PORNO Style

von Sylvia Schwanz

Ein Fremdschwanz für meine Frau

 

Mein Name ist Marcus und ich muss gestehen ich stehe total auf den Gedanken, dass meine Frau Sex mit anderen Männern hat. Ich hatte mich im Internet auf die Suche nach einem netten Mann gemacht und ihn auch gefunden. Es war nur nicht so einfach meiner Frau dies zu gestehen. Aber endlich brachte ich den Mut auf, meiner Frau zu beichten, dass ich einen Kerl für Sie gesucht und auch gefunden habe. Sie wusste zwar, dass meine Phantasien alle in diese Richtung gingen. Aber dann zu erfahren, dass es plötzlich wirklich einen Kerl gab, der scharf drauf war Sie zu ficken, war dann doch nochmal etwas anderes.

 

Nach einer anfänglichen Schockstarre folgte Ungläubigkeit, dass ich das wirklich wollte. Es bedurfte viel Überredungskunst und Überzeugungsarbeit, aber am Schluss schien sie zu akzeptieren, dass mich das wirklich total scharf machte und ich keinerlei Eifersucht ins Spiel bringen würde. Es half natürlich auch, dass Thomas ein gutaussehender Kerl war und meine Frau die Bilder von ihm auch sehr ansprechend fand.

 

Es gelang also ein Treffen zu vereinbaren und wir entschlossen uns an einem Samstagabend in einem Club zu treffen. Der Babysitter war organisiert und mit Thomas war das Treffen in einem Swingerclub ausgemacht. Wir machten uns also am Abend ausgehfertig.

 

Nancy trug einen Jeansrock der bis an die Knie ging, hohe Schuhe und eine durchsichtige Bluse. Man konnte wunderbar ihren BH erkennen der ihre wundervollen Brüste echt klasse zur Geltung brachte. Echt heiß.

 

Wir waren ungefähr auf halber Strecke als Nancy sich mir zuwendete: „Schatz, wir haben noch gar nicht über die Regeln für heute Nachte geredet.“ „Was für Regeln?“, fragte ich etwas verdutzt. Ich hatte gar nicht darüber nachgedacht, dass wir irgendwelche Regeln festlegen sollten. „Nun heute Abend läuft alles genau wie ich es will und du wirst absolut alles akzeptieren was ich mache und mir auch ohne Widerspruch jeden Wunsch erfüllen. Soweit alles klar?“

 

Mit dem letzten Satz griff sie mir in den Schritt und massierte meinen Schwanz durch die Hose. Das und der unverschämt geile Blick den sie mir zuwarf machten mich zu Wachs in ihren Händen. Ich war zu keinerlei Widerspruch fähig und wollte wirklich sehen wo das heute hinführte.

 

Im Club angekommen suchten wir uns einen Platz an der Theke nicht weit weg von der Tanzfläche. Wir tranken, waren gut drauf und immer wieder streifte Nancys Hand meinen Schwanz, ganz so als wollte sie gewährleisten, dass er immer schön hart blieb. Was er, ohne Übertreibung, auch die ganze Zeit über tat.

 

Endlich kam auch Thomas. Aufgrund der Bilder erkannten wir uns sofort und er gesellte sich zu uns und bestellte ebenfalls einen Drink. Anfänglich war das Ganze noch etwas verkrampft, aber Thomas und ich taten unser Bestes um das Eis zu brechen. Nach ein paar Drinks wurde dann auch die Stimmung lockerer und Nancy unterhielt sich immer mehr mit Thomas. Ja, langsam fing sie sogar an zu flirten!

 

Als ich dann mal zur Toilette musste änderte sich der Verlauf des Abends dramatisch. Ich kam zurück und die beiden waren nicht mehr an unserem Platz. Nach ein paar Augenblicken fand ich sie auf der Tanzfläche und sah sie relativ eng miteinander tanzen. Meine Frau sah mich, Ihre Augen fanden meine und sie lächelte mich an. Auch ich lächelte und signalisierte ihr damit, dass alles gut war.

