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Über das Buch

Der 10-jährige Nicodemus Faust soll die Ferien bei seinem kauzigen Onkel in der staubigen Villa Drosselmeyer verbringen. Nicodemus ist davon überhaupt nicht begeistert.

Doch kaum dort angekommen, mehren sich die seltsamsten Ereignisse: Ein Leopard streift durch den Garten, ein geheimnisvoller Drachenring öffnet ihm wie von Zauberhand verschlossene Türen und aus einer mysteriösen Truhe kommen Hilferufe. Welches Geheimnis verbirgt sich nur in diesem uralten Haus?

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Inhalt

Kapitel 1: Ein Leopard im Garten

Kapitel 2: Sieben Drachen

Kapitel 3: Mandragora

Kapitel 4: Ein Gefährlicher Traum

Kapitel 5: Ein Cooler Trick

Kapitel 6: Nur ein Stück Holz

Kapitel 7: Durch das Tor

Kapitel 8: Die Stadt der 100 Pforten

Kapitel 9: Silberne Drachenschuppen

Kapitel 10: Der Weg des Silberritters

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das rascheln im gebüsch war viel zu laut für einen Vogel oder ein Kaninchen. Nicodemus fuhr herum und beobachtete misstrauisch die Büsche. Zweige wackelten und Äste knackten. Er entdeckte ein Stück Fell, das durch eine Lücke in den Blättern schimmerte. Es war goldgelb und betupft mit schwarzen Ringen. Für einen Moment glaubte Nicodemus, dass dort eine Hauskatze mit ungewöhnlichem Muster herumstreifte.

Dann teilten sich die Äste und ein ausgewachsener Leopard schlüpfte aus dem Gebüsch ins Sonnenlicht! Seine schlanke Raubtiergestalt schien nur aus geschmeidigen Muskeln zu bestehen. Nicodemus erstarrte. Er konnte nicht glauben, was er da sah. Sicher, Onkel Erasmus war ziemlich verrückt. Aber dass er einen richtigen Leoparden frei in seinem Garten herumlaufen ließ …!

Die Raubkatze hob den Kopf und stellte suchend die Ohren auf. Nicodemus machte vorsichtig einen Schritt rückwärts. Ein Zweig zerbrach unter seinem Turnschuh. Der Leopard wandte ruckartig den Kopf. Der Blick seiner bernsteingelben Augen ruhte direkt auf Nicodemus.

»Schhhhht«, machte Nicodemus beruhigend, weil ihm nichts Besseres einfiel. »Du bist ja ein Schöner. Braves Kätzchen, ganz ruhig …«

Er kam sich dabei ausgesprochen bescheuert vor. Aber besser bescheuert sein, als aufgefressen werden! Der Leopard kommentierte seine Bemühungen mit einem tiefen Knurren. Was er dann tat, ließ Nicodemus endgültig an seinem Verstand zweifeln. Die Raubkatze streckte sich gelassen und erhob sich auf ihre Hinterbeine. Plötzlich stand sie aufrecht wie ein Mensch! Nun konnte Nicodemus erkennen, dass der Leopard einen silbernen Gürtel um die Hüften trug. Daran hing eine Art Schwert oder Degen wie bei einem Musketier. Mit entschlossenen Schritten kam der Leopard auf Nicodemus zu.

Das war zu viel! Nicodemus gab alle Vorsicht auf, drehte sich um und rannte, wie er noch nie zuvor gerannt war. Er lief über die knirschenden Kieswege auf die Villa zu, ohne sich umzudrehen. Auf der Einfahrt parkte ein rotes Auto. Seine Eltern waren also noch da. Nicodemus hetzte weiter, die Stufen zur Veranda am Haupteingang hinauf. Von oben grinsten zwei steinerne Wasserspeier auf ihn herab, die wie Teufelchen mit Fledermausflügeln aussahen. Nicodemus huschte durch die Eingangstür mit dem Löwenkopf-Türklopfer und schmiss den schweren Türflügel direkt hinter sich zu.

