image

Christoph Braunschweig | Bernhard Pichler

Rodion Giniyatullin | Thomas A. Geks

DEUTSCH LAND ENTGLEIST

Wie sich eine Gesellschaft selbst ruiniert

image

Inhalt

Vorwort

Einleitung

I. Deutschland heute: die Spätfolgen der 68er-Irrlichter

II. Deutschland und die Massenzuwanderung

III. Der Wohlfahrtsstaat am Ende

IV. Trotzige Realitätsverweigerung

V. Schädelpest

VI. Manipulierender und zersetzender Medienkomplex

VII. Dämonen statt Demos: EU und Euro

VIII. Gelackmeierte deutsche Sparer und Anleger

IX. Dummes deutsches Geld

X. „Böser“ deutscher Exportüberschuss

XI. Unsere heutigen Mainstream-Ökonomen

XII. Fehlender klassischer Liberalismus in Deutschland

XIII. Sozialreligiöser Kollektivismus in Deutschland

XIV. Deutsche Autodestruktion

Anhang: Brüsseler Geschäftsessen

Quellenverzeichnis

Autoren

Impressum

Diese Publikation ist dem unbequemen und großen Freiheitsdenker Roland Baader (1940 - 2012) gewidmet.

Roland Baader verstand sich als Aufrüttler des satten, bequemen und konfliktscheuen Bürgertums, das sich aus anerzogener Feigheit und tugendlosem Karrierismus sein Grab selber schaufelt.

„Es gibt entweder die bürgerliche Familie oder gar keine. Mit dem Schwinden der Institution Familie endet auch die Zivilisation.“
Roland Baader

Vorwort

Glaubt man den Medien, so geht es Deutschland glänzend: Die Wirtschaft brummt, und das ganze Land freut sich über die Lösung unseres demographischen Problems durch die Massenzuwanderung. Gemeint sind die neuen Gäste von Frau Merkel: viele von ihnen sind Analphabeten, antisemitisch, frauenfeindlich, einer archaischen Kultur sowie einer aggressiven Religion entstammend. Das sollen also die integrationswilligen, zukünftigen Facharbeiter Deutschlands sein. So sagen es zumindest auch einige deutsche Konzernchefs vermeintlich pflichtschuldig vor laufender Kamera. Nur deren Personalabteilungen stellen sich noch bockig an, weil sich nicht wissen, was sie mit diesen Leuten überhaupt anfangen sollen. Es geht in Wirklichkeit natürlich um eine Masseneinwanderung in die sozialen Netze Deutschlands, um die Auflösung der europäischen Wertegemeinschaft und um die Bildung von Parallelgesellschaften – unter Aushebelung des Rechtsstaates und der Finanzierbarkeit des Sozialstaates. Immer mehr Leute spüren, dass etwas gewaltig schief läuft, nur keiner will/darf es laut sagen.

Deutschland investiert mehr in die Islamisierung als in Bildung und Aufklärung, meint der Islamkenner Hamed Abdel-Samad. Das Wahlverhalten der in Deutschland lebenden Türken im Rahmen des Wahlreferendums zugunsten der präsidialen Machtergreifung Erdogans zeige, dass viele Muslime zwar vom Wohlstand in Deutschland profitieren, aber keineswegs Teil dieses Landes werden wollen. Sie träumen laut Abdel-Samad vom Kalifat und von der Übermacht der muslimischen Umma. „Und wenn ihr der IS zu brutal ist, dann träumt sie von einem Kalifen, der eine Krawatte trägt. Das ist die bittere Wahrheit.“ Nicht nur die muslimische Massenzuwanderung, auch die eklatante Schulden- und Eurokrise, der Verlust der Ersparnisse des „kleinen Mannes“, der EU-Zentralismus, die zunehmende Bürokratisierung und Überwachung, der Einsatz der Bundeswehr an immer mehr Kriegsschauplätzen, die schleichende Tribalisierung und Barbarisierung der Gesellschaft sowie der Ersatz der gescheiterten sozialistischen durch die Multi-Kulti-Utopie werden von der veröffentlichten Meinung systematisch heruntergespielt bzw. tabuisiert.

Die Politik der politisch-medialen Herrschaftsklasse wird quasidiktatorisch als „alternativlos“ (also richtig) definiert. Dank „Mutti Merkel“ wird schon alles gut. Der einzige Negativpunkt, der das schöne Bild trübt, sind all diejenigen Bürger, die sich in ihrer Unmoral erdreisten, an vielen Entwicklungen Kritik zu üben. Diese Unholde werden von der politisch-medialen Herrschaftsklasse gnadenlos verfolgt. Die gängigen Kampfbegriffe der medialen Hetzjagd lauten: „Rechte“, „Eurogegner“, „Ausländerfeinde“, „Rassisten“ und als schlimmste Bezeichnung: „AfD-Anhänger“.

