Ein lustvoller Nachmittag

Ein kurzer Bademantel hatte mir genügt, als ich von der Dusche zur Haustür ging, um Monika zu öffnen. Wir sind seit Jahren gute Freundinnen und waren zusammen schon an so manchem Nacktbadestrand. Warum hätte ich mich da großartig anziehen sollen, nur um ihr die Tür zu öffnen? Um so überraschter war ich, als mir plötzlich ein großer, blonder Mann gegenüberstand. Zugegeben, er sah gut aus, aber deshalb mußte er doch nicht gleich den Fuß zwischen die Tür klemmen und sich in den Hausflur drängeln. Auch wenn er vom Aussehen durchaus etwas Robert-Redfort-Ähnliches hatte, auf einen Putzmittelvertreter hatte ich gerade absolut keine Lust.

Aber der Typ war offenbar ein echter Profi. Im Nu war er in der Wohnung und redete wie ein Buch über die Vorzüge seiner Wasch- und Putzmittel. Am liebsten hätte ich ihm seine Putztücher um die Ohren gehauen. Was bildete der aufgeblasenen Typ sich eigentlich ein! Es war Samstag Nachmittag, und ich wollte gerade mit meiner Freundin Moni in die Stadt fahren. Schließlich hatten wir beide schon lange keinen Mann mehr im Bett gehabt, und das Weinfest in der Stadt, quasi vor der Haustür, war die beste Chance, um diese Jahreszeit einen Flirt zu beginnen. Wer weiß, vielleicht hielt die Bekanntschaft dann ja sogar über den Winter. Und in dieser Art Jagdstimmung, in der ich mich gerade befand, kam mir der Putzmittelverkäufer äußerst ungelegen. Verzweifelt versuchte ich, den Kerl davon zu überzeugen, daß er so schnell wie möglich mein Haus wieder verlassen sollte.

„Hallo, die Haustür stand offen“, hörte ich plötzlich Monis Stimme. Gott sei Dank. Moni würde mir sicherlich helfen, mit dem Typen fertigzuwerden. Nicht nur, daß er wie ein Wasserfall von Seifenlaugen und Wischtüchern redete, er verschlang mich dabei auch noch mit seinen gierigen Augen. Schamlos ließ er seine Blicke über meine in dem Bademantel mit dem weiten Ausschnitt nicht gerade gut versteckten Brüste wandern. Das war mir äußerst unangenehm. Moni würde mir hoffentlich helfen, den Kerl rauszuwerfen.

Aber Moni machte überhaupt keine Anstalten, mir gegen den Vertreter den Rücken zu stärken. Meine heimlichen Handbewegungen, mit der ich ihr bedeutete, daß ich den Typen loswerden wollte, schien sie völlig zu ignorieren. Statt dessen stellte sie ihm ständig interessierte Fragen zu seinen Produkten. Dabei rückte sie ihm immer mehr auf den Pelz und verpaßte keine Gelegenheit, ihm tief in die Augen zu schauen.

Jetzt wechselte der Blick des Vertreters ständig zwischen Monis dunkelbraunen Augen und meinem nur halbverdeckten Busen hin und her. Und plötzlich begann mir das Spiel Spaß zu machen. Meine Stimmung wechselte von einer Sekunde auf die andere, und ich hatte jetzt allergrößte Lust, den Typen mit Moni zusammen hier auf der Stelle zu vernaschen. Quasi als Einstimmung für unsere gemeinsame Männerjagd auf dem Weinfest. Zwar hatte ich mit Moni zusammen noch nie derartig intime Erlebnisse gehabt, unsere Beziehung hatte sich bisher immer nur auf das verbale Mitteilen von erotischen Erlebnissen beschränkt, aber warum sollte ich mir nicht mal einen Mann mit Moni teilen?

Bei diesen verwegenen Gedanken wurde es mir plötzlich warm im Bauch, und zwischen meinen Schenkeln stellte sich ein leichtes Rühren ein, das wohlig bis hinunter in meine Füße floß. Gleichzeitig spürte ich, wie sich meine Brüste strafften, die Brustwarzen sich zusammenzogen und durch den Stoff des Bademantels stachen.

Während ich mich jetzt auch am Gespräch über die Vor- und Nachteile biologischer Putzmittel beteiligte, ließ ich wie zufällig den Bademantel auf einer Seite von der Schulter heruntergleiten, was mir sofort begehrliche Blicke des Vertreters einbrachte.

Aber Moni war auch nicht schlecht drauf. Voller Ernst redete sie über die diversen Möglichkeiten, den Kurzhaarflorteppich in meiner Wohnung zu reinigen, und wie um ihre Argumente zu unterstreichen, bückte sie sich und tat so, als hebe sie einen Fussel vom Boden auf. Dabei sorgte sie natürlich dafür, daß ihr kurzer Rock hochrutschte und ihre langen Beine bis zur Pofalte hoch zu sehen waren. Da sie sich bereits fürs Ausgehen zurechtgemacht hatte, trug sie nur einen kleinen, schwarzen Minitanga unterm Rock, der mehr unterstrich, als er verbarg. Der Vertreter schluckte heftig, als er mit einem schnellen Blick Monis aufreizende Weiblichkeit entdeckte. Unsere Waffen schienen Wirkung zu zeigen.

