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Sara Jonas

DIE HURENSCHULE

Erotischer Roman

 

© 2012 Plaisir d’Amour Verlag, Lautertal

Plaisir d’Amour Verlag

Postfach 11 68

D-64684 Lautertal

www.plaisirdamourbooks.com

info@plaisirdamourbooks.com

© Coverfoto: Sabine Schönberger (www.sabine-schoenberger.de)

ISBN eBook: 978-3-86495-027-8

 

 

Sämtliche Personen in diesem Roman sind frei erfunden.

Inhalt

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

 

Kapitel 1

 

„Wir leben nicht mehr im neunzehnten Jahrhundert!“

Vor Zorn stapfte Cordelia mit dem Fuß auf, was bei ihren Eltern jedoch keine nennenswerte Reaktion hervorrief. Ihre Mutter saß kerzengerade auf dem Rand des Sofas, blass und vornehm, wie es sich für eine Lady gehörte, während Lord Elsebutty neben dem Lehnstuhl stand, in dem vor ihm bereits drei Generationen Lords gesessen hatten, und streng dreinblickte.

„Ich lasse mich nicht verschachern wie eine Kuh!“, schrie Cordelia aufgebracht. „Schon gar nicht an irgend so einen knochentrockenen uraltadligen Langweiler, der aus allen Knöpflöchern staubt, wenn man ihm auf die Schulter klopft.“

Lord Homer Elsebutty verzog keine Miene, obwohl ihn die Anspielung ärgern musste, denn er selbst zählte bereits fünfundsechzig Lenze und war nach Ansicht seiner Tochter längst jenseits von Gut und Böse. Und ohne es zu wirklich zu wissen, hatte sie tatsächlich den Nagel auf den Kopf getroffen, denn Lord und Lady Elsebutty hatten ihre ehelichen Pflichtübungen kurz nach Cordelias Geburt eingestellt. Das lag zum einen daran, dass Lady Bernadette zu diesem Zeitpunkt bereits vierzig Jahre alt gewesen war und während der gesamten Schwangerschaft unter diversen Komplikationen gelitten hatte. Die Ärzte hatten ihr nach der Entbindung dringend von einer weiteren Schwangerschaft abgeraten.

Zum anderen verzichtete das Ehepaar Elsebutty auf die ehelichen Freuden, weil sie beide dabei nicht das empfinden konnten, was die Redewendung implizierte, nämlich Freude. Es waren leidige Pflichtübungen, die sie absolviert hatten, in der Hoffnung, noch einen zweiten Sohn zu zeugen. Diese hatte sich nicht erfüllt, und nun nahmen sie mit dem Sohn und der Tochter vorlieb, die ihnen das Schicksal geschenkt hatte, und verzichteten bereitwillig darauf, sich gegenseitig in ihren Schlafzimmern zu besuchen.

Ihre überschüssigen Energien verprasste Lady Bernadette lieber mit ihren Bridgedamen, mit denen sie sich traf. Sir Homer hingegen frönte der Jagd und dem schottischen Whisky, wobei man der Rangfolge nach den Whisky eigentlich an erster Stelle nennen sollte.

Vor drei Jahren hatte man die Hochzeit des jungen Lord Jonathan-Homer Elsebutty mit der Tochter eines reichen Industriellen gefeiert. Eliza Wintrope, jetzige Lady Elsebutty, von Mutter Natur ziemlich gemein behandelt, war mit Mitte dreißig verzweifelt genug gewesen, einen Vollidioten wie John-Homer Elsebutty zu heiraten. Die Ehe war dennoch ein Erfolg, da Eliza gerade ihr erstes Kind erwartete. Lord und Lady Elsebutty hofften, dass die Linie der Elsebuttys damit vorerst erhalten blieb.

Da sie ihr Sorgenkind Nummer eins unter der Haube wussten, befanden es Lady und Lord an der Zeit, nun auch ihre Tochter auf den rechten Weg und an den richtigen – nämlich adligen - Mann zu bringen.

Zu diesem Zwecke hatte sich Lord Elsebutty umgetan und den Sohn eines Jagdfreundes ausgegraben. Nach gründlicher Prüfung und Abwägung finanzieller und gesellschaftlicher Verhältnisse waren die Väter sich einig, dass beide Familien in allen Punkten von der Verbindung profitierten. Jetzt galt es, die beiden Betroffenen von der Entscheidung der Väter in Kenntnis zu setzen, was bei dem zukünftigen Bräutigam wohl auf keine Gegenwehr gestoßen war. Die zukünftige Braut hingegen wehrte sich mit Vehemenz gegen die Heiratspläne.

„Ich werde diesen vertrockneten Typen nicht heiraten!“, verkündete Cordelia gerade, wobei sie kämpferisch das Kinn vorreckte. „Von mir aus enterbt mich oder stoßt mich aus dem Familienverband. Das ist mir alles egal! Ich werde diesen Menschen jedenfalls nicht heiraten.“

„Sei nicht albern“, erwiderte Homer Elsebutty, wobei sich nun doch eine Spur Ärger in seinen Ton mischte. „Der junge Lord Knightsburn ist eine hervorragende Partie. Er wurde in St. Annes erzogen und hat in Oxford studiert. Du wirst einen kultivierten, gebildeten Gatten erhalten, der dir zudem das bequeme und finanziell gesicherte Leben garantiert, das du bisher geführt hast.“

„Und der trotzdem bereit ist, eine junge Frau mit schlechtem Ruf zu ehelichen“, konnte es sich Lady Bernadette nicht verkneifen, ihrer Tochter unter die Nase zu reiben.

