Cover
    Bettina Wendland– Eine Portion Mut, bitte!– Fünf-Minuten-Geschichten zum Vorlesen– Mit Illustrationen von Guido Apel– SCM Kläxbox
 SCM– Stiftung Christliche Medien

ISBN 978-3-417-22695-9 (E-Book)

Datenkonvertierung E-Book:
CPI – Ebner & Spiegel, Ulm

© 2013 SCM Kläxbox im SCM-Verlag GmbH & Co. KG

Gesamtgestaltung und Illustrationen:
Guido Apel, Bamberg, www.guidoapel.de

Für Bjarne und Finja

Inhalt

Spielplatz-Ärger

Linda zieht um

Übernachtung mit Tiger

Mamas neuer Freund

Zeltlager in der Wüste

Allein auf dem Pausenhof

Greta auf dem Bauernhof

Bloß kein Minus!

Zurück in den Sattel

Eine wertvolle Münze

Großer Bruder

Jolinas erster Auftritt

Mama ist weg!

Ein komischer Nachbar

Eine richtig gute Freundin

Eingeschneit

Hundealarm!

Nach dem Sommer kommt der Winter

So gemein!

Der Neue

Zwillings-Wettkampf

Die Schatzsuche

Miriams erster Schultag

Der blinde Darm

Verloren und doch gewonnen

Die Mutprobe

Gefährliche Strömung

Ein mutiger Sprung

Die verbotene Baustelle

Chaos beim Krippenspiel

Spielplatz-Ärger

„Du bist blöd! Hau doch ab!“ Luca ist wütend auf Sinja, seine große Schwester. Immer will sie bestimmen, was und wie er spielen soll. Dabei war das mit dem Eiscafé im Sandkasten seine Idee. Aber Sinja will alles allein entscheiden: welche Sorten sie verkaufen, wie viele Kugeln in einen Becher kommen … Blöd!

„Dann spiel doch allein weiter“, meckert Sinja ihren Bruder an. Der lässt sich aber auch nie was sagen. Fünf Kugeln will er in einen Becher tun. Das passt doch niemals. „Ich geh nach Hause!“, ruft Sinja Luca zu. Auf dem Spielplatz ist heute leider keine ihrer Freundinnen. Nur Frederick und Kolja aus ihrer Klasse lungern an der Schaukel herum. Aber den beiden geht Sinja lieber aus dem Weg. Die machen meist nur Ärger.

Als Sinja schon vom Spielplatz runter ist, hört sie plötzlich wieder ihren kleinen Bruder schreien. „Oh Mann, der nervt ja wohl total“, denkt sie. Aber sie dreht sich trotzdem um. Kolja und Frederick stehen neben Luca im Sandkasten und trampeln auf seinen Eisbechern herum.

„Ey, ihr macht alles kaputt“, brüllt Luca. Tränen laufen ihm übers Gesicht. Die großen Jungs lachen nur.

Zögernd bleibt Sinja stehen. Was soll sie jetzt machen? Irgendwie tut Luca ihr leid. Gegen die beiden älteren Jungs hat er allein keine Chance. Andererseits ist er ihr gerade echt auf den Keks gegangen. Soll er doch sehen, wie er mit Kolja und Frederick fertig wird! Sinja will schon weitergehen, da hält ein Gedanke sie zurück: Was, wenn ihre Klassenkameraden nicht nur Lucas Eisbecher kaputt machen, sondern ihm selbst was tun? Zuzutrauen wäre es ihnen. In der Schule haben die beiden sich schon oft mit anderen geprügelt. Und schließlich ist Luca doch ihr Bruder. Wenn auch manchmal ein sehr lästiger Bruder …

Entschlossen dreht Sinja sich um und läuft zurück zum Sandkasten. „Hey, lasst meinen Bruder in Ruhe!“, ruft sie laut.