Die Kinder der 68er haben den Marsch durch die Institutionen erfolgreich abgeschlossen und sitzen heute an allen Schalthebeln der Macht. Sie sind geborene Ideologen und immer noch von ihrem pseudorevolutionären, studentischen Romantizismus gezeichnet. Insofern sind sie ziemlich konservativ und spießig – und vor allem kennen sie kein Pardon mit „Abweichlern“. Mit dem Zusammenbruch des Ostblocks war zwar das großangelegte Experiment an lebendigen Menschen (genannt: „Sozialismus“) erledigt. Doch das hat den Hass der 68er auf die bürgerlich-kapitalistische Gesellschaft und die Marktwirtschaft nur noch gesteigert. Ideologie ist hier wirklich, was die Traktatliteratur darin sieht: das falsche Bewusstsein der dummen Kerls, erzeugt und verbreitet zum Zwecke der Herrschaft. (Joachim Fest).

Es sind die kulturrelativistischen und nihilistischen Linksgrünen und die Diaspora-Islamisten, die zwar Zuflucht in Europa suchen und finden, zugleich aber den Kontinent islamisieren wollen. Beide Gruppen sind religiöse Absolutisten, die gemeinsam die europäische Leitkultur vehement ablehnen; sie sind wertemäßig antieuropäisch, antiwestlich eingestellt. Beiden Gruppen kommt der Werteverlust bzw. der Selbsthass der westlichen Eliten zugute, die die offene Selbstzerstörung von Gesellschaft und Nation betreiben. Sie missbrauchen in ihrem Anschlag auf die abendländisch-europäische Kultur die Migranten, um mit ihnen Politik als Ersatzproletariat zu machen. (Bassam Tibi)

Bei dem „Gesinnungsbetrieb“ der Linksgrünen geht es letztlich darum, die kulturelle Identität der europäischen und nordamerikanischen Völker zu zerstören, um doch noch zum „marxistischen neuen Menschen“ zu gelangen, nachdem die Arbeiterklasse im von Adorno und Horkheimer erhofften Klassenkampf „versagt“ hat. Imad Karim: „Die in den Medien verharmloste Massenimmigration wird die Werte der Aufklärung und der offenen Gesellschaft massiv gefährden. Für die Gutmenschen ist Hilfe für ‚Flüchtlinge‘ lediglich Selbstzweck.“ Und die Hetze gegen vermeintliche „Islamophobie“ und „Fremdenhass“ dient lediglich der Wahrnehmungsverweigerung.

Diese Identität Europas, eine einmalige Errungenschaft in der Geschichte der Menschheit, hat gemeinsame Feinde: Religiöse „Invasoren“ und die linksgrünen „Inländer“, die sich zur „fünften Kolonne“ zusammengeschlossen haben, um diese Identität zu zerstören, da die einen die göttliche Erlösung durch Allah erhoffen und die anderen die Bekämpfung des von ihnen so gehassten Kapitalismus. Deutschlands Rohstoffe und natürlichen Ressourcen sind seine Menschen, Autochthone und die sich zu diesem Land bekennenden Ausländer. Mit Erfindungsgeist, kulturellen Leistungen, Bekenntnissen zur Demokratie und Streitkultur, Philosophie, Kunst, Musik, Literatur, Forschung, Aufrichtigkeit, Fleiß, Pünktlichkeit, Genauigkeit und Neugier trug und trägt Deutschland seit Jahrhunderten zu den Errungenschaften der Zivilisation bei. Die Schmiede in seiner zivilisatorischen Werkstatt ist sein Bildungssystem, das nun „Dank“ der Kulturrelativierer in wenigen Jahrzehnten systematisch geschwächt wurde.

Die Feinde der abendländisch-christlichen Kultur haben erkannt, dass man heute keine Kriege benötigt, um einen Kulturkreis, eine Nation, ein Land oder eine Gesellschaft zu zerstören. Es reicht, eine konsequente Politik der Relativierung, eine Art Kulturrelativismus zu verfolgen und die Bäuche seiner Frauen als Gebärmaschinen zu benutzen, um die Gesamtheit eines mikro- und makrosozialen Gebildes langsam aber sicher zu zerstören. Inzwischen erkennen immer mehr Leute, dass das ganze politische und gesellschaftliche System in eine regelrechte Systemkrise hineinschlittert, aus der es keinen Ausweg mehr gibt. Sie spüren, wie der Umgang untereinander immer rauer geworden ist, dass es keine Völkerverständigung mehr gibt, und wenn, dann nur noch durch Forderungen und einseitige Kompromisse. Es ist nicht nur das Kriegsgeschrei, das ihnen zum Halse raushängt. Hier spielen viele Faktoren eine Rolle: Minijob, Hartz IV, nicht funktionierender Euro, hypertrophierte EU, wuchernde und überwachende Staatsbürokratie, dramatische Niveaulosigkeit der politischen Klasse, lächerliche Medien, massenhafte Zuwanderung und Import der brutalen Auseinandersetzungen aus den Heimatländern der Zuwanderer sowie aggressive Steuerpolitik und Abzocke, wohin man schaut.