Die Hose des Vertreters war jetzt stark ausgebeult. Ständig wechselte sein Blick von Monis verführerisch präsentiertem Po zu meinem fast völlig freiliegendem Busen. Das Reden schien ihm jetzt auch immer schwerer zu fallen. Seine Sätze kamen längst nicht mehr so rasch. Dafür nahm die Beule in seiner Hose um so rascher an Umfang zu. Sie wuchs und wuchs und schien überhaupt nicht mehr aufhören zu wollen, sich auszudehnen. Der Stoff seiner Hose war jetzt so gespannt, daß er jeden Moment reißen mußte.

Jetzt wollte ich es aber wissen, und Moni wollte anscheinend auch aufs Ganze gehen, den in ihren Augen sah ich ein Glühen, das schon mehr als nur bloße Begeisterung signalisierte, als sie mit einem Seitenblick über die Hose des Vertreters streifte. Gemeinsam begannen wir mit dem tätlichen Generalangriff.

Währen Moni ihm die Krawatte löste und sein Hemd öffnete, drehte ich mich vor seinen Augen langsam um meine eigenen Achse und schälte mich dabei lasziv und verführerisch aus meinem Bademantel. Als der dünne Stoff zu Boden glitt und ich plötzlich splitternackt vor ihm stand, da konnte er sich nicht mehr beherrschen. Seine Augen wurden riesengroß, und sein Unterkiefer klappte herunter, was Moni sofort als Chance erkannte, um zum Nahkampf überzugehen und sich in seine Unterlippe zu verbeißen. Mit beiden Händen hing sie an seinem Nacken und küßte ihn, daß ihm Hören und Sehen verging. Während Monis Zungenküsse ihn weiter anschwellen ließen, begann ich, das begehrliche Teil freizulegen.

Und was für einen Riesen dieser Seifenvertreter da unter der Wäsche versteckt hatte! Damit wäre der besser Verkäufer für Auspuffanlagen geworden. Er hätte es selbst mit der Abgasanlage eines Achtunddreißigtonners aufnehmen können. Auch Moni kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, als sie mit der Hand nach unten tastete. Mit beiden Händen mußte sie zufassen. Begeistert und entzückt machten wir uns an die Arbeit. Was hatten wir da nur für einen tollen Hecht an der Angel! Moni wurde oral, und ich wurde vaginal aktiv.

Aber der Seifenvertreter selbst war auch nicht faul. Er griff mit beiden Händen zu und knetete und massierte mir die Brüste. Jetzt brausten mir nicht nur Feuerstöße durch den Unterleib, jetzt wurde auch mein ganzer Oberkörper heiß wie in einer zu stark aufgeheizten Sauna. Eine derartige Lust im Leib hatte ich noch nicht erlebt. Er begann nun, ein schnelleres Tempo vorzulegen. Stöhnend ergab ich mich dem Zittern der Lust, das meinen ganzen Körper erfaßte.

Bald folgten die Orgasmen so dicht aufeinander, daß ich sie gar nicht mehr unterscheiden konnte. Ich schwamm auf einer einzigen Welle der Ekstase. Die Zeit schien stillzustehen. Es gab nichts mehr um mich herum. Nur noch dieses lodernde Lustfeuer, das meinen ganzen Körper von der glühend heißen Stelle zwischen meinen Pobacken aus bis in die Zehenspitzen und in die Haarspitzen hinein zu verbrennen schien.

Irgendwann muß ich dann vor Erschöpfung nach vorne gekippt und von ihm heruntergerutscht sein. Jedenfalls fand ich mich auf dem Teppichboden liegend, als ich die Augen wieder öffnete. Völlig gesättigt und wie in Trance lag ich auf dem weichen Teppichboden und sah zu, wie Moni sich jetzt ihren Teil der Lust abholte. Sie legte sich rücklings auf den Boden und spreizte die Beine. Jetzt wurde sie verwöhnt …

Lange lagen Moni und ich danach noch auf dem weichen Teppich. Total erschöpft, aber völlig gesättigt genossen wir das Vibrieren und Summen in unseren heißen Körpern. Der Vertreter aber packte seinen Glücklichmacher in seine Wäsche, richtete seine Kleidung und ging wortlos aus dem Haus.

Minuten später schien Moni aus ihrer Trance zu erwachen, fühlte unter sich den nassen Teppich und sagte: „Verdammt, warum hat der Typ uns nicht wenigstens seine Visitenkarte dagelassen? Ich glaube, wir brauchen dringend ein Putzmittel, das für ganz spezielle Flecken in Kurzflorteppichen geeignet ist.“