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Nr. 1514

 

Das Muschelschiff

 

An Bord des Schiffes aus NGC 5236 – der Unbekannte gibt Rätsel auf

 

Arndt Ellmer

 

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Auf Terra und im Galaktikum schreibt man den Mai des Jahres 1170 NGZ. Somit sind bereits 23 Jahre seit der Befreiung der Milchstraße vom Joch des Monos vergangen, und für die meisten galaktischen Völker ist eine neue Blütezeit angebrochen.

Für die Träger der Zellaktivatoren gilt das nicht, denn ihre Lebenserwartung beträgt nun kaum mehr als 60 Jahre, nachdem die Leben erhaltenden Geräte von ES wieder eingezogen worden sind.

Es ist klar, dass die Superintelligenz einen Irrtum begangen haben muss, denn ES gewährte den ZA-Trägern ursprünglich 20 Jahrtausende und nicht nur deren zwei zur Erfüllung ihrer kosmischen Aufgaben. Die Superintelligenz wieder aufzufinden, mit den wahren Fakten zu konfrontieren und dadurch wieder die eigene Lebensspanne zu verlängern, ist natürlich allen Betroffenen ein dringendes Anliegen.

Aber nicht nur ES ist verschwunden, sondern auch Gesil, Perry Rhodans Frau. Auf sie, die sich mit dem Kontiden Per-E-Kit abgesetzt hat, macht Atlan in der KARMINA erfolgreich Jagd. Dabei gerät er jedoch an DAS MUSCHELSCHIFF ...

Die Hauptpersonen des Romans

 

 

Atlan und Gesil – Der Arkonide und Rhodans Frau an Bord der SHARN-Y-YAAK.

Per-E-Kit – Der Kontide tut geheimnisvoll.

Der Herr des Muschelschiffs – Ein alter Bekannter gibt Rätsel auf.

Holder Arramo – Ein Springer-Patriarch auf Abwegen.

1. ARRAMO I – 1148 NGZ

 

Plötzlich ging das rote Licht aus. Das Flirren der Reduktionsdarstellung auf dem Schirm wich dem ruhigen Glitzern der Sterne. Und der Syntron meldete das Ende der Metagrav-Etappe.

Errek Stipho-Arramo schlug mit der Faust auf die Konsole. Er löschte das Prallfeld, das ihn in seinem Formenergiesessel hielt, und sprang auf.

»Mistkahn! Was ist los, Syntron? Warum hast du die Hyperraumetappe unterbrochen?«

Dröhnendes Gelächter kam nun aus den unsichtbaren Akustikfeldern, die sehr gleichmäßig über die Zentrale der ARRAMO I verteilt waren. Über den Steuerkonsolen baute sich ein Holo auf, und es zeigte den Kopf und den Oberkörper des Patriarchen.

Errek verneigte sich würdevoll, als er Holder Arramo gewahrte.

»Schlafmützen!«, spottete der Patriarch. »Wo hattet ihr eure Augen, he? Es dürfte jedem aufgefallen sein, dass wir bereits vor geraumer Zeit den Befehl haben, genau um acht Uhr zwölf Komma sechs zu unterbrechen und zu verzögern. Müssen wir erst hinaufkommen, um euch sehend zu machen?«

Mit »wir« meinte er sich allein.

Die Springer in der Zentrale des Walzenraumers blickten sich ratlos um. Holder Arramo war für seine rätselhaften Aussprüche bekannt, aber diesmal trieb er es besonders schlimm.

»Ich werde euch beim Sehen helfen. Ihr bekommt alle ohne Ausnahme Prothesen in das Hirn gepflanzt. Bei Rusuma und der Sternenwolke. Warum straft mich das Schicksal so hart? Ich bin von einer Horde von Ignoranten umgeben. Los, an die Arbeit! Ich will Ortungsergebnisse!«

»Sofort, Patriarch«, stöhnten die Springer in ihren Sesseln. Das Holo erlosch sogleich und Errek Stipho-Arramo sah sich gleich mit grimmigem Gesicht um.

