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Also sprach Zarathustra. Ein Buch für Alle und Keinen.


Also sprach Zarathustra. Ein Buch für Alle und Keinen.

Volltextlesung von Axel Grube

von: Friedrich Nietzsche, Axel Grube

19,80 €

Verlag: Onomato
Format: MP3 (in ZIP-Archiv)
Veröffentl.: 01.01.2012
ISBN/EAN: 4056198440315
Sprache: deutsch

Dieses Hörbuch erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

"Allein gehe ich nun, meine Jünger! Auch ihr geht nun davon und allein! So will ich es. Geht fort von mir und wehrt euch gegen Zarathustra! Und besser noch: schämt euch seiner! Vielleicht betrog er euch. Der Mensch der Erkenntnis muß nicht nur seine Feinde lieben, sondern auch seine Freunde hassen können. Man vergilt einem Lehrer schlecht, wenn man immer nur der Schüler bleibt. Und warum wollt ihr nicht an meinem Kranze rupfen? Ihr hattet euch noch nicht gesucht: da fandet ihr mich. So thun alle Gläubigen; darum ist es so wenig mit allem Glauben. Nun heisse ich euch, mich verlieren und euch finden; und erst, wenn ihr mich alle verleugnet habt, will ich euch wiederkehren …" (Friedrich Nietzsche: Also sprach Zarathustra. Von der schenkenden Tugend.)
Friedrich Wilhelm Nietzsche, geboren am 15. Oktober 1844 in Röcken bei Leipzig als Sohn einer protestantischen Pfarrersfamilie, ist der wohl einflussreichste Philosoph der jüngeren Zeit. Bis heute erscheint sein unsystematisch-aphoristisches und somit auch teilweise widersprüchliches Denken als Herausforderung zu eigener Reflexion.
Nach einem Studium der Philologie und früher Berufung als Professor in Basel wandte sich Nietzsche bald schon einem freien Leben als Schriftsteller und Philosoph zu. Häufig auf Reisen, immer auf der Suche nach dem für seine Krankheits- und Gemütsverfassung idealen Ort, verfasste er, ausgehend von einer Kritik der Moral, Religion und Philosophie, ein Werk hoher Sprachkunst mit bis heute herausfordernden, streitbaren und offenen Motiven.
Zu Beginn des Jahres 1889 erlitt Nietzsche in Turin einen geistigen Zusammenbruch. Nach einer kurzen Zeit in einer psychiatrischen Klinik in Jena, lebte er noch etwa zehn Jahre in fortschreitender geistiger Umnachtung und Demenz in der Betreuung durch die Mutter, später durch die Schwester Elisabeth Förster-Nietzsche – bis zum Tod am 25. August 1900.

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