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Die Kalkulation von Rettungsdienst- und Leitstellengebühren mit Satzungsaufstellung

Eine länderübergreifende Darstellung

von

Marvin Pötsch
Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen, Abteilung Gelsenkirchen

 

Deutscher Gemeindeverlag

1. Auflage 2019

 

Alle Rechte vorbehalten

© Deutscher Gemeindeverlag GmbH, Stuttgart

Gesamtherstellung: W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart

 

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ISBN 978-3-555-02012-9

 

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pdf: ISBN 978-555-02013-6

epub: ISBN 978-3-555-02016-7

mobi: ISBN 978-3-555-02017-4

 

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Inhaltsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Literaturverzeichnis

Vorwort

1. Teil:Gesamtanschauung Rettungsdienst

A.Rettungsdienst – Allgemeines

I.Betrachtungen des Buchs

II.Die unterschätzte „Rettungsdienstgebühr“

III.Zur Struktur des Buchs

1.Zu der Darstellung des Rettungsdienstes

2.Zur Gebührenkalkulation

B.Der Rettungsdienst

I.Begrifflichkeit

II.Organisationale Betrachtung des Rettungsdienstes

1.Die Notfallrettung

2.Notfallpatient

3.Primäreinsatz

4.Sekundäreinsatz

5.Tertiäreinsatz

6.Der qualifizierte Krankentransport

III.Die Rettungsmittel

1.Der bodengebundene Rettungsdienst

a)Rettungswagen (RTW)

b)Notarztwagen (NAW)

c)Notarzteinsatzfahrzeug (NEF)

d)Intensivtransportwagen (ITW)

e)Krankentransportwagen (KTW)

2.Luftrettung

IV.Rettungssysteme

1.Rendezvous-System

a)Begrifflichkeit

b)Zeitlicher Ablauf

2.Das Kompaktsystem

V.Die Abgrenzung von Träger zu Leistungserbringer im Rettungsdienst

1.Die Trägerschaft

2.Leistungserbringer in der Übersicht

a)Der Staat

b)Die Hilfsorganisationen

c)Gewerbliche Unternehmen

3.Die organisationale Gestaltung

a)Das Trennungsmodell

b)Einheitsmodell

c)Die einzelnen Bundesländer

4.Rechtsverhältnisse

a)Konzessionssystem

b)Submissionssystem

c)Die einzelnen Bundesländer

5.Übersicht zu den Ausgestaltungsmöglichkeiten im Rettungsdienst

VI.Die Leitstelle

1.Aufgabenüberblick

2.Rechtsgrundlagen

a)Rechtsgrundlagen

b)Bayern als Ausnahmefall

c)Das Saarland als weiterer Ausnahmefall – und Kritik de lege lata

3.Die Organisation der Leitstellen

a)Die räumliche Dimension

b)Die Aufgabendimension

c)Die einzelnen Bundesländer

d)Grafische Zusammenfassung

VII.Kennzahlen des Rettungsdienstes

1.Kennzahlenarten

2.Kennzahlen – Vorschläge:

a)Personalintensität

b)Kosten je Einsatz

c)Personalkosten je Einsatz

d)Kosten der Leitstelle/Einwohner

3.Datengrundlage

VIII.Einsatzablauf

2. Teil:Die Gebührenkalkulation

A.Die Herleitung des Gebührenrechts

I.Die Anwendung der Kommunalabgabengesetze

1.Systematisierung der Gebühren insgesamt

2.Formen der Gebühr

a)Verwaltungsgebühr

b)Benutzungsgebühren

3.Der Kostenbegriff

a)Ökonomischer Kostenbegriff

b)Pagatorischer Kostenbegriff

c)Wertmäßiger Kostenbegriff

d)Festlegung auf einen Kostenbegriff

4.Abgrenzung der Rechengrößen

a)Einzahlungen und Auszahlungen

b)Einnahmen und Ausgaben

c)Ertrag und Aufwand

d)Kosten und Leistung/Erlös

e)Probleme in der Praxis: Kosten/Aufwand

II.Prinzipien des Benutzungsgebührenrechts

1.Grafische Darstellung

2.Beschreibung zur Grafik

3.Äquivalenzprinzip

4.Grundsatz der Gebührengerechtigkeit

5.Grundsatz der Periodengerechtigkeit

6.Grundsatz des Verbots der erdrosselnden Wirkung

7.Das Kostendeckungsprinzip

8.Erforderlichkeitsprinzip

9.Das Prinzip der Leistungsproportionalität und das Prinzip der Kostenproportionalität

