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Hubert Nowak

Lesereise Salzburg

Über den Autor

Hubert Nowak, geboren 1954, war Journalist in Radio und Fernsehen, Moderator der »Zeit im Bild« und auf 3sat. In einer seiner Stationen als Medienmanager war er Direktor des ORF Landesstudios Salzburg. Das hat seinen Blick auf Salzburg von außen um jenen von innen ergänzt. In dieser Mischung aus Nähe und Distanz beschreibt er in der Lesereise Salzburg die Stadt.

Hubert Nowak

Lesereise Salzburg

Die kleine Stadt als Weltbühne

Picus Verlag Wien

Copyright © 2016 Picus Verlag Ges.m.b.H., Wien
Alle Rechte vorbehalten
Grafische Gestaltung: Dorothea Löcker, Wien
Umschlagabbildung: © CSP_hiro1775/buenosdias.at
ISBN 978-3-7117-1064-2
eISBN 978-3-7117-5313-7

Informationen über das aktuelle Programm
des Picus Verlags und Veranstaltungen unter
www.picus.at

Inhalt

Liebe braucht Zeit

Nicht immer geht sie so tief wie bei Mozart

Mozart wäre heute ein Jazzer

Oder er hätte »Sound of Music« komponiert

Ein paar Wochen Weltstadt

Der Nabel der Welt und die Sehnsucht nach Ruhe

»Griaß di, Anna«

Nirgendwo sonst kann man Anna Netrebko so leicht über den Weg laufen wie in Salzburg

Fromme Macht

Zimperlich waren die Herrschenden nicht, als sie schufen, wofür man die Stadt heute bewundert

Die dunkle Seite der Felsen

Kulisse für Stadt und Bühne

Salzburg ist nicht Salzburg

Und nicht alle Salzburger sind Salzburger. Jedenfalls nicht immer

Ein Dorf in der Stadt

Die Schranne und die brave Welt der Linzergasse

Ein Bild von Salzburg

Wo Farbe und Eros wohnen, stört das Grau ganz besonders

Kunst sucht Käufer

Klimt, Kubin und Kokoschka – aber bitte ohne Preisschild!

Krimis für Jedermann

Mord und Totschlag vor der schönsten Kulisse für menschliche Untiefen

Brückenschlag

Nur das eiskalte Wasser ist Zeuge, wenn sich die Liebe an ein Geländer kettet

Schuhschachtel mit Don Giovanni

Weitblick für ein Museum

Teures Pflaster

Tür an Tür mit Superreichen. Überschaubarkeit hat ihren Preis

Liebe braucht Zeit

Nicht immer geht sie so tief wie bei Mozart

Es war keine Liebe auf den ersten Blick. Auch nicht auf den zweiten. Und heute sieht es so aus, als würde der Zungenkuss nie enden. Man kann der heute Verliebten vielleicht vorwerfen, dass sie so lange gebraucht hat, ihre Liebe zu entdecken. Nicht, dass sie liebt.

Liebe braucht Zeit. Manchmal wächst sie erst nach einundfünfzig Jahren. Bei Salzburg jedenfalls war das so. Als Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus, das Jahrhunderttalent, anklopfte, um über die Rolle als Kuriosum hinaus einen ertragreicheren Boden für seine Existenz zu bekommen, wies man ihm die Tür. Wahrscheinlich hatten sich feiste Adelige und Soutanenträger schon genug belustigt am Außergewöhnlichen. Das nicht Alltägliche an ihm stand ja außer Zweifel, aber mehr? Vielleicht war sein Vater ein Vorläufer der überehrgeizigen Eislaufmütter von heute, deren Überzeugung vom Talent des Sprösslings mehr nervt als nützt. Jedenfalls, man schickte ihn weg.

