Details
Alissa braucht Hilfe!
Der neue Dr. Laurin 129 - ArztromanDer neue Dr. Laurin, Band 129
3,49 € |
|
Verlag: | Kelter Media |
Format: | EPUB |
Veröffentl.: | 16.07.2024 |
ISBN/EAN: | 9783989865969 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 100 |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
Diese Serie von der Erfolgsschriftstellerin Viola Maybach knüpft an die bereits erschienenen Dr. Laurin-Romane von Patricia Vandenberg an.
Die Familiengeschichte des Klinikchefs Dr. Leon Laurin tritt in eine neue Phase, die in die heutige moderne Lebenswelt passt.
Da die vier Kinder der Familie Laurin langsam heranwachsen, möchte Dr. Laurins Frau, Dr. Antonia Laurin, endlich wieder als Kinderärztin arbeiten. Somit wird Antonia in der Privatklinik ihres Mannes eine Praxis als Kinderärztin aufmachen.
Damit ist der Boden bereitet für eine große, faszinierende Arztserie, die das Spektrum um den charismatischen Dr. Laurin entscheidend erweitert.
Niko Zander pfiff vergnügt vor sich hin, während er mit zwei zum Glück leichten Paketen die Treppen in den dritten Stock des Hauses hinauflief. Es war früh am Morgen, er war fit und ausgeschlafen, da fielen ihm solche Extra-Gänge noch leicht. Normalerweise stellte er Pakete im Erdgeschoss ab, aber in diesem Fall machte er eine Ausnahme, denn die alte Dame im dritten Stock verließ ihre Wohnung nur noch selten. Margot Sielinger ging auf die achtzig zu und konnte nicht mehr gut laufen. Also konnte sie auch nicht mehr einkaufen gehen und machte das daher von zu Hause aus. Das hatte sie ihm erzählt, als er ihr das erste Paket bis an die Wohnungstür geliefert hatte. Es war, gewissermaßen, der Beginn ihrer Freundschaft gewesen – wobei dieser Begriff natürlich nicht ganz stimmte. Aber mittlerweile kannten sie sich gut und mochten sich, deshalb brachte Niko ihr die Pakete bis vor die Tür, und sie steckte ihm dafür immer mal wieder einen kleinen Schein zu. Aber er machte es nicht deshalb. Er hatte sie tatsächlich gern, obwohl nie genug war, mehr als ein paar Sätze miteinander zu wechseln. Sie hätte die Zeit gehabt und sie sich auch gern genommen, aber er war ja immer in Eile, immer unter Druck. Sie stand schon an der Tür, leicht an deren Rahmen gelehnt, und wartete auf ihn. »Ich hätte nicht gedacht, dass die Sachen heute schon ankommen«, sagte sie, wie immer mit einem Lächeln. »Guten Morgen, Niko, schön, dich mal wieder zu sehen.« Sie war einen Kopf kleiner als er, hübsch angezogen, die grauen Haare frisch frisiert. »Gute Morgen, Frau Sielinger, ich freue mich auch. Hier, bitte sehr, Ihre Pakete. Sie sind leicht, keine Sorge.« Er legte sie auf ihre ausgestreckten Arme.
Die Familiengeschichte des Klinikchefs Dr. Leon Laurin tritt in eine neue Phase, die in die heutige moderne Lebenswelt passt.
Da die vier Kinder der Familie Laurin langsam heranwachsen, möchte Dr. Laurins Frau, Dr. Antonia Laurin, endlich wieder als Kinderärztin arbeiten. Somit wird Antonia in der Privatklinik ihres Mannes eine Praxis als Kinderärztin aufmachen.
Damit ist der Boden bereitet für eine große, faszinierende Arztserie, die das Spektrum um den charismatischen Dr. Laurin entscheidend erweitert.
Niko Zander pfiff vergnügt vor sich hin, während er mit zwei zum Glück leichten Paketen die Treppen in den dritten Stock des Hauses hinauflief. Es war früh am Morgen, er war fit und ausgeschlafen, da fielen ihm solche Extra-Gänge noch leicht. Normalerweise stellte er Pakete im Erdgeschoss ab, aber in diesem Fall machte er eine Ausnahme, denn die alte Dame im dritten Stock verließ ihre Wohnung nur noch selten. Margot Sielinger ging auf die achtzig zu und konnte nicht mehr gut laufen. Also konnte sie auch nicht mehr einkaufen gehen und machte das daher von zu Hause aus. Das hatte sie ihm erzählt, als er ihr das erste Paket bis an die Wohnungstür geliefert hatte. Es war, gewissermaßen, der Beginn ihrer Freundschaft gewesen – wobei dieser Begriff natürlich nicht ganz stimmte. Aber mittlerweile kannten sie sich gut und mochten sich, deshalb brachte Niko ihr die Pakete bis vor die Tür, und sie steckte ihm dafür immer mal wieder einen kleinen Schein zu. Aber er machte es nicht deshalb. Er hatte sie tatsächlich gern, obwohl nie genug war, mehr als ein paar Sätze miteinander zu wechseln. Sie hätte die Zeit gehabt und sie sich auch gern genommen, aber er war ja immer in Eile, immer unter Druck. Sie stand schon an der Tür, leicht an deren Rahmen gelehnt, und wartete auf ihn. »Ich hätte nicht gedacht, dass die Sachen heute schon ankommen«, sagte sie, wie immer mit einem Lächeln. »Guten Morgen, Niko, schön, dich mal wieder zu sehen.« Sie war einen Kopf kleiner als er, hübsch angezogen, die grauen Haare frisch frisiert. »Gute Morgen, Frau Sielinger, ich freue mich auch. Hier, bitte sehr, Ihre Pakete. Sie sind leicht, keine Sorge.« Er legte sie auf ihre ausgestreckten Arme.
Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie "Der kleine Fürst" in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Fürst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergültige Entwicklung zu einer großen Persönlichkeit niemanden kalt lässt. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurück, exemplarisch seien genannt "Das Tagebuch der Christina von Rothenfels", "Rosenweg Nr. 5", "Das Ärztehaus" und eine feuilletonistische Biografie. "Der kleine Fürst" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.
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