Marokko DE_F0519 9. Dezember 2019, 11:19

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IMPRESSUM: Nelles Pocket: Marokko Königsstädte

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© Nelles® Verlag GmbH, 81379 München, Machtlfinger Str. 26 Rgb.

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ISBN 978-3-86574-592-7

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IMPRESSUM / KARTENLEGENDE

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Marokko

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Höhepunkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Einstimmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Geschichte im Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

FEATURES

Marokkanische Küche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Geknüpfte Träume . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

MARRAKESCH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

INFO: Restaurants, Einkaufen, Nachtleben . . . . . . . . . . . . . . . . 35

MEKNES. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37

INFO: Restaurants, Einkaufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45

VOLUBILIS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47

MOULAY IDRISS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

FES . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55

INFO: Restaurants, Einkaufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69

RABAT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71

INFO: Restaurants . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79

CASABLANCA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81

INFO: Restaurants, Einkaufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87

AGADIR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88

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INHALTSVERZEICHNIS

REISE-INFORMATIONEN

Reisevorbereitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90

Marokko in Zahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90

Einreisebestimmungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90

Geld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90

Gesundheitsvorsorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90

Klima und Reisezeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91

Praktische Tipps. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91

Alkohol . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91

Alleinreisende Frauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91

Bettler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91

Einkaufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91

Elektrizität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92

Feiertage und Feste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92

Fotografieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93

Führer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93

Nachtleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93

Notfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93

Öffnungszeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93

Mietwagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93

Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93

Taxi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94

Telefonieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94

Trinkgeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94

Verhaltensregeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94

Zoll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95

Adressen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95

Diplomatische Vertretungen in Marokko . . . . . . . . . . . . . . 95

Büros des Fremdenverkehrsamtes . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95

Sprachführer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95

Autoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95

Register . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96

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Reise-Informationen

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Paul Spierenburg

Paul Spierenburg

In den Souks von Marrakesch.

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Höhepunkte

HÖHEPUNKTE

xxMarrakesch

Die xxMedina von Marrakesch (S. 24) ist ein Gesamtkunstwerk. Den Auftakt bildet die xxJemaa el Fna (S. 24), wo Gaukler, Schlangen-beschwörer und Märchenerzähler die Zuschauer in ihren Bann schlagen. Man bummelt durch die xxSouks (S. 26), den faszinierenden Basar voller Lederwaren, Teppiche und Gewürze, zu der ehemaligen Koranhochschule xxMedersa Ben Youssef (S. 27), deren Wänden Mosaike, Arabesken und Stuckaturen überirdische Leich-tigkeit verleihen. Das gilt auch für die xxSaadiergräber (S. 30), den Hö-hepunkt maurischer Baukunst des 16. Jahrhunderts.

xxMeknes

Auch in der xxMedina von Me-knes (S. 39) lohnt ein Basarbummel. Hier gibt es Stickereien und kunstvoll verzierte Schmiedearbeiten. Höhe-punkte sind die xxMedersa Bou Ina-nia (S. 42), das Monumentaltor xx-Bab Mansour (S. 43), die xGrab-moschee von Moulay Ismael und der Getreidespeicher xHeri. Ansonsten prägen mächtige Stampflehmmauern das Stadtbild.

xxVolubilis

Die antike Römerstadt Volubilis besticht durch ihre idyllische Lage. Sehr gut erhalten sind einige hübsche bildhafte xxMosaiken (S. 47) aus der griechischen Sagenwelt, auch der xTriumphbogen steht noch.

xMoulay Idriss

Von einer xAussichtsterrasse in der Oberstadt bietet sich ein schöner Blick auf die alte Pilgerstadt mit dem Mausoleum von Idriss I. (S. 50).

xxFes

Die arabisch geprägte xxMedina Fes el Bali (S. 60) gilt als eine der be-sterhaltenen orientalischen Altstädte der Welt. Kunsthistorische Glanzlichter sind die reich ornamentierte xxMe-dersa Bou Inania (S. 63) und die Ko-ranhochschule xxMedersa Attarine (S. 63), beide aus dem 14. Jahrhun-dert. Zu der altehrwürdigen xxKai-rawine-Moschee (S. 62) haben nur Muslime Zutritt. In Alt-Fes arbeiten Handwerker noch wie vor 500 Jahren, etwa in den xxGerbereien (S. 65), den Färbereien und den Webereien.

