Protect Me

Band 7

Dean Mason

 

 

 

Allie Kinsley

 

Bereits erschienen:

Fire&Ice 1 – Ryan Black

Fire&Ice 2 – Tyler Moreno

Fire&Ice 3 – Shane Carter

Fire&Ice 4 – Dario Benson

Fire&Ice 5 – Brandon Hill

Fire&Ice 5.5 – Jack Dessen

Fire&Ice 6 – Chris Turner

Fire&Ice 6.5 – Gregor Zadow

Fire&Ice 7 – Logan Hunter

Fire&Ice 7.5 – Jonas Harper

Fire&Ice 8 – Julien Fox

Fire&Ice 9 – Luce Suarez

Fire&Ice 10 – Joey Parker

Fire&Ice 11 – Matthew Fox

Fire&Ice 12 – Fabio Bellini

Fire&Ice 13 – Alex Altera

Fire&Ice 14 – Taylor Falk

 

Protect Me – Brian

Protect Me – Ash

Protect Me – Ray

Protect Me – Dante

Protect Me – Chase

Protect Me – Levin

Protect Me – Dean

Protect Me – Thomas (2018)

 

Sweet like Candy

Divided like Destiny

 

Yearn for Adam

Yearn for Slade

Yearn for Deacon (2018)

 

Copyright © 2017 Allie Kinsley

All rights reserved.

SW Korrekturen e.U., www.swkorrekturen.eu

Cover Foto: bigstockphoto.com,

ID : 55517216, Copyright: Studio10Artur

 

 

 

 

 

 

 

1 Bedrohung

 

 

DEAN

 

"Was muss ich tun, damit deine Frau mir einen Kaffee spendiert?", fragte Chase an Dante gewandt, aber selbst das Grinsen des Sonnyboys wirkte heute nicht halb so ausgelassen wie normal.

"Geh und frag sie selbst. Sie ist so angespannt, dass ich Angst habe, dass sie mich mit einem Bleistift attackiert", antwortete Dante und trank provozierend genüsslich seinen Kaffee.

Dean mochte seine Kollegen. Sie waren zwar allesamt jünger als er mit seinen 33 Jahren, waren in ihrem Job aber trotzdem Vollprofis.

Er hatte vor zehn Jahren angefangen, für JB-Industrials in der Security-Abteilung zu arbeiten.

Damals hatte er oft mit Dario Benson im Team agiert. Seit dieser befördert wurde, wechselten seine Partner ständig.

Wenn er es sich aussuchen könnte, würde er Thomas als neuen Partner wählen. Sie waren beide eher ruhige und durchdachte Typen. Vielleicht lag es am Alter, da Thomas nur zwei Jahre jünger war als er selbst.

"Wie geht es Lexy?", fragte Brian an Ray gewandt. Zwei weitere von Deans geschätzten Kollegen in der Abteilung.

Ray rieb sich angestrengt über das Gesicht. "Du solltest fragen, wie es mir geht. Sie treibt mich in den Wahnsinn, seit sie nicht mehr arbeiten darf. Langeweile und Schwangerschaftshormone … diese Kombination ist tödlich!"

Alle im Raum lachten und konnten sich gut vorstellen, wie ihre ehemalige Kollegin Ray auf Trab hielt.

Das Lachen tat ihnen allen gut. Löste etwas von der Anspannung, die sie alle seit Monaten gefangen hielt.

Vier Wochen war es her, seit Dean seinen Kollegen Levin und dessen Freundin Jana-Ina aus dem Undercover-Einsatz geholt hatte. Levin sollte sich in das Umfeld der Bruderschaft begeben, um Informationen zu sammeln. Die kriminelle Organisation rückte immer weiter in den Fokus der Security-Abteilung.