Die Rentner und Sparer werden geschröpft, die Kleinunternehmer und der Mittelstand werden ausgepresst, wenn nicht über Steuern, dann eben über sinnlose Verordnungen und Zwangsmitgliedschaften. Der Jugend wird humanistische Bildung vorenthalten und aufgrund falscher Wertevermittlung die Gründung einer eigenen Familie verwehrt. Die Leute merken, dass die machtloyalen Medien sie nur noch manipulieren, dass Wahlen nichts mehr nützen. Von der Union bis zu den Linksparteien hat sich eine „Merkel-Front“ formiert, die sich vom Blockparteisystem der ehemaligen DDR nur noch äußerlich unterscheidet. Der Frustpegel steigt.

Fährt man heute ins Ausland und gibt sich als Deutscher zu erkennen, kommt prompt die Frage: Habt ihr Deutschen eigentlich den Verstand verloren? Glaubt ihr wirklich, alles Elend dieser Welt schultern zu müssen und vor allem: zu können? Wie lange wollt ihr den Euro noch retten? Bis nichts mehr geht? Meint ihr ernsthaft, dass wir es gut finden, wenn es in Deutschland wieder heißt: Am deutschen Wesen soll die Welt genesen!

In Deutschland herrschen die politisch-medialen Herrschaftscliquen fast diktatorisch, nachdem sie einen Quasi-Staatsstreich von oben durchgestochen haben. Dieses Land hat in den letzten Jahren seine demokratische Grundsubstanz verloren. Die Bürger im Land werden regierungsseitig sogar als „Pack“ bezeichnet. Die Regierung denkt offensichtlich nur das, was die Leute denken, die nicht denken.

Europa ist ein großes Labor, und alle Bürger sind Versuchskaninchen. Sie sind unfreiwillige Objekte des groß angelegten Experiments der Erschaffung einer großeuropäischen Identität. Der lächerliche Versuch, einen neuen „europäischen Menschen“ zu schaffen, wird von der Politik mit grimmiger Entschlossenheit geführt. Die herbeigeführte Krise wird eiskalt genutzt, um dieses Ziel regelrecht zu erzwingen. Deutschland will natürlich wieder einmal mit gutem Beispiel vorangehen. Das ist Ausdruck des deutschen Euro-Patriotismus, dessen Repräsentanten ihre Reden stets mit den Worten beginnen: „Gerade wir als Deutsche …“ Sie meinen es gut, sie wollen nur das Beste. Man kann es ihnen sogar abnehmen, hat es doch noch nie einen Politiker gegeben, der nicht das Beste gewollt hätte. Von Stalin über Mao und Ceausescu bis Fidel Castro, Hugo Chavez und Jean-Claude Juncker. Von 1988 bis heute wurde Juncker über 75 Mal für sein vorbildliches Wirken um ein geeintes Europa geehrt. So viele Orden und Medaillen prangten nicht einmal auf der Uniform von Leonid Breschnew, und der war immerhin Generalsekretär des ZK der KPDSU, Staatsoberhaupt und Marschall der Sowjetunion.

In Wirklichkeit droht Euro-Europa an der Unfähigkeit und Verbohrtheit seiner „Eliten“ zu scheitern. Die Staatsschuldenberge und der Euro-Wahnsinn ruinieren das Geld, die Freundschaft der Länder und am Ende die Demokratie. Das „Projekt Europa“ ist ein Koloss auf tönernen Füßen und wird am Ende dort landen, wo alle ideologiegetränkten Visionen landen: Auf dem Schrottplatz der Illusionen. Europa-Romantiker, wie der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble, mögen diese EU immer noch für die beste aller Welten halten, aber das ist längst nicht mehr so. Diese EU ist in wesentlichen Teilen dysfunktional und im Kern nicht mehr reformfähig. Sie muss neu aufgebaut werden. Sie muss deutlich kleiner, effizienter und wettbewerbsorientierter werden (Christoph B. Schiltz). Macht man einfach weiter wie bisher, droht Europa laut dem Brüsseler Historiker David Engels in einen Bürgerkrieg abzugleiten: „Ich glaube nicht an einen Krieg bewaffneter Bürgerlegionen, dafür ist unsere Politik zu wenig militarisiert. Ich rechne aber mit Vorstädten, die der staatlichen Kontrolle entgleiten. Mit Landstrichen, die von paramilitärischen, ethnischen oder religiösen Gruppen beherrscht werden – mit überhand nehmender Kriminalität – mit wirtschaftlichem Bankrott und völligem politischen Immobilismus.“ Der Staat kümmert sich heute um alles, mischt sich sogar ins Privatleben ungeniert ein, aber bei der wichtigsten Aufgabe, nämlich der öffentlichen Sicherheit, zieht er sich immer mehr zurück.