 

Die beiden tanzten immer enger und gewagter. Plötzlich drehte sich Nancy mit dem Rücken zu Thomas und drückte ihr Hinterteil gegen seine Hüften. Er ging darauf ein, fasste mit seinen Händen ihre Hüfte und fing an im Takt der Musik seinen Schwanz fester an ihren Hintern zu drücken. Nancy griff nach seinen Händen und führte sie nach oben unter ihre Bluse. Ich traute meinen Augen kaum aber im nächsten Moment legte sie ihren Kopf in den Nacken, drehte ihn ein wenig und ihr Mund fand den von Thomas. Sie küsste ihn während er mit seinen Händen ihre Brüste unter der Bluse umfasste und seinen Schwanz an ihrem Arsch rieb.

 

Das Treiben der beiden blieb weitgehend unbemerkt zumal es auf der Tanzfläche voller und voller wurde. Mir blieb die Luft weg und ich fragte mich wie weit meine Nancy wohl gehen würde. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Als die Tanzfläche recht voll war und ich die beiden kaum noch sehen konnte drehte sie sich um und drückte sich an Thomas. Zwischendurch konnte ich sie immer wieder kurz sehen und erkannte, dass sie sich küssten und er seine Hände unter ihren Rock geschoben hatte.

 

Die beiden heizten sich immer mehr auf und nach einiger Zeit beendeten sie das Tanzen. Thomas nahm ihre Hand und führte sie von der Tanzfläche. Sie kamen an mir vorbei machten aber keine Anstalten bei mir zu stoppen. Lediglich ein kurzer Blick hätte dem Beobachter verraten, dass wir uns kannten. Die beiden gingen zu einer der Nischen am Ende der Theke die für mich einsehbar war. Was jetzt geschah raubte mir den Verstand.

 

Die beiden fingen an sich zu küssen und ich konnte sehen wie meine Frau Thomas Schwanz erst durch die Hose massierte und schließlich den Reißverschluss öffnete und hineingriff. Thomas ließ seine Hände wieder unter den Rock meiner Frau wandern, eine Hand griff ohne Umwege in ihren Schritt. Meine Frau war jetzt in ihrer Geilheit nicht mehr zu bremsen. Sie drehte sich um und hob ihren Rock, nach kurzem fummeln der beiden war es wohl geschafft, Thomas Schwanz schob sich in die Muschi meiner Frau. Sie schaute auf und unsere Blicke trafen sich.

 

Ihre Geilheit war unverkennbar. Während sie mich immer noch anschaute beugte sie sich leicht nach hinten, ihre Brüste wippten unter Thomas Stößen auf und ab. Sie packte mit dem Arm seinen Kopf und küsste ihn wieder. Das war wohl alles zu viel für Thomas, nach kurzer Zeit sah ich wie er sich zuckend in meine Nancy ergoss. Während er spritze schauten beide auf und schauten mich direkt an.

 

Ich atmete schwer und sah wie gebannt zu den beiden rüber. Nancy löste sich von Thomas und strich ihren Rock glatt. Nachdem auch Thomas seinen Schwanz wieder verstaut hatte kamen die beiden zu mir rüber.

 

Sie traten dicht an mich heran und Nancy fragte: „Na, hat dir das Schauspiel gefallen?“ Ich konnte kaum antworten, brachte dann aber doch ein zaghaftes „Ja“ heraus.

 

Nancy rückte jetzt näher an mich heran. „Hat dich das Geil gemacht?“, flüsterte sie mir leise ins Ohr. „Oh ja“ gab ich zurück. „Mich auch, aber ich bin noch nicht gekommen und immer noch total Geil.“ Sie nahm meine Hand und führte sie unter ihren Rock. „Schau“, sagte sie leise, „ich bin komplett nass“

 

Ich fühlte ihre Muschi die triefend nass war und aus der noch Thomas Sperma floss. Ich schob einen Finger hinein. Nancy stöhnte kurz auf, entzog sich mir aber dann auch schon wieder. Sie nahm meine Hand die von ihrem Saft und Thomas Sperma feucht glänzte und führte sie zu meinem Mund.

 

„Leck es ab“, befahl sie mir.

 

Ich tat wir mir befohlen wurde, der Duft und Geschmack war herrlich. Ihre Hand fand die riesen Beule in meiner Hose und rieb darüber. Ich musste mich zusammenreißen um nicht laut auf zu stöhnen. Thomas trat nun auch noch näher. So vor fremden Blicken geschützt holte sie meinen Schwanz aus der Hose und wichste ihn kurz. Ich war wie von Sinnen, aber so schnell wie es angefangen hatte, war es auch wieder vorbei und mein Schwanz war zurück in seinem Gefängnis.

