cover

Dr. Matthias Marquardt

 

Du kannst

laufen

 

 

Meiner Frau Charlotte gewidmet

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der

Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten

sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

 

© spomedis GmbH, Hamburg 2015

 

Alle Rechte vorbehalten.

Dieses Buch oder Teile dieses Buchs dürfen nicht ohne die schriftliche

Genehmigung des Verlags vervielfältigt, gespeichert oder auf andere

Medien übertragen werden.

 

Fotos: siehe Bildnachweis

Lektorat: Anna Gutjahr, Gabi Hagedorn, Frank Wechsel

Layout: Charlotte Marquardt

Satz: Gertje Dixius-Klack

 

ISBN 978-3-95590-066-3

 

www.spomedis.de

Vorwort

Liebe Leserin, lieber Leser,

nach meinem großen Buch „Die Laufbibel“ für die ambitionierten Läufer schrieb ich vor acht Jahren den Titel „Warum Laufen erfolgreich macht und Grünkernbratlinge nicht“, um auch die Menschen zu erreichen, die bisher noch nicht die Laufschuhe geschnürt hatten. Pate stand dabei meine Frau, die, als sie mich kennenlernte, viele schlechte Erfahrungen mit dem Lauftraining hinter sich hatte. Natürlich war ich in dieser Situation mehr gefordert denn je, mein Können zu präsentieren – und um es vorwegzunehmen: Sie läuft. Nunmehr seit Jahren!

Der Weg dorthin hielt jedoch einige Herausforderungen bereit und ich konnte quasi ganz privat die Sorgen und Nöte eines Einsteigers erleben. So gab es ein permanentes und sofortiges Feedback zu all meinen Laufratschlägen beim Frühstück oder Abendessen. Schließlich verdichtete ich diese Erfahrungen nun in diesem neuen Buch: „Du kannst laufen!“

Image - img_02000002.jpg

 

 

„Du kannst laufen“ soll zeigen, dass jeder zum Läufer werden kann. Und ich verspreche Ihnen, dieses Buch kann Sie dazu motivieren! Mit jedem Schritt werden Sie mehr erleben, wie Laufen eine positive Einstellung und eine große innere Kraft in Ihnen entwickelt, mit der Sie Ihre Ziele erreichen, als wäre es eine ganz natürliche Nebenwirkung Ihres Sports.

Besser aussehen, abnehmen, Stress abbauen, Herzinfarkt vermeiden, gesund bleiben bis ins hohe Alter? Das werden für Sie nur noch nützliche Begleiterscheinungen sein, die sich quasi von allein ergeben, wenn Sie morgens voller Tatkraft und mit einem Lächeln Ihre Schuhe schnüren.

Neugierig? Na dann los: Sie können laufen! Ganz bestimmt!

Herzlichst

Ihr

Image - img_03000003.png

Dr. Matthias Marquardt
Hannover, im Frühjahr 2015

Mittwoch, halb acht in Deutschland

Sie kennen das: Der Wecker klingelt schrill, und nicht viel mehr als die Gewohnheit treibt Sie aus dem Bett in Richtung Badezimmer. Es folgt der obligatorische Blick in den Spiegel. Die Bestandsaufnahme ergibt wenig Neues: Müde sind Sie, und uncharmante Augenringe bezeugen die Arbeitsbelastung der vergangenen Zeit. Vielleicht eine Falte mehr, schade. Man kann es doch nicht ändern. So ist das eben, wenn man viel arbeitet. Außerdem ist man ja keine 20 mehr. Genau.

Image - img_02000004.jpg

Wer braucht schon Waagen?