In Deutschland kontrolliert nicht das Parlament die Regierung, sondern die Regierung das Parlament. Die De-Parlamentarisierung ist unübersehbar. Wie schon bei der „Euro-Rettung“, bei der Kehrtwende zum Atom-Ausstieg oder der Aussetzung der Wehrpflicht: Keine Bundestagsdebatte, kein Kabinettsbeschluss, kein Parteitag und kein Wahlsieg legitimierte auch nur eine dieser fatalen Fehlentscheidungen. Die Demontage des Staates erfolgt durch die gewählten Staatsorgane.

Allzu vielen Menschen fällt es immer schwerer, wirtschaftliches und gesellschaftliches Geschehen im Kontext einzuordnen und selbst beurteilen zu können. Auffällig ist besonders die geopolitische Unwissenheit und Naivität der deutschen Bevölkerung, was sich an den Beispielen Massenzuwanderung und Völkerrecht zeigt: Die Vorboten des globalen Exodus aus übervölkerten, durch Korruption, Clanherrschaft, Diebstahl und Krieg verwüstete Staaten in ebenfalls übervölkerte Länder sind unterwegs. Sie haben den Ruin, das Chaos, den Terror, den ideologischen Irrsinn, den religiösen Fanatismus ihrer Länder im Gepäck. Die Katastrophe der Bevölkerungsexplosion (plus 200.000 Menschen täglich/in Kürze zehn Milliarden Menschen!) ohne jede Gegensteuerung bahnt sich an: Naturzerstörung, Verarmung, Massenmigration, Nationalismus, Rassismus und Terror.

Ein obsoletes Völkerrecht erlaubt es unfähiger, verantwortungsloser, korrupter und despotischer Politik, in rechtlich verbriefter Souveränität und ohne jede Eingriffsmöglichkeit ihre Länder zu ruinieren und ihren Ruin zu globalisieren. Gleichzeitig zwingt es im Rahmen diverser Menschenrechtschartas und Asylgesetze die „Herbergsländer“, diesen Ruin zu importieren – ein Dominoeffekt des Ruins. Souveränität ist zum ruinösen völkerrechtlichen Götzen pervertiert (Hans Renner).

Verschlafen und ohne Innovationslust brabbeln Uni-Professoren den ebenfalls im Tiefschlaf befindlichen Demokratien ein steinzeitliches Völker- und Menschenrecht vor, das dem Zustand unserer Welt in keiner Weise mehr gerecht wird. Was sich abzeichnet ist eine Verwandlung Deutschlands in einen Vielvölkerstaat, in dem archaische und gewaltaffine Kulturen die gleichberechtigte Teilhabe fordern. Dass damit der Rechtsstaat und mit der unkontrollierten Einwanderung von zigtausenden Analphabeten in ein High-Tech-Land auch der Sozialstaat zerstört wird, ist offensichtlich. Thorsten Hinz: „Alles läuft auf eine Preisgabe des Landes hinaus. Eine Gesellschaft, die nicht mehr fähig ist zur Unterscheidung zwischen sich selbst und sie auflösenden Kräften, lebt moralisch über ihre Verhältnisse und wird unweigerlich untergehen.“ Die Europäer stehen vor einer Völkerwanderung vergleichbar der in der Spätantike, die, wie der Althistoriker Alexander Demandt zeigt, zum Untergang des römischen Reiches geführt hat.

Wir schlittern in eine Art Soft-Totalitarismus bzw. Links-Faschismus, der letztlich dem islamistischen Totalitarismus den Weg bereiten wird. Doch womit beschäftigt sich die deutsche Bevölkerung? Mit der Erhöhung des Erziehungsgeldes, der Homo-Ehe, dem „Dschungelkamp“ und dem „Traumschiff“. Feige Karrieristen, selbsternannte Intellektuelle und politisch korrekte Gutmenschen ruinieren unser Land. Der Alt-Historiker David Engels von der Universität Brüssel sieht konkret die Gefahr, dass die EU in einen autoritären Staat umzukippen droht. In seinem Buch „Auf dem Weg ins Imperium“ hat er den Verfall des weströmischen Reiches von der Republik zur Autokratie analysiert und erstaunliche Parallelen bzw. Ähnlichkeiten zur EU entdeckt:

Diese erstrecken sich nicht nur auf den politischen Bereich (Demokratieverlust, Immobilismus und Technokratie), sondern ebenso auf zahlreiche andere Lebensfelder, wie z. B.:

• massive Einwanderungsprobleme

• Massenarbeitslosigkeit

• explodierende Sozialbudgets

• Anstieg der Kriminalität

• Bevölkerungsschwund

• Zerfall der Werte und Traditionen

• Zerfall der traditionellen Familie

• Verdrängung der alt ererbten Religion

• asymmetrische Kriege

• zunehmende Verbürokratisierung

• Überdehnung der Außengrenzen

• nihilistischer Materialismus

• Verflechtung von Politik und „Finanzindustrie“

Diese Punkte standen früher und stehen auch heute nicht für einzelne Krisenursachen, sondern für eine umfassende Identitätskrise einer offenbar degenerierten und müden Gesellschaft. Genauso wie damals, haben sich heute Machtcliquen etabliert, welche sich zwar auf das Wahlvolk berufen, dieses aber nur als unmündiges Stimmvieh ansehen und es zur reinen Akklamationsinstanz degradieren! Nicht nur das Beispiel des Untergangs des weströmischen Reiches zeigt, dass lange vor dem äußeren Zusammenbruch bereits der innere Zerfall einer Hochkultur beginnt. Materieller Wohlstand und Zivilisation verfallen rasch, wenn ihr geistiger Kern abstirbt. Wofür man nicht zu kämpfen bereit ist, das verliert man. Und die Folgen des Verlustes sind bitter, auch wenn die Pille (der Sozialstaat) verzuckert ist. Das sind die simplen Lehren der Geschichte. Gewiss, die Geschichte wiederholt sich nicht haargenau. Es gibt Variationen. Aber das ist an dieser Stelle ein schwacher Trost.

Mit der Kanzlerschaft von Angela Merkel, deren Eltern Marktwirtschaft und Kapitalismus derart hassten, dass sie aus der Bundesrepublik in die DDR übersiedelten, ist Deutschland am Tiefpunkt seiner kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklung angekommen. Bezieht man den Kanzlerkandidaten der SPD, Martin Schulz, in diese Betrachtung mit ein, so muss man präzisieren: am vorläufigen Ende seiner kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklung. Desorientierung, Unterwürfigkeit und nationale wie staatliche Selbstaufgabe der deutschen Politik fordern erbarmungslos ihren Tribut. Der türkische Machthaber Recep Tayyip Erdoğan richtet seine Politik der massiven Provokationen gegen Deutschland letztlich nur konsequent nach den ideologischen Signalen aus, die die politisch-mediale Elite Deutschlands seit vielen Jahren aussendet. Wenn Deutschland, wie die Publizistin Cora Stephan prophezeit, „bunt und weltoffen in den Untergang“ steuert, darf man der Masse der Bevölkerung mit Goethe zurufen: „Ihr könnt sagen, ihr seid dabei gewesen.“ Zu vielen Deutschen geht es materiell offenbar (noch) zu gut, als dass sie den Abgrund der irren Selbstzerstörung durch die Politik erkennen, in den sie kollektiv hineinzustürzen drohen.

Ziel dieser Veröffentlichung ist es, dem Leser aus verschiedenen Blickwinkeln die Krisis unserer Zeit in kompakter Form zu erläutern – wohlwissend, dass die meisten Menschen unangenehme Wahrheiten lieber verdrängen. Man will viel lieber (von den Medien und den Politikern) belogen sein und die Realitäten ignorieren. Aber man wird irgendwann zwangsläufig die bitteren Konsequenzen der ignorierten Realität nicht mehr ausblenden können (nach Ayn Rand).

Diese Publikation beinhaltet keine wissenschaftliche Abhandlung, sondern Zusammenfassungen verschiedener Quellentexte. Der Leser wird so der Mühe enthoben, die teilweise langen Originaltexte durchlesen zu müssen. Es sind die Gedanken vieler Autoren, die gesammelt wurden. Diese im Laufe der Zeit notierten Niederschriften sind als Aide-mémoire bzw. als Reader zu verstehen. Auf einen wissenschaftlichen Quellen- und Anmerkungsapparat wurde daher bewusst verzichtet, aber alle Quellen sind berücksichtigt.