10.Grundsatz der Typengerechtigkeit

11.Grundsatz der Vertretbarkeit

12.Normenklarheit und Bestimmtheit

B. Die Anwendbarkeit der Kommunalabgabengesetze im Rettungs­dienst der Bundesländer

I.Vertragsmodell

II.Festbetragsmodell

III.Zu einzelnen Bundesländern

1.Bayern

2.Berlin

3.Mecklenburg-Vorpommern

4.Sachsen

5.Sachsen-Anhalt

6.Schleswig-Holstein

IV.Zusammenfassung Kapitel B

C.Die Kostenrechnung

I.Perspektive der Kosten- und Leistungsrechnung

II.Die Organisation vor der Kostenrechnung

III.Kostenartenrechnung

1.Sachkosten

a)Allgemeine Sachkosten

b)Gebäudebezogene Sachkosten

2.Personalkosten

a)Hauptamtler

b)Nebenamtler

c)Notarzt

d)Ehrenamtler

e)Teilnehmer FSJ

f)Teilnehmer Bundesfreiwilligendienst

g)Kosten der Ausbildung

h)Kosten der Fortbildung

i)Kosten des Reinigungspersonals

j)Kosten der Dienstreisen

k)Overheadkosten

l)Pensionen; Versorgungen

m)Sonderproblem: Altersteilzeit

3.Kalkulatorische Kosten

a)Kalkulatorische Abschreibungen

b)Kalkulatorische Zinsen

c)Kalkulatorische Wagnisse

d)Kalkulatorischer Unternehmerlohn

e)Kalkulatorische Miete

4.Nicht ansatzfähige Kosten

5.Sonderproblem: Öffentliches Interesse

6.Strittige Kostenarten

a)Kosten der Ausbildung

b)Fehleinsätze

7.Das Wirtschaftlichkeitsgebot

8.Die Beachtung der sogenannten Querschnittsämterkosten

9.RTW als KTW et vice versa

10.Umsatzsteuer

11.Probleme des Reisekostenrechts

12.Fazit zur Kostenartenrechnung

IV.Kostenstellenrechnung

1.Ablauf einer Kostenstellenrechnung unter Heran­ziehung eines BAB

2.Arten von Kostenstellen im Rettungsdienst

3.Zusammenführung der Kostenarten und der Kostenstellen im Betriebsabrechnungsbogen – eine chronologische Vorstellung

4.Nebenkostenstellen

V.Kostenträgerrechnung

D.Rechtlicher Rahmen der Kostenrechnung

I.Ergebnis- und Vorgangsrechtsprechung

II.Leistungen, Erträge, Einnahmen

III.Die Rundung von Gebührensätzen

IV.Zeitlicher Rahmen

1.Veranlagungszeitraum im Rettungsdienst?