Nun könnten Sie den Tag eigentlich halbwegs positiv gestimmt in Angriff nehmen, stünde da nicht die Waage in der Ecke des Bades. Angeschafft vor der letzten Diät. Zuletzt benutzt am …? Egal, Sie sind sich inzwischen sicher, dass Ihr prüfender Blick auf die Hüftröllchen wesentlich geeigneter ist, um Ihr Gewicht abzuschätzen. Außerdem ist die Waage ja gar nicht geeicht. Die zeigt sicher ein, zwei Kilo zu viel an. Das Urteil vor dem Spiegel heute: Geht doch noch. Eigentlich ganz in Ordnung. Sie drehen und wenden sich vor dem Spiegel wie ein hospitalisierter Wüstenfuchs: Der Bauch? Der Po? Die Oberschenkel? Sie besinnen sich des finalen Beruhigungssatzes für den Tag: Hey, ich bin schließlich kein Model mit Privattrainer und Visagisten daheim. Wahlweise gilt erneut: Man ist ja auch keine 20 mehr.

Die Jeans passen noch

Gott sei Dank. Die Jeans passen wie angegossen. Wörtlich genommen. Einziges Problem ist, dass eben jene Jeans auch zwei Bundweiten größer gekauft wurde als noch vor wenigen Jahren. Was soll’s. Rein in die Wurstpelle und der nächste prüfende Blick vor dem Spiegel: Also ich find’s – eigentlich – ziemlich okay.

Rätselhafte fettarme Milch

Der Weg in die Küche ist wesentlich verheißungsvoller als das bedrohliche Bad. Nutella und Marmelade stehen friedlich und unverdächtig neben der Tüte H-Milch. Sollten sie etwas mit dem Waagen- und Bundweitenphänomen zu tun haben? Sie verwerfen den Gedanken, weil Marmelade schließlich kein Fett hat, während Sie wie in Trance das Knuspermüsli einfüllen, das nach Bananen schmeckt, obwohl gar keine drin sind. Ein Hoch auf den Fortschritt. Sie füllen H-Milch in die Schüssel. Die ist nicht nur haltbar, sondern auch fettarm. Warum ist die haltbare Milch fettarm, Ihr Bauch ist es trotz der Milch aber nicht? Die Frage bleibt unbeantwortet. Noch zwei Minuten – Schatz, ich muss los.

Image - img_02000005.jpg

Bürotakt

Sie pusten die Treppe hinauf in den zweiten Stock. Der Fahrstuhl ist kaputt. Wer ist dafür schon wieder verantwortlich?, denken Sie, als pünktlich um 8.30 Uhr das tägliche Dauerfeuer auf Sie eröffnet wird: Telefon, Meeting, Ausarbeitungen, Termine. Der Computer gibt den Takt vor: „Sie haben Post.“ Der Instant Messenger blinkt. Kaffee ist die notwendige Droge, um das Aktivitätslevel zu halten. Gegen Mittag ruft in der Hektik ein Kollege an und fragt, wie es mit einem Mittagessen in der Kantine wäre. Der Magen knurrt. Sie stimmen zu.

Image - img_02000006.jpg

Man kann ja mal …

Außerdem ist Mittwoch. Currywursttag. Man kann sich ja mal was gönnen. Gibt es eigentlich in jeder deutschen Kantine mittwochs Currywurst und Pommes? Gesund ist das nicht. Das kann man neben anderen Tipps zur Traumfigur in jeder Frauenzeitung und neuerdings sogar in Männermagazinen nachlesen. Sodbrennen macht des Ex-Kanzlers Lieblingsgericht auch, aber es schmeckt doch so gut. Während Sie figurbewusst die Cola light in das Glas füllen, reift der Gedanke, dass die Currywurst mit dem neuerlichen Figurverfall eigentlich nichts zu tun haben kann. Sie essen sie ja nur einmal pro Woche. Und außer dem bisschen Frühstück haben Sie heute auch noch nichts gegessen. Im Übrigen haben Sie erst kürzlich gelesen, dass man sich selbst bei einer Diät mal was gönnen sollte. Na also. Mayonnaise? Wenn schon, denn schon.

