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S/M

Fantasie

16 schmerzhaft schöne Storys

Das Titelbild steht in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches.

1. Auflage 04/2010

© Copyright Carl Stephenson Verlag,
Schäferweg 14, 24941 Flensburg
Alle Rechte vorbehalten einschließlich der Einspeicherung
und Verarbeitung in elektronischen Medien
E-Mail: info@stephenson.de
Internet: www.stephenson.de

eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

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Ein großes erotisches Verlagsprogramm erwartet Sie dort.

ISBN 9783798604407
0145378 0000

Inhalt

Eine unterwürfige Affäre - Hannah Parker

Angemessene Bestrafung - Lisa Cohen

Bondage - Dave Vandenberg

Der letzte Schritt - Juliane Koch

Wer hat das Sagen? - Kristel Kane

Devote Lust - Lisa Cohen

Die Verwandlung - Lena Lee

Dominant und devot - Dave Vandenberg

DomTom - Petty Sue

Mit strenger Hand - Miriam Eister

Disziplinierungsspiele - Linda Freese

Fantasie und Wirklichkeit - Jenny Prinz

Fesseln der Lust - Jenny Prinz

Ich! Will! Mehr! - Ina Stein

Lustvoll gerächt! - Annett Bedford

Die Fahrt ins Blaue - Anna Bell

Eine unterwürfige Affäre

Hannah Parker

Die zarte Kette, die von ihrem breiten Lederhalsband zu seiner Hand führte, war kaum zu erkennen. Lisa kniete auf dem nackten Boden direkt neben ihm, nur bekleidet mit einem knappen String und schwarzen High Heels. Sie sah bezaubernd aus, wie sie so demütig ihre Hände auf ihre Oberschenkel legte und ihren Blick gehorsam nach unten senkte. Ihre langen Finger lagen völlig ruhig da; wenn sie aufgeregt war, dann war ihr das in keinster Weise anzumerken. Lediglich als Ben mit seiner Hand durch ihre Haare glitt und ihr fast liebevoll eine Locke aus dem Gesicht strich, erzitterte sie, aber wohl eher vor Erregung. Angst schien sie nämlich keine zu haben, dafür standen ihre Brustwarzen eindeutig erregt ab. Ein Zuschauer würde wohl ihre Ausdauer bewundern. Immerhin kniete sie auf hartem, nacktem Steinboden, die Beine leicht gespreizt, und der Raum war dazu noch recht kühl. Aber außer einem gleichmäßigen Atem war keine Regung von ihr zu bemerken.

Als Ben kurze Zeit später wollte, dass sie aufsteht, musste er nichts sagen. Ein leichter Zug an der Kette genügte und schon stand sie – wenn auch auf ein wenig wackeligen Füßen – neben ihm. Noch immer war ihr Blick gesenkt und sie sprachen kein Wort. Und so gingen sie zu dem großen Andreaskreuz an der Wand. Sie wusste genau, was er wollte, wahrscheinlich konnte sie aus seinen Blicken herauslesen, was er wünschte, oder einfach nur seine Gedanken lesen. Denn bevor er etwas sagen musste, kniete sie sich mit dem Rücken zum Andreaskreuz hin und wartete ab, bis er ihre Hand- und Fußgelenke mit den entsprechenden Manschetten befestigte. Die dünne Kette baumelte zwischen ihren vollen Brüsten und sie sah einfach nur bezaubernd aus.

Während der ganzen Zeit hob sie kein einziges Mal den Kopf, sah ihn nicht einmal an und sie sprachen kein Wort. Umso verwirrender und aufregender war ihr Blick, als Ben mit seinem Zeigefinger ihr Kinn anhob, sich hinunterbeugte und ihr einen langen Kuss gab. Man hätte als Zuschauer fast neidisch werden können, mit welcher Leidenschaft und Hingabe ihre Lippen miteinander verschmolzen. Seine Hand lag während des Kusses auf ihrem Hinterkopf und ihre Brust hob und senkte sich immer schneller. Als sich ihre Münder lösten, strahlten ihre Augen förmlich, ihr Gesicht schien zu glühen und fast gierig leckte sie sich über ihre vollen, vom Kuss geschwollenen Lippen. Spielerisch, fast als würde sie ihn reizen wollen, ließ sie noch einmal ihre Zungenspitze über die Oberlippe gleiten und irgendwie hätte man meinen können, dass hier trotz ihrer Fesseln sie das Sagen hatte. Denn nach diesem Kuss war er derjenige, der unruhig wurde und mit zittrigen Fingern versuchte den Gürtel seiner Hose zu öffnen. Währenddessen senkte sie wieder gehorsam ihren Blick und jetzt fielen die ersten Worte zwischen den beiden:

„Schau mich an, ich will dir in die Augen sehen!“, flüsterte Ben fast heiser.