Ihr gemeinsamer Arbeitgeber JB-Industrials litt unter einer Serie von Anschlägen, deren Spuren Dean und seine Kollegen bereits zu dieser Gruppierung zurückführen konnte. Und genau deswegen war die Stimmung im Team die meiste Zeit über zum Zerreißen gespannt. Jeder Einzelne wollte, dass die Bedrohungen endlich ein Ende nahmen.

Nicht nur die zusätzlichen Schichten zerrten an ihren Nerven. Die Security-Abteilung war ein eingespieltes Team, eine Familie, und niemand wollte, dass einer von ihnen in Gefahr schwebte.

Es war nicht alles gelaufen wie geplant bei Levins Einsatz, aber schlussendlich hatten sie durch Jana-Ina einige Hinweise bekommen.

Sie war die Schwester von Frederico Lorca, dem Hauptverdächtigen in diesem Fall, und konnte der Polizei die entscheidende Spur liefern.

Zusammen mit dem Bostoner Police Department und den Anwälten von JB-Industrials konnten sie Anklage gegen Frederico Lorca erheben.

In der letzten Nacht hatten Levin und Jana-Ina einen wichtigen Hinweis auf Lorcas momentanen Aufenthaltsort bekommen.

Geschlagene acht Stunden hatte der Richter sie auf den Durchsuchungsbefehl für Lorcas Wohnung warten lassen, nachdem die Polizei Frederico selbst nicht angetroffen hatte.

Die Stimmung in der Zentrale des Security-Service von JB-Industrials war zum Zerreisen gespannt, während sie auf die Ergebnisse der Durchsuchung warteten.

Nie zuvor waren sie so nah daran gewesen, diesen Machenschaften ein Ende zu setzen.

Für einen winzigen Augenblick konnte sich die ganze Gruppe entspannen und sich in der Stichelei zwischen Chase und Ray verlieren.

Doch dann, mitten in ihr Lachen hinein, heulte die Sirene auf, die die Personen im Gebäude zur Evakuierung aufforderte.

Das schrille, durchdringende Heulen ging Dean durch Mark und Bein. Wie schon in seiner Zeit bei der Army in schwierigen Situationen wurde sein Puls schlagartig langsamer und alles schien in Zeitlupe abzulaufen. Das Lachen auf den Gesichtern seiner Kollegen verschwand, einige sprangen auf, andere fuhren sich durch die Haare.

Nur Sekunden später betrat ihr Boss Tyler Moreno die Zentrale und brachte alle Teammitglieder auf den neuesten Stand.

Die Polizei hatte in Lorcas Wohnung eindeutig Hinweise auf einen weiteren geplanten Bombenanschlag gefunden. Der Anschlag sollte an diesem Tag bei JB-Industrials in den Archiven stattfinden.

Das Kellerabteil mit den vielen tragenden Elementen der Statik bot ein sehr gefährliches Angriffsziel für das gesamte Bürogebäude.

Dean gefror das Blut in den Adern. An den richtigen Stellen platziert könnte der gesamte Bürotrakt zum Einsturz gebracht werden. Sie mussten auf jeden Fall verhindern, dass Personen im Gebäude zurückblieben.

Nachdem ihr Boss noch einige letzte Hinweise gegeben hatte, machten sie sich allesamt auf den Weg in die ihnen zugeordneten Gebäudeabschnitte.

Jeder von ihnen kannte seinen Job, wusste, was zu tun war und für welche Bereiche sie verantwortlich waren. Niemand durfte zurückbleiben. Die Security-Abteilung musste dafür Sorge tragen, dass alle Angestellten das Bürogebäude verlassen hatten.

 

AMELIE

 

Als die Sirene ertönte, brauchte Amelie einen Moment, um zu verstehen, woher das Geräusch kam. Sie war gerade dabei, einen wichtigen Text vom Diktiergerät abzutippen. Jason Shaw, ihr Boss, hatte ihn ihr vor dreißig Minuten gegeben mit der Bitte … nein, dem Befehl, ihn in einer Stunde fertig zu haben.

