mehrzahl mit beiden Füßen auf den Planken, auch Hasard, der an der Schmuckbalustrade des Achterkastells nur bruchstückhaft mitkriegte, um was es ging.

Jetzt schob Edwin Carberry sein amboßartiges Rammkinn vor.

„Willst du anständige christliche Seeleute für dumm verkaufen?“ rief er dröhnend. „Meinst du vielleicht, dein Ansehen steigt, wenn du dich – äh – als wandelnder Gemüsegarten ausgibst, was, wie?“

Old O’Flynn wurde wütend.

„Was sagst du da, du ungehobelter Kinderschreck? Einen ‚wandelnden Gemüsegarten‘ nennst du mich? Sag das noch mal, und ich ziehe dir mit meinem Holzbein samt Blüten einen Scheitel über deinen hirnrissigen Schädel!“ Demonstrativ stelzte er den Niedergang hinunter.

Da mischte sich Ferris Tucker ein, der sich wieder etwas beruhigt hatte.

„Jetzt hört doch auf zu streiten“, sagte er. „Dazu ist die Sache doch viel zu interessant. Wann hast du denn das Wunder festgestellt, Donegal?“

Der Alte warf sich in die Brust.

„Heute früh“, verkündete er und zog die Nase kraus wie ein englischer Lord. „Es muß während der Nacht passiert sein, denn gestern abend, als ich das Bein abgeschnallt hatte, war noch nichts zu sehen, dafür kann ich mich verbürgen.“

„Hast du das Bein vielleicht im Jungbrunnen-Wasser gebadet?“ wollte Will Thorne, der grauhaarige Segelmacher, wissen. „Oder hast du während der Nacht den Lederbeutel draufgelegt?“

„Nichts da!“ erwiderte Old Donegal. „Allein die Nähe des indianischen Amuletts muß ausgereicht haben für dieses Wunder!“

Jetzt räusperte sich der Kutscher laut und vernehmlich. Er war bisher damit beschäftigt gewesen, einige leere Pfannen und Töpfe aufeinander zu schichten und hatte sich, während die anderen laut lachten, mit gemischten Gefühlen grinsten oder aber mit ernsten Blicken Donegals Holzbein bewunderten, wenig beeindruckt gezeigt.

„Was ist jetzt, Mister O’Flynn?“ rief er ungeduldig. „Willst du heute auf dein Frühstück verzichten?“

„Pah!“ erwiderte Old Donegal von oben herab. „Ein Mann wie ich steht über diesen Dingen.“

„Auch gut“, sagte der Kutscher, „dann kann Plymmie ja den Rest übernehmen. Vor allem der leckere Speck wird ihr munden.“

Doch jetzt hatte der alte O’Flynn plötzlich Einwände.

„Wart’s doch ab, du Kombüsenmolch!“ sagte er giftig. „Ich habe ja nicht erklärt, daß ich nichts essen will. Aber du kannst doch angesichts des wundersamen Ereignisses nicht erwarten, daß ich wie ein gefräßiger Hai über deine Töpfe herfalle. Man muß doch schließlich erst mal das, was geschehen ist, geistig verkraften, bevor man an körperliche Genüsse denkt.“

„Schön hast du das gesagt“, erwiderte der Kutscher. „Du hast dir körperliche Genüsse also doch nicht ganz abgewöhnt. Hätte ja sein können, daß du von jetzt an nur noch mit vornehmen Bilgengespenstern speisen willst. Komm endlich her und hau dir den Bauch voll, ich werde mir bei dieser Gelegenheit dein blühendes Holzbein mal näher ansehen.“

Old Donegal Daniel O’Flynn stelzte hocherhobenen Hauptes über die Kuhl, ließ sich auf einer Taurolle nieder und legte seine Krücke daneben. Das Holzbein streckte er dabei weit von sich, damit alle es gebührend bewundern konnten.

Mac Pellew starrte wie gebannt auf das Grünzeug.

„Das – das ist doch …“ Er begann zu stottern.

„Hör auf mit dem Gestammele“, unterbrach ihn Donegal. „Gib mir lieber was auf die Kumme, mir knurrt nämlich der Magen.“

Mac folgte verdattert der Aufforderung.

Dem Kutscher hatte inzwischen ein Blick aus der Nähe genügt. Er verzog das Gesicht zu einem breiten Grinsen, und da er nicht nur ein guter Koch, sondern auch ein hervorragender Feldscher war, beugte er sich interessiert über das Holzbein und griff schließlich nach dem sprossenden Grün.

„Willst du wohl die Finger davon lassen?“ giftete Donegal. „Nicht einmal ich habe es bisher angefaßt!“

„Das war gewiß ein Fehler von dir“, entgegnete der Kutscher und griff zu. Ein kurzer Ruck, und er hielt das Grünzeug in der Hand. „Das kommt nämlich heute mittag in die Suppe!“

Old Donegal blickte entsetzt auf die Hand des Kutschers. In seinen Augen hatte der blonde, etwas schmalbrüstige Mann soeben einen furchtbaren Frevel begangen.

„In die Suppe?“ wiederholte er mit heiserer Stimme. Dann klappte seine Kinnlade nach unten.

„Natürlich“, sagte der Kutscher ungerührt, „denn da gehört es nämlich hin. Schließlich handelt es sich um das Gewürzkraut, das ich in der Kombüse in frisches Wasser gestellt hatte.“

„Suppenkraut! Unmöglich!“ Donegal wurde blaß. „Und wie soll das aus meinem Holzbein gewachsen sein, ohne daß überirdische Mächte die Hand im Spiele hatten?“

„Du solltest dich nicht fragen, wie das Suppenkraut aus deinem Holzbein heraus – sondern wie es hineingekommen ist, Mister O’Flynn. Wie es aussieht, bist du ganz schön geleimt worden, und zwar auf eine höchst irdische Weise. Wenn du genau hinsiehst, bemerkst du ein winziges Löchlein im Holz. Entweder hat das ein Holzwurm hineingefressen, oder aber ein menschliches Wesen hat es heimlich, still und leise hineingebohrt, um dann dein Holzbein entsprechend zu schmücken. Schau her, am Stengel des Grünzeugs klebt noch getrockneter Leim.“