Christoph Braunschweig, Bernhard Pichler, Rodion Giniyatullin und Thomas A. Geks

Einleitung

Der freie Bürger ist nach neuester Lesart der Verfassungsrichter aus Karlsruhe der citoyen, der sich von seiner ethnischen Identität befreit hat, um sich ausschließlich in ein Agglomerat von willkürlich zusammengewürfelten Passinhabern mit und ohne Migrationshintergrund einzureihen. Wer die deutsche Staatsangehörigkeit erwirbt, ist aus dieser Sicht unabhängig von seiner ethnischen Herkunft Teil des deutschen Volkes. Insofern folgt Karlsruhe nur konsequent der Aussage von Angela Merkel: „Das Volk ist jeder, der in unserem Land lebt.“ Deutschland ist also jetzt nicht nur ein Land ohne Grenzen, sondern auch ein Land ohne Volk. Das ist wiederum insofern nur konsequent, weil das, woran der Deutsche am meisten leidet, der Deutsche selbst ist. Dieses Phänomen ist wohl auf der ganzen Welt einzigartig. Dieses tief in der Seele kranke Land ist weder in der Lage, Kirchen noch Denkmäler zu errichten, noch zu erkennen, dass eine grün-rote Gesinnungsdiktatur infantiler Gutmenschen keine freiheitliche Demokratie ist. „Die Deutschen sind ein kurioses, ein angeknackstes Völklein. Der Knacks, den sie haben, heißt Freiheit. Ihr trauen sie nicht über den Weg. Freiheit klingt in den Ohren vieler Deutscher nach Risiko und Gefahr – und das mögen sie nicht; klingt nach Eigenverantwortung, Markt und Wettbewerb – und das mögen sie auch nicht. Stattdessen soll der Staat es richten, soll zuteilen und wegnehmen, ausschütten und enteignen, vor Unbilden im Lebenslauf schützen. Vor allem aber soll er dafür sorgen, dass der Nachbar nicht mehr hat als man selbst, und dass jede Anstrengung gegen das Mittelmaß in der Bürokratie versandet. „Solche staatlichen Tauschoperationen hören auf den Namen soziale Gerechtigkeit“, schreibt Alexander Kissler in Cicero Online.

Eine Tageszeitung titelte unlängst: „Die Deutschen wünschen sich mehr Verbote“. Es geht ihnen um einen omnipräsenten Staat, der seine Bürger von der Wiege bis zur Bahre erzieht, betreut, kontrolliert, überwacht – und auch für sie denkt. In dem 1987 erschienen Buch „Die verletzte Nation“ analysierte Elisabeth Noelle-Neumann (zusammen mit Renate Köcher) das Befinden der Deutschen. Dabei wird explizit auf den Klassiker der Madame de Staël (1766 -1817) „Über Deutschland“ verwiesen. Die Französin hatte 1813 den Deutschen bescheinigt, sich mehr „für abstrakte Ideen als für die Interessen des wirklichen Lebens zu begeistern.“ Ihre außergewöhnliche Gedankenkühnheit ginge mit Unterwürfigkeit einher, die sie überdies als Ausdruck guten Benehmens empfänden. Politisch waren sie in ihren Augen ein nahezu hoffnungsloser Fall. Madame de Staël: „Wenn den Deutschen noch so großes Unrecht angetan wird, findet sich immer ein obskurer deutscher Professor, der so lang an der Objektivität herumbastelt, bis er bewiesen hat, dass die Deutschen Unrecht getan haben.“

Napoleon hat es noch drastischer als Madame de Staël formuliert: „Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.“ Der Historiker David P. Calleo schrieb: „Viele deutsche Autoren scheinen eine Art perversen Vergnügens daran zu finden, ihrem eigenen Volk eine einzigartige Schlechtigkeit zuzuschreiben, die es von der übrigen Menschheit abhebt.“

Die Deutschen sind gewissermaßen eine merkwürdige Nation: im Glück maßlos glücklich, im (vermeintlichen) Unglück maßlos unglücklich. Carl Jacob Burckhardt schrieb: „Die Deutschen steigen zu hoch, fallen zu tief. Sie wollen in einer bedingten Welt Unbedingtes durchsetzen.“ Das Ergebnis ist eine allgemeine depressive Gereiztheit. Die Anhänger der kritischen These vom deutschen Sonderweg haben strukturelle Besonderheiten in den Vordergrund gerückt. Dazu zählen obrigkeitsstaatliche Strukturen (nicht ohne Grund hat das Land vom päpstlichen Hof einst den Ehrennamen „Land des Gehorsams“ erhalten), anti-liberale Einlagerungen im Gesellschaftsgefüge (gemeint ist hier der klassische Liberalismus, nicht der politische Liberalismus in Deutschland); ein Bürgertum ohne bürgerliches Selbstbewusstsein, die weiterwirkenden Traditionen sozialer Disziplin, auch ein Kulturbegriff, der das Politische nicht in sich aufgenommen hat, und anderes mehr.

Daneben wird aber stets auch auf eine eigentümlich deutsche, aus Ängsten, Träumen und Realitätshass gebildete, in große Spekulationen ausufernde Ideologie verwiesen. Der Hang der Deutschen zur fundamentalistischen Großtheorie führt dazu, dass der Sinn für das Vernünftige fehlt und die einfachen Wahrheiten nicht erkannt werden, deren Verlust die freiheitliche Ordnung mehr bedroht als alle ihre Feinde (Joachim Fest).