2.Kalkulationszeitraum

3.Plankostenrechnung

4.Istkostenrechnung

a)Fallüberlegung

b)Aus der Rechtsprechung

c)Kostenunterdeckungen

d)Kostenüberdeckungen

5.Verrechnung Kostenunterdeckung/Kostenüber­deckung

V.Formale Vorgaben für den Verwaltungsrechtsweg 

1.Der Verwaltungsrechtsweg

2.Rechtsweg/Weg der Klage

3.Möglichkeiten der Krankenkassen

E. Wichtige Begrifflichkeiten des Gebührenrechts

I.Gebührentatbestand

II.Der Gebührentarif

1.Anlehnung an das Steuerrecht

2.Die Übertragung in das Gebührenrecht

a)Proportionaler Tarif

b)Duales System

c)Mindestgebühr

d)Grundsatz der Vertretbarkeit

III.Gebührensatz

F.Die Kalkulation der Rettungsdienstgebühren in Nordrhein-Westfalen

I.Der Gebührenschuldner

1.Eine Person ist – notfallbedingt – nicht bei Bewusstsein. Ein Dritter (Hilfeleistender) alarmiert den Rettungs­dienst für die bewusstlose Person. Wie ist ­dieser Fall zu bewerten?

2.Der Rettungsdienst wird für ein Kind alarmiert. Wird das Kind Gebührenschuldner?

3.Der Benutzer der Vorhaltungen des Rettungsdienstes verstirbt. Wird der Benutzer Gebührenschuldner?

4.Nach Eintreffen des Rettungsdienstes verweigert der Betroffene die Mitfahrt in ein angebotenes Krankenhaus

II.Der Gebührentatbestand

III.Der Gebührenmaßstab

1.Grundgebühr für die Fahrzeuge?

a)Lösungsweg 1

b)Lösungsweg 2

c)Lösungsweg 3

d)Bewertung und Empfehlung:

2.Gebühren für Wartezeiten

3.Gebühren für Desinfektionen

IV.Der Gebührensatz

1.Kostenartenrechnung

a)Strittige Kostenpositionen

b)Kalkulatorische Kosten

2.Kostenstellenrechnung

a)Hauptkostenstellen

b)Hilfskostenstellen

3.Kostenträgerrechnung

4.Leistungen

5.Kostenunterdeckungen/Kostenüberdeckungen

a)Allgemeines

b)Wichtige Praxisfragen

c)Rechnerische Darstellung: Wie werden die Über- und Unterdeckungen ausgeglichen?

V.Zeitpunkt der Fälligkeit

G. Die Kalkulation der Rettungsdienstgebühren in Brandenburg

I.Der Gebührenschuldner

1.Eine Person ist – notfallbedingt – nicht bei Bewusstsein. Ein Dritter (Hilfeleistender) alarmiert den Rettungs­dienst für die bewusstlose Person

2.Der Rettungsdienst wird für ein Kind alarmiert

3.Der Benutzer der Vorhaltungen des Rettungsdienstes verstirbt

4.Nach Eintreffen des Rettungsdienstes verweigert der Betroffene die Mitfahrt in ein angebotenes Krankenhaus

II.Der Gebührentatbestand

III.Der Gebührenmaßstab

1.Grundgebühr für die Fahrzeuge?

2.Notarztkosten

IV.Der Gebührensatz

1.Besonderheiten in der Kostenartenrechnung

a)Fehleinsätze/Fehlfahrten

b)Kosten Aus/Fortbildung Feuerwehr

c)Kalkulatorische Abschreibungen

d)Kalkulatorische Zinsen

2.Verrechnung Kostenüber- und Unterdeckungen

a)Allgemeines

b)Wichtige Praxisfragen

c)Rechnerische Darstellung: Wie werden die Über- und Unterdeckungen ausgeglichen?

V.Fälligkeit der Gebühr in Brandenburg

H.Die Kalkulation der Rettungsdienstgebühren in Bremen

I.Der Gebührenschuldner

II.Gebührentatbestand

III.Gebührenmaßstab

IV.Gebührensatz

I.Die Kalkulation der Rettungsdienstgebühren in Hessen

J. Die Kalkulation der Rettungsdienstgebühren in Niedersachsen

I.Gebührenschulder

II.Gebührentatbestand

III.Gebührenmaßstab

IV.Gebührensatz

V.Fälligkeit der Gebühr

K.Die Kalkulation der Rettungsdienstgebühren in Hamburg

L. Die Kalkulation der Rettungsdienstgebühren in Sachsen ­Anhalt

M.Die Kalkulation der Rettungsdienstgebühren in Berlin

I.Zum Gebührentatbestand

1.Es muss sich um eine Notfallrettung bzw. um die Rettung eines Notfallpatienten handeln