Die kalte Schulter war die von Erzbischof Graf Colloredo, der meinte, es würde reichen, Mozart als Hoforganisten angestellt zu haben. Das Können des Exzentrikers war offenbar zu exzentrisch. Der war selbstbewusst und hungrig genug, gerade fünfundzwanzig Jahre alt, noch nicht verheiratet, packte die Kisten und – ging ins Ausland. Nach Wien, wo schon seine Constanze wohnte. Dort machte er Karriere, wurde gefeiert. Zehn Jahre später war er tot. Noch immer umstritten, aber weltberühmt. Und trotzdem im Armengrab. Schnell vergessen. Sein Glanz damals war ähnlich dem eines Zirkuskünstlers von heute: bewundert, bestaunt, aber nicht behalten in den Herzen. Aus und vorbei.

Doch einundfünfzig Jahre nach seinem Tod setzte man ihm in seiner Geburtsstadt ein Denkmal. Ein erstes.

Heute stolpert man an jedem Winkel der Altstadt über den Genius loci. Mozartplatz, Mozarteum, Mozarts Geburtshaus in der Getreidegasse, Mozarts Wohnhaus am Makartplatz, Haus für Mozart im Festspielbezirk, Café Mozart, Mozart-Denkmal am Ursulinenplatz. Unter Musikern kursiert der Satz, man könne Salzburg nur noch mit mozartkugelsicherer Weste betreten.

Immerhin aber ist sein Genie in Tausenden, schnell hingeworfenen Notenpünktchen erhalten, in witzig-deftigen Briefen. Und in Hunderten Forschungsarbeiten. Mozart lebt also, zumindest der Kult um ihn.

Jahrzehnte nach seinem Ableben erst war die Idee erstanden, ihn in Salzburg auf ein Podest zu stellen. Ein Verein wurde gegründet, Comité nannte man das damals. Das liberale Bürgertum musste erst Überzeugungsarbeit leisten, Stadt und Kirche wehrten sich noch, ehe man den damaligen Michaelerplatz dafür auserkor. Die drei Meter große Statue, ein Entwurf von Ludwig von Schwanthaler, wurde in München gegossen, war aus Bronze und innen hohl. Von EU-Binnenmarkt und offenen Grenzen war man damals noch meilenweit entfernt, naheliegend war somit, den Hohlraum zum Schmuggeln von Tabakwaren zu nützen. Typisch für Mozart, könnte man sagen, schon wieder ein Skandal. Aber die Liebe der Stadt zu ihrem Sohn war von da an nicht mehr zu bremsen.

Anderen verdienten Menschen mit Salzburgbezug wurde nicht ganz so viel der überschwänglichen Ehre zuteil.

Ein gewisser Philippus Theophrastus Aureolus Bombastus von Hohenheim, besser bekannt als Paracelsus, ist 1541 in Salzburg gestorben, wirklich gewohnt hatte der Ruhelose dort nur zwei Mal, jeweils eher kurz, unter vielen Stationen zwischen der Schweiz und Kärnten. Sein Grabmal am Sebastiansfriedhof wurde erst zweihundert Jahre nach seinem Tod errichtet. Der universalgelehrte Arzt, Alchemist, Philosoph und Astrologe ist aber immerhin Namensgeber der ersten Medizinischen Privatuniversität Österreichs, die 2002 in Salzburg gegründet wurde. Die medizinisch-praktische Ausbildung dort erfolgt unter anderem in der Christian-Doppler-Klinik im Stadtteil Lehen.

Die vormals als Irrenhaus bezeichnete Nervenklinik verweist immerhin auf einen gebürtigen Salzburger. 1803 wurde der Mathematiker und Physiker Christian Doppler am Makartplatz geboren, wo man zu seinem hundertsten Geburtstag eine Gedenktafel anbrachte. Auch ein Forschungslabor und ein Gymnasium direkt an der Salzach tragen seinen Namen (schließlich kennt fast jeder den nach ihm benannten akustischen Effekt zumindest dem Namen nach), und ein Krater auf dem Mond. Aber der ist weit weg. Eine Besonderheit verbindet Doppler aber sogar mit Mozart. Auch sein Grab – auf dem Friedhof San Michele in Venedig – ist bis heute nicht genau lokalisiert.

