image
image

Ralf Sotscheck

Lesereise Irland

Ralf Sotscheck, geboren 1954 in Berlin. 1976 und 1977 Aufenthalt in Belfast als Deutschlehrer, 1985 Umzug nach Dublin als Irland-Korrespondent für die taz, zwei Jahre später auch für Großbritannien zuständig. Seit den neunziger Jahren Veröffentlichung von rund 30 Büchern mit Reisereportagen und Glossen über Irland und die Nachbarinsel. Im Picus Verlag erschienen seine Lesereisen Dublin und Schottland.

Ralf Sotscheck

Lesereise Irland

Grüner Fels in wilden Zeiten

Picus Verlag Wien

Copyright © 1999 Picus Verlag Ges.m.b.H., Wien
Umfassend überarbeitete Neuausgabe 2016
Alle Rechte vorbehalten
Grafische Gestaltung: Dorothea Löcker, Wien
Umschlagabbildung: © mauritius images/Steve Vidler
ISBN 978-3-7117-1067-3
eISBN 978-3-7117-5324-3

Informationen über das aktuelle Programm
des Picus Verlags und Veranstaltungen unter
www.picus.at

Inhalt

Vorwort

Als wäre man ein Muezzin

Die Hexen von Islandmagee

Der Berg ruft

Wir sind doch keine Hinterwäldler

Immer den Horizont im Auge behalten

Das Spukschloss in Monaghan

Der Totengräber von Glasnevin

Die magische Vierzig

Der Stammesweise aus Fanore

Wenn ich eine Orange esse, denke ich an Irland

Der Tiger ist ausgewandert

Das Bildnis des Paddy Ryan

Hunde und Iren verboten

Jahrhundertfeier für die Rebellen

Männer aus Zinn

Ein dünner Koch ist nicht vertrauenerweckend

Delfin im Schlafrock

Brot und Butter für die Engländer

Vorwort

Man kennt die Iren: Sie sind fromm und fröhlich, rauflustig und rothaarig, sauf- und sangesfreudig. Sie sitzen in strohgedeckten Hütten und verfassen Werke der Weltliteratur, während es draußen in Strömen gießt.

Über Irland und die Iren sind eine ganze Menge Vorurteile im Umlauf, und wenn man es auf den Quadratmeter umrechnete, wäre es wohl eine Art Weltrekord. Reisende Schriftsteller haben seit Jahrhunderten an einem Irlandbild gestrickt, das der Grünen Insel noch immer anhängt.

»Das wenige, das die Männer mit Arbeit und die Frauen mit Spinnen verdienen, wird üblicherweise in Whiskey angelegt«, schrieb der Engländer Richard Twiss 1775. »Die Frauen dieses Landes sind bemerkenswert fruchtbar, und es ist keine Seltenheit, dass eine Frau fünfzehn oder zwanzig Kinder hat. Die frühen Ehen mögen für diese Fruchtbarkeit verantwortlich sein oder der Mangel an Gelegenheit, sich auf ungesetzliche Art zu vergnügen.« Zweihundertzweiundzwanzig Jahre später behauptete der von allen guten Geistern verlassene Irland-Brockhaus, »den ganzen Sommer über liegen schottische und gälische Dudelsackspieler in Dörfern und Kleinstädten im friedlichen Wettstreit miteinander«. Zwischen beiden Veröffentlichungen sind Berge von Büchern erschienen, in denen die Insel am Rande Europas mal liebevoll, manchmal gehässig, oft spöttisch, jedoch selten ohne Vorurteil beschrieben wurde.

Natürlich haben viele Klischees einen wahren Kern. So gehen noch immer viele Iren regelmäßig zur Messe; das soziale Leben spielt sich vor allem im Pub ab; die Iren singen gerne; die Insel ist grün, weil es häufig regnet, wenn auch selten lange; und vier Literaturnobelpreisträger sind bei einem Land dieser Größe beachtlich. Aber die Iren halten auch Rekorde, die man nicht unbedingt vermuten würde: Sie sind mit zweihundert Litern im Jahr Weltmeister im Teetrinken, und über vierzig Prozent aller Haushalte besitzen einen Hund – mehr als in allen anderen Ländern der Europäischen Union. Rothaarig sind dagegen nur vier Prozent.