Ich renne schon genug

Zurück im Büro: Diese modernen Magentabletten sind eine genauso tolle Erfindung wie fettarme Milch, finden Sie, während die Wurst wie Blei im Magen liegt und die zweite Hälfte des Tages sich hinzieht wie die vierte Festtagsrede auf einem 70. Geburtstag. Ist das anstrengend heute. Und das bei dem Gehalt! Und dann noch die Überstunden. Müde werden Sie langsam auch noch. Die Rettung naht in Form der Kaffeezeit. Der prüfende Blick auf den Currywurst-Bauch ergibt: So ein ganz kleines Stück Kuchen wird ja wohl noch erlaubt sein. Es gab ja heute noch nichts Süßes.

Irgendwann ist selbst der Currywurst-Mittwoch vorbei. Sie fahren nach Hause und aus dem klimatisierten Auto heraus sehen Sie Menschen in den Stadtpark laufen. Das müssen alles Sportjunkies sein oder Leute, die, wenn überhaupt, nur halb so viel arbeiten wie Sie. Denn eins ist sicher, bei Ihrem Stress können Sie sich diese Rennerei nicht auch noch antun. Außerdem rennen Sie ja den ganzen Tag im Büro hin und her. Und da sage noch einer, Sie bewegten sich zu wenig. Völliger Blödsinn.

Feierabend! Das Sofa ruft. Entspannung tut not. Der Fernseher singt das ewige Lied der Werbung: schlank, faltenfrei, glücklich. Sie wollen mitmachen. Etwas ändern. Man müsste mal schauen, ob man diese Diät noch einmal beginnt.
Ja, man müsste mal ..., denken Sie und dösen ein.

Image - img_02000007.jpg

4,5 mal 4,8

Doch der Hunger siegt und weckt Sie wieder auf. Die letzte Nahrungsaufnahme liegt nun schon fast vier Stunden zurück. Zeit fürs Abendessen. Nur etwas Leichtes. Die Figur nicht aus den Augen verlieren. Das Eisfach ist die Rettung vor einem weiteren kräftezehrenden Fußmarsch zum Supermarkt. Die Tiefkühlpizza lacht Sie an. Und so schlecht ist die ja auch gar nicht! Auf der Packung steht: nur 4,8 Gramm Fett. Pro 100 Gramm. Ist ja fast nichts. Dass die Pizza 450 Gramm wiegt, würde eine Rechnung von 4,5 mal 4,8 erforderlich machen. Aber bitte jetzt nicht mehr. Es ist Feierabend. Und morgen beginnt ein neuer Tag. Besser ohne Waage, denn das Gewicht ist ja eigentlich noch ganz in Ordnung.

Vom Privileg zur Strafe

Wer kennt diese Tage und diese Gedanken nicht? Viele haben Stress und sind unzufrieden mit ihrer Arbeit. Aber betrachtet man die Arbeits- und Lebensbedingungen heute und vor einigen Hundert Jahren, so war es damals in der Tat ein Privileg, so zu leben wie heute. Damals herrschte Nahrungsmangel und harte körperliche Arbeit gehörte zum Alltag. Genug zu essen zu haben und sich nicht bewegen zu müssen, war der sozialen Oberschicht vorbehalten. Übergewicht, gepaart mit schlechtem Trainingszustand waren die Attribute der oberen Zehntausend. Die durchtrainierte Figur eines Arbeiters war ein Zeichen von Armut und entsprechend unattraktiv.

Image - img_02000008.jpg

 

Heute stehen die Zeichen anders. Die westliche Welt lebt im Überfluss. Nahrung ist 24 Stunden täglich verfügbar. In jeder Menge. Und für jeden Geldbeutel. Egal ob ein Kilogramm Mehl oder 500 Gramm Nudeln, beides ist für weniger als 50 Cent zu haben, oder Fleisch, das ebenfalls zu Dumpingpreisen verramscht wird. Und die körperliche Aktivität endet mit dem Weg zum Auto, um die notwendigen Dinge vom Supermarkt um die Ecke zu holen. Der Fahrstuhl bringt uns in den ersten Stock, die Mikrowelle macht die Tiefkühlpizza warm.

