image

image

BERAUSCHEND GUT

image

Backen
mit
Hanf

Kathrin Gebhardt

Mit Beiträgen von

Dr. med. Franjo Grotenhermen

Dr. med. Joubin Gandjour

und Frank T. Wortmann

Dieses Buch ist allen Bewusstseinsagenten gewidmet.

Die Originalausgabe

ist erschienen im September 1997

beim AT-Verlag, Aarau, Schweiz

© 2011 / 2016 für die deutsche Ausgabe

beim Nachtschatten Verlag

© 2011 / 2016 für sämtliche Rechte

bei Kathrin Gebhardt

Besuchen Sie auch unsere Website

www.hempasspice.net

image

Lektorat/Korrektorat

Nina Seiler, Zürich

Inga Streblow, Berlin

Fotografie

Andreas Thumm, Freiburg im Breisgau

Mike Rufner, Berlin (Seite 13)

Bert Bud, Berlin (Seite 4 und 17)

Gestaltung

gebr.silvestri, Amsterdam

Alte ISBN

3-85502-611-4

Neue ISBN

978-3-03788-239-9

Dank an

Don Michele Mezzow für die Durchsicht des Textes

ebenso an

Hans Cousto

Dirk Woite

Hubert Saier

Frederik

Käthe

Uwe Friedrichs

das Hanfjournal Team

und an die Probanden

Der Verlag ruft mit diesem Buch nicht zu Gesetzesübertretungen auf und verfolgt auch nicht die Absicht, zum Gebrauch illegaler Hanfprodukte zu ermuntern oder ihn zu fördern.

Hanf wird in der heutigen Zeit jedoch in seiner Vielseitigkeit vermehrt wieder entdeckt und verdient, dass das Wissen um diese reichhaltige Pflanze in all seinen Aspekten einer breiten Bevölkerung zugänglich gemacht wird.

Für Informationen zur medizinischen Verwendung der Hanfpflanze empfehle ich einen Besuch auf der Website der Internationalen Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin e.V. (IACM) www.cannabis-med.org

image

image

INHALTSVERZEICHNIS

image

Von Arzt- und Backrezepten
Dr. med. Franjo Grotenhermen

Zur Verwendung von Hanf in der Küche

Dosierungstabelle

Und wenn einem doch einmal schlecht wird …

Für wen ist Cannabis nicht geeignet?

Fettlöslichkeit/Lipophilie

Solubilisierung

Zu den Rezepten

Decarboxylierung
Grundrezept Slow-Butter/Hanfmargarine

Ein nicht abgeschlossener Dialog über glutenfreie Ernährung

Backen mit Haschisch

Backen mit Grass

Backen mit Hanfsamen

Desserts mit Haschisch und Grass

Kochen mit Haschisch, Grass und Hanfsamen

Heiß und Kalt: Flüssiges mit und ohne

Wie kommt das THC in den Tee?
von Frank T. Wortmann

Der ernährungsphysiologische Wert
von Hanfsamen und Hanföl

von Dr. med. Franjo Grotenhermen

Was geschieht mit THC im Körper?
von Dr. med. Franjo Grotenhermen

Cannabis als Heilmittel
Eine kritische Bestandesaufnahme
von Dr. med. Joubin Gandjour

Rezeptverzeichnis

image

VON ARZT- UND BACKREZEPTEN

image

Dr. med. Franjo Grotenhermen

Früher musste eine Medizin bitter schmecken, wollte sie ihren Anspruch auf eine heilkräftige Wirkung unterstreichen. Das christliche, die Selbstkasteiung idealisierende Abendland erlaubte selbst bei Krankheit nur dann positive Erfahrungen, wenn diese mit Schweiß, Schmerz und Tränen erkauft wurden. Hedonistische Ideen und Taten waren verdammt und verdächtig und sind es auch heute noch oft. Auch heute leiden viele Kranke noch sehr stark, obwohl es Möglichkeiten gäbe, dies zu ändern. Auch heute leiden viele Schmerzpatienten an starken Schmerzen, sterben viele Menschen einen qualvollen Tod. Allen Fortschritten in der Palliativmedizin zum Trotz. Raffinierte Zubereitungsformen, wie sie das vorliegende Buch beschreibt, schaffen dagegen eine Medizin, die das Leiden ein wenig versüßen kann.