„Von mir aus kann sein Arsch aus Gold sein, ich werde den Typen trotzdem nicht heiraten!“, lautete die patzige und so gar nicht ladylike Antwort ihrer Tochter, die den Lord und dessen Gattin wie unter einem Nadelstich zusammenzucken ließ. „Den nicht und sonst keinen. Jedenfalls nicht in den nächsten zehn Jahren, und dann auch nur, wenn ich ihn mir selber aussuche. Das macht man nämlich heute so, im einundzwanzigsten Jahrhundert.“

Sir Homers Mundwinkel zuckten, doch er behielt die Contenance.

„Mag sein, dass es in den Kreisen, in denen du dich mit Vorliebe herumtreibst, so ist“, versetzte er kalt. „Aber du bist immer noch eine Elsebutty und wirst dich unseren Gepflogenheiten anpassen. Ob es dir passt oder nicht.“

„Es passt mir nicht“, fauchte Cordelia zornig und stapfte erneut mit dem Fuß auf. Ihre katzengrünen Augen schienen dabei Funken zu sprühen, und ihr rotes Haar schien regelrecht in Flammen zu stehen. „Ihr müsst mich schon unter Drogen setzen, um mich vor den Traualtar zerren zu können. Ansonsten könnt ihr eure Idee vergessen. Ich heirate nicht – niemals!“

„Wir werden sehen.“ Lord Elsebutty wandte sich um, ging zu der mit einer kostbaren Seidentapete verkleideten Wand des Salons und zog an einer breiten Brokatschärpe. Sogleich erschien Paul, wie von Zauberhand herbeigetragen.

„Geleiten Sie Miss Cordelia bitte auf ihr Zimmer.“ Lord Elsebutty verzog keine Miene. „Sie möchte bis auf weiteres dort bleiben und nicht gestört werden.“

„He, ich bin kein Kind mehr!“, schrie Cordelia aufgebracht, doch es nützte nichts. Der Butler, der so unendlich vornehm wirkte, fast noch vornehmer als seine Herrschaft, packte mit einem derart herzlosen Killergriff zu, dass Cordelias Widerstand dahinschmolz wie Eis in der Sonne.

Allerdings schimpfte sie wie ein Rohrspatz. Ihr Gezeter war noch eine ganze Weile zu hören. Erst, nachdem der Butler sie in ihr Zimmer gestoßen und die Tür zugeworfen hatte, klangen Cordelias Schreie gedämpfter durch die Wände. Das Rasseln des Schlüssels im Türschloss setzte den Schlusspunkt unter die Szene und sagte Cordelia, dass sie keine Chance hatte, ihre Lage zu ändern.

Aber Cordelia war keines von diesen adligen Bleichgesichtern, die ein bisschen revoltieren und dann ergeben die Hände in den Schoß legen. Nein, Cordelia gehörte zu den aufmüpfigen Typen, die erst recht renitent wurden wenn man versuchte, sie zu maßregeln.

Zum Glück befand sich alles, was sie benötigte, hier in ihrem Zimmer. Was ihr jetzt noch fehlte, waren die Nachtruhe und Geduld. Und zum Glück gingen Lord und Lady Elsebutty meistens früh zu Bett. So musste Cordelia nur versuchen, die Zeit bis dahin totzuschlagen. Das war nicht schwer. Sie nahm zuerst ein entspannendes Bad und legte sich dann auf ihr Bett, wo sie versuchte, sich die Zeit mit Soaps und Talkshows zu vertreiben, bis die Uhr die mitternächtliche Stunde anzeigte.

Wenn sie ehrlich zu sich war, dann erwartete sie eigentlich schon eine ganze Weile, dass ihr Vater durchgriff und versuchte, seine Tochter zu disziplinieren. Immerhin hatte sie es in den vergangenen Jahren wirklich toll getrieben. Und ob volljährig oder nicht – solche Dinge durften sich die Töchter aus sogenannten guten Häusern auch heute noch nicht erlauben. Schon gar nicht, wenn diese wilden Affären mit Bodybuildern oder Rockmusikern auch noch durch die einschlägigen Gazetten wanderten!

Ja, gab Cordelia selbstkritisch zu, ich habe die Kerze an beiden Seiten angezündet, und es war mir scheißegal, dass die ganze High Society über mich klatscht!

Es war klar, dass auch ihr Verschwinden durch den Blätterwald rauschen würde. Es sei denn, irgendein A-Promi ließ sich scheiden oder bekam ein Kind. Aber Cordelia war das alles im Grunde egal. Sie wollte sich nichts befehlen lassen, wollte leben wie es ihr passte und die körperliche Liebe genießen, so oft und mit wem sie wollte.

Sie schlich zur Tür und lauschte in die Tiefen des alten Schlosses. Tatsächlich war kein Laut mehr zu hören. Einzig die Stimme des Moderators, der gerade einen bekannten Star vorstellte, hallte noch durch den Flur.

Cordelia ließ den Mann weiterreden. Flink nahm sie den Rucksack, den sie in der Zwischenzeit gepackt hatte, hängte sich die Tasche um, in der ihre Papiere und der Autoschlüssel lagen, und öffnete das Fenster.

In den vergangenen Jahren hatte sie so oft den Weg über das Spalier genommen, dass es für sie keine Mühe mehr darstellte. Flink wie ein Äffchen kletterte sie herunter und huschte dann im Schutz der Dunkelheit zu ihrem Wagen, den sie auf dem Vorplatz zu den Remisen abgestellt hatte.