Und wieder gehorchte sie umgehend und ihr Blick war umwerfend, sogar für einen Außenstehenden. Diese Mischung zwischen Unterwürfigkeit, Gehorsam und Herausforderung konnte eine Gänsehaut erzeugen und sie schien sich dieser Tatsache sehr wohl bewusst zu sein. Und wenn ihr Blick einem Zuschauer nicht eine Gänsehaut erzeugte, dann geschah dies spätestens dann, als sie ihren wunderbaren Mund öffnete und ihre vollen Lippen um sein Glied schloss, das er ihr herausfordernd entgegenhob. Leise stöhnte er auf, zuckte zusammen, als sie seinen kompletten Schaft von unten nach oben ableckte und ihm dabei wie befohlen tief in die Augen sah. Fast konnte man erahnen, dass er es nicht länger so ruhig aushalten würde. Schon packte er zum wiederholten Male ihre Haare und zog ihren Kopf nah an sich heran, sodass sein Glied mit einem Stoß komplett in ihrem Mund verschwand. Trotz seiner nicht unerheblichen Größe hatte sie keine großen Schwierigkeiten, ihn komplett in sich aufzunehmen. Nur eine kleine Träne lief ihr die Wange hinunter, als er ihren Mund mit tiefen und festen Stößen nahm. Allerdings ließ Ben ihr auch kaum eine andere Möglichkeit: Ihre Hände waren noch immer seitlich weggebunden und ihren Kopf hielt er noch immer in der von ihm gewünschten Position fest. Sie meisterte es wirklich perfekt, erfüllte seine Wünsche ohne Probleme und ohne einen Ansatz von Weigerung. Im Gegenteil, ihre Brustwarzen schienen noch härter, noch fester geworden zu sein und wenn man genau hinsah, konnte man ein wenig Feuchtigkeit an ihrem Oberschenkel entlanglaufen sehen.

Als sein Stöhnen lauter und seine Stöße wenig später immer heftiger wurden, merkte man ihr langsam an, dass diese Stellung eine unglaubliche Anstrengung für sie war. Man konnte ihre wunden Knie nur erahnen und ihre Tränen vermischen sich langsam mit ihrem Speichel, der auf ihre Brüste und den Boden tropfte. Er schien sie eigentlich noch nicht von ihren Diensten erlösen zu wollen, aber sie setzte offenbar sehr geschickt ihre Zunge ein. Denn plötzlich zog er ihren Kopf an den Haaren nach hinten und ein erster Schwall traf sie mitten im Gesicht. Schnell öffnete sie ihren Mund, sodass der nächste Schuss direkt auf ihre Zunge ging. Der letzte Rest landete auf ihren vollen Brüsten.

Anschließend zog er sich wieder an, das heißt, er zog sein Hemd wieder zurecht und schloss seinen Reißverschluss und Gürtel. Und ohne sie weiter zu beachten ging er an die Bar und ließ sich ein kühles Bier geben. Während er den ersten Schluck nahm, senkte Lisa wiederum gehorsam ihren Blick und wartete geduldig ab.

Als sein Glas leer war, öffnete er wiederum ohne mit ihr zu sprechen ihre Fesseln und half ihr zum zweiten Mal an diesem Abend auf. Ihre Knie waren wie erwartet stark gerötet und jedem anderen hätte sie fast leidgetan. Wenn nicht immer noch dieser Blick gewesen wäre, der ihm andeutete, dass sie noch lange nicht fertig war an diesem Abend.

Als er sie zu einem einfachen Tisch hinüberführte, holte sie tief Luft und man konnte ein kleines Zögern bemerken. Der Tisch sah nicht bequem aus, er war groß und breit und hatte an der Ober- und der Unterseite jeweils seitlich Ledermanschetten befestigt. So würde sie gespreizt und völlig hilflos daliegen und einen für den Zuschauer sicherlich verführerischen Anblick abgeben. Aber ihn schien ihr Zögern nicht zu interessieren, souverän zog er an der Kette und ließ sie sich auf den Tisch legen, ihre Kleidung und ihre Schuhe durfte sie dabei nicht ausziehen. Als er ihre Beine am Tisch fesselte, rutschte ihr das bisschen Stoff von ihrem kleinen String zwischen die Pobacken. Grinsend packte er den Stoff in der Mitte und rieb ihn spielerisch zwischen ihren Schamlippen. So entlockte Ben ihr ein lautes Aufstöhnen, dem sofort ein fester Schlag direkt zwischen ihre Beine folgte.

„Ich hab dir gesagt, ich will heute keinen Ton von dir hören!“

Und so presste sie ihre Lippen fest aufeinander und schloss die Augen, während er noch ein paar Mal mit dem Stoff auf- und abglitt. Man konnte ihr richtig ansehen, dass es sie alle Überwindung kostete, nicht laut aufzustöhnen und zu kommen, und endlich erlöste er sie, indem er ihr mit einem Ruck den String vom Leib riss.

