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Die Medea von Kolchis in Kolchos

Erste Auflage

© Verbrecher Verlag 2017

www.verbrecherei.de

Satz und Ebook: Christian Walter

ISBN Print: 978-3-95732-231-9

ISBN Epub: 9783957322425

ISBN Mobipocket: 9783957322432

Der Verlag dankt Marianne Heinze.


The book is published with the support of the Georgian National Book Center and The Ministry of Culture and Monument Protection of Georgia

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Über dieses Buch

Was geschieht, wenn eine Buchfigur in einer Geschichte leben muss, die kaum noch gelesen wird? Muss sie an Leserschwindsucht sterben? Und was, wenn sie sich dessen bewußt ist? Warum hängt ein vielarmiger Staubsauger am Himmel? Und warum sind in diesem Text neben der Buchfigur Wakusch zwei weitere Wakusche aktiv? Und wieso soll eine Medea-Statue am Schwarzmeerstrand das Medea-Buch von Christa Wolf lesen?

All diese Fragen beantwortet der Philosoph Giwi Margwelaschwili, der Erzähler der Erzähltheorie, in diesem kleinen, überaus heiteren und verspielten Roman – und erklärt zugleich, warum die Buchfiguren oft sehr wütend auf ihre Verfasser sind.

Außerdem erweitert und erhellt er hiermit ein weiteres Mal den Kosmos seiner vielfach gelobten und autobiographisch gefärbten Wakusch-Geschichten.

Giwi Margwelaschwili wurde am 1927 als Sohn georgischer Emigranten in Berlin geboren. 1946 wurde er mit seinem Vater vom sowjetischen Geheimdienst NKWD entführt. Der Vater wurde ermordet, Giwi Margwelaschwili in Sachsenhausen interniert, anschließend nach Georgien verschleppt. Erst 1987 konnte er nach Deutschland ausreisen. Er wohnte bis 2011 in Berlin, seither in Tiflis. Zahllose Publikationen.

1995 erhielt er den „Brandenburgischen Literatur-Ehrenpreis“ für sein Gesamtwerk, 2006 die Goethe-Medaille, 2008 das Bundesverdienstkreuz, 2013 für sein Gesamtwerk den Italo-Svevo-Preis.

Seit 2007 erscheinen seine Werke im Verbrecher Verlag.

Siehe auch: www.giwi-margwelaschwili.de