„Man kann es dir ansehen …“

„Man kann es dir ansehen ...“, sagte sie und ihr Haar fiel duftig auf mich herab.

Ich kann nicht mehr sagen, warum ich in diese Kneipe ging. Rainer hatte mich schon seit längerer Zeit verlassen, aber heute konnte ich die Einsamkeit in meiner Wohnung nicht mehr ertragen. Ich musste raus und mir ein wenig Luft verschaffen, wobei ich unbemerkt so weit durch die klare Nacht gelaufen war, dass ich mich in einem Viertel befand, welches ich unter normalen Umständen niemals betreten hätte. Ich hatte so sehr meinen Gedanken nachgehangen, dass mir erst jetzt der Lärm und die Lichter aufgefallen waren.

Ich befand mich im Musiker und Studentenviertel unserer Stadt, wobei ich doch sonst höchstens mal zu dem Italiener an unserer Ecke ging. Rainer hatte immer gesagt, ich sei spießig und sollte doch endlich mal aus mir herauskommen, doch als er auch noch meinte, ich wäre im Bett wie eine graue, unscheinbare Maus, war das wohl das Ende unserer Beziehung. Zwei Tage später zog Rainer aus und ich fragte mich, wie Recht er doch wohl mit seiner Behauptung gehabt hätte. Jetzt jedoch merkte ich die Kälte und den Durst und so überwand ich meine Scheu und betrat den ersten Lade , der mir aufgefallen war.

Es roch nach Rauch und meine Augen brannten. Lag es an der Wärme, dem Qualm oder lief ich etwa schon länger mit Tränen in den Augen? Ich setzte mich an den letzten Tisch, der in einer Ecke noch frei war, und holte zitternd ein Päckchen Zigaretten aus meiner Tasche. Ich suchte minutenlang nach dem Feuerzeug, als lachend eine brünette Frau auf mich zuschlenderte.

„Ich glaube, du kannst nicht nur Feuer gebrauchen“, sagte sie und hielt mir ihr eigenes Feuerzeug hin. Normalerweise hätte ich sie entrüstet angegiftet, sie solle sich um ihre Sachen kümmern, aber irgendetwas in ihrer Stimme ließ mich die angebotene Flamme nehmen und ich akzeptierte auch, dass sie sich zu mir setzte.

„Zwei Spezial, Johnny“, rief sie und ich merkte, wie ich rot anlief. Das wäre mir früher nicht im Traum eingefallen, so durch den Laden zu brüllen, doch anscheinend war die Brünette bekannt in dieser Bar, denn wenig später kam der Wirt, der wohl allem Anschein nach Johnny war, und stellte zwei dampfende Becher vor uns auf den Tisch.

Wenn mich jemand gefragt hätte, was „Spezial“ für ein Getränk war, ich hätte es ihm erst sehr viel später erklären können. So aber war es heiß, stark und nach dem ersten Schluck merkte ich, wie es mir i den Kopf schoss, sich aber auch wohlig im ‚tauch ausbreitete. Das Zittern meiner Finger ließ allmählich nach, trotzdem schaute ich immer noch ein wenig verlegen auf meine Hand, die krampfhaft die heiße Tasse umklammert hielt.

„Du brauchst nichts zu sagen“, sagte die Brünette „Man kann es dir ansehen ...“

Wir rauchten schweigend (mir fiel einfach nichts darauf ein) und fast vermisste ich schon ihre dunkle Stimme, als sie sprach: „Ich bin fast jeden Abend hier, zu Hause fällt mir die Decke auf den Kopf. Du kannst mich Corin nennen, Corinna hört sich zu altbacken an, das hat zumindest meine Freundin immer zu mir gesagt, und auch, wenn es jetzt vorbei ist, Corin ist geblieben.“

„Oh Gott — eine Lesbe“, schoss es mir durch den Kopf, aber des Anstands halber sagte ich: „ich bin Beate ...“ „Okay, darf ich dich dann auch Bea nennen?“ Empört wollte ich schon verneinen und eigentlich wollte ich auch sagen, dass ich lieber alleine geblieben wäre, aber als ich aufsah, blickte ich in ihre dunklen Augen, die mich auf Schlag faszinierten. Sie hatten so eine geheimnisvolle Tiefe. Einerseits blickten sie sehr traurig, aber auf irgendeine eise blitzten sie auch vor Neugier und mir schien es, als ob sie von innen heraus strahlten. Sie hatte einen schönen geschwungenen Mund, hohe Wangenknochen und ihr Haar fiel leicht gewellt auf ihre schmalen Schultern. Unwillkürlich musste ich an meine strenge Frisur denken, die ich schon immer mit einer Haarspange im Nacken festklemmte.

„Ich möchte nicht aufdringlich sein, und wenn es dir nicht recht ist, gehe ich auch sofort wieder, aber ... man sieht es dir an ...“

Endlich platzte mir der Kragen und ich schrie sie an: „Was, verdammt, kann man mir ansehen?“

„Deine Wimperntusche ist verwischt ...“

Und plötzlich brachen wir beide in schallendes Gelächter aus. „Es tut mir ja Leid“, sagte Corin, „aber ich dachte, du wüsstest es lieber, bevor dich hier alle Männer anstarren.“ „Von Männern hab ich sowieso die Schnauze voll“, hörte ich mich sagen und blickte direkt in Corins dunkle Augen. „Komm, ich helfe dir“, sagte sie und zog mich mit zur Toilette, wo sie mir wie selbstverständlich die wirklich grausigen Rinnsale von der Wange wischte. „So, jetzt kannst du dich wieder unter die Leute trauen. Ich ließ mich von ihrer unbeschwerten Art anstecken, kaum am Tisch prusteten wir schon wieder los und so alberten wir ziemlich lange und laut über die Verflossenen (die uns gar nicht verdient hätten), die Männer (die sowieso kein Gefühl hätten) und den Rest der Welt (der uns sowieso mal am ...).

Ich glaube, der „Spezial“ setzte uns nach dem vierten Becher richtig zu, und ich wusste nicht mehr, aus welcher Laune heraus ich mich überreden ließ, sie in meine Wohnung einzuladen. Das Taxi wartete draußen, und als hätte der frische Wind mir den Alkohol aus dem Kopf geblasen, kam es wieder — dieses Gefühl der Scham, der Unscheinbarkeit. Mein Kopf schrie: „Tu es nicht, sie ist eine Lesbe ...“,doch der Bauch setzte sich mit einem (wohl beschwipsten) „Na und!“ zur Wehr, so dass ich mich mit Corin auf den Rücksitz fallen ließ und dem Taxifahrer meine Adresse nannte.

In meinem Kopf lief ein Kampf erster Güte ab:

„Sie ist eine Lesbe, so etwas tut man nicht!“

„Na und?“

„Sie wird dich küssen!“

„Na und?“

„Sie wird Sex mit dir haben wollen!“

„Na und?“

„Du stehst auf Männer!“

„Na und? — Jetzt schweig!“

Ein wenig mulmig war mir schon, wie kam ich dazu, sie einfach mitzunehmen? Mein Verstand wollte rebellieren, aber meine puddingweichen Beine und das berühmte Kribbeln im Bauch hatten meine Gedanken einfach umnebelt. Das Herz schlug mir bis zum Hals und meine Finger zitterten, als ich versuchte den Schlüssel ins Schloss zu stecken.