Jason war schon immer launisch gewesen. Am einen Tag eitel Sonnenschein, am nächsten mürrisch. Aber seit einem halben Jahr schien es nur noch zwischen mürrisch und äußerst schlecht gelaunt zu schwanken.

Deshalb überlegte sie einen Moment lang, bei Tracy, der Sekretärin der Security-Abteilung, anzurufen. Es wäre so einfach, nachzufragen, ob es sich nur um einen Probealarm handelte, damit sie mit ihrer Arbeit nicht in Verzug kam.

Da sie sich Tracys aufgebrachte Reaktion bereits vorstellen konnte, entschied sie sich, das Büro doch lieber zu räumen, anstatt sich auf eine Konfrontation mit ihr einzulassen.

Tracy war Assistentin durch und durch. Sie hielt sich immer an die Regeln und war perfekt durchorganisiert.

Amelie versuchte, es ihr gleichzutun, aber an Tracys Perfektionismus kam sie einfach nicht ran.

In Momenten wie diesen wünschte sie sich aber, dass Tracy ein wenig lockerer mit allem umgehen würde, dann könnte Amelie sich gegebenenfalls eine Menge Zeit sparen.

Da sie für Auseinandersetzungen aber absolut nichts übrig hatte, beugte sie sich missmutig ihrem Schicksal, entschied sich aber, sicherheitshalber alle Unterlagen mitzunehmen.

So konnte sie zumindest vor dem Gebäude weiterarbeiten, während die Evakuierung geprobt wurde. Sie schaltete das Diktiergerät ab und verstaute es in ihrer Handtasche. Dann sammelte sie den Laptop und ihre handschriftlichen Notizen ein.

Ein Blick nach draußen sagte ihr, dass die meisten Mitarbeiter sich schon vor dem Gebäude sammelten … und im Regen standen. Also machte sie noch einen kleinen Abstecher zu der Garderobe, um ihren Mantel und einen Regenschirm mitzunehmen.

Handtasche, Laptoptasche, Unterlagenmappe und Schirm ließen sich nicht allzu gut handhaben. Unter Anstrengungen schaffte sie es schließlich doch, alles auf ihren hohen Absätzen zum Fahrstuhl zu transportieren … nur um festzustellen, dass dieser wegen des Alarms außer Betrieb war.

Verdammt, verdammt, verdammt!

Allein der Gedanke an die sechs Stockwerke und ihre ohnehin schon schmerzenden Füße in den High Heels ließ sie aufstöhnen.

Mühsam sortierte sie die Taschen in ihren Händen neu und öffnete die Tür zum Treppenhaus.

Die ersten zwei Stockwerke überstand sie unbeschadet. Bei der Hälfte des dritten Stockwerks knickte sie im Sprunggelenk um und konnte sich gerade noch am Treppengeländer festhalten, bevor sie die restlichen Stufen hinabstürzte.

Ihr Knöchel schmerzte sofort höllisch. Ein stechender Schmerz, als würde bei der kleinsten Belastung ein Messer hineingerammt werden. Tränen traten in ihre Augen, doch sie humpelte so gut es ging weiter. Nachdem sie ein weiteres Stockwerk mühsam hinter sich gebracht hatte, hörte sie, wie eine Tür zum Treppenhaus aufging.

Nur Sekunden später tauchte Dean Mason in ihrem Blickfeld auf.

Für gewöhnlich würde sie ihm höflich zunicken und versuchen, so schnell wie möglich aus seiner Reichweite zu kommen.

Etwas an diesem Mann beunruhigte sie. Er war immer so beherrscht, und doch kam es ihr vor, als wäre er nur wie ein Vulkan kurz vor dem Ausbruch. Ihre innere Stimme riet ihr dazu, dann besser nicht in seiner Nähe zu sein. Egal, wie sehr er sie auf der anderen Seite faszinierte.