»Glotzt nicht so blöd«, drohte er. »Tut, was mein Onkel sagt!«

Die ARRAMO verzögerte und begann mit der Ortung. Das Schiff war dicht vor einer Spiralgalaxis vom Typ Sc in den Normalraum zurückgekehrt. Die Sterneninsel besaß etwas über 39.000 Lichtjahre Durchmesser und ihre Entfernung von der Heimat errechnete sich mit 13 Millionen Lichtjahren.

Der Syntron gab die Wertskala und die Identifikation auf die Monitore, bevor die Insassen der Zentrale richtig die Augen aufmachten.

»NGC 5236 oder M 83!« Errek las es halblaut mit. »Die Galaxis ist bisher nie in irgendeiner Form in das Bewusstsein der Lokalen Gruppe gerückt. Warum nicht?«

»Flachkopf!«, klang die Stimme des Onkels auf. »Sie wird ihre Gründe gehabt haben. Vergiss nicht, dass wir über die aktuellen Hanse-Speicher verfügen. Uns ist sie also bekannt. Unerschlossene Handelsregionen warten auf uns. Das ist der Coup unseres Lebens. Ich bin stolz auf euch. Ihr seid die Helden von Archetz!«

Archetz war der fünfte Planet des Rusuma-Systems und gleichzeitig die Hauptwelt aller Springersippen.

Den Insassen der Kommandozentrale schwoll der Kamm, aber der Patriarch gewährte ihnen keine Atempause.

»Alle Besatzungsmitglieder finden sich sofort im Medobereich ein«, verkündete er. »Die Hypnoschulungen werden innerhalb von zwei Stunden abgeschlossen. Los, beeilt euch, bevor ich euch Beine mache!«

Die Springer rannten zum Antigrav, nur Errek zögerte. Das Holo seines Onkels tauchte nicht vor seinem Kopf auf, diesmal bildete es den Patriarchen in seiner ganzen Größe ab. Arramo streckte ihm die Fäuste entgegen.

»Worauf wartest du noch?«, donnerte er. »Das Schiff kann auch allein fliegen, oder?«

Errek Stipho-Arramo sah zu, dass er aus der Zentrale hinauskam.

 

*

 

Gebannt starrten sie auf die Darstellungen der Bildschirme. Die Sterneninsel besaß einen nur schwach ausgeprägten Zentrumskern ohne Gasbildungen. Die Spiralarme bogen sich weit und mit etlichen Verästelungen und Unregelmäßigkeiten um das Zentrum herum. Noch brachte die Hyperortung keine genauen Ergebnisse über mögliche Zivilisationen. Der Patriarch nahm sie jedoch als gegeben an.

»Truillau!«, erklärte Holder Arramo und schob sich seitlich zur Tür herein. »Das ist Truillau. Mehr wissen wir nicht. Wir sind Händler und kommen durch Zufall hierher!«

Die zweihundert Männer und Frauen, die sich in der Zentrale versammelt hatten, bestätigten es durch ein kurzes Senken der Augenlider.

»Gut.« Der Patriarch breitete die Arme aus. »Meine Söhne, Enkel, Töchter, Neffen und Nichten, kommt alle her zu mir. Ich muss euch etwas sagen.«

Sie umringten ihn, und Holder Arramo zupfte an den beiden Zöpfen, zu denen er seinen langen und feuerroten Bart geflochten hatte. Seine Lippen bewegten sich lautlos und beständig, und als das letzte Geräusch in der Zentrale erstorben war, holte er tief Luft.

»Wir wissen nicht, was uns in Truillau erwartet. Denkt bei allem daran, dass dies für uns nur eine Zwischenstation ist. Wir sind dem Unheil entkommen und froh, dass wir die kaputte Milchstraße hinter uns gelassen haben. Wir wissen den Namen des Unheils, es nannte sich Monos. Lasst uns den Schwur sprechen, dass wir nie und nimmer mit diesem Wesen etwas zu tun hatten und seinen Namen nie mehr in den Mund nehmen werden!«

Die Springer drängten sich näher um ihn, und seine Lieblingssöhne ergriffen seine Hände und neigten die Köpfe.