„Lass mich das machen“, sagte Corin und als ihre Finger die meinen berührten, fuhr es wie ein elektrischer Schlag durch meinen Körper. Sie ließ mich vorgehen, doch als ich die Flurbeleuchtung anschalten wollte, flüsterte sie mir ins Ohr: „Lass es aus, dann ist es einfacher für dich“ Meine Tasche fiel zu Boden und mit ihren sanften Händen schob sie mir auch den Mantel von den Schultern. Wäre es nicht dunkel gewesen, hätte ich wahrscheinlich zu Verstand kommen müssen, so jedoch fühlte ich jedes Streicheln ihrer Finger wie Schmetterlinge in meinem Gesicht. Ihre Hand spielte mit meinen Nackenhaaren und löste dabei meine Spange, so dass auch mein Haar auf meine Schultern fiel, und der warme Atem aus ihrem Mund streifte meinen Hals, als sie sich ein wenig zu mir hinunterbeugte.

Ich stand immer noch stocksteif, zu keiner Bewegung fähig, als ihre Lippen weich und fordernd mein Gesicht erkundeten. Ein leises Stöhnen entwich meinem Mund, als sie begann zart an meinem Ohrläppchen zu knabbern. Ihre Zunge strich heiß über meine Ohrmuschel und mein Körper begann mich zu verraten. Ich merkte, wie meine Brustwarzen sich versteiften, und als sie jetzt noch mit den Fingern über den Stoff meiner dünnen Bluse strich, streckten sie sich gierig jener Berührung entgegen. Geschickt wand sie sich aus ihrer Jacke, ohne dabei ihre Lippen von meinem Ohr zu nehmen.

„Willst du, dass ich aufhöre?“, flüsterte sie mir ins Ohr und ich wusste nicht, ob ich das „Nein“ nur gedacht oder auch wirklich gesagt hatte, es konnte nicht mehr als ein heiseres Krächzen gewesen sein.

Ihre Hand wanderte über mein Gesicht und als sie langsam und zart über meinen Mund, meine Augen strich, begannen meine Lippen automatisch ihre Fingerspitzen zu liebkosen. Ihr Mund wanderte von meinem Ohr hinunter zu meinem Mund, wo ich mich sogar schon traute, sanft meine Zungenspitze gegen ihre streichelnden Finger zu stupsen.

Auch meine Hände lösten sich aus ihrer Erstarrung und genauso vorsichtig wie Corins Hände ertasteten sie sich den Weg zu ihrem Mund. Unendlich lange berührte sich Finger, mein Mund, Finger, ihr Mund. Als unsere Zungen einander berührten, fühlte ich die glühende Lust, die sich bis zu meinem Unterleib fortsetzte. Ich glaubte ein Feuer zwischen meinen Beinen zu haben und gleichzeitig die nasse Flut, die es nicht zu löschen vermochte. Ich konnte nichts dagegen tun, mein Körper reagierte ganz automatisch und alles in mir schrie: „Hör nicht auf, hör um Gottes willen bloß nicht auf!“ Inzwischen waren wir auf die Knie gesunken und alles in mir folgte bereitwillig ihren erfahrenen Händen.

Mittlerweile war mir so ziemlich alles egal, meine

Brustwarzen schmerzen, so steil standen sie empor, und bei jeder noch so kleinen Berührung zuckten sie zusammen, so dass es mir wie eine heiße Woge in meinen Schoß schoss, der es nicht erwarten konnte, aus dieser engen Bekleidung zu kommen, sich endlich hingeben zu können, auch dort von Corins verflucht erregenden Händen liebkost zu werden.

Plötzlich stand Corin auf, ohne Vorwarnung zog sie mich an den Händen empor und befahl mir sie ZUM Schlafzimmer zu führen. Es war ein komisches Gefühl (wie eine Fremde in der eigenen Wohnung), aber beschwipst und neugierig zog ich sie wie ein kleines Schulmädchen hinter mir her. An der Tür zum Schlafzimmer sagte sie jedoch: „Bleib jetzt bitte stehen und schließ die Augen. Ich möchte nicht, dass du sie aufmachst, bevor ich es dir sage!“

Und wieder, wie ein kleines Mädchen vor ihrem ersten Rendezvous, tat ich bereitwillig, was sie mir sagte. Meine Augen mussten unwillkürlich blinzeln, als sie das Licht anmachte. Trotz geschlossener Lider blendete es mich. Aber jedweder Moral enthoben wagte ich es nicht, sie zu öffnen, und wenn ich es mir recht überlegte, wollte ich das auch gar nicht. Im Gegenteil, meine erregte Neugier und meine längst entfachte Geilheit sagten mir, ich solle mich ruhig darauf einlassen.

Mittlerweile war auch die negative Stimmung einer aufregenden Spannung gewichen. Ich merkte, wie Corin die kleinen Lampen am Bett anmachte und das große Licht wieder löschte, sie trat hinter mich und ich spürte, wie sich ihr Körper an mich drängte. Ihre Brustwarzen drückten sich ebenso hart wie meine in meinen Rücken und ihre Finger begannen sich an meinen Blusenknöpfen zu schaffen zu machen. Wie unabsichtlich ließ sie fortwährend ihre Finger über meine harten Nippel streifen. Ich ließ meinen Gefühlen freien Lauf und meinen Kopf zurück an ihre Schultern sinken. Ich wollte mich ganz meiner Lust hingeben und mir war es auch nicht mehr peinlich, wenn aus dem lauten Atmen immer mehr ein heftiges Stöhnen wurde, es mischte sich mit Corins Flüstern an meinem Ohr: „Mach die Augen nicht auf, Bea, du bist so wunderschön ... Ich merke, dass du es auch willst, aber ich will nichts übertreiben. Möchtest du, dass ich weitermache? Noch können wir zurück.“

„Nein, Corin, nein ... hör nicht auf, ich will es auch, ich will dich überall fühlen!“

Obwohl ich das sagte, schossen glühende Pfeile durch meinen Körper, als sie beim letzten Knopf meiner Bluse angelangt war und nun ihre Hände mit sanftem Druck auf meiner Hüfte lagen. Sie ließ mich ihr eigenes Verlangen spüren und wir wiegten uns hin und her.