Erst hier, in der kühlen Eingangshalle, hielt er an. Seine Knie zitterten wie blöd. Staubflocken tanzten unschuldig über den schwarz-weißen Schachbrett-Fliesen im Sonnenlicht, als wäre gar nichts geschehen. Schwer atmend drehte Nicodemus sich um und warf einen misstrauischen Blick durch das Fenster neben der Tür. Draußen lag grün und einladend der Garten mit seinen uralten Bäumen. Vögel spielten friedlich an dem kleinen Brunnen, der von einem Engelchen aus Marmor bekrönt wurde. Nichts wies darauf hin, dass dort draußen eine Raubkatze herumstreunte. Eine Raubkatze mit Schwert, die auf zwei Beinen ging!

Nicodemus holte tief Luft und schloss die Augen. Er hatte nicht das Gefühl, Fieber zu haben. Und er war sich ganz sicher, dass er den Leoparden wirklich gesehen hatte!

Nicodemus raffte sich auf und ging entschlossen tiefer ins Haus. Er musste Onkel Erasmus danach fragen. Vielleicht wusste er, was Nicodemus da gesehen hatte. Hoffentlich hielt ihn der Onkel dann nicht für komplett durchgeknallt.

Wahrscheinlich tranken seine Eltern gerade noch mit Onkel Erasmus Kaffee. Aber wo waren sie? In der Küche, im Grünen Salon oder doch im Wintergarten? Dieser alte Kasten war absurd groß und es war einige Jahre her, dass Nicodemus das letzte Mal hier gewesen war. Er ließ seinen Blick über die Türen schweifen, während er durch die Halle ging. Sie waren mit seltsamen Fabelwesen bemalt: hier eine Meerjungfrau, dort ein Greif mit Löwenkörper und Adlerflügeln. Da passte ein aufrecht gehender Leopard eigentlich ganz hübsch in die Reihe … Wenn er ein Bild gewesen wäre und nicht leibhaftig im Garten herumlief! Kopfschüttelnd ging Nicodemus weiter.

Villa Drosselmeyer wurde das Haus genannt, nach dem Familiennamen von Onkel Erasmus. Das war früher auch der Name von Nicodemus’ Mutter gewesen, bevor sie Papa geheiratet hatte. Nun war sie eine Faust, so wie Nicodemus.

An der Treppe, die zur Galerie hochführte, stand noch die Tasche mit Nicodemus’ Sachen für die Ferien. Das hatte Zeit bis später. Nicodemus blieb stehen und lauschte. Irgendwo im Haus hörte er Stimmengemurmel. Er folgte dem Geräusch. Glücklicherweise hatte er sehr gute Ohren.

Er ging an einem uralten Radio mit glänzendem Holzrahmen vorbei, an einer Maske mit gierig gefletschten Zähnen und einem Goldfischglas voller bunter Kieselsteine. Die Villa war vollgestopft mit altem Zeug, das der Onkel aus irgendeinem Grund zu sammeln schien.

Das Gemurmel kam hinter einer geschlossenen Tür hervor, auf die eine Art Drache mit Hahnenkamm gemalt war. Nicodemus konnte deutlich die Stimmen von Mama, Papa und Onkel Erasmus unterscheiden. Er griff nach der Türklinke. Dann ließ er die Hand wieder sinken. Hatte er da gerade das Wort »Gefahr« gehört?

Seine Eltern und Onkel Erasmus sprachen merkwürdig gedämpft. Nicodemus kannte diesen Tonfall nur zu gut. Sie redeten über etwas, das, wie sie es immer nennen, »nicht für Kinderohren« gedacht war. Was für Geheimnisse sie wohl haben mochten? Vorsichtig trat er an die Tür heran und legte sein Ohr unterhalb des Hahnendrachen auf das Holz.