In Irland leben weniger Menschen als in London. Es gibt gut fünf Millionen Einwohner, wenn man die Nordiren mitzählt, und sie gehören ja dazu, trotz der willkürlichen Grenze, die von den Engländern 1922 gezogen wurde. Die Insel, vor allem die Republik Irland, hat sich im vergangenen Jahrzehnt nachhaltig verändert. Zwar macht die Landwirtschaft, vor allem die Viehzucht, noch immer knapp zehn Prozent der Volkswirtschaft aus, und das ist dreimal soviel wie im EU-Durchschnitt, doch mit der Öffnung der Volkswirtschaft in den sechziger Jahren, dem Beitritt zur EWG 1973 und der Ansiedlung von Industrien im pharmazeutischen Bereich und in der Computerbranche hat Irland innerhalb einer Generation den Sprung von der Agrarwirtschaft zur postindustriellen Gesellschaft bewältigt. Anfang der neunziger Jahre setzte eine Entwicklung ein, die Irland den Beinamen »keltischer Tiger« einbrachte: Wachstumsraten zwischen fünf und neun Prozent, Inflationsraten von unter zwei Prozent, niedrige Zinssätze und ein Haushaltsüberschuss, von dem man in den hochverschuldeten achtziger Jahren nur träumen konnte.

In Dublin entstanden neue Bürohäuser und Einkaufszentren, das heruntergekommene Hafenviertel wurde zur Finanz- und Kulturhochburg ausgebaut, und jede Woche wurden zwei neue Restaurants eröffnet. Vorbei waren die Zeiten, als Irland eine kulinarische Wüste war, heutzutage kann man zwischen den ethnischen Küchen aller Erdteile wählen – wenn auch die Kartoffel nach wie vor das Hauptnahrungsmittel der Iren ist.

Doch 2008 war es mit dem Boom vorbei. Die Finanzkrise riss Irland in den Abgrund, da die Regierung eine Bankengarantie aussprach. So müssen die Steuerzahler für die Spekulationsverluste der Finanzinstitute aufkommen, und daran werden noch kommende Generationen zu knabbern haben. Seitdem fahren die Regierungen – unter Aufsicht der Troika aus Europäischer Zentralbank, Internationalem Währungsfonds und EU-Kommission – einen drastischen Sparkurs, unter dem vor allem die unteren Einkommensschichten leiden. Arbeitslosigkeit und Obdachlosigkeit sind gestiegen, die Schere zwischen Armen und Reichen ist größer geworden, die Verbrechensrate ist angestiegen, und Dublin hat ein unübersehbares Drogenproblem. Die Gelassenheit der Iren ist einer gewissen Eile, ja sogar Hektik gewichen. Geblieben sind Gastfreundlichkeit, Herzlichkeit und der Hang zur Improvisation, den schon Heinrich Böll beobachtet hatte, als er in den fünfziger Jahren das erste Mal nach Irland kam. »Die Bügelfalten hatten ihre schneidende Schärfe verloren«, schrieb er, »und die Sicherheitsnadel, die alte keltisch-germanische Fibel, trat wieder in ihr Recht; wo der Knopf wie ein Punkt gewirkt hatte, vom Schneider gesetzt, war sie wie ein Komma eingehängt worden; als Zeichen der Improvisation förderte sie den Faltenwurf, wo der Knopf diesen verhindert hätte.«