Kolja grinst: „Du hast dich doch grad selbst noch mit ihm gestritten. Was regst du dich so auf?“

Sinja baut sich vor den Jungen auf: „Wenn ich mich mit meinem Bruder streite, geht euch das gar nichts an. Aber wenn ihr meinem Bruder was kaputt macht, geht mich das sehr wohl was an.“

Luca sitzt im Sand und schaut seine Schwester mit großen Augen an. Dass Sinja so mutig ist, sich mit diesen Jungs anzulegen! Toll!

Frederick stößt Kolja an: „Komm, wir hauen lieber ab. Die Zicke nervt ja total.“

Aber Kolja will nicht klein beigeben. „Na und? Meinst du, ich lass mir von einem Mädchen was sagen?“ Er macht einen Schritt nach vorn und tritt auf Lucas Schaufel, die im Sand liegt.

Sinja stemmt die Arme in die Seite: „Hör sofort auf damit, sonst …“

„Sonst was?“, äfft Kolja sie nach. „Läufst du dann zu deiner Mami und verpetzt uns?“

„Nein“, entgegnet Sinja tapfer. „Wenn du Luca nicht in Ruhe lässt, werde ich das deinen Eltern erzählen. Die finden das bestimmt nicht lustig, nachdem sie schon ständig in der Schule Ärger wegen dir haben.“

Kolja schluckt. Diese Sinja ist ja ganz schön schlau. In letzter Zeit hat Kolja in der Schule viel Mist gemacht. Seine Eltern haben gedroht, dass er das Snakeboard, das er sich so wünscht, nicht bekommt, wenn sein Verhalten nicht besser wird. Ob Sinja das weiß?

Betont gleichgültig sagt Kolja: „Kannst ja zu meinen Eltern rennen. Die interessiert das eh nicht.“

Frederick weiß, dass das nicht stimmt und dass Koljas Eltern ihm viel Stress machen. Nun wird es wirklich Zeit, dass sie hier abhauen. „Los komm“, meint er zu Kolja. „Mit solchen Sandkastenbabys müssen wir uns doch nicht unterhalten. Die sind doch voll langweilig.“

Plötzlich ist Kolja einverstanden. Die beiden Jungs gehen in Richtung Fußballplatz davon.

Jetzt merkt Sinja erst, wie sehr ihr die Knie zittern. Dass die Drohung mit Koljas Eltern funktionieren würde, davon war sie vorher ganz und gar nicht überzeugt. Das hätte auch schiefgehen können. Umso erleichterter ist sie, dass die Jungen abgehauen sind, ohne Luca und ihr etwas anzutun.

Luca ist aufgestanden und umarmt seine Schwester. „Danke Sinja, das war toll. Ich hatte solche Angst und du warst so mutig.“

„Ich hatte auch Angst“, gibt Sinja zu. „Zum Glück wusste ich, dass Kolja Ärger mit seinen Eltern hat. Ich dachte, das könnte helfen, damit er uns in Ruhe lässt. Hat ja auch geklappt.“ Sinja atmet tief durch und setzt sich in den Sand.

Luca zögert einen Moment, dann fragt er: „Spielst du jetzt wieder mit mir Eiscafé?“

„Ich dachte, ich bin blöd und soll abhauen?“ So ganz ernst meint Sinja diese Frage nicht.

„Nein, du bist gar nicht blöd, tut mir leid“, sagt Luca.

Sinja nimmt den Eiskugelformer in die Hand. „Also, los! Welche Sorten sollen wir machen?“

„Stracciatella natürlich“, lacht Luca. „Und Schlumpfeis!“

Linda zieht um

„Endlich Ferien!“ Linda wirft ihren Tornister in die Ecke und zieht sich die Schuhe aus. Sechs Wochen Sommerferien liegen vor ihr. Herrlich!

„Linda! Kommst du mal bitte ins Wohnzimmer?“, ruft ihre Mutter.