„Öffne den Mund!“

Nachdem sie, wie schon den ganzen Tag, sofort gehorchte, stopfte er ihr den Stoff komplett in den Mund. Das war wohl zu viel für sie, leicht würgend drehte sie den Kopf auf die Seite und ihr Atem ging immer schneller. Aber auch hier reagierte er sofort, sanft streichelte er über ihr Gesicht und nahm Blickkontakt mit ihr auf. Schon ging ihr Atem langsamer, sie schien sich zu beruhigen und kurze Zeit später wanderte seine Hand hinunter zu ihren Brüsten. Zuerst kniff er ihr in die rechte Brustwarze und wenn sie nicht geknebelt gewesen wäre, hätte sie wohl erschrocken laut aufgeschrien. Jedenfalls war ihr Blick schmerzverzerrt und zum ersten Mal an diesem Abend zog sie an ihren Fesseln. Sie schien diese Behandlung nicht zu mögen und als er sich ihre linke Brustwarze vornahm, lachte er leise auf. Er schien hiervon zu wissen, sich allerdings nicht dafür zu interessieren, denn im nächsten Moment zog er eine lange Kette aus seiner Hosentasche und während er mit seiner Zunge ihre Brustwarzen befeuchtete, schien sie sich zu entspannen. Sie zuckte zwar kurz zusammen, als die Klammern von ihm befestigt wurden, aber er hörte nicht auf, sie mit seiner Zunge zu verwöhnen und zu liebkosen. Gierig hob sie ihm ihr Becken, so weit es ging, entgegen, was zur Folge hatte, dass er ihr einen breiten Ledergurt über den Bauch zog und mit einer weiteren Schnalle festzog. So konnte sie sich wirklich nicht mehr bewegen und lag für ihn völlig ausgeliefert da. Zu guter Letzt verband Ben ihr mit einem weinroten Seidentuch die Augen, als wollte er ihren herausfordernden Blicken entgehen.

Oder er wollte verhindern, dass sie sehen konnte, was nun als Nächstes geschah. Aus dem Dunkeln trat eine fremde Frau, Caro, hervor, die grinsend zum Tisch ging. Sie trug ein schwarzes, eng anliegendes Kleid und ihre langen blonden Haare waren zu einem festen Zopf zusammengebunden. Im Vorbeigehen streichelte sie mit einer Hand über den wehrlosen Körper. Sofort reagierte dieser, eine Gänsehaut überzog den schlanken Body. Unruhig warf sie ihren Kopf hin und her und man konnte Lisas fragenden Blick unter der Augenbinde erahnen. Beinah hätte sie durch den Slip im Mund aufgestöhnt, als Caro spielerisch an ihrer Brustkette zog.

„Deine Sklavin ist unglaublich gehorsam, du bist wirklich zu beneiden! Schade, sonst hätte ich dir beim Erziehen gerne geholfen!“ Mit diesen Worten glitten ihre Blicke gierig über Lisas perfekten Körper.

„Heute ist sie wirklich sehr gehorsam, ich glaube, sie hat sich eine Belohnung verdient“, antwortete er grinsend und streichelte über ihre feuchte Scham.

Mit der anderen Hand befreite Ben ihren Mund von dem Stück Stoff und erlaubte Caro, sie zu küssen. Der Anblick zweier sich küssender Frauen hatte schon immer etwas Besonderes für ihn. Schon allein, wie sich die vollen Lippen berührten, wie ihre Zungen miteinander spielten, dieser Anblick erregte ihn und sein Glied schwoll schon wieder an. Aber jetzt wollte er sich erst um seine Sklavin kümmern.

Problemlos suchte sich sein Finger den Weg zwischen ihre feuchten Schamlippen und schob sie auseinander. Sie war, wie von ihm gewünscht, perfekt rasiert, er hasste jedes noch so kleine Haar. Als sein Finger ihren Kitzler berührte, zuckte ihr Körper zusammen und sie bewegte unruhig ihren Kopf hin und her.

„Lieg still und keinen Ton!“, fauchte er sie leise an. „Sonst wird aus deiner Belohnung noch eine Bestrafung.“

Obwohl sie an Armen und Beinen gefesselt und mit einem Gurt um ihren Bauch fast völlig fixiert auf dem Tisch dalag, konnte man ihr die Anstrengung ansehen, sich nicht zu bewegen oder aufzustöhnen. Besonders, als er mit zwei Fingern in sie eindrang und sie mit immer schneller werdenen Bewegungen verwöhnte, hob und senkte sich ihr Brustkorb derart schnell, dass man nur darauf warten konnte, dass sie laut aufstöhnte. Aber kein Ton war von ihr zu hören, nicht einmal, als er seine Zunge über ihren Kitzler gleiten ließ und fordernd an ihm saugte. Lächelnd zog er seine nassen Finger heraus und schlug ihr hart auf ihre nackte Scham.

„Du scheinst heute eine gehorsame Sklavin zu sein. Mal schauen, ob Caro dich zum Stöhnen bringt.“

Lächelnd sah er Caro an, die bei dieser Vorstellung über das ganze Gesicht zu strahlen anfing.