 

„Du bist noch nicht an der Reihe“, sagte Nancy lächelnd, „denk an die Regeln!“ Ich fügte mich und versuchte den Rest des Abends ohne Blutstau im Genitalbereich durch zu stehen. Nachdem wir alle drei noch einen Drink bestellt hatten sagte Thomas plötzlich: „Kommt ihr zwei lasst und tanzen gehen.“

 

Wir tanzten zu dritt, Nancy in der Mitte zwischen uns beiden Männern. Die Tanzfläche war voll und wir tanzten immer enger. Nancy genoss es sichtlich zwischen uns beiden eingekeilt zu sein und hatte keine Hemmungen sich an unseren Schwänzen zu reiben. Sie küsste abwechselnd uns beide, drehte sich hin und her, drückte mal mir und mal Thomas ihren geilen Arsch an den Schwanz und bewegte sich lasziv dazu.

 

Zuletzt tanzte ich hinter ihr und drückte meinen steifen Schwanz fest an ihren Arsch während Nancy Thomas zugewandt tanzte. Eine Hand hatte sie in seinen Hosenbund geschoben und massierte seinen Schwanz während sie in heftig küsste. Ich spürte wie Thomas Hand unter Nancys Rock zwischen ihre Beine schob. Es war so geil zu sehen wie meine Frau und Thomas sich gierig küssten während sie sich immer weiter aufgeilten.

 

Thomas sagte etwas zu Nancy, aber wegen der lauten Musik konnte ich nichts verstehen. Das war aber auch nicht nötig, denn unmittelbar darauf wandte sich Nancy mir zu und sagte mir, dass wir jetzt gehen.

 

Gesagt getan und als wir draußen in der lauen Sommernacht angekommen waren meinte meine Frau nur: „Marcus, Thomas hat gesagt er will mich unbedingt nochmal ficken. Ich denke wir sollten in den Park gehen“ und mit einem Grinsen fügte sie hinzu: „du weißt ja, ich bin noch nicht gekommen.“

 

Vom Club aus war es nicht weit in den Park, Nancy ging in der Mitte an jeder Hand einen von uns Männern. Nachdem wir eine Weile durch den Park spaziert waren, kamen wir an eine sehr schöne Stelle unter einem großen Baum. Aufgrund des enorm hellen Mondes war es nicht wirklich dunkel, aber die Stelle war abgeschieden genug, dass man sich keine Sorgen machen musste, dass alle 2 Minuten jemand vorbei käme.

 

Thomas und Nancy fingen an sich zu küssen und Thomas öffnete die Bluse meiner Frau und zog ihren BH aus. Er umfasste fest ihre großen Brüste und Nancy stöhnte auf. Sie sanken zu Boden und nachdem er ihr den Rock hochgeschoben hatte lag meine Frau völlig entblößt vor Thomas und hauchte geil: „Thomas bitte fick mich jetzt.“

 

„Warte noch“, entgegnete Thomas und während er seine Hose öffnete und sein geiler, großer, steifer Schwanz herausschnellte sah er mich an deutete auf seinen Schwanz und sagte:

 

„Marcus, komm her und führ ihn deiner Frau langsam ein.“ Ich stand völlig perplex da und war mir nicht sicher, ob ich Thomas richtig verstanden hatte. Doch bevor ich etwas erwidern konnte meinte meine Frau: „Schatz, tu was Thomas gesagt hat. Nimm seinen Schwanz und schieb in mir rein. Denk an die Regel mein Liebling.“

 

Ich war wie in Trance, unendlich geil, nervös und aufgewühlt. Ich war aber auch fest entschlossen meiner geliebten Frau alle Wünsche zu erfüllen und so kam es, dass ich auf Thomas zuging und seinen Schwanz in die Hand nahm. Wir gingen in die Knie und ich führte Thomas Schwanz direkt zur feucht glänzenden Muschi meiner Frau. Ich schob die Vorhaut zurück und fuhr mit der roten glänzenden Eichel ein paar Mal über Nancys Kitzler, was beiden ein Seufzen entlockte, dann setzte ich Thomas Schwanz am Eingang zum Paradies an und er ließ seinen knallharten Schwanz mit sanftem Druck langsam in meine Frau gleiten.

