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Dreifach Geil

Sex im Dreierpack

Das Titelbild steht in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches.

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ISBN 9783798603172
0190071 0000

In unserer Stadt

Austin Thompkins

Endlich mal wieder Erholung. Die letzten Monate waren extrem intensiv. In der Firma der übliche „normale Wahnsinn“ und zu Hause der Umzug. Nachdem wir diesen erfolgreich überstanden haben, hat sich ein Berg von übriggebliebener Arbeit aufgetürmt und meine Lust auf Sex ging in letzter Zeit gegen Null. Ich hatte sogar den Eindruck, dass Jürgen zu viel zu tun hatte, um den ganzen Tag an Sex zu denken.

Jetzt haben wir uns endlich mal wieder die Zeit genommen und sind in „unsere Stadt“ nach Münster gefahren. Wir haben uns ein schönes Zimmer am Aasee genommen und an diesem Wochenende findet in Münster die Aktion „Münster verwöhnt“ statt. Das ist genau das, was wir im Moment benötigen. Auf dem Hindenburgplatz gibt es eine Vielzahl von Ständen, in denen Köstlichkeiten von guten Hotels, Restaurants und Konditoreien angeboten werden.

So fahren wir am Freitagnachmittag los und trinken am Hafen erst mal einen Kaffee. Danach lasse ich mir die Haare schneiden und wir bummeln noch etwas. Im Hotel angekommen, gucken wir noch etwas fern und schlafen total müde, recht früh ein. Da hatten wir uns sicher beide mehr vorgenommen.

Der nächste Tag beginnt einfach perfekt. Nach einem ausgiebigen Frühstück mit Sekt geht es aufs Zimmer und wir beschließen, erst mal Körperpflege zu betreiben. Ich nehme mir richtig Zeit. Neben der üblichen Rasur an den Beinen und in den Achselhöhlen, kümmere ich mich auch intensiver um meinen Intimbereich. Ich sorge dafür, dass der Bereich um meine Schamlippen völlig enthaart ist und auch sonst lasse ich nur ein kleines Fleckchen mit recht kurz geschnittenen Haaren übrig. Endlich fühle ich mich mal wieder richtig gut und sexy und bei der Länge, die er im Bad benötigt, dürfte seine Rasur auch mal wieder üppiger ausfallen. Wenn er mir etwas gönnen will, entfernt er seine Körperbehaarung vom Intimbereich an aufwärts. Wenn er sein bestes Stück so ganz freilegt, wirkt es noch größer und imposanter als sonst.

Jetzt geht es zum Hindenburgplatz und wir schlemmen uns von Stand zu Stand. Am besten ist ein Konditorstand mit traumhaftem Kuchen. Eigentlich soll ich auf Weizen- und Milchprodukte völlig verzichten und weiß auch, dass ich in den nächsten Tagen mit den Konsequenzen leben muss. Aber es wird mich nicht umbringen und schließlich heißt die Aktion „Münster verwöhnt“! Auch wenn mir die Vernunft hier alles verbietet, kann ich also nicht widerstehen und beginne zu sündigen.

Dann gibt es einen Spaziergang zum Aasee, wo wir uns in die Sonne setzen und einfach nur den Tag genießen. Sex ist dabei den ganzen Tag kein Thema, es ist aber trotzdem immer in unseren Köpfen. Heute muss es einfach mal wieder so weit sein. Abends essen wir noch einmal eine Kleinigkeit auf dem Hindenburgplatz und fahren dann mit dem Fahrrad zum Hotel zurück.

Unser Zimmer ist modern eingerichtet mit einem großen Bad und einer Dusche, in der man bequem zu zweit duschen kann. Auch der Rest des Zimmers ist sehr großzügig gehalten und das XXL-Bett lädt dazu ein, dort mehr zu tun als nur zu schlafen. Als kleines Highlight kann man auf dem Bauch liegend über die Bettkante hinaus durch das Fenster auf den idyllischen See blicken.

Im Zimmer angekommen, gehen wir gemeinsam duschen und beginnen schon unter der Dusche uns zu küssen und zu streicheln. Er bemerkt sofort, dass ich ihm den Gefallen getan habe, zwischen meinen Schenkeln kein Haar übrig zu lassen. So beginnt er natürlich auch sofort, die blanke Haut um meine beiden zarten Öffnungen zu betasten.

Während das warme Wasser auf uns prasselt und wir uns küssen, spüre ich seine Erregung in voller Größe an meinem Bauch. Wir küssen uns wie lange nicht mehr und seifen uns gegenseitig ein. Weil ich es kaum erwarten kann, knie ich mich vor ihn und verwöhne ihn mit dem Mund. Wie er mir dabei die Kopfhaut massiert, zeigt mir, dass es ihm gefällt und auch meine Vorfreude steigert sich von Minute zu Minute.

Bevor wir hier zu weit gehen, wechseln wir aufs Bett. Ich liege einfach nur auf dem Rücken und Jürgen hat seinen Kopf zwischen meinen Beinen. Er hält meine Beine auseinander und seine Zunge sorgt dafür, dass es zwischen meinen Beinen nie trocken wird. Seine Zunge wechselt von der Klitoris über die Schamlippen bis zum Anus und zurück. Wo seine Zunge gerade nicht ist, spüre ich seine Finger. Abwechselnd dringt er in mich ein oder massiert mit sanftem Druck meine empfindlichste Stelle. Da wir bereits 16 Jahre zusammen sind, kennt er mich genau und ich habe manchmal das Gefühl, dass er regelrecht mit mir spielt.

Seit Monaten habe ich zum ersten Mal das Gefühl, einfach nur entspannen zu können. Ich schließe meine Augen und lockere all meine Muskeln. Meine Beine winkle ich an und lasse sie locker zur Seite fallen. So öffne ich mich für seine Zärtlichkeiten so weit ich kann.

Dieses vertraute Vorspiel genieße ich eine geraume Zeit und bevor ich schon jetzt komme, bitte ich ihn, die Position zu wechseln. Er beugt sich so über mich, dass wir uns gegenseitig mit dem Mund liebkosen können. Jetzt kann ich endlich auch von seiner Rasur profitieren und mit ihm spielen. Ich umfahre seine Eichel mit der Zunge und massiere leicht seine Hoden. Dann umfasse ich ihn fest mit meiner rechten Hand und nehme ihn weit in den Mund. Mit sanften Bewegungen lasse ich ihn hinein- und hinausgleiten. Auch ich weiß genau worauf er steht und ich weiß auch, wie ich ihn jetzt schnell zum Höhepunkt bringen könnte. Aber wer will das, schließlich sind wir noch jung und haben Zeit!

Er verwöhnt mich dabei wie gewohnt. In dieser Stellung bezieht er meinen Hintereingang dann nach und nach immer stärker mit ein und ich kann beim besten Willen nicht sagen, mit wie vielen Fingern er mich gerade verwöhnt.