Dreißig Jahre vor Böll war der englische Reiseschriftsteller Henry Vollam Morton über die Irische See gesegelt. Er fand ein »kleines Land, das in einem permanenten Unabhängigkeitskampf seinen Mann gestanden hatte, und es war ein müder, blutbefleckter Weg durch neun Jahrhunderte geworden – der längste Kampf der Weltgeschichte. Vor mir am Horizont lag die Republik Irland.«

Als wäre man ein Muezzin

Hinter der Eingangstür ist kein Weiterkommen. Die Menschen stehen dichtgedrängt am Tresen, nur die Musiker haben Anrecht auf einen Sitzplatz am einzigen Tisch gleich neben dem Eingang. Die beiden fiddler, der Gitarrist, die Blechflötistin und der Dudelsackspieler kämpfen gegen Stimmengewirr und Gläserklirren an – O’Donoghue’s am Wochenende. Der Pub in der Dubliner Baggot Street gilt als »Wiege des Balladen-Booms und Brutstätte der singing pubs«, wie es in einem Reiseführer heißt.

Declan Barden ist der Einzige, der in dem Chaos den Überblick behält. Zwar glänzt seine Halbglatze vor Schweiß, doch das weiße Hemd und die Krawatte sitzen tadellos. Barden, der Besitzer, steht auf einer Trittleiter hinter dem Tresen wie ein Kapitän auf der Kommandobrücke. Von der obersten Stufe aus nimmt er die Bestellungen der hinten stehenden Gäste entgegen, die es nicht schaffen, sich bis zum Tresen durchzukämpfen. Das Stammpublikum hat eine Zeichensprache entwickelt, mit der man auch beim größten Lärm seine Bestellung aufgeben kann. »Ein Finger heißt ein Pint Guinness«, erklärt Ian, ewig schon Stammgast. »Zwei Finger heißen zwei Guinness, beide Zeigefinger bedeuten ein Guinness und ein Smithwick’s.« Und ein Gin and Tonic? »Da hilft nur Brüllen«, sagt Ian und schüttelt lachend seine dichten braunen Locken. Er arbeitet gleich um die Ecke, und nach Feierabend schaut er meist auf ein Pint herein – jene 0,56 Liter, in denen das Bier gemessen wird. Manchmal bleibt er bis zur Sperrstunde um halb zwölf, sonntags und im Winter wird schon um elf geschlossen. »Das Dekor hat sich in all den Jahren kaum verändert«, erzählt er. »Nur auf der Platte, die vor der Eingangstür in den Fußboden eingelassen ist, stand früher ›O’Higgins Outfitters‹ in schöner, alter Schrift. Der vorige Besitzer, Dessie Hynes, ließ das herausreißen und seinen eigenen Namen als Mosaik einsetzen. Was kann man von einem Landei aus Longford schon anderes erwarten.«

Plötzlich stimmt einer der Musiker »The Town I Loved So Well« an, ein melancholisches, politisches Lied über Derry in Nordirland. Im Nu kehrt Ruhe ein. Wer spricht, wird von den Umstehenden mit einem energischen »Psst« zum Schweigen gebracht. Selbst im lautesten Pub wird einem Sänger diese Höflichkeit entgegengebracht – wohl deshalb, weil er es schwerer als die Instrumentalmusiker hat, sich gegen den Lärm durchzusetzen.

O’Donoghue’s gehört bei den Anhängern irischer Volksmusik zu den bekanntesten Dubliner Wirtshäusern. Hier hat man den US-Senator Robert Kennedy zu einem Lied überredet, und hier haben sich die »Dubliners« kennengelernt und zum ersten Mal zusammen gesungen. In der Ecke hinter dem Musikantentisch hängen die gerahmten Porträtzeichnungen der bärtigen Bandmitglieder. An der gegenüberliegenden Wand klebt das Werbeplakat ihrer Deutschlandtournee im November 1976. »The Dubliners, Irlands berühmteste Folkgruppe«, steht da auf Deutsch. Die Rundreise führte die Band damals nach Münster, Köln, Kiel, Hannover, Berlin und in dreizehn weitere deutsche Städte.