Um kein Aufsehen zu erregen, ließ sie ihn rückwärts die Auffahrt hinunterrollen. Das wuchtige hohe Tor öffnete sich per Fernbedienung weit, sodass der JaguarSport bequem hindurchgleiten konnte. Anschließend drückte sie noch einmal auf den Knopf, die beiden Flügel des Tores glitten zusammen, und dann ließ Cordelia endlich den Motor an.

Fröhlich vor sich hinpfeifend, fuhr sie ihrer neuen Freiheit entgegen.

 

Das erste, was John McPherson von ihr sah, war ein zierlicher Fuß, der in einem extrem hochhackigen Pumps steckte. Der Fuß gehörte zu einem langen, schlanken Bein, das nach und nach sichtbar wurde. Schließlich erschien auch Nummer zwei, und dann entstieg dem Taxi endlich die Besitzerin dieser schönen Beine und süßen Füße: Eine brünette Sexgöttin, deren üppige Formen das taillierte Kostüm, in das die Schönheit ihre Monroe-Figur gezwängt hatte, zu sprengen drohten.

John lief beim Anblick dieser wandelnden Versuchung das Wasser im Munde zusammen. Kam sie als Gast oder war sie eine der neuen Schülerinnen, die heute eintreffen sollten? John tippte auf Letzteres, als er die beiden Koffer sah, die der Taxifahrer aus dem Kofferraum seines Wagens hob. Der Umfang der beiden Gepäckstücke ließ auf einen längeren Aufenthalt schließen. Länger jedenfalls, als es für Gäste des Hauses üblich war.

Bevor sie dem Fahrer hinein folgte, blickte sie nach oben, so als würde sie spüren, dass sie aus einem der Fenster heraus beobachtet wurde. John gelang es gerade noch rechtzeitig, einen Schritt zurückzutreten – gerade so weit, dass er sie noch sehen, sie ihn aber nicht entdecken konnte.

Ihr Gesicht hatte die ideale ovale Form, welche der Betrachter sofort als angenehm empfindet und die bei ihm Sympathie hervorruft. Zwei große braune Augen, von dichten Wimpern umrahmt, gaben ihrem Blick etwas leicht Lasziv-Verruchtes, während ihre zarte Stupsnase eher kindlich- rührend wirkte.

Das Schönste an ihr aber waren die vollen roten Lippen, die sich jetzt teilten und eine Reihe schneeweißer Perlenzähne offenbarten. Es musste ein Wahnsinnsgefühl sein, wenn sich diese Lippen um den Schaft eines Penis schlossen und diese kleinen weißen Zähne an der samtigen Eichel knabberten.

Die Vorstellung löste bei John umgehend eine Erektion aus. Nicht ohne Vergnügen spürte er, wie sich sein Schwanz versuchte aufzurichten, prall wurde und empört gegen den engen Stoff seiner Hose drängte. Er legte seine Linke auf die beachtliche Beule und strich kräftig darüber, während er zusah, wie die Schönheit auf ihren unwahrscheinlich hohen Absätzen zum Haus lief. Leider war sie gleich darauf verschwunden, aber seine Fantasie reichte aus, um sie sich in zarter Spitzenunterwäsche vorzustellen.

Sie musste sensationell aussehen! Sicher hatte sie riesige, braune Warzenhöfe, und ihre Brüste waren prall und schwer. Eine solche Frau war für die körperliche Liebe geboren. Wenn sie tatsächlich zu den neuen Eleven gehörte, die man heute erwartete, würde es das reine Vergnügen werden, sie in die Welt der Lüste einzuführen.

Johns Hand rieb schneller über die Beule. Er hob die Linke, schnippte mit Daumen und Zeigefinger, und aus dem Schatten einer Zimmerecke löste sich die Gestalt eines nackten jungen Mannes, der mit devot gesenktem Kopf zu ihm herüberhuschte.

Er blieb vor John stehen, geduldig dessen Befehle abwartend. Doch sein Herr ließ sich Zeit damit. Zunächst betrachtete er den jungen Sklaven ausgiebig. Er war kaum dem Knabenalter entwachsen, John schätzte ihn auf höchstens achtzehn Jahre, mit glatter Haut und schmalem Körper. Seine Brust zierte nicht ein einziges Härchen, die Warzen waren klein und blass, und der blonde Flaum, der seinen flachen Schamhügel (Schambein) bedeckte, glänzte im Schein der Nachmittagssonne.

Der kurze, dicke Penis, der über dem kleinen Hodensack lag, hatte etwas rührend Unschuldiges an sich. Man hätte glauben können, dass der Junge noch nie an sich gespielt hatte und ihm die Freuden eines Orgasmus gänzlich unbekannt waren.

In der Tat war das Gegenteil der Fall. Jamie war nicht nur mit allen Wassern gewaschen, er besaß auch einen unglaublichen Appetit auf beide Geschlechter. Aber er wusste genau um seine Erscheinung und hatte die Rolle des unschuldigen Engels inzwischen so perfektioniert, dass er nach seiner Ausbildung mit Sicherheit jeden Preis verlangen konnte. Schon jetzt rissen sich die männlichen und weiblichen Gönner der Schule um ihn und zahlten fantastische Preise für das Zusammensein mit ihm.

Während Johns Blicke unverwandt an dem glatten Knabengesicht hingen, bearbeitete seine Linke den strammen Penis, der sich unter dem Stoff der Hose beulte. Er tat es mit langsamen Bewegungen, von der Spitze bis zum Schaft und wieder zurück, während er mit den Fingernägeln der anderen Hand heftig an der Stelle kratzte, an der sich seine Eichel befand.  