2.Der Einsatz eines RTW oder eines NEF zur Versorgung bzw. zum Transport

II.Gebührenschuldner

III.Gebührenmaßstab

IV.Gebührensatz

N.Die Kalkulation der Rettungsdienstgebühren in Sachsen

I.Der Gebührenschuldner

II.Der Gebührentatbestand

III.Gebührenmaßstab

IV.Gebührensatz

1.Kostenartenrechnung

a)Strittige Kostenpositionen

b)Kalkulatorische Kosten

2.Kostenstellenrechnung

a)Hauptkostenstellen

b)Hilfskostenstellen

3.Kostenträgerrechnung

4.Kostenunterdeckungen/Kostenüberdeckungen

a)Allgemeines

b)Rechnerische Darstellung

V.Fälligkeit der Gebühr

3. Teil:Leitstellengebührenkalkulation

A.Die Leitstelle als eigener Gebührentatbestand

B.Leitstellengebührenkalkulation in Nordrhein-Westfalen

I.Die Kostenartenrechnung

II.Kostenstellenrechnung

III.Kostenträgerrechnung

IV.Kostenüberdeckungen/Kostenunterdeckungen

C.Leitstellengebührenkalkulation in Brandenburg

D.Leitstellengebührenkalkulation in Hessen

I.Gebührenschuldner

II.Gebührentatbestand

III.Gebührenmaßstab

IV.Gebührensatz

1.Kostenartenrechnung

a)Besonderheit I: Beteiligung des Landes an den Personalkosten

b)Besonderheit II: Weitere Erstattungen des ­Landes

c)Besonderheit III: Eigenanteil der Träger des Rettungs­dienstes

d)Besonderheit IV: Overheadkosten

e)Kalkulatorische Kosten

2.Kostenstellenrechnung

3.Kostenträgerrechnung

4.Verrechnung von Kostenüber- und unterdeckungen

a)Problem I: Fünfjähriger Kalkulationszeitraum für Leitstellengebühren

b)Problem II: Berechnungen bei fünfjährigen Kalkulations­zeiträumen

c)Problem III: Einjähriger Kalkulationszeitraum

d)Problem IV: Verrechnung von Gebühren­tatbeständen untereinander

V.Fälligkeit der Benutzungsgebühr in Hessen

4. Teil:Gebührensatzungen

A. Gebührensatzung Nordrhein-Westfalen für den Rettungsdienst

B.Gebührensatzung Brandenburg für den Rettungsdienst

C.Gebührensatzung Sachsen für den Rettungsdienst

D.Leitstellengebührensatzung Hessen

E.Leitstellengebührensatzung Nordrhein-Westfalen

Stichwortverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Tab. 1:Übersicht Luftrettung