Bei medizinischer Verwendung ist die orale Aufnahme von Cannabisprodukten der Inhalation oft vorzuziehen. Die Wirkung hält länger an, ohne, bei geübter Dosierung, zu relevanten psychotropen Effekten zu führen. Die Reizung der Schleimhäute durch den Rauch wird vermieden. Das Buch beschreibt auf ansprechende Weise, wie die Einnahme gestaltet werden kann.

Die Akzeptanz und die Möglichkeiten der medizinischen Verwendung von Cannabisprodukten nehmen in vielen Ländern weltweit zu, auch im deutschen Sprachraum. Umfragen zeigen, dass eine übergroße Mehrheit der Bevölkerung vieler Länder die medizinische Verwendung von Cannabisprodukten unterstützt. Der Gesetzgeber in vielen Ländern eröffnet zunehmend Möglichkeiten, den Patienten Medikamente auf Cannabisbasis, aber auch das Naturprodukt legal zugänglich zu machen, vor allem in nordamerikanischen Ländern, in einigen europäischen und einigen südamerikanischen Ländern.

Seit langem ist bekannt, dass Cannabis eine vergleichsweise sichere Medizin ist und ein geringeres Abhängigkeitspotential aufweist als viele rezeptierbare Medikamente.

In meinem Vorwort der 1. Ausgabe dieses Buches im Juli 1997 hatte ich noch geschrieben „Möge sich bald die Möglichkeit eröffnen, dass eine Ärztin auf einem einfachen Rezept einzelne Cannabinoide und natürliches Cannabis verschreiben darf. Und möge sich bald die Möglichkeit eröffnen, dass ein Kranker bzw. ein Angehöriger legal ein Rezept aus diesem Buch unter Verwendung aller Zutaten ausprobieren darf.“ Von den damaligen Wünschen ist heute vieles Realität und der Rest ist nur noch eine Frage der Zeit.

Rüthen, im januar 2016

image

ZUR VERWENDUNG VON HANF IN DER KÜCHE

image

Dosierungstabelle

Die folgenden Angaben beziehen sich auf Haschisch und Grass aus Indoor-Produktion mit einem THC-Gehalt von 8–16%. Bei Outdoor-Sorten mit einem THC-Gehalt von 4–8% ist die Menge entsprechend zu erhöhen, bei besonders potenten Grasssorten entsprechend zu verringern. Die Grenze für das Auftreten leichter psychotroper Effekte liegt bei 0,2–0,3 mg THC pro Kilogramm Körpergewicht. Bei einem 50 kg schweren Menschen wären dies 10–15 mg THC, bei einem 80 kg schweren 16–24 mg THC. Bei einer THC-Konzentration von 8% erreicht ein 50 kg schwerer Mensch diese Grenze mit etwa 0,1–0,2 Gramm Marihuana bzw. Haschisch, ein 80 kg schwerer Mensch mit 0,2–0,3 Gramm. Konsumenten mit Vorerfahrung können größere Mengen konsumieren. Neueinsteiger sollten diese Menge beim ersten Mal nicht überschreiten, um nicht von einem bewusstseinsverändernden Zustand überrascht zu werden.

Benötigte Menge Marihuana

bzw. Haschisch bei einem THC-Gehalt von 8%*:

Körpergewicht 50 kg 60 kg 70 kg 80 kg 90 kg
Wirkung Leicht          
(0,2-0,3 mg THC pro kg) 0,13–0,19 g 0,15–0,22 g 0,18–0,27 g 0,2–0,3 g 0,23–0,34 g
mittel bis stark          
(0,4-0,6 mg THC pro kg) 0,26–0,38 g 0,3–0,44 g 0,36–0,54 g 0,4–0,6 g 0,46–0,68 g

* Bei einem höheren bzw. niedrigeren THC-Gehalt ist entsprechend höher oder niedriger zu dosieren.

