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Nr. 1405

 

Die Erben der Posbis

 

Treffpunkt Hundertsonnenwelt – die Begegnung mit den neuen Herren

 

von H. G. Ewers

 

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Ende Februar des Jahres 448 NGZ, das dem Jahr 4035 unserer christlichen Zeitrechnung entspricht, beginnt neues, unerwartetes Unheil über die Milchstraße hereinzubrechen.

Das letzte Viertel der Galaxis Hangay aus Tarkan, dem sterbenden Universum, materialisiert in unserer Lokalen Gruppe – und das bleibt nicht ohne schwerwiegende Folgen, wie sich später herausstellt. Zwar vollzieht sich dadurch die Rückkehr der Superintelligenz ESTARTU in ihre angestammte Mächtigkeitsballung, ebenso wie die Heimkehr der Tarkan-Expedition mit Perry Rhodan, Reginald Bull, Atlan und allen anderen Teilnehmern aus unserer Galaxis – aber es geschieht auch Schlimmes.

Die Tarkan-Rückkehrer bekommen es am eigenen Leib zu spüren, als sie sich der Heimat nähern. Ein Stasisfeld lässt sie zeitlos verharren, und als es sie wieder freigibt, sind im übrigen Kosmos 695 Jahre verstrichen. Nichts ist mehr so, wie es einst war. Die Galaktiker wissen das inzwischen, daher bewegen sie sich mit großer Vorsicht und erforschen erst das Umfeld, bevor sie versuchen, in die Milchstraße vorzustoßen. Nach Ratber Tostan, der vorausflog, um die Weltraumbahnhöfe zu erkunden, sind nun Perry Rhodan und Atlan selbst an der Reihe.

Sie treffen im April 1143 auf DIE ERBEN DER POSBIS ...

Die Hauptpersonen des Romans

 

 

Perry Rhodan, Atlan, Iruna und Nuria Gaih Zahidi – Sie besuchen die Hundertsonnenwelt.

Gorrasch – Ein Kommandant der Gurrads.

Nashredin und Assenas – Matten-Willys der Hundertsonnenwelt.

Gucky – Der Ilt gibt sich als Riese aus.

1.

 

15. April 1143 NGZ.

»Sayaaron ist die Hölle!«, tönte es aus dem KOM-Sektor der Hamiller-Tube.

Iruna von Bass-Teth starrte so intensiv auf die Schaltwand der Positronik, als wollte sie sie mit ihren Blicken durchbohren. Ihre schwarzen Augen funkelten, aber in diesem Funkeln lag nicht nur der eiserne Wille, die gemeinsame Sache weiter voranzubringen, sondern auch ein Abglanz von Verlorenheit und Verzweiflung.

Während des Kampfes in der Geheimstation auf Bugaklis war der Psiotronische Verstärker, der in ihre Raumkombination integriert gewesen war, irreparabel zerstört worden. Die Kombination selbst war dadurch ebenfalls unbrauchbar geworden, so dass Iruna seitdem einen normalen SERUN trug.

Dieser Wechsel der Kombination war es jedoch nicht, der ihr psychisch zu schaffen machte. Ihr Problem war, dass sie seit dem Verlust des Psiotronischen Verstärkers ihre sechsdimensionalen Pedokräfte nicht mehr über Lichtjahre hinweg einsetzen konnte, sondern nur noch innerhalb eines Aktionsradius von etwa einem Kilometer.

Das war zwar der natürliche Aktionsradius jener Kräfte, die ihr durch die Verschmelzung ihres Bewusstseins mit dem von Kazzenkatts Schwester verfügbar gemacht worden waren. Dennoch wirkte sich der abrupte Verlust der unnatürlichen Erhöhung wie ein Trauma nach einer massiven Amputation aus.

Als Angehörige der akonischen Hocharistokratie und ehemalige Spitzenagentin des akonischen Energiekommandos hatte Iruna zwar gelernt, ihre Gefühle im Zaum zu halten, auslöschen konnte sie sie deshalb jedoch nicht.