xxRabat

Wahrzeichen Rabats ist der un-vollendete xHassanturm. Durch hohe Mauern abgeschirmt von der Großstadt, spaziert man durch die begrünte xxChellah (S. 76) zu den Gräbern der Merinidensultane. Großartige Bronzen aus Volubilis zeigt das xxArchäologische Museum (S. 73). Hinter den wehrhaften Mauern der xOudaia-Kasbah (S. 78), hoch über dem Atlantik, hausten einst Pira-ten.

xCasablanca

Casablancas Topattraktionen sind die monumentale xxMoschee Has-san II. (S. 86), die Strandpromenade xCorniche und der xPlage de Sidi Abderrahman (S. 87) am kühlen At-lantik. Aber auch die neomaurischen Protektoratsgebäude am xPlace Mo-hammed V. sind einen Blick wert.

Rechts: Maurische Ornamentik am Tor des Königs-palastes von Fes.

Foto: Jochen Steinhardt

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Einstimmung

EINSTIMMUNG

Im Schnittpunkt unterschiedlicher Kulturen Arabien, Schwarzafrika und Europa erblühte im Maghreb, dem Stammland der Berber, im 12. Jh. die maurische Kultur, zu der einst auch jüdische Gelehrte beitrugen. Davon zeugen die vier historischen Königs-städte Marokkos: das vornehme Rabat am Atlantik, wo König Mohammed VI. residiert; das arabisch geprägte Fes als religiöses Zentrum; das ummauerte Meknes am Fuß des Mittleren Atlas; und in Sichtweite des schneebe-deckten Hohen Atlas Marrakesch, die „nördlichste Oasenstadt“.

Die französischen Protektoratsher-ren ließen 1912 die marokkanischen Altstädte unangetastet, und so blie-ben die wunderbaren Medinas von Fes und Marrakesch, einst Nabel des Orienthandels, der Nachwelt erhal-ten. Den Basar nennt man hier souk, und darin hat jeder Handwerkszweig seine eigene Gasse; Ledergerber und

Wollfärber, Babuschenmacher und Posamentensticker, Holzdrechsler und Kupferschmiede. Das Warenangebot ist faszinierend: Glasierte Tajine-Töpfe glänzen im Dämmerlicht, Gewürze duften verführerisch, aus Vitrinen leuchtet Goldschmuck, und in Natur-apotheken stapeln sich die merkwür-digsten Arzneien.

Hinter hohen fensterlosen Mauern verbergen sich märchenhafte Teppich-paläste gewiefter Händler; aber auch stilvolle Couscous-Restaurants mit mosaikverzierten Wänden, wo zum Di-nér Bauchtänzerinnen die hohe Kunst der isolierten Bewegung zelebrieren. Diese riad-Innenhofhäuser haben ihr Vorbild in den kunstvoll ornamentier-ten Moscheen, Koranschulen und Pa-lästen, die an die glanzvolle Zeit erin-nern, als marokkanische Sultane über Al Andalus (Andalusien) herrschten. Auch das Kunsthandwerk aus jener Zeit ist noch lebendig und das lässt Marokkos Medinas fast wie lebende Orientmuseen erscheinen.

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Foto: Berthold Schwarz

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Vor rd. 10 000 Jahren Die regenreiche Zeit Nord-afrikas geht zu Ende, Felsgravuren zeigen die Beute der Jäger: Elefanten, Nashörner, Panther, Mufflons, Gazellen und Büffel.

Um 3000 v. Chr. Die Vorfahren der Berber wanden aus Westägypten ein.

Ab 1200 v. Chr. Phönizische Seefahrer gründen Handelsplätze (Tanger, Larache, El Jadida), die ab 814 v. Chr. Karthago unterstehen.