Mit dieser Art des Vorspiels hat er mich damals auch vom Analverkehr überzeugt. Aus Prinzip und Angst hatte ich es immer abgelehnt, aber mit den Fingern mochte ich die Stimulation schon lange und eines Tages habe ich ihn darum gebeten, es zu probieren. Der erste Versuch war zwar noch kein Erfolg, aufgeben ist aber nicht meine Sache. Irgendwann war es dann so weit und seit diesem Erlebnis möchte ich nicht mehr darauf verzichten. Es muss nicht immer sein, aber manchmal. Und so wie sich das Vorspiel heute entwickelt, ist mal wieder so ein Tag, an dem es sein muss.

Mitten in unserem Vorspiel erschrecke ich mich plötzlich fürchterlich. Neben Jürgens Händen und seiner Zunge berühren mich noch zwei Hände. Ich gucke natürlich sofort, zu wem diese gehören.

Was ich sehe, lässt mich vom Glauben abfallen. Am Fußende des Bettes steht ein Traumtyp von Mann. Etwas größer und jünger als Jürgen, super Figur und dazu ein markantes und gleichzeitig nettes Gesicht. Das Einzige, was er trägt, ist ein Kondom. Dieses ragt in meine Richtung und die Situation verwirrt mich total. Ich komme mir vor wie vor einer dieser wunderbaren Konditoreien. Vor mir liegt eine wunderschöne Torte und ich muss sie unbedingt haben und probieren. Gleichzeitig plagt mich mein schlechtes Gewissen, da ich genau weiß, dass ich sie wegen meiner Allergien nicht essen sollte. In genau diesem Konflikt befinde ich mich jetzt auch. Bin ich vernünftig und setzte unsere vertraute Zweisamkeit nicht aufs Spiel oder riskiere ich etwas für den vielleicht bevorstehenden Genuss? Auch einen Dreier habe ich bisher abgelehnt, wobei ich davon ausgegangen bin, dass Jürgen ihn mit zwei Frauen plant! An eine solche Situation habe ich bisher in meinen kühnsten Träumen nicht gedacht. Aber ein weiterer Blick auf den einfach nur geilen und unbehaarten Körper und das süße und gleichzeitig markante Gesicht des Fremden gibt mir die Antwort. Jetzt oder nie!!!

Um einfach die tausend Gedanken aus dem Kopf zu bekommen, kümmere ich mich zunächst wieder um Jürgens bestes Stück. Über den weiteren Ablauf des Geschehens sollen sich die Jungs jetzt kümmern, schließlich haben sie das eingefädelt und mein Signal haben sie bekommen.

Vor lauter Berührungen und Küssen kann ich mich kaum auf meinen Blow-Job konzentrieren. Während Jürgen wie selbstverständlich meine empfindlichste Stelle abwechselnd mit Fingern und Zunge massiert und der Rest seiner scheinbar unendlich vielen Fingerspitzen meine Öffnung weitet, massieren die gut geölten und warmen fremden Hände meinen Rücken, die Rückseite meiner Schenkel und wandern dabei immer wieder zu meinem zweiten Eingang. Jedes Mal wenn sie dabei sanft in mich eindringen, zucke ich leicht zusammen. Ich bin fast selbst von mir schockiert, dass ich mich nicht mehr schäme und mich auch nicht frage, was nach dieser Nacht sein wird. Ich will jetzt nur im Hier und Jetzt leben und genau diesen Moment genießen.

Ich weiß nicht wie lange wir uns so miteinander beschäftigen. Auf jeden Fall bin ich froh etwas im Mund zu haben, da ich sonst wohl für meine Verhältnisse ungewöhnlich laut werden würde und außerdem kann ich mich so etwas ablenken und verhindern, dass ich sofort komme.

Durch den Speichel, das Öl und meine eigene Lust habe ich das Gefühl, dass mein Schritt einer Backform gleicht, in die eine Flasche Olivenöl ausgelaufen ist. Mein Körper scheint völlig unabhängig von meinem Kopf zu reagieren. Heiße und kalte Schauer wechseln sich ebenso ab wie völlige Entspannung aller Muskeln und unkontrolliertes Muskelzucken. In regelmäßigen Abständen überzieht dann auch noch eine gewaltige Gänsehaut meinen Körper. Es ist auf jeden Fall die heißeste Situation, die ich je erlebt habe.

Wie auf Kommando hört die Massage plötzlich auf und die beiden signalisieren mir einen Stellungswechsel. Der Fremde legt sich auf das freie Bett neben mir und sein süßer, in einem Kondom verhüllter Penis zeigt jetzt wie eine Rakete nach oben.

Mir ist klar, was zu tun ist: ich setze mich vorsichtig auf ihn und lasse ihn in mich gleiten. Es ist ein tolles Gefühl zu beobachten, dass es ihm offensichtlich gefällt. Nun kann ich die Schönheit seines Körpers in vollen Zügen genießen. Die glatte unbehaarte Haut mit den sich darunter abzeichnenden Muskeln. Nicht zu viel, aber deutlich vorhanden.

Ab und zu werfe ich einen Blick aus dem Fenster und sehe Spaziergänger und Jogger am See. In diesen Momenten kommt es mir so vor, als sei es nicht ich, die hier im Hotelzimmer einen fremden Mann beglückt. Doch ein Blick auf den tollen Köper unter mir und auf meine weit geöffneten Schenkel, in denen sein Phallus verschwindet, beweist mir immer wieder das freudige Gegenteil. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich zum letzten Mal in dieser Stellung Sex hatte, sie hat aber offensichtlich ihre Vorzüge.

Während wir langsam einen gemeinsamen – ganz sanften und ruhigen – Rhythmus finden, betaste ich seinen Körper. Die muskulöse Brust und die starken Oberarme eignen sich obendrein super zum Abstützen. Ab und zu beuge ich mich nach vorne und wir küssen uns innig.

Während ich die verbotene Sahneschnitte genieße, denke ich gar nicht mehr an Jürgen. Der Geschmack und der Anblick der Köstlichkeit hat meine Gedanken völlig vernebelt, wie vor diesen wunderbaren Konditoreien. Dann spüre ich aber auch seine Hände wieder auf meiner Rückseite. Er macht dort weiter, wo der Fremde vor einiger Zeit aufgehört hat. Dieser hält mich derweil abwechselnd an meinen Brüsten und an meiner Hüfte und verstärkt dabei unseren gemeinsamen Takt.

Ich habe mich zuvor noch nie so sexy und begehrt gefühlt und habe den Eindruck, dass sich alles nur um mich dreht. Ein für mich total ungewohntes Gefühl, auf das ich mich auch nur schwer einlassen kann. Aber hier und jetzt geht es.

Während Jürgens geübte Finger meinen Hintereingang stimulieren, massiert er mit der jeweils anderen Hand meinen Rücken und meinen Nacken. Immer wieder spüre ich, wie seine kalten und feuchten Finger in mich eindringen. Auch dieses Gefühl kenne ich nur zu gut und es besagt mir, dass unser Gleitgel die Reise offensichtlich mit angetreten hat.