»Sie sammeln sich in den Wulfenwäldern«, sagte seine Mutter gerade besorgt. »Aber sie scheinen noch auf irgendetwas zu warten.« Nicodemus runzelte die Stirn. Er hatte keine Ahnung, wovon sie sprach. Wulfenwälder?

»Solange wir noch nicht wissen, was sie vorhaben, ist es nirgendwo sicher«, ließ sich nun sein Vater vernehmen. Nicodemus sah regelrecht vor sich, wie er seine Hornbrille putzte. Das tat Papa ständig, wenn er nervös war.

»Du musst ein Auge auf Nicodemus haben, Erasmus«, sagte nun wieder Mama. »Behalt ihn am besten immer bei dir auf dem Grundstück.«

Nicodemus spürte, wie Ärger in ihm aufstieg. Er hasste es, wenn sie so taten, als sei er ein hilfloses Baby!

»Aber natürlich«, erwiderte Onkel Erasmus. »Wo sollte der Junge sicherer sein als hier? Ich habe alles Nötige im Haus für Notfälle und Gefahren.«

»Und du hast jede Menge Notfälle und Gefahren im Haus, fürchte ich«, sagte Nicodemus’ Vater trocken.

»Ich bin Wissenschaftler!«, antwortete Onkel Erasmus empört. »Und manche Dinge muss man aus der Nähe erforschen. Aber ich werde gut auf ihn achten, ihm wird nichts passieren. Und Nicodemus sieht mir auch so aus, als könnte er auf sich selbst aufpassen.«

Irgendwie war der Onkel doch ganz okay, fand Nicodemus.

»Erasmus«, sagte Mama nun eindringlich. »Bitte lass Nicodemus nicht in das Zimmer. Du weißt schon, welches ich meine. Versprich es mir.«

Nicodemus horchte auf. Verbote waren mindestens so interessant wie Geheimnisse!

Onkel Erasmus seufzte tief. »Ihr könnt den Jungen nicht ewig davon fernhalten«, sagte er. »Irgendwann müsst ihr es ihm sagen. Er ist langsam alt genug dafür, finde ich.«

»Aber jetzt noch nicht«, entgegnete Papa mit einer energischen Stimme, die Nicodemus so gar nicht von ihm kannte. »Noch ist es zu gefährlich«, fuhr er dann sanfter fort. »Wenn die Bedrohung durch den Dunklen vorbei ist, können wir darüber sprechen.«

Nicodemus verstand immer weniger, worum es eigentlich ging. Aber zwei Dinge waren ihm klar: Sie hatten Geheimnisse vor ihm! Und er war selbstverständlich alt genug! Wofür auch immer.

»Bitte versprich es, Erasmus«, beharrte seine Mutter.

»Na schön«, murmelte der Onkel. »Ich verspreche, dass ich das Zimmer verschließen werde.«

»Gut«, sagte Papa. Es knarrte, als er seinen Stuhl zurückschob. »Wir sollten langsam aufbrechen. Die Expedition wartet nicht auf uns.«

»Meldet euch, sobald ihr mehr wisst«, erwiderte Onkel Erasmus. »Und viel Erfolg auf der anderen Seite!«

Es gab Geraschel und Stuhlgeschiebe, als alle Erwachsenen aufstanden. Nicodemus trat hastig von der Tür weg. Er beugte sich über das alte Radio und tat so, als würde er es interessiert untersuchen. Da ging die Tür auch schon auf und Mama und Papa kamen zusammen mit Onkel Erasmus heraus. Der Onkel war so groß und schlaksig, dass er Nicodemus’ Eltern um einen Kopf überragte. Er hatte dieselben krausen Lockenhaare wie seine Mutter und Nicodemus. Allerdings waren sie bei ihm schon gräulich und standen wirr von seinem Kopf ab. Sein altmodischer Anzug war ihm eine Handbreite zu kurz, dazu trug er eine riesige Fliege aus rot glänzendem Stoff. Beim Gehen sprach er leise mit Papa. Seine Mutter hingegen warf Nicodemus einen misstrauischen Blick zu. Er musste sich zusammennehmen, um nicht auch noch unschuldig zu pfeifen.

