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Erzählungen


Erzählungen

Die Fürstin/Grischa/Der Student/Rothschilds Geige/Seelchen/Der Roman einer Baßgeige/Drei Skizzen

von: Anton Tschechow, Eduard Marks, Hans Paetsch, Brigitte Horney, Hans Helmut Dickow, Walter Bäumer, Hannes Messemer, Hermann Schomberg, Heinz Klevenow

7,95 €

Verlag: Der Hörverlag
Format: MP3 (in ZIP-Archiv)
Veröffentl.: 21.12.2015
ISBN/EAN: 9783844522648
Sprache: deutsch

Dieses Hörbuch erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

"Er ist der subtilste Analytiker menschlicher Beziehungen." Virginia Woolf

Tschechow ist der Meister des Erzählkunst, er wollte "das Leben beschreiben, so wie es ist". Sein Stil ist präzise und gleichzeitig zauberhaft leicht, er schreibt komisch und bitterernst, zeichnet seine Figuren voll Liebe und Menschlichkeit und behält dabei die Klarsicht für jene Misstände in der russischen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts.
Die Sammlung enthält:
Rothschilds Geige (Übersetzung: Ada Knipper und Gerhard Dick), Ende gut, alles gut (Übersetzung: Johannes von Guenther), gelesen von Hans Paetsch
Seelchen (Übersetzung: Gerhard Dick), gelesen von Brigitte Horney
Der Roman einer Bassgeige (Übersetzung: Ada Knipper und Gerhard Dick), gelesen von Hannes Messemer
Grischa (Übersetzung: Ada Knipper und Gerhard Dick), gelesen von Hans Helmut Dickow
Die Fürstin (Übersetzung: Gerhard Dick), gelesen von Hermann Schomberg
Der Student (Übersetzung: Rebecca Candreia), gelesen von Walter Bäumer
Weißstirnchen (Übersetzung: Johannes von Guenther), gelesen von Heinz Klevenow
Der Triumph des Sieges (Übersetzung: Johannes von Guenther), gelesen von Eduard Marks
(Laufzeit: 2h 31)
Hans Paetsch (1909 - 2002) war DER Märchenonkel der Nation. Der Schauspieler und Erzähler wirkte in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mit und gehörte 28 Jahre lang zum festen Ensemble des Hamburger Thalia Theaters.Brigitte Horney (1911-1988) begann ihre Karriere 1930 bei der UFA Berlin. Während der NS-Zeit erkrankte sie schwer an Tuberkulose. Viele Monate hielt sie sich in Sanatorien in der Schweiz auf, dem Land, in dem ihr nach dem Krieg eine zweite Karriere v. a. am Theater gelang. 1951 ging sie nach New York und heiratete einen US-Amerikaner. Nach über 20 Jahren in den USA kehrte sie nach Deutschland zurück und erlebte durch den Erfolg in Serien wie "Tom Sawyer", "Jakob und Adele" und "Das Erbe der Guldenburgs" noch im fortgeschrittenen Alter ihre beruflich erfolgreichsten Jahre.Heinz Klevenow (1908–1975) spielte immer wieder auch für Theater und Film, vor allem aber war er ein gefragter Synchron- und Hörspielsprecher. Unter Hörspielregisseur Fritz Schröder-Jahn sprach er zahlreiche Hauptrollen für Rundfunkproduktionen, z.B. 1964 im berühmten Hörspiel Das Schiff Esperanza von Fred von Hoerschelmann. Ebenfalls zu hören ist er in Paul Temple und der Fall Lawrence (1958). Als Synchronsprecher lieh er seine Stimme u.a. Robert Newton in Oliver Twist, Lionel Barrymore in Ist das Leben nicht schön? und Lorne Greene in der NDR-Synchronisation von Bonanza.Hans Helmut Dickow (*1927 in Dresden; † 1989 in Stuttgart) erlernte die Schauspielerei am Dresdner Konservatorium und an der dortigen Hochschule für Musik und Theater. Bereits während seiner Ausbildung stand er auf der Bühne des Dresdner Staatsschauspiels. Seine Karriere führte ihn über Engagements in Köln und Zürich 1955 ans Württembergische Staatstheater in Stuttgart. Dickow, der 1964 zum Staatsschauspieler ernannt wurde, blieb dem Theater bis 1969 treu. Seit Ende der 1960er Jahre wandte er sich als freier Schauspieler immer mehr dem Fernsehen zu. Auch als Sprecher, vor allem in Hörspielen, war Dickow gefragt, er übernahm u. a. Rollen in Paul-Temple-Hörspielen.Hermann Schomberg (*1907 in Unna; † 1975 in Hamburg) erlernte an der Hochschule für Bühnenkunst in Düsseldorf die Schauspielerei. Nach ersten Engagements in Osnabrück, Dortmund, Wien und Aachen konnte er 1934 in Frankfurt Fuß fassen und feierte bis zur Theatersperre 1944 große Erfolge als Macbeth, Siegfried und Wilhelm Tell. Nach dem 2. Weltkrieg ging Schomberg nach Hamburg, erst an die Kammerspiele, dann ans Deutsche Schauspielhaus. Nach Stationen in Bochum und Düsseldorf, wo er unter Gustaf Gründgens arbeitete, wechselte er 1955 zusammen mit Gründgens wieder nach Hamburg ans Deutsche Schauspielhaus. Selbiger besetzte ihn auch in seiner Faust-Verfilmung aus dem Jahr 1960. Nach seinem Tod 1975 schrieb der Kritiker Friedrich Luft in einem Nachruf: "Er war (...) von einer wunderbaren Variabilität, dazu einer unserer intelligentesten Sprecher überhaupt."Walter Bäumer (*1910 in Wuppertal; † 1995 in Oldenburg) begann seine Schauspielkarriere 1934 am Nationaltheater in Osnabrück. Drei Jahre später wechselte er ans Oldenburger Staatstheater. 1944 wurde Bäumer als Funker zum Kriegsdienst eingezogen. Nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft kehrte er ans Staatstheater Oldenburg zurück. 1951 stieg er zum künstlerischen Leiter der August-Hinrichs-Bühne auf, ehe ihn Heinz Hilpert kurze Zeit später ans Deutsche Theater nach Göttingen holte. Von da an war Bäumer auch vermehrt für den Rundfunk tätig.

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