Unter ihren Nackenküssen streifte sie mir die Bluse ab, der BH war so schnell auf, dass meine Brüste wie nach Luft schnappend empor in ihre warmen Hände schnellten. Sie knetete sie mal sanft, um dann wieder fest an meinen Warzen zu zwirbeln. Kaum hatte sie mich herumgedreht, als sie meine Nippel mit ihrem heißen Mund umschloss. Ihre Zunge spielte abwechselnd mal fordernd, mal ganz leicht mit meinen Brüsten und stöhnend fanden auch meine Hände den Weg unter ihren Pulli. Sie trug keinen BH und die Knospen ihrer Brüste waren schon reichlich angeschwollen, als ich mit zitternden Fingern versuchte ihnen die gleiche Liebkosung zu geben, die ich von Corins Händen bekam. Beinahe gleichzeitig entledigten wir uns unserer Schuhe, die unbeachtet durch die Gegend flogen. Unsere Zungen spielten ein gnadenloses Spiel der Beherrschung, wir hätten uns vor Geilheit am liebsten die Zungen abgebissen, aber trotzdem waren sie schüchterne, zaghafte Striche, die unser lautes Stöhnen Lüge straften. Mein Unterleib drohte mittlerweile vor Sehnsucht und Erwartung zu explodieren und Corin erschien es genauso zu gehen. Doch während meine Hände ungeschickt an ihrer Jeans rumfummelten, schien Corin mir mühelos die Hose über die Hüften zu streifen. Ich mühte mich immer noch mit geschlossenen Augen an ihrem Knopf ab, als er endlich aufsprang und mich an ihren Bauchnabel sinken ließ. Küssend und streichelnd befreite ich Corin aus ihrer Jeans, die sich inzwischen auch schon ihren Pulli über den Kopf gezogen hatte, leide nur noch mit einem Slip und Strümpfe bekleidet, ließen wir uns aufs Bett sinken.

„Corin, ich möchte endlich mehr von dir“, bettelte ich und streckte ihr meinen Körper entgegen.

„Warte noch ...“ Ich wagte immer noch nicht die Augen zu öffnen, aus Angst, der Zauber könnte vergehen. Corin legte ihre Hand auf meinen Mund und streichelte meine Oberlippe. Ich wollte sie schon automatisch küssen, als sie sagte: „Bleib ganz still, ich möchte es an deinen Augen ablesen. Schau mich an ...“

Meine Augen wollten sich nur widerwillig öffnen, aber diesmal erklang Corins Stimme schärfer: „Sieh mich an!“

Meine Augen erfassten ihren Blick und es war mir, als könnte ich sie nie wieder von diesem Blick abwenden. Langsam begannen ihre Finger auf meinen geöffneten Lippen hin und her zu fahren und nur kurz ließ sie mich an ihrem Zeigefinger saugen. Sie glitten tiefer an meinem Brustansatz entlang. Lüstern sah sie mich an, während sie ihren Mittelfinger mit Spucke benetzte und nur zeitweilig war eine leichte Kühlung zu spüren, als sie mit ihm kräftig über meine erigierten Brustwarzen rieb. Danach war es nur noch süße Folter, unendlich langsam wanderte ihre Hand an meinem Bauch abwärts, meine Augen flehten sie nervös um Erlösung an, aber auch als sie ihre Hand vorsichtig unter meinen Slip schob, verweilte sie dort sanft massierend, ohne meine Scham auch nur zu berühren.

Ich streckte ihr meinen Unterleib entgegen, aber erst nach quälenden Minuten streifte sie kurz meine zur doppelten Größe angeschwollene Klitoris. Ich bäumte mich stöhnend auf, wollte meine Augen schließen vor Genuss, aber Corins Stimme bedeutete mir scharf, nicht die Augen von ihren zu wenden,

„Ich will es dir ansehen, ich will deine Geilheit in den Augen sehen!“

Es war wie ein tosender Wasserfall, als sie endlich ihre Finger in meiner feuchten Mitte versenkte. Wenn mir früher mein nasser Slip peinlich gewesen wäre, so verlangte ich jetzt immer mehr. Corins Finger spielten immer wilder und heftiger mit meiner Klitoris. Es war eine Qual, mit geöffneten Augen und noch weiter aufgerissenem Mund mich hingeben zu müssen, aber als mich ein nicht enden wollender Orgasmus mit voller Wucht erfasste, schrie ich alle meine Lust heraus. Corins Finger streichelten mich von einem Höhepunkt zum nächsten und mein ganzer Körper zitterte und bebte, als endlich die letzten Wogen einer ungeheuren Lust dem Gefühl einer grenzenlosen Zufriedenheit wichen.

Wir starrten uns immer noch in die Augen und Corin sagte: „Man kann es dir ansehen ...“ und ihr Haar fiel duftig auf mich herab.

Ja, ich wollte, dass man es mir ansah!

Die scharfe Putzhilfe

Ich stand im Bad und mein Blick blieb wie immer an der Unordnung um mich herum hängen. Es war irgendwie nie sauber und aufgeräumt bei uns. Mein Freund und ich arbeiteten viel und waren beide nicht die ordentlichsten. Was mich am Anfang unseres gemeinsamen Wohnens nicht gestört hatte, entwickelte sich zunehmend zu einem täglichen meiner Meinung nach unnötigen Ärgernis. Ein paar Mal hatten wir darüber gesprochen, weil auch Jochen der Ansicht war, unser Haushalt wäre etwas überholungsbedürftig, dann hatten wir uns zwei, drei Tage zusammengerissen und jeder hatte so viel sauber wie möglich und so viel dreckig wie nötig gemacht. Dann aber verfielen wir schnell wieder in unseren alten Trott und in kürzester Zeit war die Wohnung wieder genauso, wie wir sie nicht haben wollten.

An diesem Abend beschloss ich, es würde sich etwas ändern. Ich hatte keine Lust mehr so weiterzuleben. In diesem täglichen Chaos. Ich wollte mich auf eine ordentliche Wohnung freuen, wenn ich nach Hause kam. Jochen war zum Glück völlig meiner Meinung. „Du hast Recht. So geht es wirklich nicht weiter. Aber wie kriegen wir das Chaos in den Griff?“ Ich wusste bereits, was ich wollte. „Wir gönnen uns eine Putzfrau! Ein bis zweimal die Woche, das müsste für de Anfang reichen.“ Wir diskutierten den Vorschlag hin und her, vor und zurück, bis wir uns einig waren, wie und wie oft eine Putzkraft unseren Haushalt unterstützen sollte.

Schon am nächsten Tag rief ich eine bekannte Reinigungsfirma an, die mir schon Anfang der nächsten Woche jemanden vorbeischicken wollte.

Ungeduldig öffnete ich die Tür. Ich war gespannt, wer uns da in unserem Haushalt helfen sollte. Ich war äußerst überrascht, eine so relativ attraktive Frau begrüßen zu können.

„Hej, ich bin Dana. Die Reinigungsfirma schickt mich.“ Ihre Hand war klein und kräftig. Ich bat Dana herein und bei einer Tasse Kaffee beschnupperten wir uns. Ohne Zweifel waren wir uns von Anfang an sehr symphatisch. Dass sie meinem Freund gefallen würde, stand außer Frage. Je länger wir uns gegenüber saßen, je eingehender ich sie betrachtete, umso intensiver breitete sich ein ganz bestimmtes Gefühl in mir aus.

