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Mami 1746 - Familienroman


Mami 1746 - Familienroman

Traurige Kinderaugen tun weh
Mami, Band 1746

von: Gloria Rosen

1,99 €

Verlag: Kelter Media
Format: EPUB
Veröffentl.: 09.12.2014
ISBN/EAN: 9783863774981
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 64

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Seit über 40 Jahren ist Mami die erfolgreichste Mutter-Kind-Reihe auf dem deutschen Markt! Ein Qualitätssiegel der besonderen Art, denn diese einzigartige Romanreihe ist der Maßstab und einer der wichtigsten Wegbereiter für den modernen Familienroman geworden. Weit über 2.600 erschienene Mami-Romane zeugen von der Popularität dieser Reihe.


"Sei schön brav, Kleines, bis ich wiederkomme. Ich bringe dir auch etwas Schönes mit", versprach der fünfunddreißigjährige Daniel Lohner und strich seinem Töchterchen über das schwarzgelockte Haar. "Ich will aber nichts haben", protestierte Anke heftig. "Du sollst hierbleiben und mit mir spielen. Nie hast du Zeit für mich." Die Kinderaugen schauten unendlich traurig drein. Über die Wangen kullerten Tränen. Daniel beugte sich rasch nieder und hob die Kleine auf seinen Arm. Ihre Gesichter waren dicht voreinander, und er blickte sie liebevoll an. "Ich möchte auch viel lieber bei dir bleiben. Aber das geht nicht. Ich muß schließlich Geld verdienen, denn sonst würden wir alle verhungern. Schau, ich bin ja bald wieder da. Dann werde ich auch mit dir spielen. Das verspreche ich dir." Er drückte sie ganz fest an sich und gab ihr einen herzlichen Kuß. Behutsam stellte er sie auf die Beine. "Du hast ja deine Mama, die sich mit dir beschäftigt. Gewiß weiß sie viele lustige Spiele."

"Mama hat auch nie Zeit für mich", beklagte sich Anke mit einem schiefen Seitenblick auf die junge Frau, in deren Augen es ärgerlich aufflammte. "Sie ist nie da und…" "Nun werde nicht unartig", unterbrach Nadine sie ungehalten. "Du bist doch viel lieber bei Frau Klant, die dich stets abwechslungsreich beschäftigt." "Omi Klant ist auch lieb und schimpft nicht wie du." Nadine stieß ein gekünsteltes Lachen aus. "Kein Wunder, denn sie ist ja die Haushälterin und…" "… nicht verantwortlich für die Erziehung", warf Daniel rasch ein und bedachte seine Frau mit einem seltsamen Seitenblick. Nadine zuckte unbehaglich zusammen.

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