Eine einzige herrische Bewegung der rechten Hand und der junge Sklave kniete umgehend vor John nieder, legte den Kopf in den Nacken und öffnete den Mund.

John seufzte wollüstig, während er den Reißverschluss seiner Hose öffnete, den hautengen Slip herunterzog und seinem Geschlecht die Freiheit gab. Sofort schnellte sein Schwanz heraus, seine Eier, prall und schwer vor Lust, flutschten über den Hosenbund und schienen sich, endlich von dem einengenden Stoff befreit, noch weiter aufzublähen.

Mit entschlossenem Griff umspannte John seinen riesigen Schwanz und begann, ihn zu wichsen. Er war jetzt so geil, dass es nur weniger Bewegungen bedurfte, um ihn abspritzen zu lassen. In einem einzigen dicken Schwall spuckte sein Schwanz die cremige Sahne aus sich heraus, direkt in den weit geöffneten Mund und über das Gesicht des knienden Sklaven, der das Zeug gierig schluckte.

Noch zweimal reckte sich der stolze Penis in Johns Hand, um seine duftende Sahne auszuspucken, dann erschlaffte er, als hätte ihn die Eruption total erschöpft, und John stieß einen langgezogenen, zufrieden klingenden Seufzer aus.

Er wartete, bis der junge Sklave seinen schlaffen Schwanz saubergeleckt hatte, dann zog John den Slip hoch, rückte sein Gemächt zurecht und schloss den Reißverschluss.

Ohne den Sklaven weiter zu beachten, verließ er das Arbeitszimmer. Jamie stand erst auf, als die Tür hinter seinem Herrn ins Schloss gefallen war.

 

Das Anwesen war riesig. Cordelia fragte sich beim Anblick der mit Erkern und Türmen verzierten Villa und der diversen Nebenbauten, wie oft sie sich in den kommenden drei Monaten wohl verlaufen würde. Ganz sicher fand man sich auf dem Gelände nicht so leicht zurecht. Welch ein Glück, dass sie sich ein Navigationsprogramm auf ihr Handy geladen hatteüber ein eingebautes Navi verfügte. Damit  würde es ihr vielleicht gelingen sich nicht hoffnungslos und auf ewig in diesem Labyrinth zu verlaufen .

Sie lenkte ihren Sportwagen nach links, durch eine gekieste Passage auf einen Parkplatz, wo unter hohen Platanen bereits andere Wagen standen. Cordelia bugsierte ihren Jaguar zwischen einen Mini und einen Bentley, drehte den Zündschlüssel und lehnte den Kopf gegen die Nackenstütze.

Heute vor zwei Wochen hatte sie ihre Zelte im elterlichen Schloss abgebrochen, und seit dieser Zeit war sie ständig unterwegs gewesen. Von Milton aus war Cordelia quer durchs Land gereist, mit Abstechern nach Liverpool, das heute nicht wesentlich anders aussah als zu Zeiten der Beatles, und nach Blackpool, wo Cordelia zwei Tage in einer B&B-Pension gewohnt hatte.

Auf ihrer Reise hatte sie Kontakt mit Lady Forbes’ Institut aufgenommen. Die Daten hatte Cordelia von einer ihrer zahlreichen Freundinnen, die es wie sie sattgehabt hatte, ewig das wohlerzogene Töchterchen zu spielen und irgendwann einen langweiligen Lord zu heiraten. Agnes geheimes und liebstes Hobby war Sex, ein Interesse, das Cordelia lebhaft teilte und das sie schon lange plante, zum Beruf zu machen.

Nach ihrer Flucht aus dem Elternhaus hatte Cordelia sich zunächst mit Agnes getroffen, um sich mit ihr zu besprechen. Agnes hatte auch sofort Rat gewusst.

„Du bist doch genauso sexversessen wie ich“, hatte sie nüchtern festgestellt. „Das solltest du zu Geld machen. Geh zu Lady Forbes und lass dich zur Edelhure ausbilden. Das dauert ein Vierteljahr, und danach kannst du dir die tollsten Typen aussuchen und massenhaft Geld verdienen.“

„Woher weißt du das denn?“, hatte Cordelia verwundert ausgerufen, worauf Agnes fröhlich gezwinkert und gelacht hatte.

„Weil ich dort gewesen bin.“ Sie hatte Cordelias Verblüffung offensichtlich genossen. „Meine Eltern dachten, dass ich ihr Geld auf den Malediven ausgebe. Aber in Wirklichkeit war ich in dem Institut. Und seitdem führe ich in London ein äußerst aufregendes Zweitleben.“

„Das heißt …” Cordelia hatte vor Fassungslosigkeit kaum sprechen können. „Du spielst hier die feine junge Dame und in London lässt du die Sau raus?”

„Und wie!“ Agnes hatte gegrinst wie ein Straßenjunge. „Süße, ich würde eingehen, wenn ich mich mit dem zufrieden geben müsste, was mir mein sterbenslangweiliger Bräutigam zu bieten hat! Jeremy ist so temperamentvoll wie eine Schlaftablette. Nein!“ Sie hatte den Kopf geschüttelt. „Den Spaß hole ich mir in London. So kann ich sogar so tun, als würde ich mich auf diese blöde Hochzeit freuen. Ich weiß ja, dass ich jederzeit ausreißen und nach London fahren kann.“

So hatte Cordelia also die notwendigen Kontaktdaten erhalten.

