Cover
Hannelore und Hans Peter Royer – Der Liebesbrief des Vaters – SCM Hänssler

Inhalt

Vorwort

Ich schreibe dir diesen Brief, denn meine Worte werden dir guttun

Weißt du, wer ich bin? Ich will mich dir vorstellen

Ich bin der Urheber von allem, was du bist und hast

Ich bin ganz anders, als du vielleicht denkst

Ich bin nämlich die Liebe in Person

Ich habe dich geschaffen, weil ich dich wollte

Seit ich dich gemacht habe, bin ich begeistert von dir

Ich kenne dich und hab dich lieb

Darum kannst du mir vertrauen

Bei mir bist du absolut sicher

Ich bin der Einzige, der dich nie missbrauchen wird

Dich habe ich ausgewählt

Ich habe alles dafür getan, um dich zu bekommen

Ich sehne mich nach Gemeinschaft mit dir

Darum streck auch du dich aus nach mir

Meine Hingabe für dich ist grenzenlos

Ich habe dich angenommen und dir vergeben

Darum habe ich sogar meinen Sohn Jesus für dich gegeben

Ich habe ein Zuhause für dich vorbereitet

Denn du bist mein eigenes Kind und mein Erbe

Das bedeutet, alles, was mir gehört, gehört auch dir

Außerdem trägst du meinen Charakter in dir

Mein eigenes Wesen soll in dir zum Ausdruck kommen

Darum lass dich doch von mir verändern

Als dein guter Vater möchte ich dich erziehen

Damit du deine wunderbare Berufung erfüllen kannst

Und damit du meinen Willen für dein Leben erkennen kannst

Sag mir, was du brauchst und was dich bewegt

Sag mir auch, wenn du traurig bist, denn ich will dich trösten

Ich will dich aufrichten, wenn du müde bist

Und dir Zuspruch geben, wenn du verzweifelst

Ich bin der Einzige, der dir eine ewige Hoffnung geben kann

Erlaube mir, dein Herr zu sein und du wirst die tollsten Dinge erleben

Und lass dir an meiner Gnade genügen

Denn ich bin nicht nur dein Vater, sondern auch dein Freund

Ich gebe dir auch die notwendige Kraft, die du brauchst

Ich verspreche dir das wahre Leben in meiner Gegenwart

Und ich schenke dir den Sieg in meinem Sohn Jesus Christus

Ich bin gekommen, um in dir zu wohnen

Und du bist und bleibst für immer in mir

Darum darfst du alles von mir erwarten

Wenn du Angst hast, komm doch gleich zu mir

Und verlass dich nicht auf Reichtum und Geld, sondern auf mich

Vergiss nicht, alle deine Sorgen mir zu übergeben

Das Böse hat keine Macht mehr über dich

Obwohl ich dein Gott bin, will ich dir dienen

Ich habe Geschenke für dich vorbereitet

Dazu gehört auch die Freiheit, die ich dir gebe

Ich werde dich mit Gaben ausstatten

Deshalb geh mutig in den neuen Tag hinein

Denn in mir wirst du für immer in Frieden leben

Mit mir wirst du auch im Leid nicht zerbrechen

Und ich kann selbst zerbrochene Beziehungen wieder heilen

Du kannst Niederlagen hinnehmen, ohne dich aufzugeben

Du kannst schuldig werden, ohne dich zu verachten

Du kannst entbehren, ohne hart zu werden

Denn deine Hoffnung geht weit über dieses Leben hinaus

Meine Pläne für dich sind ausschließlich wertvoll und gut

Darum stütze dich ganz auf mich

Ich segne dich und mache dich zum Segen für andere

Nun geh in meiner Kraft und in der Macht meiner Stärke

Nachwort

Vorwort

In der Bibel redet Gott selbst mit uns wie ein Mensch mit seinem Freunde.
Martin Luther

Dieses Buch ist genau das, was der Titel sagt – ein Liebesbrief des Vaters an Sie! Allerdings ist diese Liebe nicht nur ein Wort, welches Gott vom Himmel her spricht, sondern offenbart sich in einer Tat. Der liebende Vater hat seinen Sohn als ewigen Beweis seiner Zuneigung zu uns gesandt. Seine Liebe beschränkt sich nicht nur auf schöne Worte (davon gibt es viele), sondern ist eine erfahrbare Realität, wenn wir Jesus Christus, dem lebendigen Wort Gottes, begegnen. Mögen Sie dadurch wahren Trost, Freude und Mut zum Leben finden.

Für alle angeführten Bibelstellen haben wir als Grundlage die »Neues Leben«-Übersetzung gewählt. Weil in diesem Liebesbrief Gott derjenige ist, der zu Ihnen persönlich spricht, haben wir viele Bibelverse in die Ich-Form umgewandelt. Wenn zum Beispiel David im Psalm 18,3 betet: »Der Herr ist mein Fels, meine Burg und mein Retter …«, haben wir uns die Freiheit genommen, das in der ersten Person zu formulieren »Ich bin dein Fels, deine Burg und dein Retter …«. Wir haben uns jedoch bemüht, jeden Bibelvers sinngetreu wiederzugeben. Außerdem haben wir Bibelverse, in denen Gott der Gemeinde oder dem Volk Israel ein Versprechen zusagt, so formuliert, als ob der Vater persönlich zu seinem Kind spricht. Darüber hinaus verwenden wir Jesus-Worte, als ob Gott, der Vater, sie gesagt hätte. Aber auch dabei haben wir kein schlechtes Gewissen, weil Jesus Christus selbst gesagt hat: »Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen!« (Johannes