„Sie gehört dir.“ Mit diesen Worten ließ er sich auf einem Stuhl nieder und lehnte sich genussvoll zurück. Er wusste, dass es Lisa unglaublich erregte, ihm ausgeliefert zu sein, und dass Angst für sie lustfördernd war. Aber bisher war sie nur mit ihm zusammen gewesen. Umso gespannter war er, wie der Abend weiter verlaufen und wie sie reagieren würde. Sie wusste, dass sie jederzeit das Spiel beenden konnte, aber als Caro ihre Fesseln öffnete und sie an der langen Kette hinter sich herzog, ging sie ohne Widerworte mit gesenktem Kopf hinterher. Ihre Augenbinde saß noch immer fest und sie schien keine Ahnung zu haben, was auf sie zukam.

Sie ging direkt hinüber zu einer großen Spielwiese, auf der sich noch einige weitere Paare tummelten. Ohne groß darauf zu achten ließ Caro die junge Frau hinknien und drückte ihren Oberkörper nach unten. Die Kette, die noch immer an ihrem Halsband befestigt war, drückte sie einem jungen Mann in die Hand, dessen bewunderten Blicke über den halb nackten Körper wanderten.

„Sie hat einen bezaubernden Hintern, es muss ein Genuss für dich sein, ihn zu besitzen“, meinte sie mit einem Blick zu Ben. Bei diesen Worten glitten ihre Finger über Lisas straffen Pobacken und umkreisten langsam das Poloch. Sie hatte immer noch diese leuchtenden Augen, anscheinend war Caro eindeutig auch an Frauen interessiert. Schon bei dem Kuss hatte er diesen Verdacht, aber als sie nun mit ihrem Mittelfinger sanft den Anus umfuhr und ein Stück eindrang, war er sich sicher. Als von ihm keine Widerworte kamen, wurden ihre Berührungen gieriger und vor allem fordernder. Abwechselnd verwöhnte sie den Anus mit ihrer Zunge und ihren Fingern und rieb sich gleichzeitig unter ihrem Kleid mit der anderen Hand ihre eigene Scham. Das gab ihm den Rest, schnell stand er auf und ging zu den beiden Frauen hinüber.

„Oh ja, ihr Hintern ist ein Blickfang, aber sie lässt ihn mich viel zu selten benutzen“, vertraute er ihr an.

Das war Caros Stichwort. Streng befahl sie ihr, sein Glied mit ihrem Mund zu verwöhnen, bis es prall und hart abstand. Währenddessen befeuchtete sie mit ihrer Spucke den wirklich engen Eingang und begann, diesen erst mit einem, dann mit zwei Fingern zu dehnen. Schon nach ein paar Minuten wurden ihre Finger immer schneller, aber Lisa gab keinen Ton von sich, auch nicht, als Caro zusätzlich mit ihrer flachen Hand auf ihren nackten Hintern schlug.

„Sie ist so weit, mal schauen, ob sie in ein paar Minuten immer noch so gehorsam ist“, lachte Caro leise auf.

Und so genoss er Lisas Anstrengung still zu bleiben, als er seine Eichel an ihren Anus ansetzte und ohne Probleme mit einem Stoß in sie eindrang. Leise lachend sah Caro zu, wie der wirklich reizende Hintern von ihm genommen wurde. Noch immer hielt der junge Zuschauer Lisas Halskette in der Hand, sichtlich erregt, und rieb sich mit der anderen Hand sein steifes Glied. Wortlos nahm ihm Caro die Kette ab und zog daran Lisas Kopf nach oben.

„Du scheinst ihm zu gefallen, öffne den Mund!“

Gierig nahm der bisher unbeteiligte Zuschauer das ihm von Caro angebotene Kondom, zog es über und versenkte sein Glied tief in den ihm dargebotenen Mund. Caro betrachtete dies mit amüsierter Miene und rieb ihre Schamlippen unter ihrem Rock.

„Das machst du wirklich gut!“, bemerkte Ben heiser, während er ihre Pobacken weit auseinanderzog und zusah, wie sein hartes Glied tief in ihr verschwand. Hätte sie ihn vorhin nicht bereits oral verwöhnt, wäre er bereits bei dem Anblick gekommen, so aber genoss er dieses unglaublich enge Gefühl. Sie hatte ihm bisher eher selten erlaubt, sie anal zu nehmen, wenn, dann nur nach langer Vorbereitung und ohne Zuschauer. Umso verwunderter war er, als sie anfing gierig ihr Becken kreisen zu lassen. Es schien ihr zu gefallen, erst recht, als seine Finger nach vorne zu ihrer Lustperle wanderten und sie heftig rieben. Ihr Orgasmus kündigte sich mit ersten sanften Zuckungen an und ungeduldig warf sie ihren Kopf in den Nacken. Kleine Schweißperlen standen auf ihrer Stirn und bevor er sich versah, erlöste sie Caro von ihrer Augenbinde und gab ihr einen festen Kuss.

„Bitte erlaub mir zu kommen!“, flehte sie ihn heiser an.