Sie hatte einen sexy Körper und eine erotische Ausstrahlung, der ich mich nur schwer entziehen konnte. Es war lange her, dass ich mich für eine Frau interessiert hatte. Jochen befriedigte mich durch und durch, so dass sich meine leicht lesbischen Ambitionen, die ich seit Jahren bei mir feststellen konnte und denen ich auch schon ab und zu nachgegeben hatte, in letzter Zeit etwas verflüchtigt hatten. Jochen wusste nichts von diesen Neigungen. Warum auch. Seitdem ich ihn kannte, war es ja kein Thema mehr gewesen. Aber nun, hier, dieser Frau gegenüber, da tauchten sie plötzlich wieder auf. Täuschte ich mich oder sah auch Dana mich interessierter an als jemand, der nur einen Job suchte? Wir einigten uns darauf, dass sie am Samstag kommen würde. Da waren Jochen und ich zu Hause und würden sie in die zu erledigenden Arbeiten einweisen können. Wenn sie dann wusste, wie es laufen sollte, würde sie zweimal in der Woche für jeweils vier Stunden bei uns den Haushalt erledigen. Wir gaben uns zum Schluss sehr übereinstimmend die Hand und freuten uns schon auf den gemeinsamen Putzsamstag. Jochen verriet ich nicht zu viel von Dana. Nur dass sie einen ordentlichen Eindruck machte, bestimmt zupacken konnte und außerordentlich symphatisch sei.

„Du hörst dich an, als wenn du der Meinung wärest, du hättest da einen Glücksgriff getan.“ Schmunzelnd gab ich ihm einen Kuss. „Wird sich herausstellen, mein Lieber, aber wenn mich nicht alles täuscht ...“ Mein Freund sah mich forschend an. „Du heckst doch irgendetwas aus in deinem schönen Köpfchen, oder?“ Ich griff ihm zärtlich in den Schritt. Das war der Auftakt zu einem spontanen, wilden Sexspiel, das meiner Erregung aber leider nicht ganz gerecht werden konnte.

Als Jochen unserer neuen Haushaltshilfe die Tür öffnete, spürte ich an seiner Reaktion, er war ebenfalls sofort fasziniert von ihr. Dana sah hinreißend aus. Sie hatte sich dezent, aber effektiv geschminkt und trug einen relativ kurzen Arbeitskittel, der ihr sehr gut stand. Jochen bat sie galant herein und konnte seinen Blick nur schwer von ihrem prallen Po lassen, der sich äußerst sexy durch den dünnen Kleiderstoff drückte. Gemeinsam putzten wir an diesem Tag die Wohnung, damit Dana wusste, was uns wichtig war, und zufrieden saßen wir nach knapp drei Stunden gemeinsam das erste Mal seit langer Zeit in einer wirklich sauberen Wohnung. Von nun an würde sie dienstags und freitags nachmittags kommen.

„Na, was meinst du?“ Abwartend sah ich Jochen an. Er räusperte sich etwas verlegen, wie mir schien. „Nun, ich glaube vom Putzen versteht sie etwas ...“ Ich hoffe, nicht nur davon!, fügte ich in Gedanken hinzu. Mein Freund war genauso angetan wie ich von ihr und es würde mich doch sehr wundern, wenn seine Begeisterung sich nur auf ihre Putzfähigkeiten beschränken sollte.

Da ich viel arbeiten musste in der nächsten Zeit, sah ich Dana zwei Wochen lang nicht. Erst am darauf folgenden Freitag kam ich eher nach Hause und fand sie eifrig wischend im Bad vor. Ihre Putzfähigkeiten hatten mich überzeugt. Nun hatte ich Lust anderes zu testen. Wenn mich ihre Blicke nicht ganz täuschten, interessierte ich sie nämlich auch nicht nur als Arbeitgeberin. Sie freute sich ganz offensichtlich mich zu sehen und noch mehr darüber, dass ich uns etwas später einen fruchtigen Cocktail auf dem Balkon servierte. Jochen würde heute länger arbeiten müssen. Ich hatte also genug Zeit. Dana saß mir in ihrem engen Kittel gegenüber. Er spannte sich relativ einladend über ihren nicht gerade kleinen Brüsten und ich täuschte mich sicherlich nicht, wenn ich nach dem zweiten Cocktail das Gefühl hatte, ihre Beine hatten sich leicht gespreizt und ihr unterster Knopf ganz geöffnet.

Ich wurde zunehmend unruhig. Es war lange her, dass ich den Körper einer Frau gespürt hatte. Und ich merkte, ich hatte es vermisst. Ich hatte wieder Lust auf weibliche Konturen. Dana stand auf und stellte sich vor mich. In ihren Augen lag ein Funkeln, das mich hypnotisierte. Sie knöpfte langsam ihren Kittel auf und ließ ihn zu Boden fallen. Ihr Körper war äußerst sexy. Nicht zu schlank und nicht zu üppig. Ich starrte sie an. Geschickt öffnete sie ihren BH und streifte sich den Tanga herunter.

„Ich hab Lust auf dich!“ Sie spreizte ihre Beine und fing an sich so nah vor meinen Augen im Schritt zu berühren.

So fasziniert war ich von ihrem Tun, dass ich mich nicht bewegen, sondern sie nur beobachten konnte. Sie nahm meine Hand und legte sie sich in ihren Schritt. Ich spürte erste Feuchtigkeit an meinen Fingern und das weckte mich endlich aus meiner Starre. Ich beugte mich vor und suchte mit meinen Lippen ihre zwischen den Beinen. Ein lauter Seufzer entfuhr mir. Es fühlte sich wunderbar an. Ich liebkoste diese feuchte Weiblichkeit, bis Dana erstickt aufschrie. Ich hatte ihren sensibelsten Punkt getroffen und wollte ihn nicht mehr loslassen. Sie stützte sich am Tisch ab, grätschte ihr eine und schob mir ihr Becken entgegen. So lange küsste und verwöhnte ich sie, bis ihr Unterleib anfing zu zittern und sie sich zwischen meinen glühenden Lippen wand und lustvoll stöhnte. Dana verdrehte ihre Augen, rieb ihre schönen, harten Nippel und schien außer sich vor Lust nach meinen Berührungen zu sein.

„Fass mich an, bitte. Verwöhn mich mit den Fingern!“ Ich ließ meine Zeigefinger an ihrer Klitoris spielen und sie dankte es mir mit lautem, ekstatischem Stöhnen. Sie trieb mich an mit Worten, die immer obszöner wurden und mich ebenfalls herrlich antörnten.

Dana war eine Vollblutfrau beim Sex. Sie schien keinerlei Hemmungen vor mir zu haben und keine Scheu ihre Lust zu zeigen. Ihr Orgasmus war beeindruckend. Doch sie ließ sich keine Zeit zu verschnaufen. Sie wollte mich nun umgehend verwöhnen. Ihre Hände befreiten mich ungeduldig aus meinen seriösen Büroklamotten.

