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HAFTUNGSAUSSCHLUSS

Autoren und Verlag haben den Inhalt dieses Buches mit großer Sorgfalt und nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Für eventuelle Schäden, die als Folge von Handlungen und/oder gefassten Beschlüssen aufgrund gegebener Informationen entstehen, kann dennoch keine Haftung übernommen werden.

IMPRESSUM

avBUCH im Cadmos Verlag

Copyright © 2016 by Cadmos Verlag, Schwarzenbek

Gestaltung und Satz: ravenstein2, Verden

Lektorat der Originalausgabe: Cora Glüsing

Coverfoto: Alexander Ryabintsev www.shutterstock.com

Fotos im Innenteil: Amin Akhtar http://aminakhtar.de; Kathleen Jaedtke/

www.travelcats.de; www.biteclub.de; www.streetfoodaufachse.de; www.shutterstock.com; www.fotolia.com, www.berlinfoodweek.de

Stadtkarte: Berndt&Freytag

Konvertierung: S4Carlisle Publishing Services

Deutsche Nationalbibliothek – CIP-Einheitsaufnahme

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnd.ddb.de abrufbar.

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Alle Rechte vorbehalten.

eISBN: 978-3-8404-6600-7

Vorwort

Läden

Stadtkarte

Akemi – Asian Soul Kitchen

Angry Chicken

Bottega Nr 6

Bourbon Dogs

Burger de Ville

Chai-Wallahs - Culture Cuisine

Chicha - Peruvian Cuisine

Chutnify - Indian Street Food Berlin

Curry 36

HelloGoodPie

Hirsch & Eber

KLX Koshary Lux

Neta – Mexican Street Food

The Ponch - Thai Street Food

Tak Tak – Polish Deli

Stände und Trucks

Stadtkarte

Erläuterung

Barbaras Küche

Berlin Beef Balls

Glut & Späne

Heißer Hobel

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(Foto: Amin Akhtar)

Pignut BBQ

Raclette

Rechts vom Fischladen

Rosa Canina Organic Icecream

Son Kitchen

Tapas la Cazuela

Tapiocaria Brazilian Food

Wiener Schnitzeltruck

Yemen Express

Märkte

Stadtkarte

Arminiusmarkthalle

Markthalle Neun

Marheineke Markthalle

Platoon Kunsthalle

Wochenmarkt Kollwitzplatz

Wochenmarkt Winterfeldtplatz

Street Food auf Achse

Bite Club

Geheimtipps

Türkischer Markt

Berlin Food Week

Dong Xuan Center

Thaiwiese im Preußenpark

Danke

Vorwort

Street Food – zu Deutsch „Essen auf der Straße“ – gibt es nicht erst seit ein oder zwei Jahren. Laut einer Studie der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen aus dem Jahr 2007 ernährten sich bereits zu diesem Zeitpunkt circa 2,5 Milliarden Menschen täglich von Street Food. Der historische Ursprung von Street Food geht weit zurück, Gerichte wie Kirchererbsensuppe und gebratener Fisch wurden bereits im 8. Jahrhundert vor Christus, also zur Zeit des antiken Griechenlands, auf der Straße zum Kauf angeboten. Auf dem asiatischen Kontinent boten Großküchen bereits im zwölften Jahrhundert Gerichte in kleinen Portionen und zum Essen auf der Straße an. Auch auf orientalischen Basaren können die Wurzeln des Street Food nachverfolgt werden. Dort gab es bereits Garküchen, in denen Gerichte zum sofortigen Verzehr zubereitet wurden. Während des Mittelalters wurden die auch heute populären Rostbratwürstchen im Brot in Deutschland etabliert und an Fußgänger verkauft. Doch obwohl Street Food auch in der Vergangenheit immer beliebt war, gab es im Gegensatz zu heute keinen Hype um Street Food. In Deutschland und auch anderen Ländern etablieren sich die kultigen Gerichte immer mehr und werden in Berlin, zumindest gefühlt, immer beliebter.