Alles fühlt sich so gut an, dass ich fast mit den Jungs spiele. Ich bestimme die Schnelligkeit und Intensität der Bewegungen und mal lehne ich mich etwas nach hinten und gebe Jürgens Händen mehr Widerstand, indem ich mich von dem geilen Körper unter mir abstütze und mal gebe ich nach und lehne mich nach vorne, wo neben dem schönen Anblick auch jedes Mal ein erstaunlich angenehmer Geruch auf mich wartet. In dieser Stellung bin ich viel stärker „Herr der Lage“ als in der zuvor.

In einem Moment, in dem ich mich gerade weit nach vorne beuge und den Fremden wieder mit geschlossenen Augen intensiv küsse, ereilt mich ein Gefühl, das ich bisher nur von der Einnahme meiner Medikamente kannte. Mich durchfährt ein Hitzeschauer und jede einzelne Nervenzelle scheint vor Aktivität explodieren zu wollen. Meine Haut muss wie ein roter Flickenteppich aussehen und mein Kopf ist bestimmt feuerrot und glühend.

Während ich mich entspannt nach vorne lehne, dringt Jürgen mit seinem nun wirklich nicht zu kleinen Penis hinten in mich ein und schließt sich wie automatisch unserem bisherigen Zweiertakt an. Die Wärme, die mich umschließt, und die Ausgefülltheit in meinem Schoß lassen meinen Gefühlen freien Lauf.

Jetzt habe ich mit einem Schlag überhaupt keine Kontrolle mehr und bin der Bewegung der beiden männlichen Hüften völlig ausgeliefert. Ich werde von ihren heißen Körpern wie von einer Zange umschlossen und mache nur noch ihre Bewegungen mit. Dennoch genieße ich die Reibung in meinen beiden Öffnungen und kann gar nicht sagen, welche mich mehr erregt. Ich konzentriere mich nur auf mich und meinen Orgasmus und nach einer Zeit, von der ich keine Ahnung habe wie lang sie war, komme ich so intensiv (und ich glaube laut!), wie nie zuvor.

Nur wenige Sekunden später spüre ich, wie sich auch die Erregung der beiden in mir ergießt. Während der Fremde ja ein Kondom benutzt, spüre ich Jürgens Lust, wie sie sich stoßweise in mir entlädt. Danach fallen wir vor Erschöpfung ineinander zusammen und erst jetzt spüre ich, wie stark wir alle geschwitzt haben.

Nachdem Jürgen von mir weicht, gebe ich auch unseren Gast wieder frei. Er gibt mir einen sinnlichen Kuss auf den Mund, zieht sich an und geht ohne ein Wort. Mehr als Stöhnen habe ich von ihm nicht vernommen. Jürgen und ich reden kein Wort. Wir fallen k. o. ins Bett und schlafen trotz (oder gerade wegen) der Ereignisse schnell ein.

Am nächsten Morgen kann ich zunächst nicht fassen, was wir getan haben. Wir stehen auf und tun so, als wäre nichts gewesen. Wir gehen frühstücken und anschließend am Aasee spazieren. Dabei sind wir sehr zärtlich zueinander und bevor wir in unser schönes neues Haus zurückfahren, gehen wir noch einmal aufs Zimmer und schlafen miteinander. Ganz normal, aber zärtlich und wunderschön.

Unsere gegenseitige Lust aufeinander entlädt sich am Abend vor unserem Kamin noch einmal und über den Abend in Münster sprechen wir nie ein Wort. Ich habe keine Ahnung, wo der super Typ herkam und wer er war. In meinem Kopf existiert nur eine unreale Erinnerung. Oder war alles doch nur ein Traum nach einer Zeit mit zu wenig Sex?

Spontan zu dritt

Lisa Cohen

Die große Single-Party war nett. Aber mehr auch nicht. Nicole war mit ziemlich großen Hoffnungen bereits am frühen Abend dort aufgetaucht. Dass diese Hoffnungen zu hoch gesteckt waren, stellte sich dann im Laufe des Abends heraus. Irgendwie war sie davon ausgegangen, dass etwas laufen könnte, heißt, dass sie einen netten Typen kennen lernen würde. Ein paar Mal wurde sie auch angesprochen, aber leider immer von Männern, die so gar nicht ihren Vorstellungen entsprachen. Genügend heiße Blicke wurden ihr auch von gut aussehenden Männern zugeworfen. Aber dabei war es geblieben. Sie versuchte trotzdem den Abend zu genießen und nicht allzu enttäuscht zu sein.

Etwas erstaunt musste sie feststellen, dass es mittlerweile viele Männer gab, die eine Glatze trugen. Nicole hatte sich nie für Typen interessiert, die zu wenig oder gar keine Haare auf dem Kopf hatten. Sie stand auf dunkle Pracht, sowohl auf dem Kopf als auch auf der Brust und hatte auch noch nie etwas mit jemandem gehabt, der kahl rasiert war. Es schien beim starken Geschlecht gerade in Mode zu sein, was sie ein wenig bedauerte. Denn ihrer Meinung nach waren Haare gleich bedeutend mit Männlichkeit, und so verschwendete sie keine Überlegungen an Männer, die davon nicht genug hatten …

Sie tanzte viel und setzte sich irgendwann auf eine der Treppen, um ihren Füßen, die in zu hohen Schuhen steckten, eine kleine Auszeit zu gönnen. Als sie zur Seite guckte, sah sie neben sich zwei Typen sitzen, die ganz im Trend einen rasierten Schädel hatten. ‘Schade’, dachte sie spontan. ‘Die beiden sehen eigentlich ganz nett aus …’ und schaute wieder weg. Doch aus irgendeinem Grund hatten die beiden Männer trotz ihres Äußeren ihr Interesse entdeckt.

Aus den Augenwinkeln bemerkte sie die ebenfalls interessierten Blicke der beiden. Spontan stand sie wieder auf, um weiterzutanzen und spürte mit Genugtuung ihre Augen im Rücken. Als sie etwas später wie zufällig in die Richtung sah, in der die beiden hätten sitzen müssen, war der Platz leer. Überrascht spürte sie, dass sie ein wenig enttäuscht war. Die Musik entsprach nun auch nicht länger ihren Vorstellungen. Sie warf einen Blick auf die Uhr. Halb fünf. Eine gute Zeit, um nach Hause zu gehen.

Sie trat in den Innenhof und sah die beiden Typen am Geländer stehen. Merkwürdigerweise hatte Nicole das Gefühl, als wenn die zwei gerade auf sie warten würden. Sie musste sich täuschen. Sie blieb stehen und beobachtete die Männer. Der eine größere war recht attraktiv. Der andere wirkte von weitem noch recht jung, aber durchaus auch passabel.

Sie ging möglichst lässig an ihnen vorbei bis zu der großen Heizlampe, die mitten im Hof stand. Die Schlange vor der Garderobe war recht lang, und sie wollte sich in ihren dünnen Klamotten nicht noch erkälten, bis sie ihren warmen Mantel abholen konnte.

Plötzlich stellten sich beide Männer neben sie. Der jüngere tat, als wenn er sie gar nicht bemerken würde und grinste seinen Freund an.