"Was tun Sie denn noch hier?", fragte er und zog finster seine dunklen, schön geschwungenen Augenbrauen zusammen.

Rein äußerlich wäre Dean genau ihr Typ. Er war über einen Kopf größer als ihre 1,66 Meter, muskulös und auf eine raue Art sexy.

Das dunkelbraune Haar war immer raspelkurz geschnitten und seine braunen Augen blickten stets aufmerksam.

Zu aufmerksam, wie in diesem Moment. "Was schleppen Sie denn da alles mit sich rum? Bei einer Evakuierung müssen Sie alles im Büro lassen! Haben Sie bei der letzten Probe denn nicht aufgepasst?"

Er kam auf sie zu und nahm ihr die Taschen aus der Hand.

Sie war froh, dass er die Fragen wohl rein rhetorisch gemeint hatte, zu einer Antwort fühlte sie sich im Moment nicht in der Lage.

Ihr Fuß tat weh, sie war vom Schleppen außer Atem und der sichtlich wütende Mann vor ihr schüchterte sie ein.

"Los jetzt, das ist kein Probealarm!", knurrte er und packte sie am Ellenbogen und zog sie vorwärts.

Kein Probealarm? Amelies Magen krampfte sich zusammen und alle Farbe wich aus ihrem Gesicht. So schnell sie konnte, humpelte sie neben Dean her. Wenige Schritte zumindest, dann funkelte er sie noch wütender an. "Das kann doch nicht wahr sein!", fluchte er.

Ohne ein weiteres Wort zu sagen, ließ er die Taschen fallen und hob sie auf die Arme. Erschrocken schrie sie auf und schlang automatisch die Arme um seinen Nacken.

Er fluchte leise etwas über sture Frauen und rannte die Stufen hinunter. Sie spürte jeden einzelnen Schritt in ihrem pochenden Knöchel widerhallen. Aber noch deutlicher spürte sie seine starken Arme um ihre Mitte, den festen Griff, mit dem er sie sicher an seine muskulöse Brust gepresst hielt.

Er trug sie, als würde es ihn überhaupt nicht anstrengen, als würde er jeden Tag mit einer Frau im Arm die Treppen hinunterrennen. In diesem Moment kam er ihr ein klein wenig wie ein Ritter in strahlender Rüstung vor. Einer dunklen strahlenden Rüstung, aber immerhin.

Vielleicht hätte sie sich sogar bei ihm bedankt, wenn seine Wut nicht aus allen Poren getropft wäre.

Weitere zwei Stockwerke tiefer trafen sie auf Thomas Baker.

"Oben ist alles leer", sagte Dean, ohne anzuhalten.

"Hier auch. Ich melde es weiter", rief Thomas, der ihnen schnell die Stufen hinunter folgte und dabei undeutlich in sein Headset sprach.

Dann fluchte Thomas so laut, wie sie ihn noch nie hatte fluchen hören. "Wir müssen hier raus! Eine der Kameras hat Lorca im Keller erfasst."

Kalte Angst packte sie. Bislang schien alles so kontrolliert, aber die Panik in Thomas' Stimme brachte sie völlig aus der Fassung. Ihr Herz klopfte wie wild gegen ihren Brustkorb und das Atmen fiel ihr zunehmend schwerer. Was zum Teufel war hier los? Wer war Lorca? Und was hatte er vor?

Thomas stieß die Tür auf, und Dean rannte mit ihr auf den Armen aus dem Gebäude zu der Absperrung, die ein ganzes Stück entfernt war. Der kalte Regen prasselte auf sie nieder, die Strecke schien beinahe endlos.

Die schockierten Gesichter ihrer Kollegen trugen nicht dazu bei, dass sie sich besser fühlte, während jeder einzelne von Deans schnellen Schritte in ihrem Knöchel widerhallte.

Sie klammerte sich fester an Dean und blickte über seine Schulter hinweg zurück zum bereits weit entfernten Gebäude.