Ihre Stimme war ungewohnt, sie hatte seit Stunden nicht gesprochen, aber man sah ihr an, dass sie es nicht mehr lange aushalten würde. Sie drehte sich so weit wie möglich um und suchte seinen Blick.

„Du bläst ihn fertig. Erst, wenn er gekommen ist, bist du dran.“

Wortlos packte der fremde Mann ihren Kopf und stieß weiter zu. Es war faszinierend, wie tief sie sein Glied in ihrem Mund verschwinden lassen konnte. Seitlich von ihr kniete Caro, die die Situation ausnutzte und sich über Lisas Brustwarzen hermachte. Noch immer mit den Brustklammern verziert trieben sie Lisa fast in den Wahnsinn, indem Caro immer wieder an der Kette zog. Bei jeder Berührung der drei Personen, die gerade ihren Körper begehrten, erzitterte Lisa, überall schienen Hände sie zu streicheln und zu berühren. Der Penis in ihrem Mund wurde immer härter, dann zog ihr Lover kurze Zeit später ihren Kopf in den Nacken und ergoss sich … Der Schwall war so heftig, dass sogar Caro einen Teil abbekam, den sie lächelnd und genussvoll über ihre Brust verteilte.

Und wenige Sekunden später kam Lisa laut aufstöhnend, ihr Körper zitterte und bebte, während er ihren Hintern weiter mit tiefen Stößen nahm. Die ganze aufgestaute Lust schien sich explosionsartig zu entfalten und erschöpft fiel ihr Oberkörper irgendwann nach unten. Sanft hob Caro ihr Kinn an, gab ihr einen weiteren Kuss und versenkte ihre Zunge tief in ihrem Mund. Dieser Anblick reichte nun auch Ben, er kam in ihrem Anus, während er ihre Hüfte mit beiden Händen an sich heranzog.

„Ich glaube, künftig wirst du keinen Ton mehr von deiner Sklavin hören!“, flüsterte Caro heiser und leckte abschließend über Lisas Hintern. Jeden Tropfen fing sie mit ihrer Zunge auf und gab ihr zum Abschied noch einen langen Zungenkuss.

Das sollte nicht ihr letzter Abend in dem Club gewesen sein. Als Ben Lisa vor ihrer Haustüre absetzte, rieb sie sich noch einmal sichtlich zufrieden ihre leicht geröteten Handgelenke. Er hoffte, dass ihrem Mann zum wiederholten Male die roten Striemen entgingen. Er hatte keine Ahnung, wie sie sich jedes Mal vor ihm rechtfertigte. Das Einzige, was er mit Sicherheit wusste, war, dass sie diesen Kick brauchte, dass sie diese Abende oder Nächte im Club mit ihm in vollen Zügen genoss. Sie hatte ihm zu Beginn ihrer Affäre anvertraut, dass ihr Mann auf die Missionarsstellung im Dunkeln stand, sie aber etwas erleben wollte. Und als er sie mit dem Clubbesuch heute überrascht hatte, hatte er ihr einen großen Wunsch erfüllt – und so freute er sich auf die nächste Dienstreise ihres Ehemannes.

Angemessene Bestrafung

Lisa Cohen

Es ist nur passiert, weil ich Leder so erregend finde. Dieses glatte, kühle Material, was mich erst an- und dann glücklich macht. Anders ist es nicht zu erklären und erst recht für niemanden zu verstehen, warum passiert ist, was passiert ist …

Ich arbeitete schon lange in derselben Firma, hatte mir über die Jahre hin meine gesicherte Position ergattert, ein nettes Gehalt war pünktlich an jedem Ersten des Monats auf meinem Konto zu verzeichnen und meinen Kollegen waren insgesamt gesehen ganz in Ordnung. Ich hatte nie Privates mit dem Beruflichen vermischt. Es ging niemanden etwas an, was ich in meiner Freizeit trieb. Und wenn es jemand herausbekommen hätte, hätte er bestimmt schlecht oder abwertend über mich gedacht. Es war besser, mich diesbezüglich bedeckt zu halten. Ich wollte nicht, dass irgendjemand meine sexuellen Vorlieben erfahren würde …

Ich hatte herausgefunden, dass die einzige Art befriedigt zu werden, ich meine angemessen befriedigt zu werden, einzig und allein durch Dominanz bei mir zu erzielen war. Ich brauchte den Herren, der mich bestrafte, und konnte nur in der angemessenen Bestrafung angemessene Befriedigung empfinden. Meine Beziehungen hielten meist nicht sehr lange, weil ich bis jetzt noch nie einen Partner gefunden hatte, der meine devote Neigung auf Dauer ertragen konnte. So blieben mir nur die wechselnden Affären oder die einmaligen sexuellen Kontakte, was nicht das Beste, aber auch nicht das Schlechteste war.

Trotzdem sehnte auch ich mich natürlich nach einer langfristigen Beziehung mit jemandem, dem ich bedingungslos hörig sein und bedingungslos vertrauen konnte.