Der goldfarbene Schimmer ihrer samtbraunen Haut bekam einen stärkeren Glanz, als sich ihr Gesicht mit einem hauchdünnen Schweißfilm bedeckte.

Ihre sechsdimensionalen Pedokräfte versuchten mit ihrer höchsten Willensanspannung, Zugang zum Inneren des unscheinbar wirkenden Kastens zu finden, in dem die Hamiller-Tube sich befand – und der Legende nach das Gehirn des Solgeborenen genialen Mathematikers und Hyperphysikers, der die Hamiller-Tube konstruiert und in eigener Regie im Jahre 2 NGZ in die BASIS eingebaut hatte und kurz danach unter mysteriösen Umständen bei einem Unfall gestorben war, ohne dass sein Leichnam eindeutig identifiziert worden wäre.

Der Versuch scheiterte nach rund acht Minuten, nachdem er begonnen worden war.

Seufzend gab die Akonin auf.

Sie schüttelte kaum merklich den Kopf, als Enza Mansoor und Notkus Kantor ihr beispringen wollten.

»Es bringt mich nicht um«, stellte sie mit ungebrochener Energie fest. »Leider habe ich überhaupt nichts erreicht. Trotz der geradezu lächerlich kleinen Distanz bin ich nicht zu den Steuerelementen der Tube vorgedrungen, gar nicht zu reden von Hamillers Gehirn, dessen Integration in die Tube sowieso nicht mehr als eine Legende ist.«

»Niemand konnte erwarten, dass dein Versuch positive Resultate bringen würde«, warf Sato Ambush ein, der außer dem Synergistiker-Paar ebenfalls anwesend war.

Der Spezialist für parallele Wirklichkeiten trug nach alter Gewohnheit statt einer Bordkombination einen Kimono aus schwarzer Seide mit einem buntschillernden Drachenmuster auf dem Rückenteil. Seine großen braunen Augen musterte Iruna von Bass-Teth voller Mitgefühl.

Er schien als Einziger zu ermessen, wie die Akonin unter dem Fehlschlag litt.

Iruna schenkte ihm den Anflug eines dankbaren Lächelns, dann wandte sie sich wieder der Hamiller-Tube zu, die seit ihrer Bergung aus dem »Trümmerfeld« der BASIS in ein- und demselben Raum der CIMARRON stand.

»Was ist deine Definition von Hölle, Hamiller?«, fragte sie mit ihrer dunklen, stets vor innerer Energie vibrierender Stimme.

»Die Tore zu Himmel und Hölle liegen so dicht nebeneinander, dass man sie miteinander verwechseln kann«, erwiderte die Positronik.

»Es ist das Übliche«, sagte Ambush. »Das Ding versteckt sich quasi hinter einer Mauer des Schwachsinns. Dabei bin ich davon überzeugt, dass sie weiter im Besitz der meisten alten Informationen ist.«

»Von wem sprechen Sie, Mister?«, erkundigte sich die Tube.

»Von dir natürlich«, antwortete Ambush und verneigte sich mit verschränkten Armen und puppenhaft höflichem Lächeln vor der Schaltwand der BASIS-Positronik. »Du wurdest geschaffen, um der Menschheit zu dienen – und du hast auch eine unvergleichlich großartige Leistung vollbracht, als du die Segmente der demontierten BASIS über viele Jahrhunderte beschütztest ...«

»Ich verlange, dass die BASIS unverzüglich wieder zusammengebaut wird!«, unterbrach ihn die Positronik.

»Alles zu seiner Zeit«, warf Iruna ein. »Jetzt brauchen wir deine Hilfe, damit wir die Voraussetzungen dafür schaffen können, dass die BASIS je wieder zusammengebaut werden kann. Du musst mehr über die Verhältnisse in der Milchstraßen-Galaxis wissen, als du uns bisher gesagt hast.«

»Über Sayaaron«, ergänzte Sato Ambush, den kartanischen Begriff für die Milchstraße gebrauchend, der »Ferner Nebel« bedeutete.