Und das bleibt nicht ohne Folgen. Diese Folgen schleichen sich ganz langsam in Ihr Leben. Denn Sie nehmen in der Regel nicht innerhalb von sechs Wochen zehn Kilogramm zu. Wenn das so wäre, wären Sie sicherlich alarmiert. Aber innerhalb von sechs Jahren kann man mit einer Currywurst an jedem Mittwoch ohne Weiteres zehn Kilogramm zunehmen. Ganz langsam. Eine Hosengröße nach der andern schleicht sich ein neues Gewicht ein. Ein neues Körpergefühl. Ein neues Lebensgefühl. Auf dem Sofa, mit ProSieben-Fernsehen und leckeren Fertiggerichten.

Sitzen führt nicht zur Traumfigur. Das haben Sie auch schon gemerkt. Der Körper ist im wahrsten Sinne des Wortes nicht in Form. Keine Muskeln, keine Figur. Alles ist schlaff. Und die Unattraktivität nagt an Ihrem Ego.

Den ganzen Tag im Büro. Den ganzen Tag in geschlossenen Räumen. Keine frische Luft. Kein Licht. Der Teint ist fahl. Sie sind blass. Ständig fragt jemand, ob Sie erkältet sind. Darüber täuscht irgendwann auch der wöchentliche Gang ins Solarium nicht mehr hinweg.

Image - img_02000009.jpg

Stress. Sie trinken zu wenig. Ihrem Körper fehlt Wasser. Sie dörren aus. Ihr Bindegewebe wird schlaff. Augenringe, die einfallsreiche Damen sogar schon mit Hämorrhoiden-Salbe behandelten, weil diese das Gewebe zusammenzieht. Und die Herren stellen fest, dass auch ihnen Schlafmangel und Falten nicht zu besserem Aussehen verhelfen.

Dieser Lebensstil hat Konsequenzen. Auch wenn Ihr Hausarzt Ihnen nach dem letzten Check-up erzählt hat, dass alles in Ordnung ist. Leider ist es vorhersehbar, wohin dieser Lebensstil binnen 20 Jahren still und heimlich führt. Und das ist wenig erfreulich:

Inaktivität und Tiefkühlpizza stellen eine unheilvolle Kombination dar. Glauben Sie nicht? Nun, übergewichtig (definiert als BMI > 25; siehe Kapitel „Ein neues Leben“) sind unglaubliche 66 Prozent der Männer und 50,6 Prozent der Frauen in Deutschland (Nationale Verzehrsstudie II, 2008). Jeder fünfte Bundesbürger ist adipös und hat demnach einen BMI über 30. Ganz offenbar gilt außerdem: je älter, desto dicker. Sind bei den jungen Erwachsenen nur etwa ein Viertel übergewichtig, so sind es bei den 70- bis 80-Jährigen drei Viertel.

Übergewicht und Bewegungsarmut führen früher oder später zu Bluthochdruck. Außerdem lässt die Insulinwirkung im Körper nach, weil die Muskelzellen verfetten. Die Blutzuckerwerte steigen, und schließlich entsteht der Diabetes mellitus, die Zuckerkrankheit.

Hoher Druck in den Gefäßen und erhöhte Zuckerwerte verursachen zusammen mit zu hohen Cholesterinwerten verkalkte Gefäße. Herzinfarkt und Schlaganfall sind die Folge. Abgedroschene Begriffe, die im Klartext Pflegebedürftigkeit und Invalidität bedeuten.

Aber nicht nur die Gefäße von Herz und Hirn verkalken. Auch die Niere. Sie versagt früher oder später bei jedem zweiten Zuckerkranken. Geschädigte Nieren bringen die Menschen an die Dialyse. Sie müssen dreimal wöchentlich zur künstlichen Blutwäsche. In Deutschland sind 30 Prozent dieser Patienten zuckerkrank. Ein in vielen Fällen vermeidbares Schicksal!

Die Gefäße in den Augen erleiden das gleiche Schicksal. Die Verkalkung setzt ein, und Menschen erblinden. Ach ja, für eine Erektion brauchen Sie übrigens auch Blut. Im Penis. Wird der nicht vernünftig durchblutet, ist tote Hose. Die Zielgruppe Nummer eins für Viagra-Tabletten sind übergewichtige Diabetiker. Eine Tablette kostet übrigens etwa vier Euro. Na dann, viel Spaß im Bett.