Die »Dubliners«, von denen keins der Gründungsmitglieder noch am Leben ist, sind im Ausland auch heute noch das Aushängeschild der irischen Musik und tingeln nach wie vor um den Globus. Sie erwecken mit ihren rauen Trinkliedern und rebel songs den Eindruck, als seien sie die authentischen Vertreter einer kontinuierlichen Tradition. Irland verfügt zwar über die lebendigste Musiktradition Europas, doch von einer ungebrochenen Entwicklung kann keine Rede sein: Mitte des 20. Jahrhunderts war die traditionelle Musik in Irland fast ausgestorben. Die Dubliner Regierung hatte sie fast zu Tode geschützt: Hatten die englischen Besatzer die irischen Traditionen, die ihnen als Ausdruck eines Nationalbewusstseins suspekt waren und gefährlich erschienen, über Jahrhunderte unterdrückt, so machte sich der neue irische Freistaat nach seiner Gründung 1922 sogleich daran, die überlieferten Sitten und Bräuche zu pflegen – aber auf bürokratische Art und Weise. Die Regierung legte fest, welche Tänze, Lieder und Gesangsstile »unirisch« waren, und verbot sie kurzerhand. Genauso waren Instrumente wie Klavier, Schlagzeug und Banjo verpönt, weil sie das »Reinheitsgebot« der Regierung nicht erfüllten. Noch 1980 schrieb der Musikexperte Padraig O’Dufaigh in der Zeitschrift Treoir: »Nicht jedes Instrument passt zur irischen Musik. Geige, Blechflöte, Dudelsack, Querflöte und Akkordeon eignen sich am besten für echte irische Musik. Wir müssen einschreiten, wenn wir nicht wollen, dass die große Flut von außen, die unsere Heime überschwemmt, unsere Musik ertränkt.«

Der Dudelsack gilt als typisch schottisches und irisches Instrument. Tatsächlich gibt es jedoch siebzig verschiedene Arten aus aller Welt. »Der Vorteil gegenüber dem schottischen Dudelsack liegt darin«, sagte der aus einer Familie von Fahrenden stammende berühmte piper Finbar Furey einmal, »dass man beim Spielen des irischen Dudelsacks Bier trinken kann.«

Die Zeiten, als die Furey-Brüder bei Sessions – oder seisiúns, wie das mehr oder weniger spontane Musizieren im Irischen heißt – im Pub auftraten, sind vorbei. Heute füllen sie Konzertsäle. Es gibt aber eine ganze Reihe Nachwuchs-Piper, die, wenn man Glück hat, bei einer solchen Session auftauchen. Schon mit ihrer Lautstärke dominieren sie das Geschehen. Einundzwanzig Jahre dauert es, so sagt man, bis ein Musikant den Dudelsack beherrscht: sieben Jahre lernen, sieben Jahre üben, sieben Jahre vervollkommnen.

Die besten Musiker Nordirlands – und dazu gehören zahlreiche piper – spielen im Crosskeys Inn, dem schönsten Pub der Grünen Insel. Er ist nicht leicht zu finden, obwohl es an der Straße von Portglenone nach Randalstown inzwischen ein kleines Hinweisschild gibt. Wie alt die Kneipe ist, weiß niemand genau. Es könnten gut zweihundertfünfzig Jahre sein, wie eine Untersuchung des strohgedeckten Daches ergeben hat. Früher führte die Hauptstraße von Belfast nach Derry am Pub vorbei. Dort, wo heute der Parkplatz ist, wechselte die Postkutsche die Pferde. Die gekreuzten Schlüssel sind Teil des Wappens von St. Patrick, dem Schutzpatron Irlands. Patrick war auch der Heilige des alten Ordens der Hibernier, der regelmäßig im Crosskeys Inn tagte. Damals gab es in dem Laden auch Lebensmittel sowie ein Postamt. Davon künden uralte Rechnungen im Schankraum. Am Nachmittag, wenn der Pub noch recht leer ist, wirkt er wie ein Museum: An der Decke hängen unter anderem ein hölzerner Zigarettenautomat, eine Gasmaske aus dem Ersten Weltkrieg, eine Muskete; im Flur gibt ein hundertfünfzig Jahre altes Plakat Ratschläge, wie man die Kartoffelpest besiegen kann, verblasste Reklametafeln werben für längst vergessene Genüsse.

