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Gottfried, der Turborabe - Das erste Abenteuer

Ennos gefährliche Reise

Ein Erst- und Vorlesebuch von

Christoph Fromm

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Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek.
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der
deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten
sind im Internet unter http://dnb.de abrufbar.

Originalausgabe
Copyright © 2017 by Primero Verlag GmbH,
Herzogstraße 89, 80796 München
www.primeroverlag.de

Alle Rechte vorbehalten

Lektorat und Korrektorat:
Sabrina Neidlinger

Illustration und Buchgestaltung:
Finja Skadi Vollbrecht
Skadi666@hotmail.com

ISBN 978-3-9818454-2-6
eISBN 978-3-9818454-7-1

Die Schreibweise entspricht den Regeln
der neuen Rechtschreibung.

Inhalt

Gottfried stellt vor: Der Autor

Gottfried stellt vor: Die Illustratorin

„Ich habe lange überlegt, wer den größten, tollsten und besten Raben der Welt malen soll. Das kann nur einer: ICH! Also male ich mich jetzt.“

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„Und wer kann meine Geschichte aufschreiben? Natürlich auch nur ICH! Und deswegen erzähle ich euch jetzt die Geschichte …“

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„… von mir und Enno!“

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Gottfried fährt in den Urlaub. Dazu braucht er ganz viele Dinge: Einen Sonnenschirm, eine Luftmatratze, Sonnenöl für seinen roten Schnabel und seine roten Füße, und natürlich Berge von Regenwürmern mit Schlagsahne. Die frisst er am allerliebsten. Für sein Lieblingsessen braucht er sogar eine Kühltasche, die kaum in seine Reisetasche passt.

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Eigentlich sollte er vor einer großen Reise seinen Motor zerlegen und putzen, aber dazu hat er keine Lust.

Er fliegt einfach los. Sein Turbodüsenmotor macht komische Geräusche. Puff, knall, puff! Das sind Fehlzündungen. Aber das stört einen so großartigen Flugkünstler wie Gottfried nicht.

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Er dreht einige Loopings und fliegt Richtung Spanien.

Sein Turbodüsenmotor hat 320 PS! Damit kann er über 1000 Kilometer in der Stunde fliegen. Wenn er will, ist er sogar schneller als ein Flugzeug.

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Gottfried freut sich bereits auf die vielen Flamingomädchen, die er am Strand kennenlernen wird. Er steht nämlich total auf langbeinige Flamingos.

Vielleicht liegt das daran, dass er selber ganz kurze, breite, rote Füße hat.

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„Hohoho“, lacht Gottfried, „ich lasse mir die Sonne auf den Bauch scheinen und trinke einen Regenwurmcocktail.“

Wie immer lacht er exakt drei Silben lang und ganz tief.

Sein Lachen ist tiefer als die tiefste Taste auf dem Klavier: „Hohoho!“

Da erst Frühjahr ist, ist es in Nordspanien noch ziemlich kalt.

„Kein Problem“, denkt Gottfried, „dann fliege ich eben gleich nach Südspanien. Dort ist es bestimmt schon so heiß, dass man ganz prima im Meer planschen kann.“