„Ganz schön warm hier drunter. Hoffentlich kriege ich keinen Sonnenbrand …“

Er gefiel Nicole mit einem Mal richtig gut. Seine Stimme war sexy, die Gesichtszüge auch. Er sah von nahem wesentlich besser aus als von weitem.

„Warum lässt du dir auch deinen Schädel so kahl rasieren!“, platzte es aus ihr heraus. Der Typ schaute sie belustigt an.

„Sag bloß, du stehst auf Haare.“

Nicole drehte sich zu beiden um.

„Okay, ich frag euch jetzt mal was. Ist Glatze gerade in und nur ich habe es verpasst?“

Der Größere klärte sie auf.

„Du hast nicht nur ES verpasst, sondern auch WAS, wenn du weiterhin auf Typen mit Locken auf dem Kopf stehst.“

Sie musste lächeln und ehe sie sich versah, war sie mit den beiden in ein richtig lustiges Gespräch vertieft. Über die Vorzüge von rasierten Körperteilen und über die Vorzüge von rasierten Männern im Allgemeinen. Ben und Tommy munterten sie dazu auf, über ihre glatten Köpfe zu streichen. Sie fühlte den kurzen Haarflaum und es gefiel ihr.

„Aber ihr seid nicht am ganzen Körper so rasiert, oder?“

Nicole war mutig geworden. Tommy öffnete sein Hemd ein wenig und schaute sie herausfordernd an. Ohne zu überlegen steckte sie eine Hand in seinen Ausschnitt. Darin fühlte es sich warm und behaart an. Zufrieden schaute sie ihn an.

„Das gefällt mir.“

Ben räusperte sich.

„Und was ist mit mir?“

Sie steckte ihre Hand auch in seinen Hemdausschnitt. Auch dort, eine schön behaarte Brust. Nicole schluckte. Die beiden Männer waren höchst interessant. Auch wenn sie das erst bei genauerem Hinsehen festgestellt hatte.

„Seid ihr denn nun überall am Körper so behaart?“

Nicole wurde immer mutiger.

„Probier es aus …!“

Sie sahen sich an. Unausgesprochenes lag in der Luft, woran sie alle drei dachten. Nicoles Gedanken überschlugen sich. Sie war auf die Party gegangen, um einen allein stehenden Mann kennen zu lernen. An ein Spiel zu dritt hatte sie ganz bestimmt nicht gedacht. Es war nie ihre Absicht gewesen so etwas auszuprobieren. Nicht, dass sie nicht mal darüber nachgedacht hätte, aber sie hatte es bis jetzt ganz sicher nicht geplant. Nun schien es, als läge diese Möglichkeit zum Greifen nah.

Sie sah von einem zum anderen, unschlüssig, was sie sagen oder tun sollte. Ben nahm ihr die Entscheidung ab.

„Bist du schon müde oder hast du doch noch Lust etwas zu tanzen?“

Sie war nicht müde und sie war neugierig geworden, wo die Sache hinführen würde.

Zu dritt gaben sie sich erneut den Tanzrhythmen hin. Die beiden Männer umkreisten sie in spielerischer Form. Einer tanzte von vorne an sie heran, der andere von hinten. Sie spürte Bens Körper an ihrem Hintern und sah Tommy in die unergründlich blickenden Augen. Die ungewohnte Situation hatte ihren Reiz. Sie genoss es, von zwei Männern begehrt zu werden. Lockte mit ihren Blicken und Gesten und freute sich an dem Tanz zu dritt. Die Musik wurde wieder heißer und ihre Bewegungen auch. Nicole spürte zwei Hände an ihrem Po und Bens heißen Atem im Gesicht. So tanzten sie weiter, bis es um sie herum ziemlich leer geworden war. Alle drei waren völlig aufgepuscht. Von Müdigkeit keine Spur.

In stillem Einvernehmen gingen sie zu dritt hinaus. Die beiden Männer warteten auf Nicole, bis sie ihren Mantel geholt hatte und stiegen zu ihr ins Auto. Ihre Einladung, auf einen Kaffee noch mitzukommen, hatten sie erfreut angenommen.

Nicole versuchte auf der Fahrt in ihre Wohnung möglichst wenig zu denken oder sich vorzustellen. Das hier passierte spontan, ohne Vorbereitung. Sie verspürte Lust auf ein unbekanntes Abenteuer. Wenn ihr irgendetwas nicht gefallen sollte, würde sie das Ganze abbrechen.

Bens Hand lag auf ihrem Schenkel. Ihre Lust auf ihn stieg. Der letzte Sex lag lange zurück und sie wurde zunehmend geil. Außerdem gefielen ihr beide Männer wirklich gut. Und beide wollten sie. Was lag also näher, als es gemeinsam miteinander zu treiben?

Sie kochte einen starken Kaffee. Sie würde ihn gebrauchen können. Und dann begann das aufregende Spiel zu dritt. Ben zog sie an sich und küsste sie, dass ihr die Luft weg blieb. Gleichzeitig stellte sich Tommy hinter sie und öffnete ihren Reißverschluss. Etwas später stand sie nur noch in einem winzigen Slip zwischen den Männern.

Sie schloss die Augen, als vier Hände gleichzeitig anfingen ihre Weiblichkeit zu verwöhnen. Nach und nach fielen ganz viele Klamotten zu Boden. Bald waren alle drei nackt. Nicole streichelte abwechselnd zwei glatte Schädel, behaarte Brüste und erregend kahl rasierte Hoden. Tommy setzte sich auf ihr Sofa und zog sie auf sich. Nicole war so geil, dass sie ohne weiteres Vorspiel auf seinen gerade gewachsenen Penis rutschen konnte. Beide stöhnten auf, als er sie ganz erobert hatte.

Ben hockte sich vor sie und spreizte ihre Schenkel. Während sein Freund sie mit ausdauernden Bewegungen glücklich machte, begann er damit, sie zwischen den Beinen zu stimulieren. Erst mit den Fingern, dann mit der Zunge und zärtlichen Lippen. Nicole stöhnte erregt auf. Sie ließ sich ganz auf Tommy sinken und schob gleichzeitig ihr Becken provozierend nach vorn. Die doppelte Stimulation entfachte in ihr eine unglaubliche Ekstase …

Ben verwöhnte sie ausdauernd, während Tommy seinen erigierten Phallus immer tiefer in sie hineingleiten ließ. Sie hätte gar nicht sagen können, wer von beiden sie schärfer machte. Zusammen waren sie perfekt. Das Glied in ihr pulsierte und pochte vor Lebensfreude. Kurz bevor es in ihr explodierte, stieß es noch einmal heftig zu. Nicole krallte sich an den starken Männerschenkeln rechts und links neben sich fest, als die Zunge an ihrer Klitoris im richtigen Takt ihren bevorstehenden Höhepunkt einläutete …

Sie spürte, wie sie hochgehoben wurde. Ben ließ sich auf den Boden sinken und zog sie auf sein Glied. Es war größer als von seinem Freund, und sie brauchte etwas, um es trotz ihrer Feuchtigkeit aufnehmen zu können. Während sie auf ihn glitt, kam sie zum Höhepunkt. Ihr Unterleib wurde von einer heftigen Ekstase geschüttelt. Sie krallte sich in Bens Armen fest und richtete sich auf. Tommy umfasste von hinten ihre Brüste und massierte sie ausgiebig.