In Darlington hatte sie die zweite längere Pause eingelegt und sich von einem Internetcafé aus mit dem Institut in Verbindung gesetzt. Das Schicksal meinte es gut mit ihr, denn die Schulleitung hatte ihr umgehend mitgeteilt, dass sie in diesem Trimester noch einen freien Platz hatte, den sich Cordelia sofort gesichert hatte. Danach war sie nach Sunderland gefahren, wo sie wieder einige Tage verbracht hatte, ehe sie heute in aller Frühe nach Newcounty aufgebrochen war.

Cordelia schrak zusammen, als ein Schatten auf sie fiel. Mit einem Ruck setzte sie sich kerzengerade auf und sah den Mann an, der sie durch das Beifahrerfenster anstarrte.

„'n Tach auch“, rief dieser durch die Scheibe. „Haben Sie Gepäck?“

Cordelia atmete aus. Es war so weit, ab jetzt war sie nicht mehr Miss Elsebutty, sondern Miss Corry Miller, die hier die Kunst der körperlichen Liebe studieren wollte.

„Ja, Moment.“ Sie drückte auf einen Knopf, und der Kofferraum schwang auf. Während sich der Hausdiener mit ihrem Koffer und der Reisetasche belud, nahm Cordelia ihren Mantel und die Handtasche vom Beifahrersitz, schloss den Wagen ab und folgte dem Mann zu dem alten Schloss, das streng auf sie herabzublicken schien.

Der Hausdiener hatte bereits die breite Steintreppe erklommen. Hastig riss Cordelia sich vom Anblick des nackten Fauns los, der die Mitte eines marmornen Brunnens zierte und aus dessen riesigem Geschlecht ein dünner Wasserstrahl in das muschelförmige Becken rieselte.

Immer zwei Stufen überspringend, eilte Cordelia die Treppe hinauf. Da wurde auch schon die schwere Haustüre geöffnet, und ein älterer Herr in schwarzem Anzug trat auf das Podest.

Der Kerl musste uralt sein. Er sah einer Krähe so fatal ähnlich, dass Cordelia sich nicht gewundert hätte, wenn er die Arme ausgebreitet und sich in die Lüfte erhoben hätte.

„Cord – äh – Corry Miller“, stammelte sie unter dem strengen Blick der kleinen glitzernden Altmänneraugen. „Ich habe angerufen, von unterwegs … äh … angemeldet … zur Schule …“

„Bitte einzutreten.“ Die Krähe ging einen Schritt zur Seite, sodass Cordelia an ihm vorbei in die Halle gehen konnte. Der Hausdiener folgte ihr. Er stellte die Koffer in der Nähe der eindrucksvollen Holztreppe ab, nickte der Krähe kurz zu und verließ die Halle so rasch, als fürchtete er, dass er, wenn er sich nicht beeilte, das Haus nie mehr verlassen konnte.

Die Krähe zog an einem dicken roten Seil, das neben der Tür hing, und sofort öffnete sich eine der vielen Türen, die von der Halle abgingen. Eine hochgewachsene Frau im grauen Kostüm betrat die Szene. Sie hielt sich kerzengerade, ihr Haar war straff zurückgebürstet und im Nacken zu einem Knoten verschlungen.

Ihrer Miene war nicht die kleinste Gefühlsregung anzusehen. Sie wurde auch nicht weicher, als sie ihre Blicke über Cordelias Erscheinung wandern ließ.

„Corry Miller“, stellte sie sich vor, weil sie glaubte, dass es von ihr erwartet wurde.

„Folgen Sie mir bitte.“ Mit dieser Aufforderung ging die Hausdame zur Treppe und begann, die Stufen emporzusteigen, ohne sich darum zu kümmern, ob Corry ihr folgte oder nicht.

Die grabschte rasch nach ihren Koffern und versuchte, der Hausdame zu folgen, was mit dem schweren Gepäck allerdings gar nicht so einfach war. Als sie das erste Geschoss erreichten, war Corry bereits völlig außer Atem, doch die Hausdame nahm keine Rücksicht darauf.

Mit einer abgezirkelt wirkenden Drehung wandte sie sich nach links, um dann einen langen Gang entlangzuschreiten, von dem mehrere Türen abgingen.  Vor einer am Ende des langen Flures blieb sie stehen.

„Hier werden Sie in den kommenden drei Monaten wohnen.“ Während sie sprach, stieß die Hausdame die Tür auf, und Corry konnte in einen relativ großen Raum blicken, dessen Mittelpunkt ein riesiges Himmelbett bildete.

Die Tagesdecke war aus schwerem Samt, genauso wie die Vorhänge und die dicken Umrandungen. In diesem Bett konnte eine fünfköpfige Familie schlafen. Corry fragte sich, ob man extra diese Größe gewählt hatte, um hier heiße Orgien feiern zu können.