Noch vor ein bis zwei Jahren hätten die wenigsten Menschen in Berlin – der Street-Food-Hochburg Deutschlands – dem Begriff „Street Food“ eine konkrete Beschreibung beziehungsweise Begrifflichkeit zuordnen können. Inzwischen hat sich dies geändert. Street Food ist zu einem Schlagwort geworden. Assoziiert wird es mit einer hippen und trendigen Kultur. Bevor der Street-Food-Trend aus den USA nach Deutschland schwappte, war die To-go-Esskultur in Berlin von Imbissbudengerichten wie halben Hähnchen, Currywurst oder Döner bestimmt. Im Gegensatz dazu ist Street-Food nicht nur das Essen an sich, sondern es ist geprägt von der Idee, dass Essen als Gemeinschaftserlebnis gesehen wird. Zusammen Essen gehen, so wie es auf den diversen Street-Food-Märkten in Berlin möglich ist, ist das neue Ausgehen. Zu den Street-Food-Events gehört ein bestimmtes Flair. Die Atmosphäre ist locker und entspannt, es werden verschiedenste kulinarische Köstlichkeiten auf Bänken sitzend verzehrt, dazu legt im Hintergrund ein DJ Musik auf.

Ursprünglich wurden in Berlin einige ausgewählte kleine Speisen und Getränke zum Mitnehmen in fahrbaren Verkaufsständen, den sogenannten Foodtrucks, auf öffentlichen Plätzen oder Märkten verkauft. Ganz typisch für Street Food ist, dass es direkt vor den Augen der Kunden zubereitet wird. Inzwischen gibt es in Berlin verschiedene feste Orte, an denen die Stände oder Foodtrucks regelmäßig anzutreffen sind. Populär wurde Street Food in Berlin besonders durch die ersten regelmäßigen Events in der Markthalle Neun. Dort und auch in der Arminiusmarkthalle in Moabit gibt es Steet Food auch an festen Ständen. Zudem gibt es wöchentlich wiederkehrende Events, wie zum Beispiel Street Food auf Achse in der Kulturbrauerei oder verschiedenste Wochenmärkte, unter anderem am Winterfeldtplatz, an dem es regelmäßig immer wieder neue Street-Food-Gerichte zu probieren gibt. Interessant zu wissen ist auch, dass viele Street-Food-Lokal-Betreiber ursprünglich mit einem Stand in einer der Markthallen oder einem Foodtruck begonnen haben.

Der Foodblogger Stevan Paul beschreibt Street Food als „Fast Food Deluxe“. Ähnlich wie Fast Food ist auch Street Food eine kleine kompakte Speise, die auf der Hand mitnehmbar ist. Doch im Gegensatz zu Fast Food haben die Betreiber der Lokale, Stände oder Trucks den Anspruch, dass die Zutaten, die zum Zubereiten der Speisen verwendet werden, aus regionalem und/oder biologischem Anbau kommen. Dies gilt nicht nur für Obst und Gemüse, sondern auch für das verwertete Fleisch und den Käse. Die Lokale, Stände und Trucks, die in diesem Buch vorgestellt werden, servieren zum Teil sehr ausgefallene Street-Food-Kreationen oder Gerichte, von denen hierzulande noch niemand etwas gehört hat. Zum Teil sind es altbekannte Gerichte, die einen besonderen Pfiff haben. In jedem Fall ist jedes der hier vorgestellten Street-Food-Lokale und jeder der Stände oder Trucks die Reise quer durch Berlin wert.

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(Foto: Amin Akhtar)

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(Foto: Amin Akhtar)


STREET

Food

LÄDEN


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a) Akemi - Asian Soul Kitchen:

Asiatische Fusionsküche
Rykestraße 39, 10405 Berlin

•  Sushi

•  Suppen, z.B. Misosuppe

•  Dumplings

•  Reisgerichte, z.B. Veggie Wok

•  Es stehen auch vegane und vegetarische Gerichte zur Auswahl

How to get there:

Öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe

U-Bahnhaltestelle Senefelder Platz und U-Bahnhaltestelle Eberswalder Straße

Tramhaltestelle Marienburger Straße und Tramhaltestelle Prenzlauer Allee/Danziger Straße


b) Angry Chicken:

Koreanische Küche
Oranienstraße 16, 10999 Berlin

•  Korean Fried Chicken – nach koreanischer Art zubereitetes Hühnchen

•  Burger – mit Hühnchen, Rindfleisch, vegetarisch oder vegan

•  Bibimbap – koreanisches Reisgericht

•  Es stehen auch vegane und vegetarische Gerichte zur Auswahl

How to get there:

Öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe

U Bahnhaltestelle Kottbusser Tor und U-Bahnhaltestelle Görlitzer Bahnhof

Bushaltestelle Heinrichplatz und Bushaltestelle Mariannenplatz


c) Bottega Nr 6:

Italiensche Küche
Richardstraße 6, 12043 Berlin

•  Pasta, z.B. Cannelloni, Lasagne

•  Sandwiches

•  Zum Mitnehmen: italienischer Käse, Schinken, Weine, Grappa

•  Es stehen auch vegetarische Gerichte zur Auswahl

How to get there:

Öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe

U-Bahnhaltestelle Rathaus Neukölln

U-Bahnhaltestelle Karl-Marx-Straße


d) Bourbon Dogs:

Hotdogs
Spreewaldplatz 14, 10999 Berlin

•  Hotdogs – hausgemacht

•  Whiskey

•  Sonntag: Lobster Roll Sunday

How to get there:

Öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe

U-Bahnhaltestelle Görlitzer Bahnhof

Bushaltestelle Spreewaldplatz


e) Burger de Ville:

Burger
Kurfürstendamm 22, 10719 Berlin

•  Burger – hausgemachte Buletten

•  Pommes – hausgemacht

How to get there:

Öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe

U-Bahnhaltestelle Kurfürstendamm

S- und U-Bahn Zoologischer Garten


f) Chai Wallahs – Culture Cuisine:

Indische Küche
Wiener Straße 34, 10999 Berlin

•  Naanwich – Mischung aus Naan und Sandwich

•  Vegetarisch oder mit Fleisch

•  Chai-Tees

How to get there:

Öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe

Bushaltestelle Ohlauer Straße

Bushaltestelle Spreewaldplatz

U-Bahnhaltestelle Görlitzer Bahnhof


g) Chicha – Peruvian Cuisine:

Peruanische Küche
Friedelstraße 34, 12047 Berlin

•  Offene Ceviche-Bar – verschiedene Sorten roher Fisch in Limettensaft eingelegt

•  Fleischgerichte, z.B. BBQ Pork

•  Fisch, z.B. Thunfisch, Oktopus-Gerichte

•  Vegetarisch, z.B. Quinoa-Gerichte

How to get there:

Öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe

U-Bahnhaltestelle Schönleinstraße


h) Chutnify - Indian Street Food Berlin:

Indische Küche
Sredzkistraße 43, 10435 Berlin

•  Dosa – Wrap aus Reismehl und Linsen

•  Tandoori-Gerichte

•  Indische Salate

•  Reisgerichte, z.B. Lammhack mit grünen Bohnen

•  Es stehen auch vegane und vegetarische Speisen zur Auswahl

How to get there:

Öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe

Tramhaltestelle Husemannstraße

Tramhaltestelle Prenzlauer Allee/Danziger Straße

Tramhaltestelle Marienburger Straße


i) Curry 36:

Currywurst und Schnitzel
Filiale Mehringdamm:
Mehringdamm 36, 10961 Berlin
Filiale am Bahnhof Zoologischer Garten:
Hardenbergplatz 9, 10623 Berlin

•  Currywurst mit oder ohne Darm

•  Hausgemachter Ketchup

•  Schnitzel

•  Buletten

How to get there:

Öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe

Filiale Bahnhof Zoologischer Garten: Bushaltestelle Jebenstraße, Bushaltestelle Joachimstaler Straße/Kantstraße

Filiale Mehringdamm: Bushaltestelle Mehringdamm


j) HelloGoodPie:

Herzhafte Pies
Falckensteinstraße 9, 10997 Berlin

•  Pies – kleine deftige Kuchen

•  Mit Fleisch, z.B. Steak und Genuine Pies

•  Vegetarisch, z.B. Ratatouille und Ziegenkäse-Pie

•  Es stehen auch vegane und vegetarische Speisen zur Auswahl

How to get there:

Öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe

U-Bahnhaltestelle Schlesisches Tor

Bushaltestelle Falckensteinstraße


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k) Hirsch & Eber:

Wild Grill
Kollwitzstraße 87, 10435 Berlin

•  Burger mit Wildbuletten

•  Wildschwein mit Süßkartoffelstampf

•  Wildfleisch-Hotdogs

•  Vegetarische Burger

•  Es stehen auch vegetarische Speisen zur Auswahl

How to get there:

Öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe

U-Bahnhaltestelle Prenzlauer Allee/Danziger Straße

Tramhaltestelle Husemannstraße


l) KLX Koshary Lux:

Koshary und andere orientalische Gerichte
Grolmanstraße 27, 10623 Berlin

•  Koshary – vegetarisches Gericht aus Linsen, Kichererbsen, Makkaroni und Tomatensoße

•  Salate

•  Kirchererbsensoufflé

•  Es stehen auch vegane und vegetarische Speisen zur Auswahl

How to get there:

Öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe

S-Bahnhof Savignyplatz, Bushaltestelle Savignyplatz, Bushaltestelle Uhlandstraße/Kantstraße