Nicole schnappte nach Luft, als Ben mit seinem Glied ihren Unterleib erkundete. Sie ließ sich zurück in Tommys Hände sinken und bewegte ihren Körper instinktiv in alle Richtungen. Es kochte und brodelte zwischen ihren Schenkeln. Ihre Brustwarzen fühlten sich hart und fordernd zwischen den männlichen Fingern an. Sie bog ihren Kopf zurück und streichelte selig Tommys kahlen Kopf. Es fühlte sich hochgradig erotisch an, was sie da fühlte. Sie hätte nicht für möglich gehalten, dass ein Mann mit Glatze sie so hätte erregen können, und sie hatte sogar zwei davon …

Ben packte ihre Hüfte, um sie noch tiefer auf sich herabzuziehen. Sie spürte jeden seiner Stöße bis in den entlegensten Nerv ihres Körpers. Ihre Brüste wippten im Takt dazu und hätten sich wahrscheinlich vor Lust selbstständig gemacht, hätte Tommy sie nicht fest im Griff gehabt.

Der Raum war angefüllt mit Stöhnen und Raunen, Seufzern und allen möglichen Liebesdüften. So ließ sie sich auf dem geschickten Penis ins nächste lustvolle Paradies entführen und genoss das wilde Spiel zu dritt, wie sie es nicht für möglich gehalten hätte. Die beiden Männer wechselten sich darin ab, sie zu erobern, und konnten ihre kühnsten sexuellen Träume in dieser Nacht erfüllen.

Am geilsten wurde es schließlich noch einmal zum Abschluss für Nicole. Während sie auf Tommy lag, robbte sich Ben zwischen ihre Schenkel und fing an, ihren Anus vorsichtig und erst noch ein wenig verhalten mit den Fingern zu liebkosen. Als er ihn schließlich mit dem Zeigefinger öffnete, um zu sehen, wie sie darauf reagieren würde, schrie sie überrascht von einer extra Portion Lust auf.

„Gefällt dir das?“

Sie nickte auf Tommys flüsternde Frage hin und ließ bereitwillig ihre Schenkel noch etwas weiter öffnen, damit er sie besser verwöhnen konnte. Die doppelte Zuwendung bedeutete für sie noch mal einen extra Kick, der sie restlos glücklich machte. Bei ihrem letzten Orgasmus schrie sie ihre Lust ohne Hemmung heraus und presste sich ekstatisch gleichzeitig nach vorn und nach hinten mit ihrem Unterleib.

Dann sank sie zufrieden auf die üppig behaarte Brust von Ben und schnurrte begeistert.

WAS sie nicht alles verpasst hätte, wenn sie dieses Spiel mit den beiden glatzköpfigen Männern nicht gewagt hätte …

Eins und eins ergibt drei?!?

Max Shadow

Soweit hat es nun kommen müssen, erst eine ganze Woche alleine am schönen Bergsee und nun auf einmal zwei Mädchen kennen gelernt. Ja, dabei wollte ich die zwei Wochen so richtig faulenzen, den Ärger im Büro und in der Familie vergessen und auch mit Frauen nichts zu tun haben. Wenn man schon einmal gute Vorsätze hat, dann klappt es zumeist nicht damit.

Auf der Seeterrasse war noch ziemlich wenig los gewesen, und ich wollte in Ruhe einen Weißwein trinken, da kamen die beiden Mädchen hereinstolziert. Die eine blass und dunkelhaarig mit ein wenig melancholischem Blick, die andere eine kesse Blonde mit kurzen, modern geschnittenen Haaren. Beide so etwa Mitte zwanzig, grob geschätzt. Sie waren beide in Jeans, und man konnte gleich die Figuren studieren. Die Dunkelhaarige hatte lange, schlanke Beine und war auch sonst recht zart gebaut. Unter der Jeans war ein kleiner, fester Po zu erkennen. Die blonde war etwas üppiger gebaut, aber dennoch schlank. Bei ihr fiel ein strammer Busen auf, der unter ihrem legeren Pulli zu erahnen war.

Nun, waren die beiden alleine? Es schien so! Sie setzten sich, ohne zu fragen, einfach an meinen Tisch, obwohl noch ein paar Tische frei waren. Nach dem Bestellen dann die Frage an mich, ob es mir recht sei, dass sie sich hierher gesetzt hatten. Nun ja, was sollte ich jetzt noch dazu sagen? Außerdem waren sie beide recht hübsch anzusehen, und aus ihren Gesprächen erfuhr ich, dass sie schon lange befreundet waren. Sie verbrachten ihren Urlaub im gleichen Ort wie ich und waren beide völlig solo.

Trotz aller guten Vorsätze begannen mich die beiden zu interessieren. Die Blonde hieß Gaby, die Dunkle hieß Lisa. Gaby war die Lustigere, die mit mehr Temperament, dagegen wirkte Lisa stets ein wenig trauriger, ja auch ruhiger. Eigentlich gefiel sie mir besser, ich hatte schon immer etwas für die Sanften übrig.

Der Abend wurde lang und länger, und ich machte mir Gedanken, was denn nun daraus werden würde. Die beiden waren recht nett und beide – das war deutlich zu spüren – hatten Interesse an einer näheren Bekanntschaft. Kurz vor 23 Uhr meinte ich dann auch, es sei an der Zeit zu gehen, denn es wurde kühl hier am See.

„Wohin gehen wir denn“, kicherte Gaby kess – diese etwas angeheiterte Gaby mit den hellwachen Augen, ganz blau wie der See, mit den roten Wangen und den struppigen kurzen Haaren, die ihr zwischenzeitlich ins Gesicht hingen. Sie wollte noch nicht schlafen, zumindest nicht alleine, das war mehr als deutlich zu spüren. Und sie war ja auch ganz und gar nicht ein Mädchen, das man von der Bettkante stoßen wollte, diese blonde, hübsche Gaby. Aber da war eben auch noch Lisa. Lisa, mit ihren halblangen, dunklen Haaren, den großen braunen Augen und dem traurigen Blick. Was ging wohl hinter diesem Gesicht so vor sich?

Als Gaby so direkt auf eine Nacht anspielte, ging ein leichtes Lächeln über Lisas Gesicht, als wollte sie sagen, sie ja nicht alleine gehen zu lassen. Sie sah mich dabei an, dass es mir ein wenig unter die Haut ging. Lisa wollte ich keinesfalls alleine gehen lassen, also was nun?!

Frech wie in alten Zeiten legte ich den üblichen Vorschlag auf den Tisch. Gehen wir zu mir ins Hotel! Ich hatte ja ein Doppelzimmer ganz für mich alleine. Gaby sprang sofort auf, hell begeistert, und über Lisas Gesicht lag nach wie vor ein Schatten. Aber sie ging auch mit, ohne Kritik oder Ähnliches zu äußern.