Offenbar ist die Bereitschaft der Menschen, Geld auszugeben, um ihre Krankheiten zu behandeln – anstatt ihnen vorzubeugen und sie effektiv zu beseitigen – erstaunlich groß. In der deutschen Bevölkerung werden für Medikamente gegen Volkskrankheiten jährlich Milliarden ausgegeben. Das alles nur, um sich weiterhin krank und unfit zu fühlen? Um ProSieben zu gucken? Sich zur Arbeit zu quälen? Wenn das Highlight der letzten Monate der Gang ins Kino war und das Highlight im vergangenen Jahr der Urlaub auf Mallorca, dann ist der Abschied auf Raten doch schon geschehen! Man müsste mal was ändern.
Aber hallo! Und zwar jetzt!

Die Quadratur des Kreises

Was es zu ändern gilt, ist aber gar nicht so banal, wie es auf den ersten Blick vielleicht scheint. Früher waren Dicksein und die Möglichkeit zur Völlerei und zum Müßiggang mit Sozialprestige verbunden. Heute ist Übergewicht unattraktiv und stellt eine ernstzunehmende gesundheitliche Bedrohung dar. Mit dem Auto zur Arbeit zu fahren, Schokoriegel, Tiefkühlpizza, all-inclusive Cluburlaub und der Feierabend auf dem Sofa vorm Fernseher sind also nicht die Lösung. So viel ist klar.

Image - img_0200000A.jpg

 

Aber natürlich wollen sie trotzdem die Errungenschaften der zivilisierten Welt nutzen. Sie wollen weder hungern noch frieren und auch nicht bei Wind und Wetter mit der Hacke auf dem Acker arbeiten. Es gibt also kein sinnvolles Zurück in eine vorindustrielle Zeit. Ihr Vorhaben mutet bei genauer Betrachtung an wie die Quadratur des Kreises. Seien wir mal ehrlich:

Sie möchten morgens lieber ins Büro gehen, anstatt bei Regen und Kälte zehn Stunden lang mit der Plattschaufel draußen arbeiten zu müssen. Sie möchten ihr Auto und ihr Sofa behalten und trotzdem gesund und trainiert sein. Wie schaffen Sie es also, in dieser bewegungsfeindlichen Welt trainiert und gut in Form zu sein?

Sie möchten genussvoll essen und trotzdem schlank sein. Als wäre es mit der Bewegungsarmut nicht genug, sind Nahrungsmittel heutzutage auch noch zu jeder Uhrzeit und an beinahe jeder Stelle verfügbar. Und im Restaurant auf den Nachtisch verzichten, das wollen Sie bestimmt auch nicht. Viel essen, aber schlank bleiben? Wie geht das bitte?

Sie möchten alles kaufen können, aber ursprüngliche Erlebnisse nicht vermissen. Das indische Essen, das Shoppen in London, das neue Auto, die tolle Wohnung, der Urlaub auf Bali. Alles können Sie kaufen, aber macht es Sie glücklich? Das höhere Gehalt, das schnellere Auto, all diese Gefühle verschleißen mit atemberaubender Geschwindigkeit. Was ist heute noch ein Erlebnis? Wie spüren Sie wieder etwas vom Puls des Lebens, ohne auf die modernen Annehmlichkeiten zu verzichten?

 

Und lassen Sie mich noch etwas vermuten: Nicht zuletzt wollen Sie gesund sein, ohne viel Geld dafür auszugeben. Sie möchten Ihr Geld gern für angenehmere Dinge verwenden als für die immer höheren Krankenkassenbeiträge. Sie würden sich Zuzahlungen zu den Pillen gegen Diabetes und Bluthochdruck gern sparen? Wie vereinen Sie das eine mit dem anderen – gesund sein und trotzdem bei Kasse bleiben?

 

Image - img_0200000B.jpg