Als ich ebenfalls nackt vor ihr stand, seufzte sie auf. „Du bist schön!“ Meine Nippel streckten sich ihr entgegen. Sie nahm mich an die Hand und führte mich in das Schlafzimmer, drückte mich bäuchlings aufs Bett und schob ihren Körper auf meinen. Von Kopf bis Fuß wurde ich von einer heißen Welle durchflutet. Sie roch gut und ihre Brüste drückten erregend gegen meinen Rücken. Sie robbte sich zwischen meine Beine und öffnete diese, so weit ich es zuließ. Dann hob sie mit einer Hand mein Becken an und fing ganz sanft an meine Klitoris mit den Fingern zu suchen. Als sie sie gefunden hatte, schrie ich entzückt auf. Schon diese ersten Berührungen waren so ganz anders als Jochens. Sie spreizte die Pforten, die meine Weiblichkeit beschützten, und legte diesen frei für ihre Zärtlichkeiten. Ich beobachtete sie zwischen meinen Beinen, wie sie sich die feuchten Finger genüsslich ableckte. Viel zu schnell führte sie mich zum Gipfel höchster Ekstase. Ich spreizte meine Beine und schrie meine Lust in das Kissen unter mir. Was sie da zwischen meinen Schenkeln vollbrachte, war sexuelle Verführung der Extra-Klasse! Mein Unterleib tobte vor Verlangen. Meine Brüste zitterten vor Lust. Meine Vulva brannte vor Gier. Ich drehte mich auf den Rücken und bot ihr meine Scham von vorn. Ich hatte noch lange nicht genug.

Wir vergnügten uns so in den nächsten Stunden miteinander und konnten nicht aufhören. Ab und zu dachte ich daran, was geschehen würde, wenn Jochen jetzt nach Hause kommen würde. Erstaunt stellte ich fest, dass ich es fast hoffte. Ich wünschte mir, er würde uns zusehen bei diesem lesbischen Treiben, seinen Gefallen daran finden und mitmachen. Ein „flotter Dreier“. Ab und zu hatten wir schon mal über diese Phantasie gesprochen. Wir schienen beide nicht abgeneigt, aber bis jetzt hatte es sich einfach noch nicht ergeben. Wir hätten auch gar nicht gewusst mit wem. Aber mit Dana würde es gehen. Da war ich mir sicher, je länger ich diese Sexspielchen mit ihr trieb. Sie war heiß. Sie war mehr als das. Sie hatte einen so offensichtlich Spaß am Sex. Und bestimmt nicht nur Lust auf Frauen.

Sie befriedigte mich an diesem Abend durch und durch. Es war phantastisch. Ich spürte ihre Zunge überall und je länger sie mich damit verwöhnte, desto hemmungsloser wurde auch ich ihr gegenüber. Als wir endlich gesättigt waren, stand sie auf, streifte ihre Klamotten über und sah mich schmunzelnd an.

„Sag mal, dein Jochen ... Meinst du, er würde uns gern mal bei so etwas überraschen? Also ich hätte nichts dagegen. Ist ein toller Typ!“ Damit warf sie mir eine Kusshand zu und verschwand. Und ich wusste, ich würde dafür sorgen, dass uns mein Freund nächsten Freitag bei dem scharfen Lesben-Sexspiel überraschen durfte ...

Kabinen-Lesben-Sex

Samstag Nachmittag, 17 Uhr, irgendwann kurz vor Weihnachten. Ich drängle mich durch die vollen Kaufhäuser auf der Suche nach heißen Dessous. Ich weiß noch, dass ich mich geradezu tänzelnd zwischen den Wäscheständern hindurchbewege, weil ich voller Glückshormone bin. Ich bin verliebt. Und zum ersten Mal in eine Frau. Manuela ist — wie ich — geschieden und hat keine Kinder. Ich bin ihr zum ersten Mal begegnet, als ich meinen Mut überwand und allein abends ausging. Dass ich in einer Lesben-Kneipe gelandet war, wurde mir erst bewusst, als mich eine Frau anbaggerte. Es war Manuela.

Weiße Spitzenwäsche sollte es sein. Manuela liebte diesen Stoff auf meiner sonnenbankgebräunten Haut. Sie liebte es, mit ihren kräftigen Fingern die Spitzen zu fühlen und mir diese dann zärtlich von der Haut zu ziehen. Und ich liebte es noch viel mehr — ihre Haut auf meiner — und wenn ich durch die Spitze ihre Sanftheit und Lust spüren konnte.

Ich hatte etwa vier verschiedene Slips und BHs in der Hand und stellte mich in die Schlange der wartenden Kundinnen vor den Kabinengängen. Die Luft war kaum spürbar und unter meinem gefütterten Trenchcoat lief mir der Schweiß die Lenden herunter. Ich spürte den Schweiß zwischen meinen kleinen Brüsten entlanglaufen.

Endlich war ich an der Reihe. Ich war gerade dabei, mir den Rollkragenpulli über meinen Kopf zu schieben, als ich erschreckt hochfuhr: Manuela! „Was machst du denn hier?“ Ich war verwundert, überrascht und gleichzeitig enttäuscht. Ich wollte nicht, dass sie mich mit meinen neuen Anschaffungen erwischte. Es sollte eine Überraschung sein!

Bevor ich etwas sagen konnte, hatte Manuela den Vorhang zur Kabine zugezogen und presste sich von hinten an mich heran. Ich hing noch halbwegs in meinem Rolli, den sie mir nun hilfreich auszog.

Ich wollte sie eigentlich von mir wegstoßen, aber das hätte Aufsehen erregt. Zwei Freundinnen in einer Kabine war noch nichts Außergewöhnliches, besonders nicht zu dieser Sturm und Drangzeit, aber zwei Frauen in einer Kabine, aus der ein Stöhnen und Raunen drang, das war in der Tat ungewöhnlich!

Manuela hatte einen langen Cashmere-Mantel an und trug darunter eine weite Hose und ein enges Shirt. Sie hatte mich scheinbar zufällig beobachtet, war dann hinter mir in die Kabine geschlichen, mit ein paar weißen Spitzendessous auf einem Bügel.

Manuela hielt sich den Zeigefinger vor die Lippen, eine Aufforderung mich zum Schweigen zu bitten. Dann zog sie sich aus. Innerhalb von wenigen Minuten stand sie da, bis auf ihren Slip entkleidet. Ich spielte das Spiel mit und tat unbekümmert. Ich entkleidete mich weiter und stand dann ebenfalls bis auf meinen eigenen Slip in der Kabine. Nun hautnah, Pobacke an Pobacke mit Manuela.

Während ich den neuen weißen Spitzentanga überzog, stand sie noch immer in ihrer eigenen Wäsche da und musterte mich. Am liebsten hätte sie wie ein Mann auf ihren Fingern gepfiffen, aber sie wollte keine Aufmerksamkeit erregen.

Ich genoss es, von meiner Liebsten beim Ankleiden beobachtet zu werden. Mehr noch, es turnte mich gar an. Ich war scharf auf sie. Es mochte an der weihnachtlichen Stimmung gelegen haben, an der hitzigen Luft, dem Klima in der Kabine, der schönen Wäsche — und natürlich daran, dass unsere Liebe erst ein paar wenige Monate jung war.

Und dann kam es über uns. Oder besser gesagt tat Manuela das, was ich gerade in meiner Phantasie genossen hatte: Sie verführte mich in der Kabine! Manuela nahm mich in die Arme, zog mich einfach zu sich heran. Ich konnte ihren Venusknochen spüren, hinter dem es pochen musste. Sie erklärte es mir einmal, dass ihr Schambein immer zu zittern und zu pochen anfing, wenn sie sich gegen mich drückte. Manchmal schien es mir, als spürte ich geradezu dieses Pochen, wenn sie auf mir lag und sich kreisend zwischen meinen weit geöffneten Schenkeln bewegte.