Im Hotel angekommen, warf sich Gaby auf mein Doppelbett und ihre Schuhe in die Luft.

„Oh, endlich ein Bett“, stöhnte sie. Dabei funkelten ihre Augen, es war ihr zwar nach dem Bett zumute, gewiss aber nicht nach Schlafen. Lisa saß neben mir auf dem kleinen Sofa, ja sie legte ihren Kopf an meine Schulter und begann ein klein wenig zu schmusen. Da konnte Gaby nicht zusehen.

„Nein, nein“, rief sie, „so nicht!“

Dabei sprang sie wieder auf und setzte sich auf die andere Seite zu mir hin. Gleich begann sie mir in den Haaren herumzuspielen, küsste mich aufs Ohr und ließ sich von Lisa überhaupt nicht nervös machen. Lisa kannte ihre Gaby wohl schon, denn sie benahm sich so, als sei alles in bester Ordnung. Sie blieb weiter so sitzen und war ruhig, aber sehr lieb und zärtlich zu mir.

‘Also, so wird das nichts’, dachte ich mir. ‘Wer die Wahl hat, hat die Qual, da hilft nur eines, beide müssen befriedigt werden!’

Ich löste mich leicht, stand auf und legte völlig ungeniert meine gesamten Kleider ab, legte mich auf mein Bett, öffnete eine Flasche Wein und wartete, was nun geschehen würde. Natürlich war Gaby die erste, die neben mir lag und auch ganz nackt war. Wie schnell diese Gaby war, unglaublich! Sie hatte einen schönen Körper, war nahtlos braun, ihre feste, stramme Brust lud zum Küssen ein. Doch wo war Lisa? Sie stand hinter mir und war gerade dabei, sich zu entkleiden.

‘Also doch’, durchfuhr es mich. ‘Beide!’

Das war wohl für die zwei nicht das erste Mal, für mich allerdings schon. Lisa blieb nackt vor mir stehen. Ich sah sie nun mehr von unten, da ich noch auf meinem Bett lag. Eine schmale, aber wunderschöne Figur hatte Lisa. Sehr schlank, die kleine Brust von dunklen Warzen geziert und zwischen den schmalen Schenkeln einen dichten Busch ganz schwarzer Haare.

Sie stand so einige Sekunden, dann kniete sie sich vor mein Bett und küsste mich. Ich drehte mich zu Lisa hin und berührte sie erstmals. Ja, ich konnte jetzt gar nicht genug bekommen, diese zarte Frau zu lieben. Gaby störte sich überhaupt nicht daran. Sie massierte meinen Rücken und meinen Po, ja, sie langte auch zwischen meinen Schenkeln hindurch und bekam meinen Penis in ihre Hand. Das gefiel ihr, denn sie begann heftig zu atmen und rieb mächtig an ihm herum. Ich dagegen war nun ernsthaft mit Lisa beschäftigt, küsste sie und massierte leicht ihren Schamhügel. Jetzt legte sich auch Lisa auf mein Bett und begann, meinen Körper zu liebkosen. Auch sie fand meinen harten Penis recht schnell, und beide, Gaby und Lisa, rieben ihn hin und her.

‘Ein Penis für zwei Frauen, ein bisschen wenig’, dachte ich so bei mir. ‘Jetzt müsste man doch zwei davon haben!’

Aber es war schön. Ich wollte nur nicht, dass Lisa unzufrieden war, denn sie lag mir nach wie vor mehr am Herzen, wenngleich auch Gaby einiges auf Lager hatte. Die eine verwöhnte mich von hinten, die andere von vorne. Ich warf mich jetzt herum, um auf dem Rücken zu liegen. Gaby stieg sofort über mich. Sie wollte jetzt oral stimuliert werden. Ihre blonde Mitte war über mir. Die Schamlippen waren weit offen, und ich sah hinein in die Liebeshöhle der wilden Gaby. Ich tat mein Bestes und verwöhnte sie ausgiebig. Dabei stöhnte Gaby ungeniert und tat so, als seien wir völlig alleine.

Lisa hatte sich nun zu meinem Penis gelegt und ihn in den Mund genommen. Ganz sachte und zart küsste sie ihn und fuhr mit ihrer weichen Zunge den Schaft auf und ab. Es war schon ein Hochgenuss ohne Zweifel. Und es ging eine geraume Zeit weiter so. Bis mir langsam die Zunge weh tat, und ich Gaby von mir löste. Die blonde Gaby war in der Zwischenzeit ungemein scharf geworden. Sie nahm Lisa meinen Penis regelrecht weg und kümmerte sich nun ihrerseits um ihn. Das war zwei Nummern härter als bei Lisa, manchmal hart an der Schmerzgrenze.

Lisa legte sich zu mir, so dass wir uns ganz nahe waren. Sie küsste mich zärtlich und sagte viele schöne Dinge, ganz leise. Dabei streichelte ich ihr die harten Brustwarzen und suchte ganz sachte den Weg zu ihrer Lustzone. Diese war auch recht feucht. Lisa war also auch scharf, aber nicht so laut, das war der Unterschied.

Eine weitere Zeit verging, bis ich jetzt richtig wollte. Ich kniete mich auf und wollte mich gerade mit Lisa vereinigen, als sich Gaby auf Knien vor mir richtig geil aufbaute. Sie streckte mir ihren braun gebrannten Hintern entgegen, mit einem Hohlkreuz, dass ihre Weiblichkeit wieder ganz weit offen stand. Jetzt konnte ich nicht anders. Ich führte meinen Penis in Gaby hinein und begann ganz langsam, sie zu lieben. Langsam, aber tief, das war es auch, was Gaby gefiel. Denn bei jedem Stoß schrie sie leicht auf, nicht vor Schmerzen, nein vor Lust und Freude.

Lisa kniete jetzt hinter mir und streichelte meine Hoden, dann den Rücken, meine Beine. Im Moment konnte ich sie überhaupt nicht sehen, zu sehr war ich mit Gaby beschäftigt. Immer tiefer stieß ich jetzt hinein, und Gaby war dem Höhepunkt näher als ich. Ich vollendete, und mit einem Schrei kam es Gaby. Sie bewegte dabei ihr ganzes Becken wie eine Tänzerin und genoss ihren langen Orgasmus.

Auch wenn es mir rein körperlich schwer fiel, zog ich meinen nassen Penis heraus. Schließlich war Lisa auch noch da. Sie sollte nicht nur Statistin sein und mich liebkosen, ohne selbst etwas davon zu haben.

Ich drehte mich um. Meine liebe Lisa. Sie lächelte mich an, man merkte, dass sie auf mich wartete. Ich legte sie sanft auf den Rücken, denn ich hatte jetzt erst einmal genug vom Knien. Ganz weit öffnete Lisa jetzt ihre schmalen Schenkel. So bereit lag sie vor mir, dass ich trotz des dicken Haarbusches ihre offene Scham zu sehen bekam. Ihre erregendste Stelle stach mir ins Auge. Ich beugte mich herab und küsste diese innig, bevor ich mit meiner Zunge in sie fuhr. Jetzt endlich war auch Lisa soweit, dass sie lustvoll stöhnte.