Max Rychner hat einmal vom „deutschen Hang zum Wegwerfen und Erbverschleudern“ gesprochen, in dem sich ein „moralüberspanntes und trotzdem geistig verantwortungsloses Verhalten“ offenbart. Hier ist nicht der Platz, die verhängnisvolle deutsche Idiosynkrasie bis zu ihren historischen Wurzeln zurückzuverfolgen (also bis zum dreißigjährigen Krieg). Sie ist vermutlich auch das Resultat überkompensierter Minderwertigkeitskomplexe, die zu einem pathologischen Selbstbewusstsein geführt haben. Zur Psyche der Deutschen gehört die Fähigkeit, sich die Realität so vorzustellen, wie sie sie brauchen. Dazu mag passen, dass die Deutschen sich bis heute wiedererkennen in einer Figur, die etwas Nicht-Erwachsenes hat, nämlich im deutschen Michel, der sich in der sozialen Realität nicht zurechtfindet und dessen Haupteigenschaft die verträumte Naivität ist. Er möchte sich im Grunde im Einklang befinden mit sich selbst, seine privaten sollten sich an seine öffentlichen Gefühle reihen. Er ist auch nicht wie andere Nationen so leicht zum Zynismus aufgelegt. Er kann nicht so tun, als ob ihn Öffentlichkeit nichts anginge. Und deshalb gibt es ein deutsches Unvermögen, sich gegenüber den Enttäuschungen der Politik anders als entrüstet oder empört zu zeigen. Thomas Mann hält in seinen „Betrachtungen eines Unpolitischen“ den „demokratisch, politischen Geist für einen in Deutschland landfremden und unmöglichen Geist.“

Die Parolen der emotional zunehmend erregten Zivilgesellschaft spiegeln die beiden widersprüchlichen Seiten des bigotten Wohlstandsbürgers wider: Am Vormittag wird gegen die Massentierhaltung und Hormonbehandlung im Schweinestall demonstriert, nachmittags kauft man im Supermarkt ganz selbstverständlich preiswerte Minutensteaks ein. Die wirklichen Probleme der Zeit überlässt man einfach den Nachgeborenen und flüchtet sich selbst in Nostalgie und Innerlichkeit. Diese rückwärtsgewandte Fortschrittsfeindlichkeit, die vor allem von den Grünen getragen wird, führte bereits dazu, dass fast alle relevanten Zukunftstechnologien, die großteils in Deutschland erfunden worden sind, inzwischen ins Ausland abgewandert sind. Deutschland ist ein müdes Land, das geprägt ist von Saturiertheit, Trägheit, Angst um Besitzstände und dem Fehlen jedweder Zukunftsvisionen. Zukunftsverweigerung ist in gewissem Sinne ein Wohlstandsphänomen. Der bequeme Marsch in eine sozial-sozialistische Republik unter bürgerlicher Kanzlerschaft wird sich fortsetzen. Der Deutsche will nicht regieren und Selbstverantwortung tragen, er will (gut) regiert werden. Umso lieber verschreibt er sich einer wie auch immer gearteten Ideologie. Momentan scheinen die Deutschen vor allem von ihrer moralischen Pflicht zum Selbstmord überzeugt zu sein. Vielleicht sollte man Arzt oder Pathologe sein wie einst Gottfried Benn, um die Psyche der Deutschen zu verstehen.

Der einzige Kitt, der die Bundesrepublik seit dem Zweiten Weltkrieg eint und für den sie tatsächlich einsteht, scheint die „Wohlstandsgarantie“ zu sein. Ahnungsvoll beschrieb Alexis de Tocqueville die trügerischen Quietismen einer Gesellschaft, die keine tief im Bewusstsein eines jeden verankerten Überzeugungen kennt, folglich auch keinen Willen zur Freiheit und kein Gefahrenbewusstsein mehr besitzt, und statt dessen die Sättigung vieler, in tausend Richtungen treibender individueller Launen nachjagt. Hier ist bereits, wie später bei Jacob Burckhardt auch, die heraufziehende „Ethisierung“ des Wohlstandsideals vorausgesehen – die anfangs moralisch, zusehends aber auch rechtlich unterbaute Forderung auf Bedienung eines verbreiteten Konsum- und Vergnügungsverlangens („Spaßgesellschaft“). Beim Staat führt das zu der Einsicht, dass man die Menschen stillstellen kann, indem man sie mit sozialen Wohltaten zustopft. Die zentrale Frage, die alle beherrscht, vermerkte Tocqueville in Sätzen, die wie eine Zustandsbeschreibung der Gegenwart klingen, sei die Furcht vor materieller Unordnung sowie von der Störung der Wohlstandsgarantien, und hinter alledem steht die Vorstellung jenes kleinen, aber zum Maßstab erhobenen Gewerkschafterglücks, das der Staat als ein in jeden Lebensbereich eingreifendes, allgegenwärtiges Dienstleistungsunternehmen zu gewährleisten hat (Joachim Fest).