Bei leerem Magen eine kleinere Dosierung wählen. Geduldig eine bis anderthalb Stunden abwarten, bevor das nächste Teilchen verputzt wird.

Die momentane Stimmungslage und die Erwartungen (Set) steuern den «Rauschverlauf». Auch Umwelteinflüsse (Setting) spielen dabei eine entscheidende Rolle. (Der Begriff Set & Setting wurde von Timothy Leary geprägt.)

Selbst hartgesottene Raucher sollten die Wirkung der oralen Aufnahme nicht unterschätzen. Zur Erzielung psychotroper Effekte wird zwar eine höhere Dosis benötigt, diese lässt sich jedoch schlechter kontrollieren, und die Wirkung hält deutlich länger an als nach der Inhalation.

Und wenn einem doch einmal schlecht wird …

Viel Vitamin C! Orangensaft mit dem Saft einer ausgepressten Zitrone mischen oder eine Apfelsaftschorle (gespritzter Apfelsaft) mit Zitrone trinken. Warme Milch mit Honig trinken. Beengende Kleidungsstücke wie Schuhe, Gürtel usw. entfernen. Frische Luft! (Siehe dazu auch «Too much», Seite 119.)

Kekstherapie oder synthetisiertes THC?

Da Cannabis Grundtendenzen verstärkt, sollten labile Personen, die sich in einer schwierigen Lebenssituation befinden, von einem Cannabisgebrauch absehen und am besten gar keine Drogen zu sich nehmen. Personen, die Cannabis als Medizin einsetzen wollen, sind mit dem Shitbiscuits, Seite 27, oder den Haschfingers, Seite 28, am besten beraten, da diese durch die geringe Dosierung und haltbare Form ideal eingesetzt werden können. Wenn täglich dreimal nach jeder Mahlzeit ein Keks gegessen wird, ist von einem kaum oder gar nicht bemerkbaren Rausch auszugehen.

In Deutschland darf zwar das synthetische Cannabinoid Nabilon und auch das synthetische THC (Dronabinol) verschrieben werden; das natürliche Cannabis ist jedoch den synthetischen Produkten vielfach überlegen, da die THC-Wirkung durch andere darin enthaltene Cannabinoide günstig beeinflusst wird. Zudem sind die synthetischen Präparate unangemessen teurer. (Da die Pharmaindustrie die Krankheit als Weg zu einer erfolgreichen Jahresbilanz sieht, wäre es endlich Zeit, mit einem effektiven und kostengünstigen Naturheilmittel dem giftigen Chemiezeitalter ein längst überfälliges Ende zu bereiten.)

Fettlöslichkeit/Lipophilie

Da THC lipophil ist, kann es gut in fettreichen Nahrungsmitteln verarbeitet werden, die gleichzeitig auch Geschmacksträger sind, wie auch die Aufnahme und Verwertung von fettlöslichen Vitaminen und Aromastoffen verbessert wird. Fettliebende Substanzen sind meistens gleichzeitig wasserunlöslich.

Solubilisierung

Sollen Cannabisharze effizienter bzw. zu einem höheren Prozentsatz in Getränken verfügbar sein, muss die Löslichkeit durch das Hinzufügen eines Emulgators, z. B. in Form von Butter, Rahm, Hanfmargarine oder Vollmilch, erhöht werden. Auch Produkte wie Lecithol und Hula Solution können dafür verwendet werden.

Zu den Rezepten

Bei allen Rezepten, die Haschisch enthalten, gehe ich von bester Qualität aus. Schlechtere Qualitäten sind, bedingt durch die Illegalität, meist stark verunreinigt und rufen eine entsprechend geringere therapeutische oder empathische Wirkung hervor (Steigerung der Wahrnehmungsfähigkeit und des Einfühlungsvermögens und Förderung der Kommunikation).