Eines Tages wurde unsere Firma von einem unserer größten Konkurrenzunternehmen aufgekauft. Wir bekamen neue Mitarbeiter, vielen alten wurde gekündigt und die komplette Chefetage wurde ausgewechselt. Ein Kollege nach dem anderen musste sich dem obersten Chef vorstellen, wurde beäugt und dann meist in Ungnade wieder an seinen alten Arbeitsplatz entlassen. Manche mussten ihre Position wechseln und wurden oft herab- und selten heraufgestuft in ihrer Gehaltsklasse. Was ich bis jetzt über den neuen Chef gehört hatte, war wirklich haarsträubend. Er sollte ein richtiges Ekel sein. Ich hatte ihn nur mal von Weitem gesehen und konnte mir eigentlich noch keine richtige Meinung bilden. Ich hoffte nur, so wie die meisten meiner Kollegen, dass es schon irgendwie mit ihm auszuhalten sein würde. Dass mit ihm die glücklichste Zeit meines Lebens anbrechen sollte, ahnte ich da noch nicht …

Als ich an der Reihe war, von ihm eingeschätzt zu werden, betrat ich nervös sein Büro. Er saß mit dem Rücken zu mir, telefonierte lange und ausgiebig und beachtete mich eine ganze Weile überhaupt nicht. Sein Verhalten machte ihn nicht gerade sympathisch und mir blieb nichts anderes übrig, als mit wachsendem Ärger abzuwarten. Dann endlich drehte er sich mit einem Schwung zu mir um und starrte mich an. Ich wurde rot unter seinem durchdringenden Blick. Erst rot, dann blass und mir wurde erst warm, dann heiß. Warum auch immer. Es schoss eine heiße Welle durch meinen Körper, während er mich betrachtete. Er betrachtete mich ausführlich. Sehr ausführlich. Zu ausführlich. Das hatte er bei meinen Kollegen nicht so getan. Die hatte er während des ganzen Interviews meist gar nicht beachtet.

Als er endlich zu mir sprach, richteten sich meine Haare auf und mein Unterleib wurde unruhig. Es kribbelte gehörig in meinen Brustwarzen und sehr zu meinem Ärgernis richteten sie sich auf. Ich schielte verstohlen herab und sah mit Entsetzen, dass sie sich sogar durch den festen Stoff meines BHs und durch den noch dickeren Stoff meiner Bluse drückten. Verblüfft nahm ich die Veränderung in meinem Körper wahr. Und ahnte etwas, das ich eigentlich noch nicht hätte ahnen können. Als ich nicht länger an ihm vorbeisehen konnte, ohne unhöflich zu wirken, begegnete mir sein abschätzender Blick aus kühlen, hellen, grauen Augen, der mir bestätigte, was mein Körper schon längst wusste …

Nach einer halben Stunde Gespräch hatte ich eine ordentliche Gehaltserhöhung bekommen und war mit sofortiger Verfügung zur zweiten Chefsekretärin ernannt worden. Ich verließ den Raum mit wackelnden Beinen und freute mich darauf, mit ihm näher zusammenarbeiten zu können.

Als ich wieder an meinem Schreibtisch saß, noch ganz verwirrt von dem Gespräch, fasste ich gedanklich zusammen, was passiert war. Mein neuer Chef, ein Mann in den Fünfzigern, mit Halbglatze und untrainierter Figur, einem grobschlächtigem Gesicht und stechendem Blick, hatte etwas ausgelöst in mir, das ich nur allzu gut kannte: den Trieb nach der totalen, devoten Befriedigung!

Mein Wunsch ihm nahe zu sein wurde von Tag zu Tag stärker. Ich suchte bewusst seine Nähe und hatte dafür in meiner Position die besten Gründe.

Es war ein Montagnachmittag, als er mich zu sich rief. Er schien schlecht gelaunt zu sein, was mich irgendwie erregte. „Was haben Sie sich bei diesem Brief eigentlich gedacht?“ Er knurrte wütend und fügte noch „Wahrscheinlich gar nichts …“ hinzu.

Ich schaute interessiert auf den Brief, den er mir vorwurfsvoll hinhielt, und konnte mit meinem geübten Blick einen lächerlichen kleinen Fehler entdecken, der der Rede nicht wert war. Ich schaute ihn entschuldigend an und wartete mit klopfendem Herzen ab. Es lag etwas in der Luft, auf das ich meinte seit Jahren gewartet zu haben. „Wenn du nicht so geile Titten hättest …“ Ich hatte mich nicht verhört!

„Trotzdem – Strafe muss sein!“ Er schob seinen Stuhl zur Seite, stand auf und packte mich am Arm. Nicht sanft, nicht unsanft. „Leg dich über meinen Schreibtisch!“

Alles, was für jeden anderen unglaublich, unakzeptabel und unerklärbar gewesen wäre, machte für mich absoluten Sinn.

Ich hatte die Strafe verdient und erwartet. Gehorsam legte ich mich auf den lackierten Tisch. Er schob mit einem Ruck meinen Rock hoch und pfiff leise durch die Zähne. Seitdem ich für ihn arbeitete, trug ich fast täglich meine lederne Wäsche. Und gerade heute hatte ich den winzigen dunkelroten Slip ausgewählt, der im Schritt geöffnet war.

