Details
1870/71
Die Geschichte des Deutsch-Französischen Krieges erzählt in Einzelschicksalen1. Aufl.
19,99 € |
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Verlag: | Osburg |
Format: | EPUB |
Veröffentl.: | 17.01.2019 |
ISBN/EAN: | 9783955101763 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 700 |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
Im Juli 1870 ziehen Hunderttausende in einen Krieg, der die Landkarte Europas verandern wird. Manche von ihnen erwarten ein Abenteuer, andere haben Sorge um ihr Leben oder die Zukunft ihrer Familie, doch die meisten Manner auf beiden Seiten tun einfach nur das, was sie fur ihre Pflicht halten. Der Deutsch-Franzsische Krieg von 1870 bis 1871 rundet als letzter der drei sogenannten "e;Einigungskriege"e; den blutigen Weg zur Grndung des deutschen Nationalstaats ab. Bewusst von Otto von Bismarck provoziert, erklrt das Second Empire Napoleons III. Preuen den Krieg. Doch die preuische Militrmacht besiegt gemeinsam mit den Verbndeten - u. a. aus Bayern, Wrttemberg und Baden - in groen Schlachten die Truppen des Kaiserreichs. Dieser Krieg wird von beiden Seiten mit uerster Brutalitt gefhrt und in vielen Punkten verweist er schon auf den technisierten und nationalistisch aufgeladenen Horror des Ersten Weltkriegs. Fr die Grndung des Deutschen Reichs und die Kaiserproklamation im Spiegelsaal von Versailles sterben bis Ende des Krieges fast 200 000 Menschen. Im kollektiven historischen Gedchtnis der Deutschen ist der Krieg von 70/71 von der Erinnerung an die Weltkriege beinah vollstndig berlagert worden. Dabei prgen bis heute Bismarckstatuen, Weienburgstraen, Sedanpltze, Denkmler mit brllenden Lwen, Lorbeerkrnzen, "e;Eisernen Kreuzen"e; den ffentlichen Raum vieler deutscher Stdte und Drfer. Das Buch zeichnet ein Panorama des Krieges aus Sicht der "e;kleinen Leute"e; und der "e;groen Lenker"e;. Es macht komplizierte Zusammenhnge verstndlich und lsst vor allem Menschen und ihre Geschichte wieder lebendig werden. So begleiten den Leser viele Zeitzeugen: Knige, hohe Militrs, einfache Soldaten,Krankenschwestern, Maler, Geistliche, Diplomaten, Gesellschaftstheoretiker, Journalisten und Literaten.