Die in weiten Kreisen bereits bekannten Hanfrezepte stammen von Reisenden aus den orientalischen Ländern und vor allem aus der Feder des im Bereich der Cannabisforschung sehr erfahrenen Hamburger Mitstreiters Hans-Georg Behr aus den sechziger Jahren und waren schon für die damalige Zeit im allgemeinen sehr großzügig dosiert. Deshalb rate ich allen, sich an meine Angaben in den Rezepten zu halten. Vor allem noch Unerfahrene sollten zunächst eher Rezepte mit geringerer Dosierung verwenden. Um es verarbeiten zu können, muss das Haschisch erwärmt werden. Bei Stücken bis etwa 3 Gramm geht dies mit dem Feuerzeug, größere Stücke werden bei 70 Grad für etwa 5 Minuten in den Backofen gelegt und dann zerbröselt.

Alle Rezepte können auch ohne die «bewussten Inhaltsstoffe» zubereitet werden.

Bis auf das Rezept «Kir de Kif» und zum Aromatisieren wurde bewusst auf Alkohol verzichtet. Denn unter Eingeweihten gilt nach wie vor die Erkenntnis: «Misch nicht Orient mit Okzident, weil dir sonst der Schädel brennt!»

Bei dem in den Rezepten verwendeten Vanillezucker handelt es sich um Kristallzucker, der mit Vanille versetzt ist. Er lässt sich einfach selbst herstellen, indem man aufgeschnittene Vanilleschoten in Kristallzucker einlegt, bis dieser das feine Vanillearoma angenommen hat.

Es gibt Leute die behaupten, die Ofentemperatur dürfte 180 Grad nicht überschreiten, da das THC sonst zerstört wird. Nach meiner Erfahrung wirkt das Gebäck das mit 200 Grad gebacken wurde intensiver. Zudem beträgt die Innentemperatur des Gebäcks max. nur 115 Grad. Da jeder Ofen seinen eigenen Charakter hat, empfiehlt es sich nach „Sicht“ zu backen, individuell zu entscheiden, wann das möglichst goldbraune Gebäck herrausgenommen werden muß.

Hinweis für Diabetiker

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) kam bei der Auswertung aktueller Studien zu dem Ergebnis, dass die Verwendung von Fruktose/Fruchtzucker als Bestandteil sogenannter Diabetiker-Lebensmittel anstelle von handelsüblicher Saccharose aus ernährungsmedizinischer Sicht nicht sinnvoll ist, da sich eine erhöhte Fruktoseaufnahme ungünstig auf den Stoffwechsel auswirkt und zudem ein Übermaß an Fruktose in der Ernährung die Entwicklung von Adipositas begünstigt.*

Durch Blutzuckerselbstkontrollen kann man selber herausfinden, welche Süßigkeiten und welche Mengen verzehrt werden können, ohne dass der Blutzucker unerwünscht hoch ansteigt. Diabetiker können kleine Mengen üblichen Zucker und damit gesüßter Produkte verzehren.**

Ich persönlich verwende Vollrohrzucker. Auch bei den Mehlsorten achte ich darauf, dass es sich nicht um Raffinade-Produkte handelt, da diese bei einer vollwertigen Ernährung nicht empfehlenswert sind.

Genereller Tipp:

Sollte euer Teig zu trocken sein, könnt ihr wahlweise, etwas Wasser, Milch, Zitronensaft oder Eier zufügen. Sollte der Teig zu weich sein, etwas Mehl o. ä. zufügen.

Die Anzahl der image zeigt Aufwand und Schwierigkeitsgrad des Rezepts an

image einfach herzustellen
image einfach, aber nicht zu unterschätzen
image Größerer Zeitaufwand
image Erfordert einige Kenntnisse und einen gewissen Zeitaufwand

* Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Fructose&oldid=90493033

** Quelle: http://www.diabetes-heute.uni-duesseldorf.de/ernaehrung/rezepte/kuchen/index.html?TextID=3839

image

DECARBOXYLIERUNG

image

Der Vorgang, bei dem ein Kohlendioxid-Molekül von der Säure abgespalten wird, wird Decarboxylierung genannt. Cannabinoide werden insbesondere bei Lagerung über Raumtemperatur und bei erhöhter Lichteinstrahlung zu unwirksamen Verbindungen abgebaut. UV-Bestrahlung beschleunigt den Abbau der Cannabinoide. Cannabisprodukte werden daher langfristig am besten im Dunkeln und nicht über Raumtemperatur gelagert.

