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Titel

Part 5

Impressum

 

Kim Langthon

 

Fucking hard nights

~ Part 5 ~

 

 

Was bisher geschah: Auf der Suche nach sexueller Ablenkung trifft der junge Manager Kim auf einen attraktiven Mann, der ihm aber eigentlich zu alt ist. Doch der wortkarge Tischler Georg weiß genau, was er will und zeigt Kim neue Seiten der Lust, indem er Unterwerfung von ihm fordert.

 

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Part 5 - Als sein Partner für zwei Wochen weggefahren ist, langweilt Kim sich und – was er nur ungern zugibt – vermisst ihn. Nachdem er seinen Liebsten via Skype befriedigt hat, lässt er sich trotz seines schlechten Gewissens wieder auf die dominanten Spiele von Georg ein. Und der hat noch eine besonders heiße und hemmungslose Überraschung vorbereitet! Kim ist nicht klar, worauf er sich eingelassen hat …

Unruhige gehe ich durch unser großes Haus und weiß nichts Vernünftiges mit mir anzufangen. Ich mache den großen Plasmafernseher im Wohnzimmer an und zappe mich durch die Kanäle, aber nichts kann meine Aufmerksamkeit fesseln. Karsten ist schon seit einer Woche auf dieser bekloppten Fortbildung und ich langweile mich. Ich wühle durch die alten DVDs und finde auch nichts. Schließlich lege ich einen Porno ein und beginne zu wichsen, aber selbst das macht mir keinen großen Spaß. Die muskulösen Kerle auf dem Bildschirm treiben es jetzt zu viert, einer kniet auf dem Boden und bedient die anderen mit dem Arsch und seinem geschickten Mund. Das bringt mich endlich richtig in Fahrt, ich keuche laut, reiße mir die Hose runter und begebe mich auf alle Viere. Ich spucke mir in die Hand, um mich dann noch fester zu reiben.

Als ich schneller werde, stöhne ich hemmungslos und während die Kerle ihr Sperma auf den Knienden spritzen, geht auch mir heftig einer ab und ich saue die Couch ein. Verdammt, ziemlich schnell komme ich wieder runter. Die Couch hat Karsten ausgesucht, sie ist ein Designerstück. Hastig reibe ich an dem Fleck herum, wodurch er nicht besser wird, nur größer. Frustriert stöhnend lasse ich mich nach hinten sinken.

Im Fernseher läuft jetzt eine 08/15-Blasnummer und ich stelle aus. Nachdem ich mich gereinigt habe und meine Hose wieder angezogen, gehe ich mir einen Drink holen. Damit laufe ich durchs Haus, schaue aus dem großen Fenster in den Garten und langweile mich. Oder fühle mich allein gelassen. Nein, wird mir plötzlich klar, ich vermisse ihn. Ich vermisse Karsten, meinen Mann. Wie sind nicht verpartnert oder so, aber es fühlt sich so an – mein Mann. Wir sind seit drei Jahren zusammen und seit einem Jahr wohnen wir hier gemeinsam.

In letzter Zeit habe ich ihn manchmal vernachlässigt, denke ich. Okay, oft war ich auch aufmerksam zu ihm, aber einige Male habe ich ihn belogen, um mich mit einem anderen zu treffen. Nicht einfach nur so, sondern um mich von einem fremden Kerl demütigen, schlagen und rücksichtslos rannehmen zu lassen. Verdammt, ich muss schon beim Gedanken daran meinen härter werdenden Schwanz durch die Hose kneten.

Ja, Tatsache ist, dass Karsten verdammt viel arbeitet. Ich aber auch. Und Tatsache ist, dass Karsten im Bett zum Kuscheltier mutiert ist, seit wir zusammen in unser Haus gezogen sind. Zum sexfaulen Kuscheltier. Ja, manchmal kriege ich ihn noch zu einer heißen Nummer verführt, schließlich hat auch Karsten es drauf, wenn er nur will. Wenn ich da an unsere erste Zeit denke … wie die Karnickel.