146 v. Chr. Rom besiegt Karthago. Das Berberkö-nigreich Mauretanien zahlt Rom Tribut.

42 n. Chr. Die römische Provinz mauretania tingita-na mit den Römerstädten Tingis, Lixus, Banasa, Sala und Volubilis entsteht.

429 n. Chr. erobern germanische Wandalen die römischen Provinzen Nordafrikas.

533 n. Chr. Byzanz besiegt die Wandalen.

632 n. Chr. stirbt der Prophet Mohammed.

683 erreicht der arabische Feldherr Okba über das tunesische Kairouan den Atlantik und danach im Süden das Sous- und Ziztal, muss sich aber vor den Berbern zurückziehen.

703 bis 711 Auf einem zweiten Feldzug gelingt es dem arabischen Truppenführer Moussa, die Berber-krieger Nordmarokkos mit der Aussicht auf Beute zum Islam zu bekehren.

711 n. Chr. Der Berber Tarik erobert im arabischen Auftrag das christliche Spanien.

788 landet in Tanger der Arabienflüchtling Idriss I., ein Propheten-Nachfahr, und wird Führer der Auraba-Berber in Volubilis. Er gründet ein lokales Reich, das bereits nach dem Tod seines Sohnes Id-riss II. 829 bröckelt.

808 Die von Idriss II. neu gegründete Hauptstadt Fes wird mit der größten Moschee, der Kairawine, zur Hochburg maurischer Kultur und Wissenschaft.

Ab 1050 dringen zerstörungswütige arabische Beni-Hilal-Nomaden in die Ebenen Nordafrikas ein und vertreiben die Berber ins Gebirge.

1070 Youssef ben Taschfin, Führer des Tuareg-Stamms der Sanhadja, der al murabitun (Männer des Ribat = Almoraviden), gründet mit seinen Sahara-Berbern Marrakesch und erobert 1085 die muslimischen Emirate in Spanien.

1107 Die Almoraviden herrschen von Valencia bis Lissabon, von Granada bis Timbuktu.

1146 Die Masmouda-Berber (al muwahiddun „Bekenner der göttlichen Einheit“ = Almohaden), erobern Marrakesch und bis 1160 Algerien, Tune-

sien, Westlibyen und Andalusien. Ihr Feldherr Abd el Moumen lässt sich 1162 in Sevilla zum Kalif aus-rufen. 1195 schlägt sein Enkel Yacoub el Mansour das christliche Heer Kastiliens bei Alarcos. In Rabat entsteht der Hassan-Turm, in Marrakesch die Kou-toubia-Moschee, in Sevilla die Giralda.

1248 Die Meriniden, Zenata-Berber aus dem Osten, erobern Fes, bis 1269 dann den ganzen Maghreb. Den Meriniden-Sultanen Abu el Hassan (1331-1349) und Abu Inan (1349-1358) verdankt Marokko seine schönsten Medresen. Fes profitiert von der Einwanderung andalusischer Muslime und Juden.

15. Jh. Die neue Seemacht Portugal baut Stütz-punkte an Marokkos Küste (Ceuta, Tanger, Asilah, El Jadida, Agadir).

1492 erobern die Spanier Granada und beendeten die fast 700-jährige Muslimherrschaft; 1497 beset-zen sie Melilla, 1580 Ceuta.

Im 16. Jh. rufen die arabischen Saadier zum Heili-gen Krieg gegen die christlichen Eindringlinge auf: die Portugiesen müssen bis auf El Jadida ihre Atlan-tikfestungen räumen.

Geschichte im überblick

Fes hat Wurzeln im 9. Jh. Stadtführerin am Op-ferstock der Grabmoschee des Stadtgründers Idris II.

Foto: Berthold Schwarz

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1578 fällt der junge portugiesische König Sebasti-an bei Ksar el Kebir.

1591 Sultan Ahmed el Mansour (1578-1602) lässt die Goldhandelsstadt Timbuktu plündern. In Mar-rakesch zeugen die Saadiergräber von dem Glanz seiner Residenzstadt.

