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Inhalt

Impressum

Universum

Venedig

Friedensbewegung

Gedanken eines Großvaters Liebe Elena!

Nicole, Sonja und Elena

Kreislauf der Sinne auf Schlittenfahrt

Lo¨wenzahn

Gibt Mut …

Erntezeit

Im Wesen unklar, beunruhigend und doch einfach

Stubenberg

Bitte ra¨umen Sie mein Zimmer auf

Es ist nicht sinnvoll …

Windau

Fu¨r meinen Freund Peter!

Stadtlichter

Ha¨nde

Augengespra¨ch

Wie lange noch?

Licht ins Dunkel

Ein Morgen auf Djerba

Ma¨nnergefahr

Ein Kind verlor sich im Schnee …

Kommunizierende Gefa¨ße

Blitzangst – Angstblitze

Johannes Brahms 4. Symphonie E-Moll OP. 98

Joseph Haydn Symphonie C-Dur Nr. 48 (Maria Theresia)

Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert F-Dur KV 459

Dank an die Gastgeber

Eine unruhige Nacht

Abreise ins Abseits

Die ersten Sieben

Entstehungsdaten

Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie­.

Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fern­sehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und ­auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.

© 2015 novum Verlag

ISBN Printausgabe: 978-3-99038-945-4

ISBN e-book: 978-3-99038-946-1

Lektorat: Susanne Schilp

Umschlagfoto: Gerhard Mörwald

Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh

Innenabbildungen: Elena Okhomina & Nicole Mörwald (18)

www.novumverlag.com

Universum

Unbotmäßige Brückenköpfe

in der Nacht des Regenbogens

haben Splitter zum Stern gefasst.

Staubgefäße und Stempel

als elektrisch beleuchtete Barbaren

definieren unumkehrbar

den Segen der Leihsympathie.

Ein diagonal gespannter Lebensnerv,

verkommen zum Objekt

des Nutzlosen, der Ratlosigkeit

mündet dennoch immer wieder

in die Stromschnellen

der Lebenswärme, der Herzensgüte,

um sich dann im unendlichen

Menschenmeer zu verlieren.

*

Venedig

Du ewig schaukelnde Stadt,

voller Leichtigkeit,

hektischer Anmut,

durch rötliche Dächer

sonnenlichtverfremdet.

Durch Rufe und Zurufe verziert,

touristenzerfurcht, trotzdem

verträumt und besinnlich in

deiner bläulichen Lebendigkeit

durch das in Wasser

geschriebene Licht.

*

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