»Wir müssen jetzt los«, sagte Mama schließlich zu Nicodemus. »Sei nett zu deinem Onkel und …« Sie hielt inne. »Ist etwas nicht in Ordnung, Schatz? Du hast doch irgendwas.«

Nicodemus schluckte. Eigentlich hatte er ja vorgehabt, ihnen von dem Leoparden im Garten zu berichten. Von der Raubkatze mit Schwert! Er wollte wissen, was es damit auf sich hatte. Stattdessen schüttelte er den Kopf.

»Nein, alles okay«, schwindelte er. Nachdem er dieses seltsame Gespräch belauscht hatte, sollte er die Begegnung im Garten lieber nicht erwähnen. Ob sie mit den Dingen zusammenhing, von denen die Erwachsenen gesprochen hatten? Dann würden sie es ihm wohl kaum erklären und schlimmstenfalls darauf bestehen, dass er zur Sicherheit gleich ganz auf seinem Zimmer blieb. Also musste er es selbst herausfinden!

Seine Eltern verabschiedeten sich von ihm mit lieben Worten, freundlichen Ermahnungen und einer unvermeidlichen Umarmung. Nicodemus war nicht ganz bei der Sache. Der Leopard und das Gespräch gingen in seinem Kopf herum. Zum Glück hakte Mama nicht weiter nach. Wahrscheinlich dachte sie, dass Nicodemus beleidigt war, weil der Sommerurlaub am Meer wieder mal ins Wasser fiel. Als wenn er das nicht schon gewohnt gewesen wäre! Schließlich mussten seine Eltern ständig spontan zu irgendwelchen Expeditionen aufbrechen. Es klang ja ganz cool, weit gereiste Forscher als Eltern zu haben. Aber das häufige Wegsein nervte einfach nur.

Als das rote Auto abfuhr, stand Nicodemus mit Onkel Erasmus auf der Veranda und winkte hinterher. Verstohlen ließ er dabei seinen Blick über den Garten schweifen, der eher ein kleiner Park war. Kein Leopard in Sicht. Jenseits des Gitterzaunes erstreckten sich freie Weizenfelder, durchzogen von einer Reihe Strommasten. Dahinter kamen bewaldete Hügel. Die Villa Drosselmeyer lag mitten im Nirgendwo. Nicht einmal ein Dorf gab es hier. Nicodemus hatte also kaum eine andere Wahl, als auf dem Grundstück zu bleiben. So, wie seine Mutter es gewünscht hatte. Aber das fand er plötzlich gar nicht mehr schlimm. Es gab immerhin ein Geheimnis zu lüften!

»Bald wird es Zeit fürs Abendessen«, sagte Onkel Erasmus, als sie in die Halle zurückgingen. »Magst du rote Beete im Morchelmantel mit Senfmarmelade?«

»Bitte was?«, fragte Nicodemus entgeistert. Der Onkel rieb sich die große Nase, die wie ein Dreieck aus seinem Gesicht herausragte.

»Weißt du, ich probiere gerne neue Dinge aus«, erklärte er bedächtig. »Auch in der Küche. Komm mit, du wirst es bestimmt mögen. Danach zeige ich dir dein Zimmer für die nächsten drei Wochen.«

Nicodemus folgte Onkel Erasmus Unheil ahnend. Vielleicht würde die Zeit in der Villa Drosselmeyer interessanter werden, als ihm lieb war.