In fein pulverisiertem Material werden die Cannabinoide schneller abgebaut als in grob gerebeltem. Dies wird bei fein pulverisiertem Material auf die Zerstörung der Drüsenkammern zurückgeführt, in denen sich die Cannabinoide befinden und als natürlicher Schutz wirken. Als unversehrtes Kraut (Blüten) hält sich Cannabis sehr gut, da die Drüsenkammern noch intakt sind.

Um das THC und CBD zu aktivieren, muss es decarboxyliert werden, wenn es

zur kalten Extraktion und in Tinkturen weiterverwendet wird

direkt in fertige Speisen gerührt werden soll, oder

frisch geerntet wurde

Bei einer Weiterverarbeitung zu

Gras-Butter oder veganer Hanfmargarine

Hasch-Butter und

Extrakten, die erhitzt werden

kann auf die Decarboxylierung verzichtet werden, da ein doppeltes Erhitzen zum Verlust von Terpenen etc. führt.

Hanfharze: Welche Sorten sind geeignet?

Helle Harze (marokkanische und libanesische Sorten) sind gut geeignet. Dunkle Harze (afghanische, nepalesische und z.T. pakistanische Sorten) sind schlechter im Fett aufzulösen. Zudem haben sie einen eher sedierenden Charakter und wären dann in erster Linie als Schlaf-kekse geeignet.

image

* Gut besonntes Outdoor- bzw. Gras aus Indoorproduktion (Lampengras) muss vor der Zubereitung zu Gras-Butter/Hanfmargarine nicht im Backofen erhitzt werden.

Die Temperatur im Gebäckinneren beträgt ungefähr 110 Grad bei einer Backofentemperatur von 200 Grad.

image

GRUNDREZEPT SLOW-BUTTER/HANFMARGARINE

image

Nützliche Helfer

Um die Gras-Butter/Hanfmargarine im Slow-Butter-Verfahren möglichst sicher herzustellen ist ein Schongarer empfehlenswert. Damit wird das Anbrennen der Gras-Butter, auch ohne Umrühren, vermieden. Das Gerät hat einen geringen Energieverbrauch, was bei einer empfohlenen Kochzeit von 8 bis 24 Stunden auch wünschenswert ist. In den Pausen 1 EL destilliertes Wasser nachfüllen und umrühren.Selbstverständlich kann auch ein normaler Topf verwendet werden, nur muss dann öfter umgerührt und somit etwas mehr Wasser zugegeben werden.

Der Pflanzenanteil kann natürlich auch höher sein, dafür muss der Wasseranteil ebenso etwas erhöht werden. Bei der Wahldosierung in den Rezepten dann entsprechend die Stärke berücksichtigen.

500 g ungesalzene

Ghee-Butter (ergibt etwa 480 g Weed-Butter)

oder vegane Margarine,

Palmkernfett verwenden.

250 g destilliertes

oder stilles Wasser

+ je 5 g Wasser zum

Nachfüllen in den Pausen

THC-haltig:

30 g fein gemahlene

Grasblüten oder

100 g fein gemahlene Blätter/Knippreste

Nutzhanfblüten:

100 bis 150 g fein gemahlene Pflanzenteile, keine Samen.

1. Schritt

Zuerst das Gras gegebenenfalls bei 105 Grad 10 bis 20 Minuten im Backofen auf mittlerer Schiene decarboxylieren. Ist das Gras trockener, dann entsprechend kürzer, ist es frischer, länger im Backofen lassen.

2. Schritt

Das Pflanzenmaterial in das aufgelöste Fett geben, das Wasser hinzufügen und gut verrühren. Mit dem Deckel verschließen und im Schongarer mit der Schongarfunktion No. 1, auf 103 Grad für acht Stunden dreimal durchkochen lassen.

3. Schritt