Generell macht Salzburg (wie ganz Österreich) beim Andenken an seine Berühmtheiten wenig Unterschied, ob diese hier geboren oder gestorben sind. Oder nur kurz da waren. Hauptsache, sie waren berühmt. Wie etwa Alexander von Humboldt. Der gute Mann, auch wieder ein Universalgelehrter, war ein echter Berliner. Als Naturforscher bereiste er fast die ganze Welt, Salzburg war natürlich dabei. Konstantinopel zwar nicht, trotzdem soll er 1804 geschrieben haben: »Die Gegenden von Salzburg, Neapel und Konstantinopel halte ich für die schönsten der Erde.« Für Salzburg reichten das und ein mehrmonatiger Aufenthalt in der Schanzlgasse 14 für die Anbringung einer Tafel, die Benennung einer Straße, eines Studentenheims, eines Restaurants und einer bei Selbstmördern beliebten Aussichtsplattform auf dem Mönchsberg.

Die Schönheit der Stadt faszinierte auch andere. Zu allen Zeiten. Von Peter Handke, der fast zehn Jahre auf der Richterhöhe, ganz oben auf dem Mönchsberg, lebte, erzählt man sich, dass er einmal eine Tracht Prügel bezogen hat, von grölenden Touristen, die er zuvor vergeblich aufgefordert hatte, sich in der ehrwürdigen Stadt Salzburg doch mit etwas Ehrfurcht zu bewegen.

Mangelnde Ehrfurcht wird freilich nicht immer gegrölt. Manchmal wehrt sie sich schriftgewaltig dagegen, dass die kommerzialisierte Symbiose zwischen einem Komponisten und seiner Geburtsstadt jede andere Beziehung zudeckt. Das wirkt nachhaltiger, denn ein schriftlich Beschimpfter tut sich schwer mit der Liebe. Thomas Bernhard wusste das, nahm in Kauf, dass die von ihm so heftig kritisierte, ja beschimpfte Stadt ihn bis heute nicht wirklich mag. Auch wenn man ihn dort aufführt. Allenfalls zitiert man ihn mit zugehaltener Nase, um sich zu vergewissern, dass er ja doch im Unrecht war. Schonungslos-brutal legte er seinen Finger in die Wunde der Geschäftemacherei und der Oberflächlichkeit. Seine Autobiografie liest sich streckenweise wie eine Abrechnung. »Alles in dieser Stadt ist gegen das Schöpferische. Und wird auch das Gegenteil immer mehr und mit immer größerer Vehemenz behauptet, die Heuchelei ist ihr Fundament, und ihre größte Leidenschaft ist die Geistlosigkeit, und wo sich Phantasie auch nur zeigt, wird sie ausgerottet.«

Als junger Journalist beim regionalen Demokratischen Volksblatt schrieb er neben Gerichtsreportagen noch Hymnen auf das friedliebende Völkchen und sein vielfältiges Brauchtum, auf die Landschaft und die Schönheit der Stadt. Carl Zuckmayer, der vor dem Krieg nahe Salzburg wie »im Paradiese« gelebt hat, hatte ihn 1952 dem sozialistischen Parteiblatt empfohlen.

Irgendwann wurde Bernhard vom Paulus zum Saulus. Da er aber letztlich alles, was ihm in Österreich sauer aufstieß, messerscharf zerlegte, relativiert man seine Schläge auf Salzburg gerne. Bernhard, der ohnedies immer Grantige, der Alleskritisierer. Einmal nannte er die Stadt wegen ihrer engen Kleinbürgermentalität ein »Todesmuseum«. Am meisten brachte ihn die halbherzige Abgrenzung von den braunen Resten, die bewusst-schlampige Aufarbeitung der Nazizeit in Rage. Da bot Salzburg in der Tat Angriffsflächen.