 

Nancy stöhnte lauf auf und dann war er bis zum Anschlag drin. „Das hast du gut gemacht mein Lieber“, hauchte mir Thomas zu, während er die Geschwindigkeit seiner Fickbewegungen steigerte. Immer schneller fickt er meine Frau. Nancy wurde immer geiler und wollte mehr: „Los fick mich, Thomas. Hol es dir! Du machst das so gut.“ Ich hatte jetzt auch meinen Schwanz aus der Hose befreit und konnte nicht mehr anders als mich zu wichsen.

 

Meine Frau rief noch: „Schatz, denk dran du darfst erst abspritzen, wenn wir es erlauben“, und dann kam sie endlich mit aller Wucht: „Oh Gott Thomas ich komme! Du geiler Bock fick mich……mmmmmhhhhhjjjjaaaahhhhh.“

 

Ihr Orgasmus muss gigantisch gewesen sein. Sie zuckte und wand sich noch eine ganze Weile unter den jetzt langsameren Stößen Thomas. Sie küsste Thomas und hauchte dann: „Los ich will, dass du auch nochmal kommst.“ Thomas steigerte wieder das Tempo, sah zu mir rüber und befahl mir: „Spiel noch ein bisschen mit dem Kitzler deiner Frau, sie soll nochmal kommen.“

 

Ich ging in die Knie und während Thomas meine Frau wieder schneller fickte spielte ich mit ihrem Kitzler. Es war so geil die Lust der beiden zu sehen und zu spüren, dass ich fast ohne Berührung abgespritzt hätte. Endlich war es soweit und beide kamen gleichzeitig zu einem erneuten Orgasmus. Thomas spritze sein Sperma ein zweites Mal an diesem Abend in meine Frau und Nancy seufzte vor Glück.

 

Thomas rollte sich von Nancy runter und lag nun neben ihr. Er küsste Nancy und hauchte ihr zu: „Ich finde dein Mann sollte uns noch sauber lecken.“ „Ja, das finde ich auch. Marcus, ich möchte, dass du erst Thomas und dann mich sauber leckst. Aber, dass mir nichts übrig bleibt.“

 

Ich war sowieso nicht mehr imstande zu widersprechen und wusste vor lauter Geilheit nicht mehr ein noch aus. Also beugte ich mich vor und leckte über Thomas prachtvollen Schwanz der immer noch halb steif war. Ich schmeckte die Säfte meiner Frau an ihm. Es war unglaublich. Als ich dann die Eichel ganz in meinem Mund verschwinden ließ entrang seiner Kehle ein wohliges Brummen und er küsste wieder meine Nancy. Nachdem sein Schwanz sauber war widmete ich mich der vollgespritzten Muschi meiner Frau. Thomas ganzes Sperma war überall verteilt und ich leckte alles auf. Auch Nancy konnte ich wohlige Schauer entlocken und freut mich sehr als beide meinten wie gut meine Behandlung nach dem Sex tat.

 

Meine Frau lächelte mich an und fragte: „Willst du auch noch abspritzen?“ „Oh ja bitte, ich werde noch ganz verrückt“, entgegnete ich. „Komm her zu mir!“ Ich legte mich neben Nancy, sie küsste mich zärtlich und griff nach meinem Schwanz. Gierig fing sie an ihn zu wichsen und ich stöhnte laut auf. „Ja, komm du geiler Bock. Das hast du dir heute wirklich verdient“, sagte meine Frau während sie mich schneller wichste.

 

Ich war so geil, dass es schon kein Halten mehr gab und ich mit aller Macht abspritzte. All das angestaute Sperma schoss aus mir heraus auf die Wiese, ich wimmerte und zappelte. Welch ein wunderbarer Abschluss.

 

Wir lagen noch eine Weile zu dritt im Gras bevor wir aufbrachen und uns langsam auf den Nachhauseweg machten. Als wir uns von Thomas verabschiedeten küsste Nancy ihn nochmal innig und meinte, dass wir das nächste Treffen ja vielleicht bei uns zu Hause machen könnten.

 

„Wir könnten ja gemeinsam essen und Marcus kann uns während dem Essen unter dem Tisch bedienen. Ich werde ganz geil bei dem Gedanken. Was hältst du davon?“ Thomas nahm sie in die Arme und meinte er könne es kaum erwarten.