Tab. 2:Übersicht Benutzungsgebühren

Tab. 3:Rettungsdienstgesetze in einer Zusammenführung

Tab. 4:Aufgaben des Rettungsdienstes

Tab. 5:Leitstellenrecht

Tab. 6:Gesetzliche Ebenen der Leitstellen

Tab. 7:Einsatzablauf

Tab. 8:Kommunalabgabengesetze in einer Zusammenführung

Tab. 9:Gebühren als Kommunalabgaben

Tab. 10:Übersicht „betriebswirtschaftliche Grundsätze“

Tab. 11:Haushaltsrechtlicher NKF – Kontenrahmen

Tab. 12:Gebührenbemessung Inanspruchnahme

Tab. 13:Kostendeckung als Landesrecht

Tab. 14:Quellen zum Vertretbarkeitsgrundsatz

Tab. 15:Ausgabenentwicklung der Fahrtkosten

Tab. 16:Vertragsmodell im Länderüberblick

Tab. 17:Verordnungen zum externen Rechnungswesen

Tab. 18:Unterschiede zwischen Kalkulatorischen und bilanziellen Abschreibungen

Tab. 19:Abschreibung auf Anschaffungs- und Herstellungsbasis

Tab. 20:Abschreibungen auf Wiederbeschaffungszeitwertbasis

Tab. 21:Abschreibung und Zinsen auf Basis von Anschaffungs-/Herstellungswerten

Tab. 22:Abschreibungen und Zinsen auf Basis von Wieder­beschaffungs­zeitwerten

Tab. 23:Wagnisarten

Tab. 24:Einsatzstatistik des Landes Berlin

Tab. 25:Struktur Betriebsabrechnungsbogen

Tab. 26:Struktur der Einzel- und Gemeinkosten im Betriebs­abrechnungsbogen

Tab. 27:Verteilungsschlüssel im Betriebsabrechnungsbogen

Tab. 28:Länderüberblick Ergebnis-/Vorgangsrechtsprechung

Tab. 29:Kilometergebühren – Berechnung

Tab. 30:Zinssätze für NRW

Tab. 31:Betriebsabrechnungsbogen für den Rettungsdienst Nordrhein-Westfaln

Tab. 32:Verzinsungsvariante I

Tab. 33:Verzinsungsvariante II

Tab. 34:Verzinsungsvariante III

Tab. 35:Fehleinsätze – Klassifizierung in Hamburg

Tab. 36:Betriebsabrechnungsbogen für den Rettungsdienst ­Sachsen

Tab. 37:Berechnung zu Äquivalenzziffern

Tab. 38:Multiplikation von Äquivalenzziffern mit Stückkosten

Tab. 39:Berechnung zu Äquivalenzziffern

Tab. 40:Multiplikation von Äquivalenzziffern mit Stückkosten

Tab. 41:Leitstellengebühr Mindestaufbau im BAB (Hessen)

Tab. 42:Berechnung zu Äquivalenzziffern

Tab. 43:Multiplikation von Äquivalenzziffern mit Stückkosten

Abbildungsverzeichnis

Abb. 1:Buchverlauf

Abb. 2:Rettungskette

Abb. 3:Tiefengliederung im Rettungsdienst

Abb. 4:Rettungsmittel

Abb. 5:Potenzielle Leistungserbringer

Abb. 6:Duales System

Abb. 7:Einheitsmodell

Abb. 8:Beziehungen im Rettungsdienst

Abb. 9:Konzessionsmodell

Abb. 10:Submissionssystem

Abb. 11:Rechtliche Ausgestaltung des Rettungsdienstes

Abb. 12:Leitstellendimensionen

Abb. 13:Vergleichskennzahlen

Abb. 14:Übersicht Kennzahlenarten

Abb. 15:Wesen der Gebühren

Abb. 16:Aufgabenkreise

Abb. 17:Gemeindliche Angelegenheiten

Abb. 18:Abgrenzung der Rechengrößen

Abb. 19:Gebührenprinzipien im Überblick

Abb. 20:Äquivalenz- und Opfertheorie im Abgabenrecht

Abb. 21:Leistung und äquivalente Gegenleistung

Abb. 22:Säulen des Äquivalenzprinzips

Abb. 23:Basis und Durchbrechung der Periodengerechtigkeit

Abb. 24:Ausrichtung einer Gebühr

Abb. 25:Tiefengliederung zum Erforderlichkeitsprinzip

Abb. 26:Perspektiven der Leistungsproportionalität

Abb. 27:Anwendungsfall der Leistungsproportionalität

Abb. 28:Dreieck der Leistungsproportionalität

Abb. 29:Fahrtkosten in Relation zu beitragspflichtigen Ein­nahmen

Abb. 30:Ausprägungen des § 133 SGB V

Abb. 31:Abweichung vom Vertragsmodell

Abb. 32:Kosten im RDG S-H

Abb. 33:Zeitliche Perspektive des Kostenbegriffs

Abb. 34:Zeitbezug und Verrechnungsumfang von Kosten

Abb. 35:Kostenrechnung Gesamtbetrachtung

Abb. 36:Produktgliederung der kommunalen Doppik

Abb. 37:Verrechnungsströme

Abb. 38:Potenzielle Kostengliederung

Abb. 39:Kostenartenplan (Muster)