1672-1727 Moulay Ismail macht Meknes zur Sul-tansresidenz und festigt die Alaouitenherrschaft über Marokko, die bis heute andauert.

1873-1894 Der arabische Sultan Moulay Hassan bekämpft die aufständischen Berber.

1911 wird Sultan Abd el Hafiz in Fes von Berbern belagert. Er bittet die Franzosen um Beistand, die ihn am 30.3. 1912 durch einen Protektoratsvertrag für den größten Teil seines Landes, das Gebiet süd-lich des Loukos-Flusses, praktisch entmachten. Am 27. 11. 1912 wird Nordmarokko spanisches „Schutz-gebiet“, Tanger internationale Freihandelszone. Der französische Generalresident Lyautey macht Rabat zur neuen Hauptstadt; allen größeren Städten lässt er Neubauviertel für die Europäer angliedern und erhält so die alten Medinas.

Ab 1921 Die Rif-Kabylen leisten Widerstand unter Abd el Krim, der 1925 eine Islamische Republik ausruft, sich aber 1926 nach Giftgasangriffen Fran-zosen und Spaniern ergibt. Französische Siedler eignen sich die fruchtbarsten Böden an. Häfen, Straßen, Eisenbahnen und Staudämme entstehen, Bodenschätze (Erze und Phosphate) werden aus-gebeutet.

1934 Französische Fremdenlegionäre „befrieden“ den Süden. Die Berberclans der Glaoua, Goundafa und M’tougga kollaborieren mit den Franzosen und erhalten mehr Macht.

1953 Der Pascha von Marrakesch, Thami el Glaoui, veranlasst die Franzosen, den beliebten Sultan Mo-hammed V. ins Exil zu schicken, weil der Alaouite die 1943 gegründete Unabhängigkeitspartei Istiqlal unterstützt. Es kommt zu Massendemonstrationen.

1955 sieht sich Frankreich gezwungen, Moham-med V. zurückzuholen; am 16. 11. 1955 verkündet er die Unabhängigkeit Marokkos. 1961 Moham-med V. stirbt, sein Sohn Hassan, der 1959 eine Rebellion im Rif-Gebirge niedergeschlagen hat, besteigt den Königsthron. Hassan II. regiert mit harter Hand, gängelt die Parteien. Putschversuche der Armee 1971 und 1972 scheitern.

6. Nov. 1975 Grüner Marsch 350 000 unbewaff-nete Marokkaner besetzen die Spanische Westsa-hara. Die Befreiungsbewegung Polisario verwickelt von ihrem algerischen Exil Tindouf Marokko in einen Wüstenkrieg.

In den 1990er Jahren wagt Hassan II. mehr in-nenpolitische Liberalisierung, bindet die Islamisten mehr ein und kotrolliert sie zugleich. Er wendet sich, u. a. durch Unterstützung der USA in den Golf-kriegen, noch mehr dem Westen zu.

1999 Nach Hassans Tod setzt sein Sohn als König Mohammed VI. die im arabischen Vergleich re-lativ liberale Innenpolitik fort.

2003 Antisemitische Attentate von Islamisten in Casablanca.

2011 Islamistenattentat auf ein Restaurant in Mar-rakesch. Neue Verfassung: Der König muss nun den Ministerpräsidenten aus der stärksten Fraktion aus-wählen, diesmal aus der bei den Wahlen mit 27 % siegreichen, gemäßigt islamistischen PJD.

2015 Bei Ouarzazate entsteht ein wegweisendes Solarkraftwerk.

2017 Das Yves-Saint-Laurent-Museum eröffnet in Marrakesch.

Geschichte im überblick

Sahara-Berber aus dem Süden, die Almoraviden, gründeten im 11. Jh. Marrakesch.

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Stadtplan S. 14-14, Info S. 14-14

Berthold Schwarz

Karte S. 13-13, Info S. 13-13

Berthold Schwarz

Das idealtypische Majorelle-Blau am Künstlerhaus des zauberhaften Jardin Majorelle in Marrakesch.

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MAROKKANISCHE KÜCHE