Manuela küsste mich zärtlich abwechselnd auf mein rechtes, dann auf mein linkes Ohrläppchen. Ihre Zunge fuhr weiter meinen Gehörgang ab und drang so tief es ging in meine Ohrmuschel. Ich wollte aufstöhnen, doch sie presste ihre Hand auf meine Lippen. Mit meiner Zunge umspielte ich ihre Finger. Ihr Griff lockerte sich und Manuela steckte mit ihren Mittelfinger in den Mund. Ich saugte an ihm und liebkoste sie weiter. Manuela hatte ihre Augen geschlossen. Ihre Hand schob sich zwischen meine Schenkel und rieb am Schritt meines neuen Spitzentangas. Weil ich eine Frau bin, die sehr schnell feucht wird, hatte ich Angst, ich würde den Slip „einsauen“. — ich bückte mich und zog ihn mir wieder aus. — Schüchternen Blickes lugte ich hinter der Gardine hervor, um mich über die derzeitige Situation zu informieren. Noch immer standen die Damen Schlange im Gang, auf den Armen viel Wäsche haltend. Alles schien unauffällig.

Ich habe mich gerade des neuen Slips entledigt, da kniet Manuela nieder und beginnt meinen Bauchnabel zu liebkosen. Ihre Zunge dringt in mein Nabelloch und zieht kreisende Bewegungen. Auf und ab, mit immer stärkerem Druck.

Ich bin sehr empfindlich am Nabel und sehr leicht erregbar an dieser sehr erogenen Zone. Ich werfe den Kopf in den Nacken und lasse mich fallen. Ich kann so schnell alles um mich herum vergessen wie in diesem ungewöhnlichen Augenblick, an diesem ungewöhnlichen Ort. Ich muss tief in den Bauch stöhnen, den Mund dabei schließen, sonst ist es aus mit unserer KabinenLiebe. Weil es mir unangenehm ist, dass wir schon ziemlich lange die Kabine besetzen, will ich das Tempo nun anheizen. Ich drücke mit beiden Händen Manuelas Kopf weiter herunter, komme ihr mit meinem Becken kreisend entgegen. Sie schiebt beide Hände zwischen meine Schenkel und drückt sie weiter auseinander. Gespreizt stehe ich da, mit dem Rücken an die dünne Kabinenwand gelehnt. Ich will es, ich will es jetzt, ich will es hier! Und ich will Manuela, meine Geliebte, so unbändig, dass es mir Schmerzen bereitet. Während Manuela mit Zunge und Zähnen meinen eigenen Slip ei Stück zur Seite schiebt, um Zugang zu meiner buschigen Spielwiese zu bekommen, beginnt sie mit der rechten Hand unter ihren eigenen Slip zu fahren. Sie spielt ein wenig an sich, dann streckt sie mir ihren Finger entgegen. Mmmh, ich mag Manuelas Duft. Ich möchte prompt fliehen, mich an einen anderen Ort beamen. An einen Ort, an dem ich meine Lust herausschreien kann, mich winden, bewegen und aufbäumen kann!

„Pssst, Liebling. Dieses ist unsere einmalige Chance!“, stöhnt Manuela und widmet sich weiter meiner vaginalen Schatzdose. Ihre Zunge sucht den Weg zwischen meine Lippen, die unter den Zärtlichkeiten anschwellen. Meine kleine Knospe wird dicker und ich spüre, wie sie sich mit Blut füllt. Es ist kaum noch auszuhalten. Manuela reibt sich immer schneller an ihrem Schritt, während sie mich immer intensiver oral befriedigt. Ihre kreisenden Bewegungen, ihr Speichelfluss — ich spüre, wie ich die Welt um mich herum vergesse. Ich muss mir in die Hand beißen, sonst würde ich laut losschreien! Manuela gibt ein inbrünstiges Stöhnen ab, sie zittert, sie wirft für einen Moment ihren Kopf in den Nacken. Sie zieht ihre Hand hervor, wirft mir aus schlitzigen Augen einen befreiten Blick zu. Und nur einen Moment später saugt sie weiter an mir. Sie zieht meine Lippen zwischen ihre Lippen, nd nun benutzt sie ihre Finger dazu. — Sie reibt, sie leckt, sie saugt — und dann — ich vibriere, ich spüre eine ankommende Orgasmuswelle. Ich — ich komme!

Ich ziehe Manuela zu mir herauf und küsse sie. Sie schmeckt nach meinem Duft, nach meinem Geschmack, nach meinem reifen, süßen Pfirsich.

Wir fallen uns in die Arme.

Dann ziehen wir uns ganz schnell an, hängen die Dessous wieder auf die Bügel und verlassen durchgeschwitzt die Kabine. Ich mag kaum die Leute anschauen, aber entdecke auch keine Auffälligkeiten. Nur die Dame vor den Kabinen lächelt und fragt: „Na, endlich etwas gefunden?“ Ich lächle und stehle mich ohne Antwort davon.

Als wir zu Hause angekommen sind, fallen wir noch einmal übereinander her. Ich werfe Manuela lachend aufs Bett, dann befreie ich sie von ihrer Hose und befriedige sie mit meiner Zunge.

Sie aber zieht sich zu mir herauf und will, dass ich mich auf sie lege. Wir reiben unsere Nasszellen aneinander, spüren durch den Stoff unserer Kleidung die erneute Erregung in uns aufsteigen und können endlich unsere Lust herausschreien. Herrlich befreiend und genüsslich, es noch einmal in aller Ruhe zu tun. — Und doch — das Erlebnis, das Abenteuer in der Kabine wird wohl unübertrefflich bleiben. Endlich haben wir eine von vielen sexuellen Phantasie und Spontaneitäten Realität werden lassen.

Irgendwann liegen Manuela und ich splitternackt nebeneinander, aufeinander, voreinander und hintereinander. Wir setzen Stimme, Hände, Zunge und Zähne ein, um uns zu orgiastischen Höhepunkten zu treiben, wie wir sie lange nicht mehr erlebten. Angeheizt durch die Szene in einer Münchner Ankleidekabine für Damenwäsche. Aus dem Abend wurde eine Nacht der Liebe und ein Fest unserer unbändigen Lust und Sinnlichkeit zueinander. Einer Tiefe, die ich zuvor nie mit einem Menschen so empfunden habe. Ich bin glücklich.

Lesbische Begegnung

Die heißeste Bar der Stadt war umgebaut worden und alles, was Rang und Namen hatte, war zu einer Einweihungsparty eingeladen worden. Durch Zufall hatte meine Freundin Carla über ihre Agentur als Werbegeschenk zwei Einladungskarten bekommen und mich überredet dort hinzugehen. Eigentlich stehe ich nicht auf diese Yuppie-Veranstaltungen — aber da ich nichts Besseres vorhatte und allein wohl nie auf solch eine Party gehen würde, beschloss ich mir mit Carla einen lustigen Abend zu machen. Es war viel zu lange her, dass wir beide unterwegs gewesen waren. Im Gegensatz zu meiner Freundin, die eigentlich permanent auf Männersuche ist, hin ich nur ab und zu auf der Jagd. Und ich hatte so ei Gefühl in der Magengegend, als ich über den bevorstehenden Abend nachdachte, dass es auch für mich mal wieder Zeit war Beute zu machen — und dass ich erfolgreich sein würde ...