Mit entsprechender Konsequenz hätte Bernhard auch auf einen seiner literarischen »Vorfahren«, auf Hermann Bahr und dessen Deutschtümelei, einprügeln können. Der 1863 in Linz geborene Dichter hat als Jugendlicher vier Jahre in Salzburg verbracht. In einer autobiografischen Skizze schrieb er später: »Mit vierzehn Jahren kam ich nach Salzburg. Dort ist meine Großmutter geboren, auf der Hohenveste Salzburg ist mein Urgroßvater Büchsenmacher gewesen. Da gingen mir die Augen über beim Anblick dieser Stadt. Festes, deutsches Wesen von der bayrischen Art hat hier einen südlichen Sonnenglanz, und wenn der Wind aus den Tauern kommt, ahnt man das geliebte Land Italien, davon liegt ein Hauch auf allen Dächern und Türmen, hier hat die deutsche Sehnsucht alles beisammen.«

Stefan Zweig hat Hermann Bahr einmal als »geistigen Raufbold, der sich für alles Werdende und Kommende wütend herumprügelt« bezeichnet. Zweig hatte das wohl auf Hermann Bahrs Eintreten für die neuen Kunstrichtungen gemünzt, den Impressionismus in der Malerei, die ornamentbefreite Architektur, die Philosophie Nietzsches. Die Verehrung des »deutschen Wesens« war damals guter Ton, fatal wurde sie später.

Anders als bei Thomas Bernhard eckt das Andenken an Stefan Zweig in Salzburg nirgendwo an. Von der Linzergasse aus und über die Imbergstiege führt der steile Weg hinauf zum Paschinger Schlössl, in die Nachbarschaft des Kapuzinerklosters. Kapuzinerberg 5. Zweigs Denkmal steht etwas höher. Noch etwas weiter oben ein weiteres Mozart-Denkmal, dort, wo er die »Zauberflöte« komponiert hat. Auch dort also steht Mozart über Zweig. Der gebürtige Wiener hatte das Jagdschlösschen des Erzbischofs Paris Graf von Lodron 1917 erworben und bewohnte es bis 1934.

Viele Länder hat Zweig bereist, von Amerika bis Russland, wenn er nicht gerade prominenten Besuch hatte. Maurice Ravel soll ebenso auf dem Kapuzinerberg gewesen sein wie Thomas Mann oder James Joyce. »Meine Koffer gähnen mich leer an: Ich muss ihnen jetzt das Maul stopfen«, hat Stefan Zweig dann wieder notiert, um alle seine Stationen auch zu porträtieren. Salzburg beschrieb er erst knapp vor seiner Ausreise ins Exil nach England. Wie in Pastellfarben malt er es 1933 jenen aus, die es nicht kennen. Die Römer, die Erzbischöfe, die Berge, das Klima, das Salz, das alles ist für Zweig die Mixtur der Stein gewordenen Aura: »Wie wenig andere Städte versteht es Salzburg in Stein und Stimmung tönend zu lösen, was sich sonst in der Wirklichkeit grob widerspricht. Und dieses Geheimnis, diese Lösung von Dissonanzen in Harmonie hat sie von der Musik gelernt.«

Viel weniger als Stefan Zweig zog es Georg Trakl aus Salzburg weg. Weder Wien noch Innsbruck konnten das schwermütige Genie halten, anders als beim pastellfarbenen Zweig und erst recht beim grellbunten Mozart erscheint sein Weg grau und dunkel, bis heute weiß man nicht, ob sein früher Drogentod ein Unfall oder Selbstmord war. Auch er galt als Kritiker der Stadt. Nicht das, aber sein gewaltiges lyrisches Schaffen ehren Stadt und Land Salzburg mit der Vergabe eines Georg-Trakl-Preises für Lyrik, jeweils zu dessen runden Geburts- oder Todestagen. Und tagtäglich kann man eines seiner Gedichte in Stein gemeißelt lesen, in der Linzergasse, dort, wo er in der Apotheke »Zum weißen Engel« als Pharmazeut gearbeitet hat. »An kahler Mauer wandelt mit seinen Gestirnen der Einsame«, heißt es darin. Gar nicht so kahl ist sein Geburtshaus am Waagplatz, mit einer äußerst umtriebigen Kunstgalerie und -werkstatt. Genreübergreifend eben, wie Salzburg sich gerne sieht.