Hm, warum klingt sie so ernst? Linda schlüpft in ihre Pantoffeln und läuft neugierig ins Wohnzimmer. Mama und Papa sitzen auf dem Sofa. „Was ist passiert?“, fragt Linda ängstlich.

„Nichts ist passiert“, beruhigt Papa sie. „Aber es wird etwas passieren. Nichts Schlimmes, keine Angst!“

„Ja, was denn dann?“

„Mir wurde eine sehr gute neue Arbeitsstelle angeboten. Die ist viel interessanter als meine bisherige. Und ich bekomme auch mehr Geld“, erklärt Papa.

„Das ist ja schön“, erwidert Linda erleichtert. Also wirklich nichts Schlimmes. „Und was hat das mit mir zu tun?“

Mama antwortet: „Papas neue Firma ist in einer anderen Stadt. Wir müssen umziehen. Wir haben auch schon eine sehr schöne Wohnung gefunden.“

„Nein!“, schreit Linda. „Das will ich nicht! Ich will hier wohnen bleiben.“ Die Tränen schießen ihr in die Augen. „Dann muss ich ja in eine neue Schule. Und meine Freundinnen – was ist mit denen?“

Papa seufzt. „Ich weiß, das ist nicht leicht für dich. Deshalb habe ich auch lange überlegt, ob ich den Job annehmen soll. Aber so ein gutes Angebot kommt nicht so schnell wieder.“

„Und die neue Wohnung ist wirklich schön“, ergänzt Mama. „Du bekommst ein Zimmer mit eigenem Balkon. Und ganz in der Nähe ist ein Spielplatz. Da lernst du bestimmt schnell neue Freundinnen kennen.“

„Ich will aber keine neuen Freundinnen!“ Weinend läuft Linda aus dem Zimmer und knallt die Tür hinter sich zu.

Am nächsten Tag fahren Mama, Papa und Linda in die fremde Stadt. Die Eltern wollen Linda die neue Wohnung zeigen. Linda ist immer noch traurig und wütend. Schmollend sitzt sie auf dem Rücksitz und sagt kein Wort. Selbst wenn sie ihr die Villa Kunterbunt zeigen würden – Linda will auf keinen Fall umziehen.

Als sie an dem Haus ankommen, in dem die neue Wohnung ist, guckt Linda aber doch interessiert aus dem Fenster. Das Haus sieht tatsächlich ein bisschen aus wie die Villa Kunterbunt. Es ist rot angestrichen und hat grüne Fensterrahmen.

Mama parkt das Auto am Straßenrand. Als sie ausgestiegen sind, nimmt sie Linda an der Hand. „Ich weiß, dass du nicht umziehen willst. Ich kann das sehr gut verstehen. Aber manchmal ist es auch gut und wichtig, sich auf etwas Neues einzulassen. Als ich fünfzehn war, sind wir auch umgezogen. Wenn das nicht passiert wäre, hätte ich deinen Papa nicht kennengelernt.“

„Und dann hättet ihr nicht geheiratet?“, fragt Linda.

„Genau“, antwortet Mama. „Und wir hätten keine so tolle Tochter bekommen.“ Mama nimmt Linda in den Arm. „Zusammen schaffen wir das! Du kannst deine Freundinnen ja auch mal für ein Wochenende einladen. Dann machen wir eine tolle Übernachtungsparty!“

Die neue Wohnung ist schön, das muss Linda zugeben. Die Räume haben hohe Decken und große Fenster, durch die die Sonne hereinscheint. Und das Kinderzimmer ist fast doppelt so groß wie ihr altes. Und es hat tatsächlich einen eigenen Balkon.

Linda weiß nicht, ob sie lachen oder weinen soll. Sie will sich nicht auf ihr neues Zimmer freuen. Schließlich bedeutet das ja, dass sie ihre Freundinnen nicht mehr sehen kann. Oder zumindest nicht mehr so oft.