»Ja, Myrko, Rauko, Emiretta, Fennegal, Hadorob und wie ihr alle heißt. Sprösslinge meines Alters. Ich bin stolz auf euch, und wenn wir mit dem letzten Schiff unserer einst stolzen Flotte nun nach Truillau einfliegen, dann soll das für uns wie ein neuer Anfang sein.«

Inzwischen hatten alle Springer und Springerinnen einen direkten oder indirekten Kontakt zu den Lieblingssöhnen hergestellt.

Holder Arramo wuchs ein wenig und ließ seine Augen schweifen.

»Bei Rusuma und der Sternenwolke, wir wollen nie die ewigen Gesetze unseres großen Volkes vergessen«, begann er. Die Menge sprach es ihm monoton nach. »Wir werden nie die aufgehaltene Hand in der Wolke missachten. Bei der nächsten Versammlung der Raumkapitäne werden wir ein gewichtiges Wort mitreden.« Wieder wartete er, bis alle die Worte wiederholt hatten. »Die Gesetze gelten auch hier, fernab von der Heimat. Und, Brüder und Schwestern, Söhne und Töchter meiner Sippe, lasst es uns nach altem Brauch tun.« Er klatschte die Hände zusammen und verpasste jedem seiner Lieblingssöhne eine derbe Ohrfeige. »Lasst uns die Wesen in Truillau kräftig übers Ohr hauen. Sie sollen erfahren, was es heißt, mit Holder Arramo Geschäfte zu machen!«

Tosender Beifall brandete auf und ebbte erst ab, als der Patriarch laut zu schreien begann.

»Auf eure Plätze!«, brüllte er. »Wir haben keine Zeit zu verlieren.«

Er verzichtete darauf, in dem mit Plüsch ausgekleideten Kommandantensessel Platz zu nehmen. Er begann auf die ihm eigene Weise durch die Zentrale zu schreiten, während seine Sippe die kurze Hyperraumetappe einleitete, die sie in die Ausläufer des westlichen Spiralarms bringen sollte.

Hinten in der Ecke mit der Linguisten-Syntronik begann einer der Männer zu grölen.

»Dreh dich nicht um, Arramo, der geht um!«

Alle Anwesenden fielen mehr oder weniger melodisch ein und sie wippten mit den Oberkörpern hin und her.

Die ARRAMO I beschleunigte und stürzte auf den Vortex zu, der sich vor dem Schiff aufbaute.

»Truillau, wir kommen!«, flüsterte der Patriarch in das Gekrächze hinein.

 

*

 

Der kleine weiße Stern besaß ein Viertel des Durchmessers von Sol. In seiner Korona kreiste ein stationäres Objekt, das sofort nach dem Auftauchen des Walzenraumers mit dem Zapfen von Sonnenenergie begann. Gleichzeitig ging ein Funkspruch von einem der Konglomerate in der ARRAMO I ein, regelrechten Zusammenballungen unterschiedlichster Raumstationen. Die Konglomerate bewegten sich in planetaren Abständen um die weiße Sonne, die keine natürlichen Begleiter besaß.

Noch immer zapfte das Objekt in der Korona, und sie belegten es mit dem Begriff »Sonnenfort«.

»Die Sprache ist unbekannt«, stellte Holder Arramo fest. »Wann kommt die Auswertung?«

Der einzelne Funkspruch reichte dem Linguistik-Syntron noch nicht aus, und so ließ der Patriarch ein Mikrofon vor seinem Mund projizieren.

»Hier spricht Holder Arramo, Raumschiff ARRAMO I«, verkündete er in Interkosmo. »Wir sind Händler und kommen in friedlicher Absicht!«

Der Funkspruch an die Walze brach ab, ein unregelmäßiger Pfeifton klang in den Akustikfeldern auf.