Den größten Genresprung macht man in dieser Stadt aber zweifellos, wenn man sich nach Mozart einem gewissen Richard Rodgers zuwendet. Der gute Mann war Amerikaner, hatte mit Salzburg wenig am Hut, legte aber das Fundament für den zumindest zweitwichtigsten Touristenmagneten der Stadt: den Kult um »Sound of Music«.

Das Musical um die Novizin Maria, die die Herzen des Witwers Baron von Trapp und seiner sieben Kinder erobert, rührte Hunderttausende am Broadway. Als die Story um den mit Volksmusik in Salzburg und im Exil in den USA erfolgreichen Familienchor verfilmt wurde, gingen die malerischen Salzburgbilder um die Welt. X-fach. Nur Salzburg bleibt zu Musical und Film auf Distanz. Warum, darüber ist trefflich zu rätseln. Berührungsängste zur NS-Zeit mögen ein Grund dafür sein, vielleicht ist es auch nicht eingestandene Eifersucht, dass ausgerechnet Amerikaner einen österreichischen Heimatfilm machen mussten, der wesentlich besser wurde als die davor produzierten österreichischen Streifen. Jedenfalls bestraft man das wirkungsvollste Location Placement der Filmgeschichte mit dem Etikett Kitsch und redet über die Trapp-Familie ähnlich wie über Thomas Bernhard: kaum. Und wenn, dann naserümpfend. Was in beiden Fällen ungerecht ist. 2015 wurde ein neuer Film über die Trapp-Familie gedreht, aus Sicht der ältesten Tochter Agathe, wieder an schönen Plätzen der Stadt, aber ohne die Klischees des amerikanischen Musicalfilms, dafür »näher an der Wahrheit« von Schicksalsschlägen, Stiefmutterkonflikten und Politik. Ein Megahit wurde er nicht.

Tatsache ist: Der Musicalfilm von 1965 wurde einer der erfolgreichsten der Filmgeschichte, wird heute noch in vielen Ländern immer wieder im Fernsehen gezeigt (ausgenommen in Österreich) und schaufelt so jedes Jahr Hunderttausende an die Originalschauplätze der Verfilmung. Da kann man dann per Bus, alternativ auch mit Fahrrad, Fiaker oder Rikscha, auf den Spuren von Julie Andrews die Drehorte abgrasen. Vier Stunden dauert eine Bustour vom Mirabellplatz über Schloss Leopoldskron, die Gartenlaube in Hellbrunn, das Stift Nonnberg, wo Maria und der Baron tatsächlich geheiratet haben, und die Hochzeitskirche im Film in Mondsee. Wenn man im Schloss Leopoldskron auch frühstücken will, wie die Trapps, ihr Wohnhaus besuchen, die Festung Hohenwerfen bestaunen und im Salzkammergut auf der Wiese das »Do-Re-Mi« mitsummen möchte, muss man neun Busstunden einplanen.

Nur eines kann man bei diesen Touren nicht besuchen: das Sound-of-Music-Museum. Das gibt es nämlich nicht. Viele Jahre lagen sich die Politiker darüber in den Haaren, wo und wie man es gestalten solle. Angeblich kommt es irgendwann, beim Mirabellgarten.

Na gut, es hat ja auch ein wenig gedauert, bis man sich zu Mozart bekannt hat. Die einundfünfzig Jahre wären allerdings schon erreicht.

Mozart wäre heute ein Jazzer

Oder er hätte »Sound of Music« komponiert

»The Sound of Music« also. Man wird in dieser Stadt kaum jemanden finden, der diese Songs nicht mit spitzen Fingern angreift.

Wie man sich täuschen kann.