Abb. 40:Personalkosten

Abb. 41:Altersteilzeit

Abb. 42:Dimensionen der Abschreibung und Variationen

Abb. 43:Chronologischer Wandel von Abschreibungen

Abb. 44:Zinssätze

Abb. 45:Restwertmodelle

Abb. 46:Glättung durch Wagnisse

Abb. 47:Glättung von Kosten durch Wagnisse

Abb. 48:Kostensieb

Abb. 49:Einsätze des Rettungsdienstes in Rheinland-Pfalz

Abb. 50:Zwei-Ebenen-Modell

Abb. 51:Die Wirtschaftlichkeit im SGB V

Abb. 52:Ausprägungen der Overheadkosten

Abb. 53:Ablauf der Kostenstellenrechnung

Abb. 54:Kostenstelleneinzelkosten/Kostenstellengemeinkosten

Abb. 55:Grundschema einer Verrechnung im BAB

Abb. 56:Beispiel zu denkbaren Leistungsbeziehungen

Abb. 57:Aufbau des Stufenleiterverfahrens

Abb. 58:Erfassung der Nebenkostenstelle

Abb. 59:Kalkulationsverfahren

Abb. 60:Enge Fassung der Vorgangsrechtsprechung

Abb. 61:Wirkung der Ergebnisrechtsprechung

Abb. 62:Rechtfertigungsmöglichkeiten im Rahmen der Ergebnisrechtsprechung

Abb. 63:Faktische Rundungspraxis

Abb. 64:Empfohlene Rundungspraxis

Abb. 65:Fallkonstellationen zu den Kalkulationszeiträumen

Abb. 66:Instanzenzug

Abb. 67:Ausprägungen des Gebührentatbestands

Abb. 68:Tarifformen im Steuerrecht

Abb. 69:Gebührentarife im Gebührenrecht

Abb. 70:Proportionaler Tarif

Abb. 71:Beispiel zum proportionalen Tarif

Abb. 72:Grundgebühr in Tarifform

Abb. 73:Mindestgebühr in Tarifform

Abb. 74:Grundsatz der Vertretbarkeit – ohne Anwendung

Abb. 75:Gebührentarif bei Anwendung der Vertretbarkeitsgrenze

Abb. 76:Kostenerstattungspflicht aus dem SGB V

Abb. 77:Zeitleiste der Verwirklichung NRW

Abb. 78:Typisierung Rettungsfahrzeuge NRW

Abb. 79:Erfassung NAW

Abb. 80:Ausgleich Kostenunterdeckungen/Kostenüber­deckungen I

Abb. 81Ausgleich Kostenunterdeckungen/Kostenüber­deckungen II

Abb. 82:Ausgleich Kostenunterdeckungen/Kostenüber­deckungen III

Abb. 83:Kostenerstattungspflicht aus dem SGB V

Abb. 84:Typisierung Rettungsfahrzeuge Brandenburg

Abb. 85:Gebührenmatrix der Stadt Frankfurt (Oder)