»Auskunft, bitte warten!«, spottete einer der Neffen in seinem Astrogatorensessel. »Auskunft, bitte warten!«

»Pryntisval an ARRAMO I«, meldete sich eine Stimme in Interkosmo. »Eure Sprache ist uns bekannt. Bitte teilt uns eure Wünsche mit!«

Der Patriarch schluckte einmal heftig und fuhr sich mit der Hand durch das Haupthaar.

»Wir kommen aus der Milchstraße. Wir sind Flüchtlinge, fliegende Händler. Wir bitten um Verständnis. Dürfen wir an Bord kommen? Gibt es in diesem Sonnensystem Gelegenheit zum Warenaustausch?« Das Sonnenfort kehrte den Zapfvorgang um und gab die Energie an den Stern zurück.

»Milchstraße?«, kam die Antwort. »Aus der Lokalen Gruppe, der ehemaligen Mächtigkeitsballung der Superintelligenz ES?«

»Was ist los?«, brüllte Holger auf. »Die ehemalige Mächtigkeitsballung? Was ist mit ES?«

»Es tut mir Leid, wir besitzen darüber keine Informationen. Einen Augenblick, Fremder. Ich schalte um auf Bildübertragung!«

Einer der Monitore flammte auf und zeigte ein Wesen, das entfernt einem Topsider ähnelte, in der Kopfform und dem Gesicht jedoch mehr an den Abkömmling eines gewöhnlichen Frosches erinnerte. Der grasgrüne Kopf ragte aus einem schwarzen Umhang hervor.

»Du sprichst mit Welentain. Ich bin der Verwalter der neunten Ebene, von der Sonne aus gesehen der äußersten!«

»Aber der Funkspruch kommt von der fünften Ebene!«, warf der Springer ein.

»Das sollte dich nicht stören. Der Funkverkehr läuft zentral über Tartonval!«

Arramo gab mit einer ruckartigen Bewegung seiner Hand ein Zeichen, ihm den Ton abzuschalten. Myrko reagierte sofort.

»Wir messen keinen Funkverkehr zwischen den einzelnen Konglomeraten«, zischte Holder. »Oder bin ich blind?«

»Nein, Vater!«, beeilte Myrko sich zu sagen. »Es ist so. Das ganze Sonnensystem ist energetisch tot. Die Abschirmung ist perfekt!«

Er gab den Ton wieder frei, und der Patriarch grinste, so freundlich er es konnte.

»Verzeih, werter Welentain. Ich wundere mich nur über die Art eurer energetischen Vernetzung!«

»Gut, gut«, fiel das Wesen hastig ein. »Kommt an Bord von Pryntisval. Ich heiße euch willkommen. Mit der Währung Galax können wir wenig anfangen. Aber wir werden sehen, was ihr uns an Handelsgütern bieten könnt!«

»Wir folgen dem Peilstrahl!«, bestätigte der Patriarch. Welentain gluckste amüsiert.

»Ein Peilstrahl ist zu langsam. Schalte deinen Schirm ab, Springer!«

»Wozu?«

»Zum Andocken!«

Missmutig ließ der Patriarch die Übertragung zusammenbrechen und gab dem Syntron Anweisung, die Paratronstaffel zu desaktivieren. Im nächsten Augenblick griff ein Sog nach dem Schiff, richtete es nach der neunten Ebene aus und beschleunigte es. Eine halbe Stunde später lag es fest vertäut auf einer Plattform zwischen den einzelnen Stationen des Konglomerats. Ein energetischer Schlauch wuchs aus dem Untergrund empor und wölbte sich gegen die Hauptschleuse der Walze. Holder Arramo gab ein gefährliches Knurren von sich.

»Zwanzig Mann Leibgarde«, legte er fest. »Wir steigen aus. Los, haltet keine Maulaffen feil. In die SERUNS mit euch. Und vergesst nicht, die Musterkataloge mitzunehmen!«

 

*

 

Welentain empfing sie in einer schwebenden Sänfte. Der Verwalter starrte sie neugierig an und warf dann einen Blick auf die kleine Spiegelfläche neben sich.