„Du Biest. Meinst, du kannst mich provozieren mit deiner Wäsche … Na warte!“

Ich sah aus den Augenwinkeln, wie er aus seiner Schreibtischschublade eine lange rote Peitsche holte. Sie war aus wunderschönem geflochtenem Leder gemacht und erregte mich augenblicklich. Er strich mit dem glatten Material über meinen Hintern. Vor und zurück. Umkreiste meine Pobacken und ließ die Enden langsam durch meine Beine gleiten. Überrascht stöhnte ich auf, als ich plötzlich den Knauf der Peitsche in meinem offenen Slip spürte. Und stöhnte lauter, als er ihn in mich einführte. Ich schloss selig die Augen. Mein Chef zog ihn wieder heraus und betrachtete ihn eingehend. „Du bist fällig, mein Kind!“ Er grinste arrogant. „Du brauchst eine gehörige Strafe.“ Er schlug zum ersten Mal mit den Enden der Peitsche auf mein Hinterteil. Der süße Schmerz löste überwältigende Erregung in mir aus. Ich sehnte mich nach weiteren Schlägen. Nach süßerem Schmerz. Und er würde ausgiebig in seiner Bestrafung sein, hoffte ich.

Das Telefon klingelte. Ich hielt den Atem an. Er nahm den Hörer ab. „Ja bitte?“ Es musste die Sekretärin sein. „Jetzt nicht! Ich möchte nicht gestört werden …“ Niemand würde es wagen hereinzukommen, wenn er ihn nicht dazu aufforderte. Und trotzdem …

Er zerrte meinen Slip herunter und schlug wieder zu. Härter. Unbarmherziger. Mein Lustpegel schwoll an. Meine Brustwarzen wollten hinaus aus meinem BH und der Bluse. Ich umfasste sie und drückte sie fest. Mein Unterleib vibrierte im Takt seiner Schläge. Und wieder führte er den Peitschenknauf ein. Länger, tiefer, und er rotierte damit in mir, bis ich vor Erregung auf meine Fäuste biss. Enttäuschenderweise zog er das lüsterne Spielzeug viel zu schnell wieder heraus. Seine Hiebe schmerzten nun richtig. Er drehte meinen Kopf und küsste mich fordernd. Es waren die besten Küsse meines Lebens. Dann wechselte er sich in rasantem Tempo ab zwischen der äußerlichen und der innerlichen bestrafenden Anwendung. Er zog die ganze Peitsche immer drängender zwischen meinen Schenkeln durch. Von hinten nach vorne und wieder zurück. „Na, meine Gute? Wie gefällt die deine Behandlung?“ Ich wimmerte lustvoll mein Entzücken hervor und musste mich zurücknehmen, meiner Gier nicht allzu laut und für jemanden vor der Tür kundzutun.

Ich drehte meinen Kopf, so weit es ging, und starrte entzückt in sein lüstern verzerrtes Gesicht. Noch nie hatte mich ein so unattraktiver Mann besessen. Noch nie hatte ich mich so nach Bestrafung gesehnt. Ich sah ungeduldig zu, wie er seine Hose aufknöpfte und sein steifes Glied herausholte. Es war viel größer, als ich es mir erhofft hatte. Es würde mir guttun …

Als er mit hochrotem Gesicht, das schweißnass vor Anstrengung und Gier war, in mich eindrang, fühlte ich mich dem Himmel schon ganz nah. Obwohl er kräftig zustieß, ließ er die Peitsche nicht ruhen, sondern bearbeitete mit dem Knauf weiter meinen Hintern. Er würde am nächsten Morgen schön rot sein und ich würde nur schlecht sitzen können. Seine Bewegungen waren hektisch und etwas ungelenk. Ich hatte sicherlich bessere Liebhaber gehabt, aber keiner hatte mir eine solch devote Lust verschaffen können. Doch seine Erregung war perfekt. Er stieß endlos weiter zu. Mein Körper krümmte sich ekstatisch zusammen, als ich plötzlich den Knauf der Peitsche an meinem Anus fühlte. Schamlos flehte ich ihn an, er möge ihn einführen.

Er lachte erregt und flüsterte in mein Ohr: „Du kannst nicht genug kriegen. Ich wusste es. Ich wusste es, als ich dich durch meine Tür kommen sah …“

Sein Glied und der ledernd Knauf verführten und verwöhnten mich. Versetzten mich in hemmungslose Gier und verdrängten jeden vernünftigen Gedanken in mir. Sollte die Sekretärin hereinkommen, sollten alle sehen, was er mit mir trieb. Es würde mir nur mehr Lust verschaffen. Doch natürlich blieb die Tür fest verschlossen, während er mich so wundervoll behandelte. Der Knauf glitt tiefer und tiefer in mich hinein und sorgte für die animalischsten Genüsse, während sein kraftvoller Penis mich endlich zum erlösenden Orgasmus trieb. Wir kamen fast gemeinsam. Schwitzend und stöhnend brach er auf meinem Rücken zusammen, während seine heiße Lust sich wie ein alles verschlingender Strom mit meiner vermischte.