Abb. 86:Verrechnung von Kostenüberdeckungen/Kostenunter­deckungen

Abb. 87:Verrechnung von Kostenüberdeckungen/Kostenunter­deckungen

Abb. 88:Kostenerstattungspflicht aus dem SGB V

Abb. 89:Typisierung Rettungsmittel Niedersachsen

Abb. 90:Gebührenschuldner in Sachsen

Abb. 91:Zeitleiste der Verwirklichung für Sachsen

Abb. 92:Typisierung Rettungsmittel Sachsen

Abb. 93:Erfassung Notarzt

Abb. 94:Ausgleich von Kostenüberdeckungen/Kostenunterdeckungen

Abb. 95Ausgleich von Kostenüberdeckungen/Kostenunterdeckungen

Abb. 96:Mittelbare Leitstellengebühr

Abb. 97:Unmittelbare Leitstellengebühr

Abb. 98:Falsche Übersetzung der Leitstelle

Abb. 99:Leitstellenbetreuung

Abb. 100:Kreisleitstellengebühr

Abb. 101:Leitstellengebühr mit Umlage

Abb. 102:Ansatz Kostenträgerrechnung in der Leitstellen­gebührenkalkulation

Abb. 103:Vorgehensweise zur Kalkulation der Leitstellen­gebühr NRW

Abb. 104:Tiefengliederung in der Brandenburger Leitstellen­organisation

Abb. 105:Differenzierung nach Leitstelleneinsatz – Transport­fahrzeug

Abb. 106:Differenzierung der Leitstelleneinsätze in Hessen

Abb. 107:Leitstellenorganisation (Betreuung) in Hessen

Abb. 108:Durchführung Kostenträgerrechnung

Abb. 109:Verrechnung Kostenüberdeckungen/Kostenunter­deckungen in Hessen

Abkürzungsverzeichnis

   
AnwHinwSächsKAG Bekanntmachung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern – Hinweise zur Anwendung des Sächsischen Kommunalabgabengesetzes 2014
   
BayGO Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern
BayKAG Kommunalabgabengesetz für das Bundesland Bayern
BayLKrO Landkreisordnung für den Freistaat Bayern
BayRDG Bayerisches Rettungsdienstgesetz
BbgKAG Kommunalabgabengesetz für das Land Brandenburg
BbgKVerf Kommunalverfassung des Landes Brandenburg
BbgRettG Gesetz über den Rettungsdienst im Land Brandenburg
BremGebBeitrG Bremisches Gebühren- und Beitragsgesetz
BremHilfeG Bremisches Hilfeleistungsgesetz
   
c.p. ceteris paribus
   
GebBtrG BE Gesetz über Gebühren und Beiträge für das Bundesland Berlin
GebG Gebührengesetz Hamburg
GebGBbg Gebührengesetz für das Land Brandenburg
GemO BW Gemeindeordnung für Baden-Württemberg
GemO RLP Gemeindeordnung für das Land Rheinland-Pfalz
GO NRW Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen
GWG geringwertige Wirtschaftsgüter
   
HessKAG Gesetz über Kommunale Abgaben für das Bundesland Hessen
HGO Hessische Gemeindeordnung
HKO Hessische Landkreisordnung
HmbRDG Hamburgisches Rettungsdienstgesetz
HRDG Hessisches Rettungsdienstgesetz
HVwKostG Hessisches Verwaltungskostengesetz
   
KAG-BW Kommunalabgabengesetz für das Bundesland Baden-Württemberg
KG Bayern Kostengesetz Bayern
KrO NRW Kreisordnung für das Land Nordrhein-Westfalen
KrO SH Kreisordnung für Schleswig-Holstein
KSVG Kommunalselbstverwaltungsgesetz Saarland
KV M-V Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern
KVG LSA Kommunalverfassungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt
   
LKO RLP Landkreisordnung für das Bundesland Rheinland-Pfalz
LKrO BW Landkreisordnung für das Bundesland Baden-Württemberg
   
NKomVG Niedersächsisches Kommunalverfassungsgesetz
NRettDG Niedersächsisches Rettungsdienstgesetz
NVwKostG Niedersächsisches Verwaltungskostengesetz
   
RDG B Gesetz über den Rettungsdienst für das Land Berlin
RDG BW Gesetz über den Rettungsdienst im Bundesland Baden-Württemberg
RDG M-V Rettungsdienstgesetz Mecklenburg-Vorpommern
RDG S-H Rettungsdienstgesetz des Landes Schleswig-Holstein
RettDG LSA Rettungsdienstgesetz des Landes Sachsen-Anhalt
RettDG RLP Landesgesetz über den Rettungsdienst sowie den Notfall- und Krankentransport für das Bundesland Rheinland-Pfalz
RettG NRW Gesetz über den Rettungsdienst sowie die Notfallrettung und den Krankentransport durch Unternehmer
   