Gaby war schon wieder bei mir. Sie hatte es jetzt leicht, mir von hinten zwischen die Beine zu langen. Und Gaby nahm ihn sich nochmals vor, solange ich Lisa mit der Zunge verwöhnen konnte. Mit einem Ruck aber legte ich mich dann über Lisa und führte meinen Penis sanft ein. Sofort durchzuckte es ihren Körper. Sie begann recht kräftig mit mir im Takt zu bleiben. Wie eine Einheit liebten wir uns, immer tiefer und immer schneller ging unser Liebesspiel jetzt. Dabei umarmte mich Lisa ganz zärtlich und streichelte meinen Rücken. Gaby langte mir durch die strammen Pobacken und massierte meine Hoden, was mich jetzt schnell dem Höhepunkt zutrieb. Als ich kam, blieb mir beinahe die Luft weg, ein solch gewaltiger Orgasmus war das. Erst dann war Lisa soweit, und mit einem Aufbäumen ihres Körpers, einem Ziehen in ihrer Vagina kam es ihr. Dies alles schien auch Gaby zu gefallen. Denn sie rieb sich bei unserem Anblick ihre Klitoris, und sie kam kurz nach uns selbst.

Dann, als ich erst einmal erschöpft auf meinem Bett lag und mich Lisa wieder und wieder streichelte und mich küsste, da nahm Gaby meinen Penis schon wieder in den Mund. Er war jetzt klein und schlaff, aber noch ganz nass. Doch Gaby störte sich nicht daran. Ich lag auf dem Rücken. Auf der einen Seite die liebe Lisa mit ihrem zarten Lächeln, ihren saften Händen, die so lieb zu mir waren. Auf der anderen Seite die wilde, knackige Gaby, die einfach nicht genug bekommen konnte.

‘Und das sollte Erholung sein?’, dachte ich mir so dabei. Ich schenkte uns allen ein wenig Wein ein. Schließlich machte eine solche Sache argen Durst.

Danach geschah etwas, mit dem ich nie gerechnet hatte: Gaby kroch zu Lisa und gab ihr ganz unverblümt eine ganze Serie von Zungenküssen. Dabei umarmten sich beide und streichelten sich jetzt gegenseitig ihre Scham. Auch diesmal hatte ich nicht den Eindruck, dass dies das erste Mal für die beiden war. Im Gegenteil. Aber sie waren doch nicht rein lesbisch, nein sie brachten sich nur wieder gegenseitig hoch und wollten wohl auch bei mir das Gleiche erreichen. Denn nachdem Gaby der Lisa auch noch zwischen die Schenkel fuhr und sie lustvoll massierte, merkte ich, wie sich bei mir auch wieder etwas neugierig regte. Gaby sah das sofort.

„Und jetzt zu dir“, rief sie richtig ausgelassen, ließ Lisa links liegen und setzte sich sofort auf meinen Penis. Mit ein paar geübten Griffen hatte sie ihn wieder ganz erregt, und nun ritt sie mir etwas vor. Donnerwetter, das war aber rasant! Ihre Brüste hüpften auf und ab. Sie ritt so tief, dass ich jedes Mal bei ihr ganz innen anstieß, ihre festen Pobacken drückte sie fest auf meine Beine, sie war völlig ekstatisch.

Ich suchte mit meinen Augen und Händen nach Lisa. Diese musste das gemerkt haben und rutschte zu mir hoch. Ich wollte Lisa jetzt wenigstens küssen. Sie kam direkt über mich, und ihre dichten Schamhaare kitzelten mich ein wenig. Dabei passte Lisa auf, mich nicht zu sehr zu drücken, denn schließlich kostete mich Gaby ziemlich viel Kraft. Während Gaby mich immer heftiger ritt, war meine Zunge bei Lisa. Gaby war zwischenzeitlich kurz vor ihrem Höhepunkt.

„Komm doch“, stöhnte sie, „komm jetzt, du Süßer!“ Doch ich kam noch nicht, schließlich wollte ich sie ganz erobern. Als Gaby kam, stieß sie gewaltig zu. Sie umklammerte meinen Penis mit ihren Schamlippen, und ich spürte, wie es sie durchzuckte. Jetzt wurde sie langsamer und ruhiger, und ich konnte nun von mir aus den Rhythmus bestimmen. Sollte ich aufhören und nochmals bei Lisa …? Nein, jetzt musste Gaby auch etwas abbekommen, und so geschah es auch. Als ich kam, strich mir Lisa gerade mit ihrer Klitoris übers Gesicht, und ich hatte meine Hände fest um Gabys Hüften gelegt. Ich entlud mich also in Gaby, die das dankbar und sichtbar lustvoll genoss.

Jetzt war ich aber am Ende. Ich ließ mich von beiden noch eine Zeitlang verwöhnen, dann musste ich wohl eingeschlafen sein.

Als ich am nächsten Morgen erwachte, waren beide noch bei mir. Sie schliefen noch, lagen nebeneinander auf dem Rücken, beide völlig nackt und halb aufgedeckt. Ich konnte sie noch einmal in Ruhe betrachten, diese beiden scharfen und doch so unterschiedlichen Mädchen. Ich streichelte beide ein wenig und war froh, dass sie noch nicht aufgewacht waren. So konnte ich für ein kräftiges Frühstück sorgen, denn das hatten wir alle mehr als nötig.

Endlich ein Dreier

Dave Vandenberg

Meine Freundin wurde vierzig und wollte den Tag gebührend feiern. Es würde eine große Party geben. Ich war von der Idee nicht sonderlich begeistert. Denn ich bin kein typischer Partygänger. Ich bevorzuge die traute Zweisamkeit oder einen gemütlichen Abend im Kreis einiger Freunde. Aber es war Beas Geburtstag. Sie durfte mit diesem Tag machen, was sie wollte.

Wie befürchtet, lud sie unglaublich viele Leute ein. Unsere Wohnung würde überquellen mit Menschen, von denen ich viele wahrscheinlich nicht kennen würde. Ich bin oft überrascht, woher meine Freundin immer neue Leute aufgabelt. Sie ist sowieso wesentlich kommunikativer als ich, was aber nie ein Problem zwischen uns war. Wir respektieren unsere Unterschiedlichkeiten und kommen gut miteinander klar.

Bea ist eindeutig temperamentvoller als ich. Sie hat Phantasien und sprudelt meist über vor guter Laune. Ich bin der ausgleichende Part bei uns. Wäre ich genauso wie sie, würde es wahrscheinlich ziemlich chaotisch bei uns zugehen. Meine Beständigkeit bewahrt sie und uns vor unnötigem Stress oder Problemen. Ohne sie, dass muss ich zugeben, würde mein Leben allerdings wahrscheinlich nicht so spannend verlaufen. Ich bin ein Kopf-Mensch und Bea regelt alles nach dem Bauch. Aber wir ergänzen uns eigentlich perfekt. Und allen Unkenrufen unserer Freunde und Bekannten zum Trotz sind wir jetzt schon im vierten Jahr zusammen und haben vor, noch mal mindestens genauso viele daraus zu machen.