Wir kamen erst ziemlich spät, so dass wir uns mühsam einen Platz an der Bar erkämpfen mussten, um einen Cocktail bestellen zu können. Es war unbeschreiblich voll. Ein Gewühle und Getümmel von ausschließlich schönen, hippen und äußerst coolen Menschen. Wir schauten uns interessiert und fasziniert um. Es gab viel zu sehen. Wir diskutierten und guckten die vermeintlich heißesten Typen aus. Als meine Freundin ein Objekt ihrer Begierde gesichtet hatte, war sie kurz darauf in der Menge untergetaucht, die Spur des „Opfers“ aufnehmend, und ich harrte der Dinge, die da hoffentlich kommen würden. Aber zunächst geschah nichts. Obwohl ich das als nicht so schlimm empfand. Ich vertrieb mir die Zeit mit leckeren Cocktails und dem Studium der Umherstehenden. Das war spannend genug.

Aber der Abend rückte voran und ich merkte, wie meine anfänglich optimistische Stimmung dann doch noch umschlug. Ob denn so gar nichts passieren würde? Ein paar interessierte Blicke, ein, zweimal die Einladung zu einem Drink, aber es war nicht das dabei, was ich mir vorgestellt hatte.

Irgendwann musste ich dringend auf die Toilette. Da ich keine Möglichkeit sah, meinen Platz an der Bar wieder zurückzubekommen, beschloss ich meinen „Bloody Mary“ mitzunehmen, bestellte rasch noch einen und ging mit beiden Gläsern auf die Toilette. Auf dem Weg dorthin merkte ich, dass ich doch schon einiges getrunken hatte. Zu schnell bog ich um die Ecke zu den Waschräumen, stolperte und stieß gegen eine Frau. Die beiden Cocktails ergossen sich über die silberfarbenen Pumps der Fremden und über mein elegantes Kleid. Ich wusste spontan nicht, was schlimmer war.

Hochrot stammelte ich eine Entschuldigung, als ich mich wieder hochrappelte, und hoffte sprichwörtlich im Erdboden versinken zu können. Ich starrte in ein Gesicht, das mir aus einer besonders langweiligen Soap-Opera bekannt vorkam. Das konnte doch nicht wahr sein — da stand vor mir eine dieser arroganten Darstellerinnen, hatte meinen Cocktail auf den Schuhen und würde mich wohl gleich runterputzen. Na, ich würde mich wehren. Ich starrte sie also finster an. Und die äußerst attraktive Frau vor mir lachte lauthals und überaus sympathisch.

„Hallo, ich bin Tina! Na, da hast du ja einen Volltreffer gelandet.“

Sie blickte auf ihre Schuhe herab, die wohl nicht mehr zu retten waren. Und dann sah sie mir ziemlich intensiv auf meine rüste und fing wieder an zu lachen. Mein &Eck folgte ihrem. (Oh nein, mein weißes Kleid hatte einen tüchtigen Schuss „Bloody Mary“ abbekommen. Im Bereich der Brüste war ich so richtig schön feucht geworden. Genau zwischen meinen Brüsten lief eine rote Spur zu meinem Unterleib herab. Mein Brustwarzen zeichneten sich unter dem dünnen Stoff ab — es sah furchtbar aus! Hilflos sah ich sie an: „Oh nein, was mach ich denn jetzt. Ich hab nichts zum Drüberziehen. Ich muss sofort nach Hause ...“ Verzweifelt starrte ich auf mein ruiniertes Kleid. „Und deine Schuhe, die zahle ich natürlich ...“

Sie sah mich prüfend an. Ihre Augen glänzten wie zwei Smaragde. Fasziniert hielt ich diesem Blick stand. Von ihr ging etwas ungemein Erotisches aus. Eine elektrische Schwingung traf mich plötzlich wie ein Peitschenhieb. Ich hatte so etwas bei einer Frau noch nicht erlebt.

Es war lange her, dass ich mich lesbischen Freuden hingegeben hatte. Zuletzt hatte ich mit einer Studienkollegin Zärtlichkeiten ausgetauscht. Die Erinnerung daran stieg nun auf einmal wieder unaufhaltsam in mir hoch. Es waren lange, wilde Nächte gewesen, in denen wir uns gegenseitig etliche Orgasmen geschenkt hatten. Danach lernte ich meinen ersten Freund kennen und es war vorerst vorbei gewesen mit den gleichgeschlechtlichen Trieben. Ein einmaliger Ausrutscher, so schien es mir damals. Nun war ich mir nicht mehr so sicher, ob es nicht eine Fortsetzung geben könnte.

Diese fremde schöne Frau erregte mein erotisches Interesse. Von hier auf jetzt. Ich wollte sie näher kennen lernen — unbedingt. Und das ganz bestimmt nicht, um mich mit ihr nur so zu unterhalten. Die ganzen coolen Typen um mich herum waren mit einem Schlag uninteressant geworden. Hier stand direkt vor mir, worauf ich äußerste Lust verspürte!

Und sie schien ähnlich zu empfinden. Ihr Blick ruhte schon wieder auf meinen Nippeln, die nicht mehr länger nur von dem Cocktail so feucht und hart waren. Ich genoss diese eindringlichen Blicke auf meinen Brüsten und reckte sie unbewusst ein Stückchen weiter vor.

„Ich freue mich sehr, dich kennen zu lernen . .“ Sie hatte einen kräftigen Händedruck. Ich stellte mich nun endlich vor und überlegte fieberhaft, was ich jetzt tun könnte.

„Meinst du nicht, du solltest versuchen das da rauszuwaschen?“ Ich nickte — natürlich. Ich musste versuchen den Schaden jetzt erst mal irgendwie kurzfristig zu beheben. Wir standen in dem großen Waschraum allein. Ich ließ das Wasser laufen, bis es heiß war. Tina hatte Papierhandtücher aus dem Automaten geholt und fing wie selbstverständlich an den Stoff über meinem Busen zu säubern. Dabei tupfte und rieb so geschickt an dem hauchdünnen Stoff, dass die Farbe des Cocktails zusehends verschwand und die Sensibilität meiner Brüste gleichzeitig zunahm.

Die Tür ging auf und zwei kichernde Frauen traten ein. Sie schminkten sich neu, nicht ohne mich und den Zustand meines Kleides ausgiebig zu bedauern. Tina und ich lächelten verstohlen und ich wünschte mir nur, sie würden schnell wieder verschwinden. Als sie endlich weg waren, blieben Tinas Hände auf meinen Brüsten liegen. „Du hast einen wunderschönen Busen ...“ Ich konnte nur nicken und mir vorstellen, ich würde nackt vor ihr stehen und ihre Hände auf der Haut spüren.