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das abendessen war nicht so schlimm, wie es sich angehört hatte. Es war eher noch schlimmer. Als Onkel Erasmus dann auch noch Fenchel-Pudding als Nachtisch auftragen wollte, zog sich Nicodemus sehr eilig auf sein Zimmer zurück. Das erwies sich immerhin als Glücksgriff: Es war so groß wie die halbe Wohnung, in der Nicodemus mit seinen Eltern lebte. An der Wand stand ein breites Bett mit einem tiefblauen Himmel, auf den goldene Sterne gestickt waren. Über dem Nachttisch hing ein Foto, das einen älteren Mann mit grauem Haarkranz und einem verschmitzten Lächeln zeigte. Nicodemus wusste, dass das sein Großvater war, den er nicht mehr kennengelernt hatte. Seine Klamotten packte Nicodemus in eine alte Kleidertruhe, die jedem Piratenschatz Ehre gemacht hätte. Hohe Fenster schauten von seinem Zimmer auf den Park.

Als er die Vorhänge zuzog, warf Nicodemus einen misstrauischen Blick hinaus. Zwischen den Bäumen beim Schuppen funkelte ein Paar bernsteingelber Augen. Ehe er genauer hinschauen konnte, verschwanden die Augen im Schatten. Nicodemus schüttelte den Kopf. Vielleicht hatte er zu viel Fantasie. Aber vielleicht schlich draußen auch der große, böse Bruder vom gestiefelten Kater herum. Er war jedenfalls dankbar, die Zimmertür abschließen zu können.

Das Bett war so bequem, wie es aussah. Nicodemus musste sich nur daran gewöhnen, beim Einschlafen von diversen Vogelschädeln angestarrt zu werden, die auf einem Wandregal aufgestapelt waren. Schließlich gewann die Erschöpfung nach diesem merkwürdigen Tag die Oberhand. Nicodemus schlief tief und traumlos. Als er am nächsten Tag aufwachte, schien schon die Vormittagssonne hell ins Zimmer.

Hastig machte er sich fertig und wieselte nach unten. Onkel Erasmus war bestimmt schon lange auf! In der Küche war niemand mehr. Doch Nicodemus fand zumindest eine Schachtel stinknormaler Haferflocken zum Frühstück. Zur Not würde er eben die nächsten Wochen damit überleben.

Während er seine Flocken löffelte, hörte Nicodemus Stimmen im Haus. Merkwürdig. Onkel Erasmus lebte doch ganz allein in seiner riesigen Villa. Nicodemus wusch seine Schüssel ab und ging den Stimmen neugierig nach.

»Ah, da bist du ja endlich!«, begrüßte ihn der Onkel in der Halle. Er trug einen giftgrünen Morgenmantel. »Schau, wir haben heute Besuch. Das ist Anna.«

Neben ihm ging eine Frau, die in jeder Hand einen großen Werkzeugkoffer trug. Sie hatte kurze, knallrot gefärbte Haare und munter blitzende Augen.

»Hi, Nicodemus«, grinste sie und reichte ihm die Hand, während sie sich einen der Werkzeugkoffer mehr schlecht als recht unter den Arm klemmte.

»Anna ist Ingenieurin und hilft mir mit meinem Computer«, erklärte Onkel Erasmus. »Sie kommt mehrmals die Woche extra aus Klein-Allum, um die Anlage endlich in Gang zu bringen.«

»Eine ziemliche Herausforderung«, sagte Anna und zwinkerte Nicodemus zu. Gemeinsam gingen die drei in Onkel Erasmus’ Arbeitszimmer.

Der Computer erwies sich als wahres Monstrum: mehrere offene Gehäuse, vollgestopft mit einem Wirrwarr von Platinen und verbunden mit einem Spinnennetz aus Kabeln, über die man überall stolperte. Dazwischen standen vier flackernde Bildschirme, ein schnaufender Apparat, der aussah wie eine Dampfmaschine, und eine kleine Satellitenschüssel am Fenster. Der ganze Aufbau bedeckte zwei Schreibtische und einen Billardtisch und musste Kilometer von Kabeln umfassen.

»Du weißt schon, dass es Laptops und Tablets gibt, Onkel Erasmus?«, fragte Nicodemus ungläubig.

»Ich habe gewisse Anforderungen an meinen Computer für meine Forschungen«, gab Onkel Erasmus zurück.