»Sayaaron!«, wiederholte die Hamiller-Tube – und es klang ein klagender Unterton heraus.

Iruna von Bass-Teth schloss die Augen und versuchte, mit voller geistiger Konzentration aus den wenigen bisher gesammelten Informationen über die beinahe siebenhundert Jahre nach der kosmischen Katastrophe ein halbwegs brauchbares Gesamtbild der Lage herzustellen.

Es gelang ihr nicht.

Zu vieles lag noch im Dunkeln. Zu vieles hatte sich grundlegend verändert, während die kleine Galaktische Expeditionsflotte im Stasisfeld von allem abgeschnitten gewesen war und 695 Jahre verloren hatte.

Der Bezug zur Realität war für die Angehörigen der Geisterflotte, wie der Verband intern genannt wurde, verlorengegangen. Sie bemühten sich verzweifelt, sich an die neuen Realitäten heranzutasten. Die Hamiller-Tube hätte eine unschätzbare Hilfe dabei sein können, wenn es gelungen wäre, sie zu vernünftigen Reaktionen zu bewegen.

Statt dessen hatte sie nur irre Reden geführt und vage Andeutungen gemacht.

Und inzwischen befand sich die Geisterflotte an diesem 15. April des Jahres 1143 NGZ – falls die Neue Galaktische Zeitrechnung noch ein allgemein gängiger Begriff war – auf dem Weg zur Hundertsonnenwelt. Von den Posbis erhoffte sich der verlorene Haufen von Galaktikern wichtige Informationen über die Verhältnisse in der Milchstraße.

Aber insgeheim glaubte niemand an Bord der paar Schiffe so recht daran, dass man ausgerechnet auf der Hundertsonnenwelt jene Informationen finden würde, die man bisher in Hangay, am Standort der demontierten BASIS und auf der Sturmwelt Bugaklis vergeblich gesucht hatte.

Deshalb hatte Iruna mit Hilfe von Sato Ambush und dem Synergistiker-Pärchen Enza Mansoor und Notkus Kantor einen verzweifelten Versuch gewagt, zum »innersten Wesen« der Hamiller-Tube durchzudringen, um das Risiko eines Vorstoßes in die Milchstraße abschätzen zu können.

Alle Anwesenden hielten den Atem an, als Hamiller wiederholte:

»Sayaaron!«

»Ja!«, sagte Iruna nach einer Weile, als die Tube nicht weitergesprochen hatte. »Sage uns alles, was du über Sayaaron weißt! Wir alle bitten dich darum, Hamiller!«

»Warum wollen Sie das wissen, Akonin?«, fragte Hamiller arrogant. »Ist etwa das akonische Energiekommando hinter diesem Geheimnis her?«

»Das ist keine Sache des akonischen Energiekommandos«, versuchte Iruna die Positronik zu belehren. »Es ist Sache aller Galaktiker. Was weißt du über Sayaaron, Hamiller?«

»Sayaaron ist die Hölle«, wiederholte die Positronik ihre erste Feststellung. »Ein Ort der unendlichen und ewigen Verlorenheiten. Verdammt sind alle, die dorthin verbannt werden, denn niemand kann den Fernen Nebel verlassen, so wie niemand in ihn einzudringen vermag.«

»Nichts Neues«, konstatierte Notkus Kantor verbittert. »Immer die alten Sprüche. Wir sollten diesen Kasten verschrotten lassen!« Natürlich meinte er das nicht ernst, denn er wusste ebenso wie alle Verantwortlichen der Geisterflotte, dass die Hamiller-Tube ein so wertvoller Schatz war, dass sie notfalls unter dem Einsatz menschlichen Lebens beschützt werden musste.

»Gehen wir!«, sagte Iruna.