„Zeig sie mir!“, forderte Tina mich auf. Ich starrte sie unschlüssig an.

„Hier?“ Sie nickte, nahm meine Hand und zog mich mit auf die Toilette für Behinderte, die groß und geräumig genug war für ... Ja, für was? Ich ließ mich doch jetzt hier nicht im Ernst von einer wildfremden Frau verführen? Offensichtlich doch. Ich tat auf jeden Fall nichts um sie daran zu hindern. Tina wusste genau, was sie wollte. Sie schloss die Tür mit einem kräftigen Schub hinter uns und lehnte mich an die Wand. Ganz langsam knöpfte sie mein Kleid auf.

„Ich will sie sehen!“ Stück für Stück entblößte sie meinen Busen mit zwei steinharten Nippeln darauf, die sich nach der ersten richtigen Berührung sehnten. Und als sie dann den BH nach oben geschoben hatte und meine Brüste in die Hände nahm um sie zu kneten und zu liebkosen, entfuhr mir der erste lustvolle Seufzer. Gänsehaut überfiel meinen Rücken und ich reckte mich diesen Berührungen entgegen. Tina hatte verzückt die Augen geschlossen und fummelte entrückt an meinen Nippeln.

„Du hast wundervolle Titten. Ich wusste es!“ Mein Kleid fiel zu Boden und Tina hockte sich vor mich. Sie wollte mehr als meine Brüste fühlen. Geschickt streifte sie meinen winzigen Slip ah. Ich war froh, dass ich frisch rasiert war.

„Du riechst so gut und es sieht toll aus, wie du dich da unten rasiert hast.“ Meine Schenkel öffneten sich wie von allein und bahnten ihr damit den Weg um mich glücklich zu machen. Stöhnend vergrub sie sich in meinem Schoß und leckte und massierte mich mit einer wirklich äußerst spitzen Zunge. Die Feuchtigkeit, die explosionsartig an meinen Schenkeln herunterlief, erregte Tina zusehends, spornte sie an und ich bekam meinen ersten Orgasmus auf der Toilette einer Bar. Leicht betäubt vor Erregung zog ich sie hoch. „Was ist mit dir?” Sie nickte lüstern und half mir ungeduldig ihren Pulli und den engen Rock abzustreifen. Ihre Dessous darunter waren perfekt. Sie trug lange Strapse und einen tollen BH. Zum ersten Mal konnte ich nachvollziehen, warum Männer bei so einem Anblick fast automatisch schwach werden. Sie sah hinreißend aus und spätestens jetzt hätte ich Lust auf sie bekommen, wenn ich die nicht schon ausreichend gehabt hätte. Frauen kamen rein und gingen wieder raus und wir gaben uns inmitten dieses Trubels unseren Verlockungen hin.

Tina war sehr gut gebaut. Sie besaß zierliche wohlgeformte Brüste, einen flachen Bauch und endlos lange braune Schenkel. Fasziniert streichelte ich sie am ganzen Körper. Meine Finger öffneten ihr weibliches Paradies und Tina unterdrückte einen Freudenschrei. Sie biss sich auf die Handknöchel und bewegte ihren Unterleib um meine Lippe herum.

Sie war schon so heiß, dass ich vom ersten Zungenschlag an ihre süße Lust auf der Zunge verspüren konnte. Was für ein wunderbarer Geschmack! Unter meinen Liebkosungen kam Tina rasch zu ihrem ersten Höhepunkt. Schweiß lief ihr an den Schenkeln herunter. Sie hallte sich in meinem Haar fest und presste die Lippen aufeinander um so ihr Stöhnen zu unterdrücken. Aufgewühlt standen wir voreinander.

„Puuhh, das war gut.“ Tina pustete sich das Haar aus der Stirn, zog sich wieder an und half mir zurück in meine Klamotten. Mein Kleid war einigermaßen sauber geworden, so dass ich mich wieder in die Menge trauen konnte. Aber eigentlich war mir nicht mehr danach. Ich fühlte mich wunderbar erschöpft. Befriedigt — im wahrsten Sinne des Wortes. Tina strahlte vergnügt.

„Ich glaube, ich sollte mal wieder zurück. Mein Freund sucht mich sicherlich schon!“ Ich starrte sie wahrscheinlich ziemlich perplex an. Das hätte ich jetzt irgendwie nicht gedacht.

„Ich würde dich gern wiedersehen — was meinst du ?“ Sie sah mich erwartungsvoll an. Tina hatte genau das gefragt, was ich mir gewünscht hatte. Sie wartete meine Antwort nicht ab, weil sie sowieso wusste, wonach mir war. Aus ihrer Handtasche holte sie eine Visitenkarte und drückte sie mir in die Hand. Wir warteten noch, bis die Luft rein war, dann öffneten wir die Tür. Mit geschickten Handgriffen ordnete sie ihre Haare und schminkte sich neu. Sie sah toll aus. Wir küssten uns zum Abschied leicht auf die Wange.

„Ruf mich bald an, ja? Ich hab noch ziemlich viel Lust auf dich!“, bat sie mich noch, dann war sie verschwunden. Ich betrachtete mich im Spiegel und war sehr zufrieden mit meinem Äußeren. Meine Augen strahlten und mein Mund sah ungemein verführerisch aus.

Ich würde jetzt nach Hause und ins Bett gehen und noch ein bisschen von Tina träumen. Und in ein paar Tagen würde ich sie dann anrufen. Oder vielleicht doch lieber schon morgen?

Ein geiles Frauenwochenende

Sie waren jetzt zwei Jahre verheiratet und in der ersten Zeit war alles super gelaufen. Aber dann hatte Tim diesen Zusatzjob angenommen. Ein Job, bei dem er an den Wochenenden auf Messen war. Er betreute dort die Kunden eines Spielwarenunternehmens. Eine Sache, die ihm sehr viel Spaß machte. Vor allem, weil sie ihm auch viel Geld brachte.

Elke war in der ersten Zeit oft mit dabei gewesen. Aber so richtig hatte sie bei diesen Messen nichts zu tun. Sie stand immer nur herum. Und nur Kaffeekochen und Kekse auf die Teller nachfüllen, das war keine richtige Aufgabe. Das füllte sie nicht aus. Insofern wurden die Wochenenden auf den Messen für sie sehr schnell langweilig. Und irgendwann beschloss sie, nicht mehr mitzugehen. Als Tim am Wochenende losfuhr, blieb sie zu Hause und richtete sich auf ein langweiliges Wochenende mit sich alleine ein. Sie hatte Stapel von Illustrierten zu Hause, durch die sie blättern wollte, und das Fernsehprogramm hatte sie bereits vorgesichtet und die interessanten Fernsehsendungen mit Kreuzchen markiert. Aber so richtig freuen konnte sie sich nicht auf ein Wochenende zu Hause. Irgendwie war das nicht das Leben, das sie sich vorstellte. „Komm doch mal hergefahren und besuch mich! Ich bin auch alleine. Und zu zweit macht es mehr Spaß, die Zeit totzuschlagen.”

Der Vorschlag kam von Anna.