SaarlGebG Gesetz über die Erhebung von Verwaltungs- und Benutzungsgebühren im Saarland
SächsBRKG Sächsisches Gesetz über den Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz
SächsGO Sächsische Gemeindeordnung
SächsLKrO Sächsische Landkreisordnung
SächsLRettDPVO Sächsische Landesrettungsdienstplanverordnung
SRettG Saarländisches Rettungsdienstgesetz
   
ThürKO Thüringer Kommunalordnung
ThürRettG Thüringer Rettungsdienstgesetz
   
VerfBrhv Verfassung für die Stadt Bremerhaven
VwKostG SH Verwaltungskostengesetz des Landes Schleswig-Holstein
Gebraucht werden im Übrigen die üblichen Abkürzungen, vgl. Kirchner, Hildebert: Abkürzungsverzeichnis der Rechtssprache 8. Aufl., Berlin/Boston 2015.

Literaturverzeichnis

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Grobys, Marcel/Panzer-Heemeier, Andrea/Simon, Stefan, StichwortKommentar Arbeitsrecht, 3. Aufl., Baden-Baden 2017

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Iwers, Steffen Johann, Die Einführung der Kosten- und Leistungsrechnung im bodengebundenen Rettungsdienst des Landes Brandenburg, in: Landes- und Kommunalverwaltung 2001, S. 448–450

Iwers, Steffen Johann, Gebühren für Fehleinsätze des Rettungsdienstes, in: Landes- und Kommunalverwaltung 1999, S. 485–489

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Vorwort

Mit dem vorliegenden Buch wird allen mit der Rettungsdienst- und Leitstellengebühr Befassten erstmals eine das einzelne Landesrecht berücksichtigende, umfassende praktische Anleitung zur Verfügung gestellt. Das Buch ermöglicht wegen der länderübergreifenden Darstellung auch den im Einzelfall durchaus lohnenswerten Blick in die Regelungen „anderer“ Bundesländer.

Die Bedeutung des Rettungsdienstes hat in den vergangenen Jahren kontinuierlich zugenommen. So ist die Zahl der Rettungsdiensteinsätze vom Jahr 1994/1995 zum Jahr 2012/2013 um etwa 50 % gestiegen. Von einer kontinuierlichen Steigerung der Einsatzzahlen im Rettungsdienstbereich gehen auch die Landesgesetzgeber aus (vgl. etwa LT Schleswig-Holstein Drucks. 18/4586, S. 2).

Dem Buch ist nicht nur daran gelegen, die theoretischen Grundlagen praxistauglich vorzustellen: Es sollen auch zahlreiche kritische Vorgehensweisen der Praxis beleuchtet werden. Um das Verständnis für den Leser zu steigern, werden zahlreiche Schaubilder und Verweise in die Rechtsprechung verwendet. Es gilt auf jeder der nachstehenden Seiten:

 

Klarheit in den Worten, Brauchbarkeit in den Sachen

 

Es wäre wünschenswert, wenn zukünftig einige Bundesländer (wieder) zum Gebührenmodell im Rettungsdienst finden würden.

Das Buch hat grundsätzlich den Rechtsstand 31.3.2018.

Sollten Ihnen bei aller Sorgfalt meinerseits (tatsächlich wie vermeintlich) fehlerhafte oder ungenaue Abbildungen, Formulierungen oder Berechnungen auffallen, so bin ich allen Leserinnen und Lesern für Hinweise sehr dankbar. Sie erreichen mich unter Marvin.Poetsch@web.de.

Mein Dank gilt dem Kohlhammer-Verlag und insbesondere Frau Friese, die mich mit wertvollen Hinweisen und Anregungen bestens betreut hat.


Essen, im Juni 2018
Der Verfasser