 

*

 

Nachdem sie gemeinsam mit dem Synergistiker-Pärchen und dem Pararealistiker in Anwesenheit Perry Rhodans und Guckys in der Zentrale der CIMARRON diesen Versuch ausgewertet hatten, wobei auch Reginald Bull seine Ansichten über »verrückte Positroniken« beigesteuert hatte, war Iruna von Bass-Teth wieder auf die KARMINA zurückgekehrt, die sozusagen ihr und Atlans gemeinsames Zuhause war.

Der auf Empfang geschaltete Transmitter des ehemaligen Netzgängerschiffs baute die Akonin im Bruchteil einer Sekunde gemäß dem hyperenergetischen Impulsmuster zusammen, in das sie im Transmitter der CIMARRON verwandelt und als das sie überlichtschnell abgestrahlt worden war.

Sie verließ den rotmarkierten Warnkreis zwischen den Transmittersockeln und ging nicht sofort weiter in Richtung Antigravlift. Statt dessen verharrte sie fast eine Minute lang in dem relativ kleinen, von Metallplastikwänden umschlossenen Raum und lauschte auf die internen Geräusche des absolut unorthodox konstruierten Raumschiffs.

Sie bestanden weder in urwelthaftem Röhren, weltuntergangsartigem Donnern noch sonstigem spektakulärem Tosen, wie das noch bei den vor Jahrtausenden gebauten Uralt-Konstruktionen der Fall gewesen war. Nein, auf der KARMINA bestanden die internen Geräusche mehr aus dem Flüstern des Umluftwindes, dem bienenartigen Summen der Transportbänder in den Korridoren und etwas Undefinierbarem, das den eigentlichen Zauber einer Raumschiffsatmosphäre ausmachte. Vor ihrem geistigen Auge glaubte Iruna zu sehen, wie in ferner Vergangenheit auf einer Werft, die nur den Namen mit einer konventionellen Raumschiffswerft gemein hatte, mit Hilfe der Technologie der Querionen und nach ihren Ideen jene Fahrzeuge entstanden, in denen sie und andere Gänger des Netzes später durch das Psionische Netz des Universums hin- und hergereist waren, um den Moralischen Kode im allgemeinen und das Kosmonukleotid DORIFER im besonderen zu schützen.

Das alles gehörte einer längst vergangenen Zeit an. Es gab kein Psionisches Netz mehr, alle DORIFER-Kapseln waren – vermutlich – spurlos verschwunden, und das Kosmonukleotid DORIFER selbst hatte sich offenbar vom übrigen Universum abgekapselt, soweit sich das beurteilen ließ.

Ein unendlicher Verlust für das Universum?

Irunas Schultern strafften sich.

Zweifellos war es ein Verlust – und viele Intelligenzen mochten es als »unendlichen Verlust« ansehen –, aber im Grunde genommen war es ein Gewinn, denn es hatte die penetrante Einmischung der sogenannten Hohen Kosmischen Mächte in die Angelegenheiten der raumfahrttreibenden Zivilisationen der Lokalen Galaxiengruppe beendet.

Das hätte eine neue, positive Entwicklung einleiten können, wären da nicht die überwiegend noch unbekannten negativen Folgen der kosmischen Katastrophe gewesen, die durch den mehrfachen und massenreichen Materietransfer zwischen Hangay und dem Standarduniversum verursacht worden war.

Die Folgen waren für die Galaktiker der Geisterflotte noch weitgehend unbekannt. Sie wussten, dass innerhalb von Meekorah-Hangay Kriege getobt hatten, dass die Hauri anscheinend keine nennenswerte Rolle mehr spielten, dass die Hangay-Kartanin und die anderen ehemaligen Kansahariyya-Völker untereinander zerstritten und in Hunderte kleiner Sternenreiche zerfallen waren, dass die BASIS sich demontiert hatte, dass auf Bugaklis im Sandra-System Nachkommen der Überlebenden der BASIS auf primitiver Stufe neben ebenfalls primitivierten Hauri-Nachkommen existierten, in die es keinen Weg hinein und auch keinen Weg heraus gab.