Als sie wieder nach draußen gehen wollen, begegnet ihnen im Treppenhaus ein Mädchen. Sie ist ein oder zwei Jahre älter als Linda und hat lange braune Zöpfe. „Sieht fast ein bisschen aus wie Pippi Langstrumpf“, denkt Linda.

Das Mädchen schaut sie neugierig an. „Seid ihr die neuen Mieter?“, fragt sie.

Mama nickt. „In zwei Wochen wollen wir hier einziehen“, erklärt sie. „Wohnst du auch hier?“

„Ja, ich wohne mit meiner Mama unterm Dach. Ich heiße Ella. Und du?“, fragt sie Linda.

„Ich bin Linda.“

„Ich hab mir immer so gewünscht, dass eine Familie mit einem Mädchen hier einzieht!“, ruft Ella begeistert. „In den Nachbarhäusern gibt es nur Jungs. Die sind ja auch ganz nett. Aber ein Mädchen ist natürlich was anderes.“ Begeistert strahlt sie Linda an.

Linda kann ihr Glück kaum fassen. So ein nettes Mädchen in ihrem neuen Haus? Erleichtert schickt sie ein stilles Stoßgebet zum Himmel: „Danke, Gott, für Ella!“

Am Nachmittag vor dem Umzug feiert Lindas Familie eine Abschiedsparty. Linda hat alle ihre Freundinnen eingeladen. Auch viele Freunde ihrer Eltern sind gekommen. Die meisten haben etwas zu essen mitgebracht. Die Küche ist nämlich schon abgebaut. Linda genießt es sehr, noch einmal mit ihren Freundinnen zusammen zu sein. Zum Abschied umarmt sie ihre beste Freundin Sophie. „Nicht traurig sein, Linda“, meint Sophie. „Ich besuche dich bald. Und du kommst natürlich auch zu meinem Geburtstag. Der ist ja schon in zwei Wochen! Wir bleiben immer Freundinnen – versprochen?“

„Versprochen!“, antwortet Linda. Sie ist traurig, dass sie Sophie nicht mehr so oft sehen kann. Aber sie freut sich auch schon auf ihre neue Freundin Ella. Vielleicht hat sie ja bald zwei beste Freundinnen.

Übernachtung mit Tiger

„Mama, darf ich am Wochenende bei Noah schlafen?“ Gerade ist Lasse mit Papa vom Handballtraining nach Hause gekommen. Noah ist sein bester Freund. Er spielt in derselben Handballmannschaft.

Mama steckt den Kopf aus der Küchentür. „Warum nicht? Sind Noahs Eltern denn einverstanden?“

„Ja, ich habe mit Noahs Mutter gesprochen“, erklärt Papa. „Von Freitag auf Samstag würde es ihnen gut passen. Am Samstagvormittag ist ja auch ein Handballspiel. Sie würden Lasse dann direkt dahin mitnehmen.“

„Dann spricht ja nichts dagegen“, meint Mama.

„Hurra!“, ruft Lasse begeistert. „Ich nehme meinen Schlafsack mit – wie beim Zelten.“

Endlich ist es Freitag. Lasse kann es gar nicht abwarten, dass Papa ihn zu Noah bringt. Bis zum Nachmittag muss er noch warten. Allerdings hat er so ein komisches Gefühl im Bauch. Er hat noch nie bei einem Freund übernachtet. Bei Oma und Opa schon, aber das ist etwas ganz anderes. Da war er ja schon als Baby ganz oft.

Lasses große Schwester Lisa sieht ihn beim Mittagessen forschend an. „Was ist denn mit dir los? Du siehst aus, als sei dir eine Laus über die Leber gelaufen.“

„Eine Laus über die was?“, fragt Lasse verwirrt.

