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Uwe Dräger

Diagnose Adipositas

Das Fett muss weg


Ich widme das Buch allen Personen die mit Übergewicht zu kämpfen haben und den Kamps aufnehmen wollen. Außerdem meiner Ehefrau, die mich erdulden musste und der SHG-Adipositas-Nordenham. Die für Übergewichtige Personen mit einem BMI von > als 31 da ist... Uwe Dräger


BookRix GmbH & Co. KG
80331 München

Vorgeschichte

Vorgeschichte:

 

Um erstmal zu meiner Person zu kommen, ich laufe jetzt aktuell seit 59 Jahren auf der Erde rum.

Ich wurde im April 1960 in Essen (NRW) als 7 Monats-Kind geboren. Das Untergewicht hatte ich schnell aufgeholt, sonst würde das Buch nicht

entstehen.

 

Gegessen habe ich schon immer gerne, liegt auch zum Teil an meinem damaligen Beruf als Koch.

Ok, das war nicht der Ausschlaggebende Grund für mein Übergewicht.

 Im Alter von 41 Jahren zog ich mit meiner Familie von Essen nach Ostfriesland. Jetzt wohne ich in der Wesermarsch, um es genau zu

schreiben in Nordenham. Nordenham liegt gegenüber von Bremerhaven. Zwischen Nordenham und Bremerhaven fließt die Weser. Auch das

hat mit dem Übergewicht nicht viel zu tun. Aber so können Sie sich ein Bild machen wo ich lebe.

 

Aber jetzt erstmal, viel Freude bei dem Buch…..

 

Über Reaktionen Positiv als auch Negativ würde ich freuen.
26954foto1@kabelmail.de

  

Uwe Dräger

So fing alles an

So fing alles an

 

Nachdem ich 2003 mich einer Bypass-Operation unterziehen musste, lief mein Leben nicht mehr so rund. Viele Hobbys die ich bis dahin

betrieben hatte konnte ich nicht mehr so ohne weiteres ausüben. (Brandungsangeln)

 

Sport ging nur noch in der Reha-Sportabteilung für Koronare Herzkrankheiten. Und das was wir dort machten sah ich zu dem Zeitpunkt nicht

als Sport an. 30 Minuten in einer Turnhalle im Kreislaufen war nicht das was mich erfüllte.

Also ließ ich den Reha-Sport sein.

 

Dadurch kann es natürlich schnell zu einer Gewichtszunahme. Innerhalb kurzer Zeit war ich dann auf über 130kg.

 

Dass ich das Gewicht nicht von alleine verlieren würde war mir schon zu dem Zeitpunkt bekannt. Also versuchte ich es mit einschlägigen

Diäten. Es brachte einen Gewichtsverlust, bis…. Ja bis der JoJo-Effekt zuschlug und ich noch ein paar Kilos mehr „auf den Rippen“ hatte.

 

Mein damaliger Hausarzt, er hatte auch einen schönen Bierbauch, meinte das es nicht so schlimm wäre. So Marke „Gutes Werkzeug gehört

nun mal unter ein Dach“.

 

Ich hatte zu dem Zeitpunkt zum ersten Mal gehört das es Bariatrische-Operationen gibt die den Patienten in der Gewichtsabnahme

unterstützen. Zu dem Zeitpunkt waren Magenballons gerade groß in Mode. Auf Nachfrage bei meinem Hausarzt ob eine solche Operation für

mich richtig wäre kam nur wieder der Spruch mit dem Werkzeug und dem Dach.

 

Also wieder keine Hilfe. In dem Moment, wenn man von allen alleine gelassen wird, frisst man erst recht. Man weiß zwar dass es nicht

gesund ist aber es ist einem dann egal. Ich wurde zum „Frustfresser“.

 

Frühstück:

4-5 Brötchen natürlich gut belegt. (Wurst, Käse, Honig, Nussnugat Aufstrich)

1-2 Liter Kaffee mit Milch und Zucker

1-3 Joghurts mit Frucht

 

Mittagessen:

2-4 große Teller Mittagessen

Nachtisch

 

Abendbrot:

5-6 Scheiben Weißbrot mit „guten“ Belag (Wurst oder Käse)

 

Danach:

Es folgten dann diverse Tüten Chips, Flips, Schokolade, Weingummi, Lakritz oder ein Stück Käse auf der Hand…

 

Das rächte sich natürlich. Schnell war ich auf 150kg. Gesundheitlich ging es immer mehr Berg ab.

Zu meinem Übergewicht stellten sich Probleme mit dem Rücken ein. Gut, es war nicht nur mein Übergewicht was mir gesundheitlich

Probleme bereitete. Ein Umzug stand dann an da ich nicht mehr schaffte in die erste Etage zu kommen. Die Treppe war aber auch lang und

steil.

 

Goodbye Ostfrieland