Klappentext

In neun lose miteinander verbundenen, spannenden Erzählungen zeichnet Jack London ein grandioses Panorama des hohen Nordwestens Amerikas, zur Zeit des großen Goldrausches im Yukon-Territory, einem Grenzgebiet zwischen Kanada und Alaska.

Das Leben nahe am Polarkreis ist hart, ein Menschenleben zählt nicht viel, das Gesetz ist fern und Selbstjustiz steht auf der Tagesordnung. Schonungslos, aber auch humorvoll beschreibt London dieses Leben und verschwendet oft lapidar für den gewaltsamen Tod eines Mannes nicht mehr Zeilen als auf das Trinken einer Tasse Schnaps. Jack London berichtet authentisch wie kein anderer Schriftsteller, denn er selbst suchte dort ein Jahr lang sein Glück als Goldschürfer.

In Hundeschlitten zieht man über Land, bedroht durch wilde Tiere, gnadenlose Kälte oder lebensgefährliches Gelände, immer auf der Suche nach Gold, Glück, Alkohol – und nicht zuletzt indianischen Frauen, die man ihren Stämmen mit schönen Worten oder Geldgeschenken abzuluchsen versucht.

© Redaktion eClassica, 2018

Über den Autor: Kaum ein Schriftsteller hat in so kurzer Lebensspanne (1876–1916) so großen literarischen Ruhm erworben, wie Jack London. – Er schrieb nicht nur über Abenteuer, er führte auch ein abenteuerliches Leben. Schon im Alter von 15 Jahren kauft er sich von geborgtem Geld ein Schiff und wird Austernpirat in der Bucht von San Francisco, fährt dann mit Robbenjägern zur See und zieht als Goldsucher zum Klondike. Als er im Alter von 23 Jahren seine schriftstellerische Karriere beginnt, wird er binnen kürzester Zeit zum Bestseller-Autor.

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