Selbstverständlich gaben sie sich nicht damit zufrieden. Sie waren entschlossen, die »verlorenen« 695 Jahre aufzuarbeiten und sich der gegebenen Situation zu stellen.

Ob sie sie jemals würden meistern können, war eine ganz andere Sache. Im Vergleich zur Zahl der durchschnittlichen Intelligenzen einer Galaxis waren sie weniger als ein Staubkorn – und insofern grenzte es schon an Vermessenheit, wenn sie sich manchmal als verlorener Haufen bezeichneten.

Denn sie waren viel weniger als das.

 

*

 

Irgendwann musste Iruna von Bass-Teth sich aus der Transmitterstation entfernt haben, ohne sich dessen bewusst zu werden, denn das nächste, was sie sah, war das Innere der sogenannten Überlebenskammer der KARMINA, ein relativ kleiner, im Halbdunkel liegender Raum im Mittelschiff.

Die Akonin erschauderte, als sie sich langsam im Kreis drehte und die sechseckigen Deckel der unterschiedlich großen, wabenförmigen Medo-Hibernationstanks anschaute.

Hinter einem dieser Deckel wusste sie den Naat Tavoor, den Wächter der rätselhaften Geheimstation auf Bugaklis, der sie infolge eines Missverständnisses zum Zweikampf gezwungen hatte und der nach Auflösung des Missverständnisses freiwillig zu ihrem Paladin geworden war, der ihr gemäß seiner Ehrbegriffe als Fahrender Ritter mindestens zwanzig Jahre lang dienen würde.

Das Molekulargehirn der Geheimstation hatte diesen Sinneswandel als Verrat eingestuft und sich und den Naat vernichtet.

Zumindest hatte es das vorgehabt. Im Fall der Station war es ihm auch perfekt gelungen. Tavoor hatte die Angriffe mit Hochenergiestrahlen jedoch mit einem winzigen Rest seines Lebensfunkens überstanden – und er hatte gute Aussichten, in absehbarer Zeit endgültig vor dem Tod gerettet und wiederhergestellt zu werden, weil Iruna und Gucky ihn gerade noch rechtzeitig in einem Medo-Hibernationstank der KARMINA untergebracht hatten.

Iruna schloss die Augen und versuchte, sich in einen Zerotraum zu versenken und träumend Kontakt mit dem weitgehend »ruhiggestellten« Bewusstsein ihres Paladin aufzunehmen.

Es gelang ihr nicht ganz.

Sie versank vielleicht für eine Sekunde lang im Zerotraum und glaubte, einen Funken von Tavoors Bewusstsein erhascht zu haben, aber diese Zeitspanne war viel zu kurz, als dass sie etwas über seinen Zustand herausbekommen hätte.

Dennoch hatte der Versuch sie erschöpft.

Sie erkannte es daran, dass sie halbbenommen mit dem Rücken an einer Wand herabgesunken war und die Benommenheit erst abzuschütteln vermochte, als sie auf dem Boden saß.

Das Reduktionstrauma ist noch nicht überwunden!, dachte sie mit einer Mischung aus Frustration und Selbstironie.

Als Frau, die daran gewöhnt war, sich an die Realitäten und Machbarkeiten zu halten, erholte sie sich aber rasch wieder. Sie stemmte sich hoch und verließ die Überlebenskammer, und sie wandte sich auch dann nicht um, als sie das Gefühl hatte, als tastete ein imaginärer Gedankenfühler nach ihrem Gehirn.

Denn sie wusste, dass das nicht sein konnte.

Wer in einem Medo-Hibernationstank lag, konnte keine Initiative ergreifen, sondern bestenfalls eine Art Echo auf fremde Gedankenimpulse erzeugen ...

 

*

 

Atlan saß in seinem Spezial-Kontursessel innerhalb der Kommandozentrale seines Schiffes und nickte Iruna lächelnd zu, als sie eintrat.