Das ist aber nur die eine Seite der Medaille. Wenn das Wohlbefinden in Deutschland als eine ausschließlich materielle Kategorie verstanden wird, für deren Erfüllung der Staat zu sorgen hat, muss jede Unzufriedenheit, jede Einbuße auf ökonomischem oder sozialem Feld unweigerlich auf den Staat zurückschlagen. Denn am störungsfreien Wachstum hängen die Umverteilungschancen und damit das Empfinden „gerechter“ Verhältnisse, die Gleichheitsidee und alles, was angesichts so vieler weggebrochener Stützen den Menschen noch ein Gefühl von Sicherheit gewährt, mit einem Wort: das System und sein Bestand überhaupt. Dazu passt, dass in keinem Land der Erde der Sozialneid so stark ausgeprägt ist wie in Deutschland. Die materielle Kompensation fehlenden inneren Zusammenhalts gewährt der deutschen Gesellschaft nicht mehr als eine trügerische Sicherheit, denn alle demokratischen Ordnungen sind nun einmal auf einen ethischen Minimalkonsens gemeinsamer Werte angewiesen.

Die Diskrepanz zwischen dem hohen Niveau der deutschen Wirtschaft und der gesellschaftspolitischen Realität ist beängstigend. Die Akzeptanz der gegenwärtigen Politik beruht auf ihrer Sinnentleerung. Es ist die Idiotie unserer Zeit, dass eine ehrgeizige und beschränkte politische Avantgarde und ihr aggressives Mitläufertum – die Medien – keinerlei Widerspruch dulden, obwohl sie bestenfalls hoch gestochenen Unsinn reden, während sich das deutsche Volk in den finanziellen und moralischen Abgrund wählt. Der wirtschaftliche Erfolg Deutschlands steht mehr denn je im krassen Widerspruch zur politischen Schwäche und Unmündigkeit. Inzwischen hat die deutsche Öffentlichkeit Mechanismen des Ausklinkens der Realität und der Tabuisierung von Problemen geschaffen, die erschreckend sind, zumal gerade in solchen Zeiten erfahrungsgemäß die naive Staats- und Obrigkeitsgläubigkeit noch zunimmt. Jegliche soziale Intelligenz und Überlebensinstinkte werden dem psychologischen Wahn des „Gutmenschentums“ geopfert. Die rhetorisch professionellen „Gutmenschen-Politiker“ sind während ihrer Reden von sich selbst Verführte. Als typische Manichäisten spalten sie die Bevölkerung auf: in die „Gutmenschen“ und in das „Pack“. Selbst von der dicksten Lüge, die sie erzählen, strömt noch das Fluidum von Echtheit auf die Zuhörer. Der britische Politologe Anthony Glees bezeichnete Deutschland denn auch als das „Kernland des Irreseins“. Im Deutschlandfunk sagte er, das deutsche Volk gebärde sich wie ein ‚Hippie-Staat‘, der nur noch von Gefühlen geleitet wird“, so dass viele meinen, „die Deutschen haben ihr Gehirn verloren“. Wenn der politische Wahnsinn zur Epidemie wird, nennt das die deutsche Regierung „alternativlos“ und qualifiziert jegliche vernunftgebundene Argumentation als „nicht hilfreich“ ab. Eine verquere Gesinnungsethik hat in Deutschland die Verantwortungsethik (Max Weber) liquidiert. In einem Leserbrief an die Junge Freiheit schreibt Jürgen Amthor: „Im September bin ich durch Israel gereist. Oft wurde ich gefragt, woher ich sei, und bekam immer wieder zu hören: Sag mal, seid ihr Deutschen verrückt geworden? Ich bekam auch zu hören, was das arabische Fernsehen der Nachbarländer regelmäßig verkündet: Unsere Zukunft liegt in Europa! Zuerst erledigen wir die Christen und dann alle anderen.“ Die Reduzierung der Gefahr auf den „Terrorismus“ zeigt nur die Naivität des Westens: „Einwanderung ist eine Invasion mit einem klaren Eroberungsplan.“ (Isik Abla)

Das satte, bequeme und konfliktscheue deutsche Bürgertum, das sich durch anerzogene Feigheit und tugendloses Karrierestreben hervortut, hebt sich sein Grab selbst aus. Der Abschied vom bürgerlichen Zeitalter ist eingeläutet. Die fatalen Irrtümer und Illusionen unserer Wohlfahrtsgesellschaft sind vielfältig: Kollektive Unvernunft unserer schuldeninduzierten Wählerbestechungsdemokratie, unser unfinanzierbares Renten- und Sozialsystem, unser falsch finanziertes Gesundheitswesen, unsere entmündigende und wuchernde Sozialstaatsbürokratie, die fatale Währungsunion, die völlige Unkenntnis über das Wesen des Islam, die geopolitische Naivität, der Verfall von humanistischer Bildung, die Gedankenleere und Feigheit des gut genährten Großbürgertums, die Entstehung eines neuen, perfekten Überwachungsstaates und das Fortbestehen des deutschen Untertanengeistes.