»Ihr seid tatsächlich Springer aus der Milchstraße«, stellte er fest.

»Wofür hast du uns denn gehalten?«, lachte der Patriarch.

»Für ein paar Spaßvögel aus den südlichen Bereichen Truillaus. Deine Begleiter haben Aufzeichnungsgeräte in ihren Anzügen. Es ist sinnvoll. Spekra ist eine äußerst vollmundige Sprache.«

»Spekra, ist das die hiesige Einheitssprache, vergleichbar unserem Interkosmo?«

»So ist es. Truillau ist eine Bezeichnung aus dem Spekra. Doch jetzt kommt. Ich bin begierig, mir eure Holos anzusehen!«

Er führte sie in einen Korridor, dessen Wände aus Projektionen bestanden. Die Ausmaße des Korridors änderten sich mit jedem Schritt, und immer wieder verschoben sich auch die Gravitationsverhältnisse. Die SERUNS registrierten alles und zeichneten das Bild eines Labyrinths auf, dessen einzelne Bereiche durch Transmitter untereinander verbunden waren. Als sie es endlich verließen, da befanden sie sich in der innersten Station des Konglomerats, und Welentain ließ eine der hohen Wände der riesigen Ankunftshalle öffnen und führte sie in das Reich, das für sie wie geschaffen war.

So formulierte der Verwalter es, und als die Springer den Raum betraten und nach seinen Begrenzungen suchten, da ließen sie es bald bleiben. In mehreren Dutzend Ebenen stapelten sich Geräte, Maschinen und Gebrauchsgüter aller Art. Nichts war auf Anhieb in seiner Funktion erkennbar, und Arramo machte mit der Hand ein Zeichen, die Holoprojektoren zu aktivieren und die Waren vorzuführen, die für einen Tausch in Frage kamen. Eine Syntronstimme lieferte die Erklärungen, und als der Verwalter eine Weile zugehört hatte, geriet seine Sänfte ins Taumeln.

»Hört auf!«, sagte er laut. »Ich sehe, es hat keinen Wert. Truillau hat für eure Waren keine Verwendung, und ihr könnt nichts von dem bezahlen, was wir anzubieten haben. Außerdem fehlt euch die Erlaubnis aus dem Palast der Begradigung. Ohne sie darf ich euch nichts verkaufen!«

»Warum hast du uns das nicht gleich gesagt?« Der Patriarch schlug die Fäuste zusammen. »Du stiehlst uns unsere wertvolle Zeit!«

»Du tust mir Unrecht, Arramo!«, zischte Welentain. »Euer Besuch bei mir ist so gut wie ein Passierschein. Auf eigene Faust hättet ihr das nächste Sonnensystem nicht lebend erreicht!«

»Ich glaube dir!« Der Springer dachte an das Sonnenfort und die anderen technischen Einrichtungen, die sie bisher erlebt hatten. »Und wie bekomme ich die Erlaubnis aus dem Palast der Begradigung?«

»Da müsst ihr euch an einen der Vermittler wenden. Sie sind leicht zu finden. Auf Tingal im Drebher-System haben sie eine Niederlassung. Die Koordinaten findet ihr in euren Syntrons, wenn ihr in die Walze zurückkehrt!«

Er beschleunigte übergangslos und haspelte unverständliche Worte in Spekra vor sich hin.

»Man will etwas von euch. Beeilt euch. Verschwindet! Los, folgt mir! Viel kann ich nicht für euch tun. Dort!« Er deutete auf ein muschelförmiges Gebilde, das schräg über ihnen hing und sich beständig drehte. »Nehmt euch vor solchen Schiffen in Acht. Sie gehören zur Flotte des mächtigen Bewahrers von Truillau. So nennt sich der geheimnisvolle Lenker im Hintergrund. Er hat seine Augen und Ohren überall!«