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Narziß und Goldmund


Narziß und Goldmund

Erzählung

von: Hermann Hesse, Ulrich Noethen

13,95 €

Verlag: Der Hörverlag
Format: MP3 (in ZIP-Archiv)
Veröffentl.: 19.09.2005
ISBN/EAN: 9783844501582
Sprache: deutsch

Dieses Hörbuch erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Auf Bauch oder Kopf hören? Die zwei Urprinzipien, untrennbar miteinander verbunden: Narziß, Denker und Asket, verkörpert den Logos. Sein Freund Goldmund den Eros. Narziß steigt auf zum Abt, während Goldmund als Künstler ein unstetes Wanderleben führt, bis ihn sein Weg zurück ins Kloster bringt. Zwei Lebensentwürfe, wie sie nicht gegensätzlicher sein könnten, in einem Roman, der bis heute eine große Faszination ausstrahlt.
Ulrich Noethen führt uns mit sicherem Gespür durch die innere Dramatik und Psychologie des erfolgreichsten Romans Hermann Hesses. Eine Lesung voller Sinn und Sinnlichkeit.
(Laufzeit: 4h 48)
Hermann Hesse wurde am 2. Juli 1877 in Calw als Sohn des baltischen Missionars Johannes Hesse und seiner Frau Marie, der Tochter eines württembergischen Indologen, geboren. Für die Theologenlaufbahn bestimmt, flüchtete er im Alter von 14 Jahren aus dem Klosterseminar Maulbronn, weil er 'entweder Dichter oder gar nichts' werden wollte. Nach einem Selbstmordversuch wurde er in eine Nervenheilanstalt verbracht. Eine kurze Gymnasialzeit in Cannstatt schloß er mit der Mittleren Reife ab und absolvierte ein Praktikum in einer Calwer Turmuhrenfabrik. Nach einer Buchhändlerlehre in Tübingen und Basel schrieb er u. a. seinen ersten Roman "Peter Camenzind" (1904), dessen Erfolg es ihm erlaubte zu heiraten und sich als freier Schriftsteller am Bodensee niederzulassen. 1912 verließ Hermann Hesse Deutschland und zog mit seiner Familie nach Bern.Er wurde 1915 der Deutschen Gesandtschaft in Bern zugeteilt, wo er die Bücherzentrale für Deutsche Kriegsgefangene aufbaute, welche in ausländischen Lagern internierte Soldaten bis 1919 mit Lektüre versorgte. Im Mai 1919 übersiedelte er nach Montagnola/Tessin in die Casa Camuzzi, die er bis 1931 bewohnte und danach ein ihm auf Lebzeiten zur Verfügung gestelltes Haus bezog. Im Tessin schrieb er seine berühmtesten Werke: 1919 "Demian", 1922 "Siddhartha", 1927 "Der Steppenwolf", 1930 "Narziß und Goldmund" und ab 1931 "Das Glasperlenspiel". Für sein literarisches Werk wurde er 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Am 9. August 1962 starb Hermann Hesse in Montagnola.

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