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Karin Baumann

Love and Pain





BookRix GmbH & Co. KG
80331 München

Love and Pain

Love and Pain

 

 

Lyrik

 

von

 

Karin Baumann

 

 

 

LETTEROTIK

 

 

 

LETTEROTIK

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1

Gefangen durch seine Worte,
kann sie ihm nicht mehr entfliehen.

 

Will seine Nähe nur spüren,
kann alles vergessen durch ihn.

 

Trifft ihn in all ihren Träumen,
kann da ganz nah bei ihm sein.

 

Will einfach ihm einmal gehören
und ist doch schon längst sein Besitz.

 

Durch seine Fesseln gehalten findet sie Ruhe in sich.

Getragen von Sehnsucht steigert er ihr Verlangen

und lässt alle Zweifel in ihr vergehen.

 

 

2

Ich möchte deinen Atem spüren und mit dir

in Sinnlichkeit verglühen.

 

Möchte deine Nähe fühlen, mein Körper

schon in Flammen stehend.

 

Mit dir in wilder Lust ertrinken.
Befreit durch dich von aller Pein.

 

Dann immer höher schweben, in dieser Nacht

für uns allein.

 

Mit dir dann in den Himmel fliegen,
verführt durch deinen Kuss.

 

Deine Hand auf meinem Körper spüren,

wenn sanftes Streicheln mich umgarnt.

 

Meine Lust gesteigert durch dein Tun,

wir dann erreichen unsern Traum und warten,

bis die Nacht vergeht ...

 

... vergessen Zeit und Raum.

 

3

Wenn deine Flammen mich erfassen, 

die Glut der Liebe uns ergreift.

 

Mich deine Hände höher tragen
und ich dann lichterloh verbrenne.

 

Den Zauber der Verführung spüre
und deine Ketten mich berühren.

 

Gemeinsam dann der Welt entfliehen,

der Ewigkeit entgegenstreben.

 

Vergessen Raum und Zeit dann sind,

weil nur noch wir das Sein bestimmen.

 

4

Sie sehen sich an.
Die Blicke noch fragend.
Alles so neu, bei diesem verbotenen Spiel.

 

Doch jetzt steigt die Lust, dieses tiefe

Begehren.
Die Berührung wird stärker.
Das Gefühl so intensiv.

 

Sie können nicht aufhören.
Das Denken verblasst.

 

In voller Ekstase gehören sie sich.
Leidenschaft ihre Körper verführt.
Sich die Leiber verschlingen und gemeinsam

verglühen.

 

Was morgen passiert,
ist so weit entfernt, dass es im Moment sie

gar nicht berührt.

 

5

Nimm meine Hand und führe mich.

 

Lehre mich, mich neu zu entdecken.
Berühre mich, entblöße mich.

 

Egal, ob erlaubt.
Egal, was andere denken.

 

Zeig mir die Welt,
wo Sinnlichkeit herrscht,
wo Leidenschaft mich erfüllt.

 

Doch halte mich,
beschütze mich, wenn ich es brauche.

 

Berühre mich, wie nur du es vermagst,
zeig mir das ich dir gehöre.
Lass mich spüren, was das heißt.

 

Ich dir nicht mehr entrinne.
Du trägst mich empor.
Mit dir verschmolzen, nur noch Lust,

Empfinden und süße Qual.

 

Ich werde dich führen und lasse dich alles

vergessen.

 

Werde dir zeigen, dich neu zu entdecken.
Berühre dich, verführe dich ...

 

Keine Tabus. Alles ist erlaubt.

 

Ich zeige dir meine Welt.

 

Halte dich, beschütze dich, so wie du es

brauchst.

 

Lasse dich spüren, wie sehr du mir gehörst.

 

Du kannst mir nicht entrinnen.
Spüre deine Lust.
Trage ich dich empor und verschmelze mit

dir in süßer Qual.