Doch abends, wenn sich der Pub füllt, ist von Museumsatmosphäre keine Rede mehr. Dann legen die Musiker im big room los. Touristen und Einheimische drängeln sich an den kleinen Tischen im Kerzenschein und bugsieren Tabletts voller Guinness oder Bushmills durch die Menge. Der Whiskey – in Irland schreibt man ihn im Gegensatz zu Schottland mit »e« – stammt aus der ältesten Brennerei der Welt an der Nordküste Irlands. Älter als Bushmills ist die Tradition der Schwarzbrennereien in den versteckten Stichtälern Nordirlands. An der Wand im Crosskeys Inn hängt ein Bleistiftporträt von Mickey McIlhatton, dem legendären Schwarzbrenner, der in den glens von Antrim hochwertigen, aber illegalen poteen – einen farblosen, starken Kartoffelschnaps – hergestellt hat. Der IRA-Mann Bobby Sands, der 1981 im Hungerstreik starb und kurz vor seinem Tod zum Unterhaus-Abgeordneten gewählt wurde, hat im Gefängnis ein Lied über den »King of the Glens« geschrieben. Christy Moore, Irlands Folksänger Nummer eins, hat den Song aufgenommen: »Im Glenravels-Glen, da lebt ein Mann, den manche als Gott bezeichnen würden; denn er heilt ihr Zittern, und eine Flasche von seinem Zeug kostet dich gerade mal dreißig Kröten: McIlhatton, bitte schön.«

Wenn sich die Musikanten die Seele aus dem Leib spielen und im big room kein Durchkommen mehr ist, dann wird schon mal die Küche für die Gäste geöffnet, und im Handumdrehen beginnt eine zweite Session. Wenn in dem riesigen Kamin, wo Kessel und Töpfe am Haken hängen, ein Feuer lodert und knisternd die Musik untermalt, dann versteht man, warum die Fremdenverkehrszentrale in diesem Pub einen Werbefilm gedreht hat.

Seltener trifft man bei Sessions auf Harfner. Dazu ist das Instrument wohl zu unhandlich und zu leise. Die Harfe beherrschte jedoch über Jahrhunderte die irische Musik. Sie wurde solo gespielt oder zur Begleitung von langen epischen Gedichten eingesetzt, die von den filidh vorgetragen wurden, den Hofpoeten von hohem sozialen Rang. Harfenmusik war die Kunstmusik der keltischen Society, die Musik der Oberschicht. Sie bestimmte, verbunden mit Tänzen und Gedichten, einen großen Teil des keltischen Lebens. Mit der zunehmenden Anglisierung Irlands begann der Niedergang der Harfner. Zwar spielten sie zunächst für beide Bevölkerungsgruppen, doch mit dem Ende der gälischen Zivilisation nach Cromwells Sieg 1649 war ihr Untergang nicht mehr aufzuhalten. Die Barden, die bis dahin eine untergeordnete Rolle spielten, begannen nun, eigene Lieder und Gedichte zu schreiben. Ihr Publikum kam, wie sie selbst, vor allem aus der Unterschicht. Doch die Hungersnot Mitte des vergangenen Jahrhunderts machte auch ihrer Musik ein Ende: In einer Zeit, in der die Bevölkerung durch Hungertod und Auswanderung auf die Hälfte dezimiert wurde, stand niemandem der Sinn nach Musik.

Die Versuche der kulturellen Wiederbelebung, die mit dem neuen Nationalbewusstsein Anfang des 20USA