„Sexuelle Kontakte auf den Zimmern der Schüler und Schülerinnen sind nicht gestattet“, sagte die Hausdame da auch schon so streng, als hätte sie Corrys Gedanken erraten. „Ebenso alle privat-sexuellen Kontakte mit unseren Gästen außerhalb unseres Unterrichtsprogramms.“ Ihr Blick schien Corry durchbohren zu wollen. „Zuwiderhandlung zieht unweigerlich und umgehend den Schulverweis nach sich.“

„Ähem, ja“, murmelte Corry, doch sie schaffte es, den durchdringenden Blicken standzuhalten. Allmählich ging ihr das stocksteife Getue der Hausdame auf die Nerven. Sie hatte nicht vor, sich vom Personal kleinkriegen zu lassen! Um ihre Haltung klarzumachen, fügte sie bewusst herausfordernd hinzu: „Sonst noch was, was ich wissen muss?“

„Ein Ausdruck der Hausordnung liegt auf dem Sekretär.“ Die Madame ließ nicht mit dem kleinsten Wimpernzucken erkennen, ob sie Corrys provokanten Ton bemerkt hatte oder nicht. „Ich rate Ihnen, die Anordnung genauestens durchzulesen und zu befolgen.“ Sie wandte sich zum Gehen. „Lady Forbes erwartet die neuen Eleven um Punkt zehn Uhr im Unterrichtszimmer. Sie finden es im Erdgeschoss, linker Trakt, gleich die erste Tür rechts.“

Damit verließ sie das Zimmer endgültig und zog die Tür hinter sich zu.

Corry stieß die angestaute Luft aus den Lungen. Puh, das sah aber ganz und gar nicht nach Vergnügen aus! Eher nach Drill und Pauken. Hatte sie etwa das falsche Institut erwischt? Aber nein, der Schriftzug über dem Portal hatte klar und deutlich verkündet, dass es sich um die „School for Education of Young Ladies und Gentlemen“ handelte.

Oder gab es im Ort zwei Schulen dieser Art?

Quatsch!, rief Corry sich selbst zu. Du hast die Bilder im Prospekt gesehen. Dass es zwei Schulen gleichen Namens gibt, die auch beide noch außerhalb des Städtchens liegen und in baugleichen Schlössern untergebracht sind – so viele Zufälle gibt es nun wirklich nicht. Du bist in der richtigen Schule, verlass dich drauf! Wahrscheinlich ist diese schroffe Art irgendein Test, mit dem sie Gott weiß was herausfinden wollen. Vielleicht, ob du zu den dominanten oder devoten Typen gehörst? Keine Ahnung! Ist ja auch egal, ich bin hier, um zu lernen, wie man richtig Spaß haben und auch noch richtig viel Geld verdienen kann. Alles andere kann mir herzlich egal sein.

Entschlossen hob sie ihren Koffer auf, warf ihn aufs Bett und begann, ihn auszupacken.

 

Sir Lloyd, wie er sich hier nannte, schloss genießerisch die Augen. Als Fördermitglied der exklusiven „School for Education of Young Ladies and Gentlemen“ stand ihm jeglicher Luxus zu, den er sich wünschen mochte. Und er hatte Wünsche – ausgefallene Wünsche, von denen seine ehrbare Ehefrau zu Hause nicht die geringste Ahnung hatte und die er hier hemmungslos ausleben konnte, ohne Angst haben zu müssen, von irgendeinem Schmierblattreporter dabei erwischt zu werden.

Er brauchte überhaupt keine Angst zu haben, erwischt zu werden, denn hier hatten nur bestimmte Herren Zutritt, und die gehörten alle seiner Gesellschaftsschicht an. Sie würden den Teufel tun und ihr Wissen herausposaunen, denn dann würden sie selber auffliegen und sich damit, wie es so schön heißt, den Ast absägen, auf dem sie saßen.

Der junge, fast knabenhaft wirkende Diener in der römischen Sklavenkleidung arbeitete schweigend, mit devot zu Boden gerichtetem Blick. Mit einer anmutig wirkenden Bewegung griff er Lloyd zwischen die Knie und zwang sie so auseinander. Anschließend wand der Lustknabe die erste, weich gepolsterte Fessel um das rechte Fußgelenk seines Herrn und befestigte sie anschließend an dem hinteren Stuhlbein. Mit dem linken Fuß verfuhr er ebenso, sodass der Lord nun seine Schenkel nicht mehr schließen konnte. Er machte ein paar Versuche, es trotzdem zu tun, aber der Sklave verstand sein „Handwerk“. Sir Lloyd war es unmöglich, seine Schenkel zusammenzuführen und so sein nacktes Geschlecht vor Blicken zu schützen.

Auf ein leichtes Nicken seines Herrn hin, setzte der Lustsklave seinen Dienst fort. Er nahm zwei neue Fesseln von dem Beistelltischchen und befestigte die weichen Manschetten um die Handgelenke des Lords, um sie dann an den Armlehnen des Stuhles zu befestigen. Lloyd zerrte prüfend daran und nickte zufrieden, als die Fesseln nicht nachgaben. So an den Stuhl fixiert, war es ihm unmöglich, sein Geschlecht anzufassen und sich vorzeitig zum Höhepunkt zu bringen. Er musste warten, bis ihm seine Geliebte die Gnade der Erlösung zuteilwerden ließ.

Allein der Gedanke daran ließ seinen Schwanz vor Freude zucken. Steif ragte er zwischen Lloyds gespreizten Schenkeln auf, seine Hoden lagen schwer und geschwollen auf der Sitzfläche. Um seine Lust noch zu erhöhen und ihm das Abspritzen schwerer zu machen, legte der Sklave nun ein breites, weich gepolstertes Band um Lloyds Hodensack, knotete es fest, sodass sich die Haut glänzend über den beiden Bällen spannte, und führte das Band dann um die Schwanzwurzel, um auch diese abzubinden.

Lüstern lächelnd betrachtete der Lord seinen gewaltigen Ständer, dessen Spitze rosa leuchtete. Er konnte es jetzt kaum noch erwarten, dass seine Geliebte erschien, um mit ihm zu spielen, wie er es nannte.