„Eine Laus über die Leber. Das sagt man so, wenn jemand schlechte Laune hat. Und du siehst genau so aus. Ich dachte, du freust dich auf die Übernachtung bei Noah.“

„Ich freu mich ja auch“, gibt Lasse zurück. „Aber ich hab auch ein bisschen Angst. Ich hab noch nie allein bei einem Freund geschlafen.“

„Das kenne ich“, gibt Lisa zu. „Als ich zum ersten Mal bei Svenja übernachtet habe, hatte ich auch erst Angst. Aber hinterher war es total lustig. Wir hatten super viel Spaß. Und wir haben ganz wenig geschlafen.“ Lisa lacht. Dann denkt sie einen Moment nach: „Nimm doch ein Kuscheltier mit. Das hab ich damals auch gemacht.“

„Du bist ja auch ein Mädchen“, erwidert Lasse. „Ist doch mordspeinlich, wenn ich meinen Tiger mitnehme. Dann denkt Noah, ich bin voll das Baby.“

„Das ist doch Quatsch“, mischt Mama sich ein. „Ich wette, Noah hat auch ein Kuscheltier im Bett. Vielleicht kann sich das mit deinem Tiger anfreunden.“

„Ich habe eine Idee“, sagt Lisa. „Du packst den Tiger ganz unten in deine Tasche. Dann guckst du, ob Noah auch ein Kuscheltier im Bett hat. Wenn ja, kannst du deinen Tiger unbesorgt auspacken. Wenn nicht, lässt du ihn in der Tasche. Oder du holst ihn erst raus, wenn es im Zimmer dunkel ist.“

„Hm, das könnte ich versuchen“, meint Lasse. Und plötzlich ist die Laus auf der Leber fast schon weg.

Als Lasse endlich bei Noah klingelt, ist die Laus aber doch wieder zu spüren. Sie scheint überall in seinem Bauch herumzurennen. Lasse atmet tief durch.

Noah reißt die Tür auf. „Cool, da bist du ja endlich“, ruft er begeistert. „Jetzt machen wir eine super Übernachtungsparty!“

Lasse schlüpft in den Flur und zieht sich seine Hausschuhe an. „Tschüss Papa!“ Unsicher sieht er seinen Vater an.

„Du schaffst das schon“, sagt Papa sanft und nimmt Lasse noch einmal in den Arm. „Und wenn du ganz viel Angst hast, kannst du ja zu Gott beten. Mir hilft das immer sehr.“

„Hast du denn auch manchmal Angst?“, fragt Lasse erstaunt.

Papa lacht: „Na klar. Zum Beispiel, wenn ich in der Firma eine neue Aufgabe übernehmen muss.“

Noah unterbricht ihn: „Jetzt komm schon, Lasse! Soll ich dir meinen neuen Lego-Leuchtturm zeigen? Der hat sogar echtes Licht.“

Lasse reißt sich von Papa los. „Ja, ich komme schon!“, ruft er und rennt mit Noah die Treppe hoch ins Kinderzimmer.

Lange spielen sie mit dem Leuchtturm und anderen Lego-Sachen. Dann ruft Noahs Mutter sie zum Abendessen. Zur Feier des Tages gibt es Pommes und Chicken Nuggets, Lasses Lieblingsessen.

Nach dem Essen liest Noahs Papa ihnen noch eine Geschichte vor und bläst eine Luftmatratze für Lasse auf. Die beiden Jungs putzen Zähne, dann schlüpft Noah in sein Bett und Lasse in seinen Schlafsack.

„Lieber Gott, hilf mir, dass ich schlafen kann“, betet Lasse leise. Dann schaut er zu Noah. Der hält einen riesigen Affen im Arm.

„Hast du kein Kuscheltier mitgebracht?“, fragt er Lasse. „Willst du eins von mir haben?“

Lasse ist erleichtert. „Ich habe meinen Tiger Kari dabei.“ Schnell holt er den Tiger aus seiner Tasche. „Danke Gott“, flüstert er und kuschelt sich mit Kari in seinen Schlafsack.

Aber einschlafen kann Lasse noch nicht sofort. Erst müssen er und Noah noch über ihr Handballspiel am nächsten Tag fachsimpeln und sich ein paar Witze erzählen.