 

Eine heiße und unvergessliche Nacht

 

Ich heiße Rolf, bin 49 Jahre alt und seit einem halben Jahr nach langjähriger Ehe, aus der 2 inzwischen erwachsene Kinder hervorgingen, geschieden.

 

Die letzten Monate hatten mich arg gebeutelt, Trennung, Umzug, berufliche Umorientierung, ich war mit den Nerven ziemlich am Ende und musste dringend raus. So hatte ich mich ganz entgegen meinen sonstigen Gewohnheiten last Minute in einer Ferienanlage an Nordküste der griechischen Insel Kos eingemietet. 10 Tage all inclusive, so etwas hatte ich noch nie gemacht. Wir hatten unsere Urlaube bisher immer individuell geplant und durchgeführt, aber diesmal wollte ich meine Gedanken einzig und allein darauf konzentrieren, wie ich jetzt weitermache, wollte mein Leben neu sortieren oder zumindest den Anfang dazu machen. Einfach sich mal um nichts kümmern müssen, so hatte ich es mir zumindest vorgestellt.

 

Ich saß gerade beim Abendessen, an die Gepflogenheiten des all inclusive konnte ich mich schwerlich gewöhnen. Dem Personal der Gastronomie hatte man scheinbar die strikte Anweisung erteilt, herrenlose Teller sofort abzuräumen, egal ob sie leer waren oder nicht. Das hatte anfangs zur Folge, dass mein Platz leer geräumt war, obwohl ich mir eigentlich nur etwas zu trinken holen wollte. So hatte ich das Abräumpersonal immer im Blick und wenn ich sie weit genug weg wähnte, ging ich los. So hatte ich auch an diesem Abend immer die genaue Übersicht, wo die Damen in den weißen Kitteln sich im Moment gerade befanden. Ich musste mich über mich selbst und meine Situation schon sehr wundern. In der Steinzeit erlegten die Menschen ein Mammut oder sonstiges Getier und mussten das dann gegen wilde Tiere und bequeme Artgenossen verteidigen. Im Moment hatte ich gerade den Eindruck, dass sich seit dieser Zeit nicht allzu viel geändert hatte.

 

„Hi Rolf, dürfen wir uns wieder zu Dir setzen?"

 

Ich schreckte aus meinen Gedanken hoch. Aber diese Störung war eine der erfreulichen Art. Es waren die beiden Schönheiten vom gestrigen Abend, Emilie und Regine, beide so Anfang 20. Regine, ein groß gewachsenes schlankes Mädchen mit langen, buschigen, rotblonden Haaren, die heute zu einem dicken Zopf zusammengebunden waren, der ihr fast bis zum Po reichte. Und Emilie, kleiner und zierlich mit schulterlangen blonden Haaren und hellblauen Augen, vielleicht sogar etwas jünger als Regine. So weit dies zu erfragen, hatte es während des gestrigen Abends noch nicht gereicht.

 

„Klar, gern doch, ehe es jemand anderes tut." Ich war über diese erneute Gesellschaft ehrlich erfreut.

 

Auch gestern begann es auf diese Weise, die beiden setzten sich zu mir, wir hielten Konversation über das heiße Wetter, über die Qualität des Essens und über die Unsitten mancher Gäste.

 

Ich war dann fertig mit Essen und verabschiedete mich von den beiden, weil ich noch eine Abendrunde den Strand entlang laufen wollte. Ich fragte mich natürlich gestern schon, was diese beiden quirligen Geschöpfe dazu veranlasste, sich ausgerechnet meine Gesellschaft zu suchen, ein Mann in den mittleren Jahren, der locker der Vater der beiden hätte sein können. Ich gebe zu, dass es die Natur und die Gene gut mit mir meinten, ich habe mich ganz gut gehalten für mein Alter. Aber letztlich ist, gerade auch wegen der Geschehnisse der letzten Monate, die Zeit nicht ganz spurlos an mir vorüber gegangen, und jeder, der mich mit halbwegs wachen Augen ansieht, erkennt das auch. Und die beiden hatten sehr wache Augen.

 

Die Frage, ob mit denen „was laufen" könnte, stellte ich mir gar nicht erst. Das war völlig absurd, dazu bin ich Realist genug. Notgeile Männer, die von der Midlife-Crisis geplagt sich an junge Mädels ranmachen. Nein, zu dieser Kategorie wollte ich nicht gehören.