Der Sklave zog sich so leise und schweigend zurück, wie er die ganze Zeit über seine Arbeit verrichtet hatte. Bevor er jedoch den Raum endgültig verließ, löschte er das Licht und drückte auf einen Knopf unter dem Schalter. Sogleich glitt ein Teil der Wand vor Sir Lloyd zur Seite und gab den Blick in das Nebenzimmer frei.

Dort stand ein breites Bett, auf dem zwei gut gebaute nackte Männer knieten, die eine bildschöne junge Frau entkleideten. Sie war schlank, ihr blondes Haar fiel in sanften Wellen über ihren Rücken.

Lloyd seufzte selig, als der Dunkelhaarige ihr das knappe Top über den Kopf zog und ihre prallen Brüste entblößte. Sie wippten leicht, während sie den Kopf in den Nacken legte, anmutig die Arme hob und ihre Haar zurückwarf.

Hinter Lloyd wurde die Tür geöffnet und wieder geschlossen. Der Duft schweren Parfüms verriet, dass seine Geliebte den Raum betreten hatte. Als sie hinter seinen Stuhl trat und sanft ihre Hände um seinen Kopf legte, entfuhr dem Lord ein zweiter wohliger Seufzer.

Sacht zog die Hetäre seinen Kopf zu sich heran und bettete ihn zwischen ihre üppigen Brüste. So in der Fülle ihres schwellenden Fleisches geborgen, sah er zu, wie der blonde Kerl seiner Partnerin langsam den winzigen String herunterzog.

Sie lächelte lüstern, als der Dunkle sie mit einem Stoß rückwärts auf die Matratze warf. Sogleich umfassten die Männer ihre Schenkel, hoben sie an und spreizten sie weit auseinander. Nun hatte der Lord freien Blick auf die klaffende Muschi.

Sir Lloyd mochte Frauen mit kleinen Mädchenmuschis, und diese war besonders schön. Die äußeren Schamlippen, flach und völlig glattrasiert, behüteten die inneren, zwei zarte Blütenblätter und die empfindliche Perle, die unter den Berührungen ihrer Liebhaber aus ihrem Versteck wuchs, als wollte sie ihren streichelnden Fingern entgegenwachsen.

Der Dunkle ging beherzt zur Sache. Brummend wie ein geiler Kater steckte er seinen Kopf zwischen ihre Schenkel, teilte die geschwollenen Lippen und stieß seine Zunge tief in ihre heiße Möse, die ihn willig aufnahm und mit ihren muskulösen Wänden umschloss. Während er die nassen Innenseiten leckte, den Punkt suchte, an dem sie besonders ekstatisch reagierte, wand das Mädchen sich auf der Matratze vor Lust und gierigem Verlangen.

Sie maunzte und knurrte, bis sich der Dunkle aus ihr zurückzog und keuchend aufrichtete. Mit dem Handrücken wischte er sich ihren Lustsaft von Mund und Wangen, dann schob er seinen Zeige- und Mittelfinger in ihre zuckende Öffnung und fickte sie mit raschen Bewegungen, bis sie erneut begann, zu stöhnen und zu wimmern.

Deutlich konnte Sir Lloyd sehen, wie der Saft aus ihrer Möse quoll. Die Hand ihres Bespielers war schon ganz nass. Zugleich warf sich die Hübsche auf der Matratze hin und her, knetete ihre Brüste zusammen und zwirbelte ihre Nippel, bis sie rot und hart waren.

Zu gerne hätte auch Lord Lloyd die Nippel seiner Geliebten zwischen seinen Fingern gezwirbelt. Aber er war ja an den Stuhl gefesselt und dazu verdammt, dem Spiel des Trios tatenlos zusehen zu müssen. Er konnte sich noch nicht einmal selber Erleichterung verschaffen, weil er seinen Penis nicht berühren konnte.

Dabei war Sir Lloyd inzwischen von den lüsternen Fingerspielen der drei Bettakrobaten so geil, dass sein Schwanz kribbelte und kitzelte, als würden Millionen Ameisen darin hin und her und rauf und runter wimmeln. Seine Eichel hatte sich weit herausgeschoben und glänzte von den Lusttropfen, die aus dem kleinen Schlitz auf ihrer empfindsamen Spitze sickerten.

Ein sehnsüchtiges Stöhnen entfloh seiner Kehle, als die zarten Hände seiner Hetäre langsam über seine Brust bis zu den Nippeln wanderten. Oh ja, sie wusste genau, was ihn verrückt machte. Zärtlich nahm sie seine Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger, zog sie lang und ließ sie dann zurückschnellen, worauf Lloyd anfing, unruhig auf dem Sitz herumzurutschen.

Mit weit aufgerissenen Augen beobachtete er dabei weiterhin, was die drei Leute auf dem Bett miteinander trieben. Die Männer bedienten sich nun gemeinsam der Hübschen. Während der Dunkle erneut ihre nasse Möse leckte, kniete der Blonde breitbeinig neben ihr auf der Matratze und wichste seinen Schwanz, der zu einer enormen Größe angewachsen war. Dicke Adern schlängelten sich darum bis zur Wurzel, die Hoden schaukelten leicht, wenn seine Faust gegen sie schlug.

Er hatte die Hübsche so weit zu sich herumgedreht, dass er ihre Brust umfassen und an seine Eichel halten konnte, sodass ihr harter Nippel bei jeder Wichsbewegung darüberstrich. Lloyd konnte sich vorstellen, wie heiß das den Blonden machte, was wiederum Lloyd so aufgeilte, dass er vor Ungeduld auf seinem Stuhl herumzuzappeln begann. Aber seine Geliebte hatte kein Mitleid mit dem Lord. Sie rieb und zwirbelte weiterhin seine Nippel, um seine Pein noch zu verstärken.