Es sah aus wie immer, eigentlich harmlos. In diesem Moment ertönte ein lauter Knall und die Kellerfenster zerbarsten in unzählige Teile. Flammen schossen aus den Rahmen und durch die Gitter der Schächte, leckten stechend hell an den Wänden der Fassade. Sie konnte kaum verstehen, dass das gerade wirklich passierte und dass sie vor wenigen Minuten noch in genau diesem Treppenhaus gewesen war.

Amelies Magen krampfte sich zusammen und sie klammerte sich noch fester an Deans Schultern. Sie weinte nicht, dafür war sie viel zu fassungslos. Eigentlich war es doch ein Tag wie jeder andere.

 

DEAN

 

In dem Moment, in dem die Bombe hochging, blieb Deans Herz stehen. Seine Beine nicht. Völlig automatisch rannte er weiter.

Als die befürchtete Druck- und Hitzewelle der Detonation ausblieb und er bei der Absperrung des Gefahrenbereichs ankam, verlangsamte er seine Schritte.

Ein Blick nach links genügte, um zu sehen, dass auch Thomas wohlauf war.

Die Gesichtsfarbe seines Kollegen tendierte in Richtung kalkweiß.

Dann erst spürte er den verzweifelten Griff um seinen Nacken. Er sah hinab auf die Frau, die sich so krampfhaft an ihn klammerte.

Sie hatte die Augen geschlossen und die Lippen zu einem schmalen Strich zusammengepresst.

Lippen, von denen er wusste, dass sie eigentlich voll waren und immer so weich aussahen, als würden sie jeden zu einem Kuss einladen.

Als er ihr Zittern spürte, presste er sie noch fester an sich. Sie wirkte sonst schon immer wie ein verschrecktes Reh, aber in diesem Moment kam sie ihm beinahe winzig in seinen Armen vor.

"Alles okay?", fragte er und bemühte sich dabei um eine sanfte Stimme.

Sie öffnete die Lider. Tränen schwammen in den großen dunkelbraunen Augen. Aber sie nickte tapfer.

Als er unter der Absperrung hindurchschlüpfte, verzog sie schmerzhaft das Gesicht.

Das erinnerte Dean daran, warum er Amelie auf den Armen trug.

Nicht etwa, weil er sie schon immer einmal anfassen wollte, schon immer wissen wollte, ob ihre gold schimmernde Haut genauso weich war, wie sie aussah.

Nein. Er trug sie, weil sie Schmerzen im Bein hatte, da sie nichts Besseres zu tun hatte, als bepackt wie ein Esel auf High Heels die Treppe hinunterstöckeln zu müssen.

Aus irgendeinem Grund machte ihn das unglaublich wütend und er wollte sie am liebsten dafür schütteln.

"Was zum Teufel haben Sie sich dabei gedacht?", knurrte er und sah sich gleichzeitig nach einem Rettungswagen um, bei dem er sie absetzen konnte.

Das Zittern endete augenblicklich und sie wurde ganz starr in seinen Armen.

Seufzend sah er erneut zu ihr hinab. "Es tut mir leid, Sie stehen bestimmt unter Schock."

Aufmunternd drückte er sie an sich. Nur für sie natürlich, damit es ihr besser ging, keineswegs, weil sie sich so verdammt gut in seinen Armen anfühlte.

Sie war so zart, so zerbrechlich. Ihre Haut war weich wie Samt und sie duftete verführerisch nach süßem Gebäck.

Endlich erspähte er einen Krankenwagen und steuerte zielstrebig darauf zu.

Auch wenn er sie gerne noch Stunden durch die Gegend getragen hätte, was bei ihrem Gewicht und seiner Statur kein Problem gewesen wäre, musste er doch zurück an die Arbeit.

Als er einen der Sanitäter entdeckte, rief er: "Sie hat sich am Knöchel verletzt, können Sie sich das ansehen?"