 

Und so begann der Abend mit den beiden auch genau wie der gestrige. Ich hatte mir tagsüber einen Motorroller gemietet und hatte damit eine heiße Quelle auf der anderen Seite der Insel besucht, Regine und Emilie waren ebenfalls mit einem Roller in den Bergen unterwegs gewesen. So tauschten wir uns aus und ich war froh, mir in aller Ruhe Getränkenachschub holen zu können, die Mädels passten derweil auf meinen Teller auf.

 

Im Gegensatz zu gestern beendeten wir das Abendessen gleichzeitig und gingen dann noch an die Bar, tranken etwas, klönten weiter, beobachteten die Menschen um uns herum, lachten und redeten.

 

Die beiden taten mir gut.

 

So gegen 10 verkündete ich dann, dass ich jetzt wieder meine abendliche Runde über den Strand antreten wollte. Ich war der festen Überzeugung, dass die beiden sich nun von mir verabschieden würden, um sich in der Disco zu amüsieren oder was auch immer. Zu meiner großen Überraschung fragten sie mich aber, ob sie mich begleiten dürften. Die Nacht sei warm und am Strand geht bestimmt ein angenehmer Wind, dass würde ihnen jetzt Spaß machen. Das schmeichelte mir ungeheuer, wenngleich ich auch etwas irritiert war, denn - wie gesagt - eine altersgemäße Begleitung für die beiden war ich nun wirklich nicht.

 

Ich konnte zu diesem Zeitpunkt nicht ahnen, dass dies der Beginn einer für mich unvergesslichen Nacht sein sollte.

 

Auf dem Weg zum Strand kamen uns mehrere Gruppen von jungen Männern entgegen, die meine Begleitung mit Begeisterung taxierten und entsprechende Kommentare machten. Allerdings wagten sie es nicht, die Mädchen direkt anzusprechen. Da begann ich zu ahnen, warum die beiden mit mir losgezogen waren. Die wollten einfach nur mal unbehelligt über den Strand gehen, ohne von irgendwelchen Typen angemacht zu werden, Schönheit hat eben seinen Preis. So eine väterliche Autoritätsperson als Anhang hat da einen gewissen Abschreckungseffekt, das empfand ich jetzt als weniger schmeichelhaft. Als wieder 4 junge Kerle mit eindeutiger Gestik an uns vorbeizogen, konnte ich mir eine entsprechende Bemerkung nicht verkneifen:

 

„Wisst Ihr eigentlich, was Ihr an mir habt? Ohne mich würdet Ihr doch jetzt schon mindestens 5-mal angequatscht und angemacht worden sein." sagte ich mit leichter Ironie.

 

„Ja" Regine grinste frech. „Stimmt, die denken bestimmt, Du wärst unser Papa." „Na toll..." stöhnte ich leise in mich hinein und sah meine Vermutung bestätigt, Schade eigentlich. Emilie begann zu lachen. „Wie alt bist Du denn überhaupt?" „49" antwortete ich wahrheitsgemäß mit leiser gedrückter Stimme. Die beiden sahen sich kurz an und fingen an zu lachen. Ich sollte gleich noch erfahren, welches der Grund für diesen Heiterkeitsausbruch war.

 

„Aber nicht, dass Du glaubst, wir würden nur deshalb mit Dir durch die Gegend ziehen, da haben wir ganz andere Methoden der Abwehr entwickelt." Ich sah Emilie fragend an. „Wenn es uns zu bunt wird, machen wir ganz betont einen auf lesbisch." dozierte sie. „Da geht auch keiner an uns ran." Jetzt war es mir zu lachen. „Ok, das ist nachvollziehbar, da würde ich auch einen Bogen um Euch machen." Emilie stieß mir ihren Ellbogen in die Rippen. „Was soll das heißen, hast Du was gegen Schwule und Lesben?" „Nein, um Himmels Willen, jeder soll und darf mit dem Partner glücklich werden, den er sich dazu ausgesucht hat. Ich gestehe, dass ich es mir nicht vorstellen kann, etwas mit einem Mann zu haben, keine Ahnung, was die miteinander anstellen. Aber wenn 2 Männer es so wollen und schön finden, finde ich es absolut ok."