Als sie begann, ihre langen Nägel in die harten Warzen zu bohren und sie zu kneifen, glaubte Lloyd tatsächlich, es nicht länger aushalten zu können.

„Gib‘s mir“, bettelte er und versuchte, seinen Unterleib anzuheben, um der Hetäre seinen harten Schwanz anzubieten. Aber sie ignorierte weiterhin mit lustvoller Grausamkeit den prallen Ständer und kratzte stattdessen die harten Nippel, was kleine elektrische Schläge durch Lloyds Schwanz direkt in seine Hoden sandte.

Der Blonde wichste seinen Penis immer noch am Busen der Hübschen. Neidvoll sah Lloyd zu, wie der Junge sich genießerisch über die Lippen leckte. Er hatte den Kopf zurückgelegt. Seine Augen waren halb geschlossen, die Nippel standen steif von seiner muskelbepackten Brust ab, während er abwechselnd seine knackigen Pobacken fest zusammenpresste und wieder entspannte. Jedes Mal, wenn seine Hand über die rot glänzende Eichel fuhr, entrang sich ein heiseres Stöhnen seiner Kehle, das sich mit dem Maunzen seiner hübschen Partnerin mischte, die sich unter den Zungenspielen des Dunkelhaarigen wand.

Plötzlich riss der Blonde seine Hand, die den mächtigen Phallus massierte, zurück und rutschte auf den Knien ein Stück von der Schönen weg. Den Kopf weit in den Nacken gelegt, sog er keuchend und mit weit geöffnetem Mund Atemluft in seine Lungen. Sein mächtiger Phallus wippte verärgert zwischen seinen Beinen, als wollte er sich über die rüde Unterbrechung beschweren.

Der Dunkelhaarige beendete sein Spiel nun auch. Aber nur, um die Beine der Schönen noch weiter zu spreizen. Dann spuckte er sich auf die Handinnenfläche, seifte seinen Penis mit dem Speichel ein und schob den Prachtstab mit einem energischen Ruck in die von Feuchtigkeit glitzernde Öffnung der Hübschen.

Sie bäumte sich auf und krallte die Finger in die Laken. Im nächsten Moment fiel sie in den pumpenden Rhythmus ihres Liebhabers, der sie immer heftiger und härter ritt.

Sir Lloyd wäre liebend gerne an dessen Stelle gewesen. Sein Penis schmerzte vor Lust. Lloyd glaubte, seine Eier müssten jeden Augenblick platzen. Er wusste, dass er vor Geilheit schreien würde, wenn seine Hetäre sie berührte. Aber sie ließ ihn weiter leiden.

Sein flacher Bauch zitterte und hob und senkte sich hektisch unter Lloyds gierigen Atemzügen. Der Dunkelhaarige hatte seine Sexpartnerin indessen mit einer herrischen Bewegung herumgeworfen. Jetzt schob er sie sich so zurecht, dass sie mit gespreizten Schenkeln und hochgerecktem Hintern vor ihm kniete. Auf diese Weise konnte sein Freund ihre Brüste liebkosen, während er sie von hinten bediente.

Eine Weile waren nur das Klatschen ihrer Körper, wenn sein Bauch auf ihre Arschbacken traf, ihre keuchenden Atemzüge und das Wimmern der Frau zu hören, während der Dunkelhaarige sie immer heftiger ritt. Dann stockte er plötzlich mitten in der Bewegung, sein Kopf sackte zurück, und während er mit glasigen Augen zur Decke starrte, entfuhr seinem Mund ein dunkles, tiefes Knurren, das in ein raues Stöhnen mündete, während er wie wild in sie hineinstieß.

Kurz bevor er kam, zog er seinen mächtigen Schwengel aus der kleinen tropfnassen Muschi heraus. Seine Rechte umschloss den knallharten Penis, und der Dunkelhaarige brachte sich mit drei kraftvollen Wichsbewegungen zum Abspritzen.

Seine Partnerin warf sich herum, sodass die sämige Flüssigkeit in einem großen Schwall auf ihrem Bauch landete. Gierig tauchte sie ihre rechte Hand hinein, verrieb die süße Sahne auf ihrer Haut und schleckte ihn anschließend genussvoll von ihren Fingern ab. Zugleich fingerte sie sich mit der Linken zum Orgasmus.

Dieser Anblick törnte den dunkelhaarigen Typen so an, dass sich sein Schwanz zu einer zweiten Runde animiert fühlte. Er zuckte ein paarmal, dann richtete er sich stolz auf und schob seine samtige Kuppe auffordernd aus seiner schützenden Hülle heraus.

Als die Hübsche heftig zuckend und stöhnend kam, schoben die Männer ihre Beine weit auseinander, damit der Lord hinter der Scheibe noch einmal einen ungestörten Blick auf die vor Nässe glitzernde Muschi genießen durfte. Vor Erregung beugte Lloyd sich auf seinem Stuhl vor, um noch besser zuschauen zu können, wie sich das süße, nasse Döschen im Rausch zusammenzog und wieder öffnete. Als sie einen glitzernden Strahl ihres duftenden Lustsaftes ausspuckte, hielt es Lloyd fast nicht mehr aus. Er begann, an seinen Fesseln zu zerren, in dem völlig unsinnigen Verlangen, es sich endlich selbst zu besorgen.