Unsere einzigen Unstimmigkeiten gibt es ab und zu im Bett miteinander. Nämlich dann, wenn Beas Phantasien nicht den meinen entsprechen. Sie ist absolut unverklemmt und offen für alles und immer mal wieder auf der Suche nach dem ultimativen sexuellen Kick. Meist lasse ich mich von ihr überzeugen und habe es bis jetzt auch noch nie bereut, mich mal auf etwas einzulassen, auf das ich von allein nicht gekommen wäre.

Wo ich allerdings nicht mitmachen wollte, war ihr Wunsch nach einem Liebesspiel zu dritt. Denn abgesehen davon, dass ich der Meinung bin, Sex ist so intim, dass er eben nur zwischen zwei Menschen stattfinden sollte, konnte ich es mir beim besten Willen nicht vorstellen, eine fremde Person an meiner Freundin herumfummeln zu sehen. Bea gab sich einsichtig. Ihr blieb auch nichts anderes übrig – ich wollte einfach nicht.

Die Party rückte näher und wir hatten mit den Vorbereitungen alle Hände voll zu tun. Es würden ungefähr vierzig Gäste kommen und auch wenn wir ein Catering beauftragt hatten, blieb doch noch genug für uns zu tun. Die Wohnung wurde partygerecht gemacht. Ich war den halben Tag mit dem Rücken und Räumen von Möbeln beschäftigt, baute Bistro-Tische auf, kaufte die Getränke ein und hatte tausend andere Dinge zu tun.

Bea hatte sich für den Anlass ein neues Kleid gekauft und sah ziemlich sexy aus. Leider blieb für einen Quickie an diesem Tag keine Zeit und da wir auch die ganze Woche vorher schon keinen Sex gehabt hatten, war ich an ihrem Geburtstag richtig scharf, ohne Aussicht darauf, sobald eine gebührende Entspannung zu bekommen …

Die Gäste strömten in Scharen herbei, und zwischen Mäntel weglegen, Musik machen, Getränke und Essen nachschieben, möglichst auch noch Cocktails mixen, blieb mir wenig Zeit, mir unsere Besucher genauer anzugucken. So sah ich SIE erst, als sie sich von mir einen Drink mixen ließ. Sie war das genaue Gegenstück zu meiner Freundin. Vielleicht reizte sie mich deshalb auf Anhieb. Christine war eine richtige Blondine. Langes, gewelltes Haar, knallrote Lippen und eine Oberweite, die nicht nur mir akute Atemnot verschaffte. Alle Männer starrten sie mehr oder weniger an. Sie schien ohne Begleitung da zu sein, was ihr aber nichts ausmachte, da sie nicht sehr lange ohne Begleitung blieb. Ein richtiger Schleimer nahm sie in Beschlag. Obwohl es mir hätte egal sein können, fragte ich mich, ob sie allen Ernstes mit so etwas später wohl nach Hause gehen würde.

Immer öfter ertappte ich mich dabei, wie mein Blick an ihrem Ausschnitt hängen blieb. Meine Cocktails schienen ihr zu schmecken oder sie fand mich schmackhaft, denn im Laufe des Abends blieb sie immer öfter an meinem selbst gebastelten Tresen stehen, um mit mir zu sprechen. Der Begleiter sah das gar nicht gern, konnte aber nichts machen, als sie sich anbot mir beim Zubereiten der Getränke zu helfen, was ich auch deshalb dankbar annahm, weil ich wirklich alle Hände voll zu tun hatte.

Sie sprach ziemlich begeistert von meiner Freundin, die sie vor ein paar Wochen in einer Bar kennen gelernt hatte. Ab und an zog Bea mit ein paar Frauen abends um die Häuser. Ich genoss die Zeit dann alleine und freute mich aber genauso, wenn sie wieder nach Hause kam. An diesem Abend war es frühmorgens geworden und Bea war ziemlich gut drauf gewesen. Ich erinnerte mich noch.

Je länger Christine bei mir stand, umso öfter schweiften meine Gedanken ab. Sie reizte mich natürlich außerordentlich; welchen Mann hätte diese Frau kalt gelassen, aber eigentlich betrog ich Bea nicht mal in Gedanken. Ich war bis jetzt ein absolut treuer Partner gewesen und hatte auch nicht vorgehabt das zu ändern. Doch wäre ich Christine allein irgendwo begegnet, hätte es gefährlich werden können.

Bea besuchte uns ab und zu, nahm ihre neue Freundin in den Arm, küsste mich und schien keinesfalls eifersüchtig zu sein, dass ich den halben Abend mit so einer aufregenden Person verbrachte.

Die Party lief super. Die Leute amüsierten sich prächtig und ich war bester Laune. Der enge Kontakt zu Christine machte mich scharf, in meinem Kopf lief so einiges an Phantasien an und ich wünschte nicht nur einmal, wir wären allein.

Gegen morgen leerte sich die Party und irgendwann waren nur noch Christine und ich übrig geblieben. Bea räumte anscheinend irgendwo in der Küche das Nötigste auf. Meine aufregende Begleitung verschwand ins Bad und ich stand da und wusste nicht so recht, wie ich mich verhalten sollte. Unruhig räumte ich die Zutaten in die Küche. Von Bea war nichts zu sehen.

Ich war so beschäftigt mit Aufräumen, dass mir erst eine halbe Stunde später einfiel, nach den beiden Frauen zu sehen. Ich lauschte, weil ich das Gefühl hatte, etwas zu hören. Ich hatte mich nicht getäuscht. Undefinierbare Laute drangen aus unserem Schlafzimmer, auf die ich mir in meiner Naivität keinen Reim machen konnte.

Langsam schlich ich näher und bleib mit angehaltenem Atem vor der geschlossenen Tür stehen. Weibliche Stimmen in einem sehr erotischen Flüsterton waren zu hören. Meine Sinne waren bis aufs Äußerste angespannt, als ich die Tür langsam öffnete. Vor meinen Augen lief ein wahrer Männertraum ab. Bea und Christine lagen nackt auf unserem Bett und vergnügten sich miteinander.

Mein Glied verhärtete sich binnen Sekunden. Ich fing an zu schwitzen. Bea lag zwischen den Beinen ihrer Freundin und brachte sie mit ihrer Zunge zum Stöhnen. Christine hatte ihren Kopf zurückgeworfen und spielte mit Hingabe an ihren riesigen Brüsten.

Langsam näherte ich mich den beiden. Christine sah zu mir herüber und grinste anzüglich. Mein Denken war ausgestellt, ich ließ mir keine Zeit, mich über die ganze Sache zu wundern. Meine Bedenken über die Liebe nicht nur zu zweit, waren erst mal über Bord geworfen. Ich war schließlich auch nur ein Mann, der so einem Anblick einfach nicht widerstehen konnte und wollte.