Ich musste nach Luft ringen, als wir miteinander verschmolzen und der Knauf tief in mir einen Schmerz verursachte, der meinen Höhepunkt krönte.

„Ziehen Sie sich wieder an!“ Er hatte sich erstaunlich gut im Griff, während ich noch mühsam um Fassung rang. Es dauerte ein wenig, mich unter seinem unwirschen Blick wieder in die zumindest äußerlich brav erscheinende Sekretärin zu verwandeln, die erst vor wenigen Minuten sein Büro betreten hatte.

„Ich brauche Sie heute nicht mehr!“ Verlegen lächelte ich ihn an. „Aber das heißt nicht, dass Ihre Strafe schon gesühnt ist.“ Hoffnung stieg in mir auf. „Von jetzt an werde ich Sie genauestens beobachten.“ Er räusperte sich. „Und bei dem kleinsten Fehler …“

Seitdem sind wir ein Paar. Der ungehobelte, grobschlächtige Chef und ich, seine sanftmütige, zierliche Sekretärin. Ob jemand etwas ahnt? Und wenn schon. Es ist mir egal. Das Einzige, was zählt, ist, dass ich von ihm die angemessene Befriedigung durch angemessene Bestrafung erfahre …

Bondage

Dave Vandenberg

Es war die Idee seiner Freundin gewesen, mit der er jetzt schon sehr lange zusammen war. Und die er liebte und schätzte. Alles lief gut. Ein wenig Abwechslung konnten sie gebrauchen, vielleicht. So wie das eben ist, wenn man sich schon so lange kennt und vertraut. Da bleibt die Leidenschaft manchmal ein wenig auf der Strecke. Aber Jenny war nicht nur attraktiv, sie war auch klug und sie hielt ihre Beziehung lebendig. Auch ihre Sexbeziehung. Sie ließ sich immer mal wieder ein kleines Spielchen einfallen. Diesbezüglich war sie viel aufgeschlossener und mutiger als er. Im Gegensatz zu ihr brauchte er immer ein wenig einen Anstoß, wenn es um die Lust und Leidenschaft ging. Johan war immer etwas zurückhaltend, fast zögerlich gewesen. Doch Jenny wusste, wie sie ihn erregen konnte, und war er erst einmal heißgelaufen, war er nicht mehr zu bremsen und beglückte seine Freundin nach allen Regeln der Kunst.

Jenny hatte ihm den Besuch in einem Striplokal zum Geburtstag geschenkt. Es war nicht das erste Mal, dass sie dort hingingen. Sie hatten einige sehr delikate Live-Shows dort erlebt und die Vorfreude kribbelte bereits in seinen Lenden. Danach hatten sie sich immer besonders leidenschaftlich geliebt und die ihnen vorgeführten Spielchen zu Hause nachgespielt.

Die Bar war bereits gut besucht, die Stimmung ausgelassen. Auf der Bühne räkelte sich ein blondes Girl zum Aufwärmen der Zuschauer. Er war sofort gefangen von der knisternden Atmosphäre, die in der Bar herrschte. Jenny drückte sich aufgeregt an ihn. Er konnte fühlen, wie es sie erregte hierzusein. Kaum saßen sie, wurde auch schon die besondere Nummer des Abends angekündigt.

Kurz darauf betrat ein Paar die Bühne, das schon durch sein Äußeres ziemlich beeindruckte. Die Frau war wohl südamerikanischer Herkunft. Sie hatte lange, schwarze, fein gekräuselte Haare. Diese reichten jedoch kaum aus, um ihre enormen Brüste zu bedecken, die wie zwei pralle Melonen geformt waren. Im Gegensatz dazu hatte sie sehr schmale Hüften und Beine. Sie war insgesamt sehr zierlich, mit Ausnahme dieser beeindruckend großen Brüste. Das Einzige, was sie trug, war ein winziger Tanga, mit Perlen bestickt.

Ihr Partner war groß und stattlich. Kräftig gebaut. Er trug einen schwarzen Umhang und drückte eine überwältigende Dominanz aus. In der Mitte der Bühne stand ein Lederhocker, auf den er die Frau setzte. Er hielt ein langes, dünnes Seil in der Hand und fing an, es quer über den Körper seiner zarten Gespielin zu schnüren und damit die Hand- und Fußgelenke an den metallenen großen Knöpfen festzubinden.

Die Handgelenke knotete er hinter ihrem Rücken an den hinteren Knöpfen fest, die Fußgelenke rechts und links an den vorderen. Das Seil presste ihre Brüste zusammen. Jenny fragte sich, ob es ihr wohl wehtun würde. Aber die Frau wirkte jetzt schon sehr erregt. Alles schien ihr zu gefallen, was mit ihr geschah.