Der Geisterjäger 15 – Invasion der Geister

Der Geisterjäger –15–

Invasion der Geister

Roman von Andrew Hathaway

Nur alte, rußgeschwärzte Mauern wurden Zeugen, als das Unfaßbare geschah.

Aus dem Nichts heraus entstand ein rötliches Flimmern, verstärkte sich und formte Türme, Dächer, Wände. Dämonenfratzen wirbelten in den glühenden Massen herum und vollführten einen höllischen Tanz. Ächzen, Stöhnen und Seufzen drang durch die Nacht.

Von Big Ben schlug es Mitternacht. Die Weltstadt London bereitete sich auf die Nachtruhe vor.

Im Verborgenen jedoch stand inmitten der Höllenglut eine fernöstliche Pagode, bereit, ihre Opfer aufzunehmen.

Und sie kamen, die Opfer… unschuldige, willenlose Menschen, die das Böse in seinen Bann zog!

*

Es war eine sturmgepeitschte Septembernacht, in der Menschen und Tiere lieber in den Häusern blieben. Wer noch unterwegs war, mußte es tun. Freiwillig begab sich niemand auf die Straße.

London war wie leergefegt. Der Wind heulte durch die verlassenen Straßen und pfiff auch durch die Industrieanlagen und die Docks an der Themse. Dort lief der Betrieb weiter, weil es keine Ruhe geben konnte. Manche Betriebe durften nie eine Pause einlegen, weil sonst schwerer Schaden an den Maschinen entstanden wäre. Die Arbeiter der Nachtschicht warfen einen Blick zu den Fenstern, gegen die Regen prasselte, und waren froh, daß sie jetzt nicht heraus mußten.

Eine Insel des Friedens gab es allerdings in dieser Gegend, nämlich das Gelände einer stillgelegten Fabrik. Hier rührte sich kein Grashalm. Das kniehoch wuchernde Unkraut wurde von keinem einzigen Regentropfen berührt.

Es gab jedoch eine trügerische Ruhe, denn genau auf diesem Gelände erhob sich die schwarzmagische Pagode. Ihr rötlicher Schein verflüchtigte sich mehr und mehr, bis sie zuletzt schwarz und häßlich aussah, als hätte sie ebenso wie die Fabrik gebrannt. Den Menschen, die in die Pagode hineingingen, schien es gar nicht aufzufallen. Sie bewegten sich wie Schlafwandler, schritten einer hinter dem andern durch das Tor und kamen erst wieder nach einer vollen Stunde ins Freie.

Noch immer herrschte die trügerische Ruhe, die jedoch schlagartig durchbrochen wurde, wenn die Menschen die Bannmeile verließen. Kaum überschritten sie die unsichtbare Trennlinie, als sie vom Sturm gepackt wurden. Der Regen prasselte in ihre Gesichter.

Die meisten von ihnen schlugen die Augen auf und sahen sich erstaunt um, als wüßten sie überhaupt nicht, wo sie waren und wie sie hierhergekommen waren. Sie entfernten sich hastig und zielstrebig.

Nur zwei Männer erwachten nicht aus der Trance. Sie brachen in der Nähe parkende Autos auf und fuhren los. Auch sie trennten sich. Der alte, kleine, unscheinbare Mann am Steuer des ersten Wagens steuerte Chelsea an, hielt vor einer herrschaftlichen Villa und überkletterte geschickt den Zaun.

Um drei Uhr nachts schreckten die Mitglieder der Familie Glenwood aus dem Schlaf hoch. Die Alarmanlage in ihrer Villa meldete einen Eindringling.

Mr. Glenwood riß seinen Revolver aus der Schublade des Nachtschränkchens und stürmte ins Erdgeschoß, während Mrs. Glenwood die Polizei rufen wollte.

Das Telefon war tot, und Sekunden später erlebte Mr. Glenwood eine böse Überraschung. Der Einbrecher, ein kleiner, alter Mann mit grauen Haaren und ebenfalls grau wirkender Haut, störte sich nicht an der Waffe des Hausherrn. Er griff Mr. Glenwood an.

Glenwood schoß und war sicher, den Einbrecher getroffen zu haben, doch dieser schlug ihn bewußtlos und entkam mit wertvoller Beute.

Zur gleichen Zeit schrak Dr. Sebastian zusammen. Er hatte ein Geräusch an der Tür seiner Eigentumswohnung in der Londoner City gehört.

Als er nachsehen wollte, stand er plötzlich einem fremden Mann gegenüber, jung, groß, breitschultrig, mit schulterlangen blonden Haaren. Die Augen des Fremden funkelten so merkwürdig, daß Dr. Sebastian freiwillig auf jeden Widerstand verzichtete. Er drückte sich entsetzt in eine Ecke und sah hilflos zu, wie der Fremde seine wertvolle Münzsammlung an sich nahm.

Da verlor Dr. Sebastian die Nerven. Er sprang den Fremden an und schlug mit beiden Fäusten zu, doch der Räuber stieß ihn von sich. Dabei schrie er einige Worte in einer unbekannten Sprache.

Dr. Sebastian prallte so unglücklich gegen einen Schrank, daß er bewußtlos zusammenbrach. Als er nach einigen Minuten wieder erwachte, war der Räuber verschwunden.

Die Alarmmeldung von Mrs. Glenwood und Dr. Sebastian liefen ungefähr gleichzeitig bei der Polizei ein. Doch da ahnte noch niemand, was wirklich hinter den scheinbar alltäglichen Überfällen auf begüterte Einwohner Londons steckte.

Was als gewöhnliches Verbrechen begann, sollte sich später zu einem Inferno des Grauens entwickeln.

Die Invasion der Geister bedrohte eine ganze Stadt!

*

Hazel Kent richtete sich auf einen Ellbogen auf und blickte lächelnd auf den schlafenden Rick Masters hinunter. Zärtlich fuhr sie mit ihrem Zeigefinger durch seine widerspenstigen Haare und zeichnete die Linie seines entspannten Gesichtes nach.

Auch wenn es nicht immer leicht war, mit einem so bekannten Geisterdetektiv befreundet zu sein, bereute Hazel Kent es doch keine Sekunde, Rick kennengelernt zu haben. Und an diesem Morgen schon gar nicht.

Normalerweise wurden sie ständig gestört, wenn es am schönsten wurde und sie allein sein wollten. Am Vorabend war das ausnahmsweise einmal nicht geschehen, so daß sie die Künste von Pierre, Hazels französischem Koch, hatten genießen können. Anschließend eine Stunde vor dem Kamin im Wohnzimmer von Hazels Haus in Westminster…

Spielerisch drückte sie ihren Finger gegen Ricks Nasenspitze, bis der Geisterdetektiv unruhig und endlich wach wurde. Rick schlug verwirrt die Augen auf, offenbar noch im Traum gefangen, begann jedoch gleich darauf zu lächeln.

»So möchte ich jeden Morgen aufwachen«, sagte der Geisterdetektiv und zog Hazel in seine Arme.

Wer Hazel Kent kannte, wußte, wieso Rick so etwas sagte. Sie war nicht im klassischem Sinn eine Schönheit, nicht vergleichbar mit vielen Mannequins, die überall abgebildet waren. Ihre schwarzen Haare und die grauen Augen, die schräg stehenden Backenknochen und fein geschwungenen Lippen verliehen ihrem Gesicht einen Reiz, der von der energischen Kinnpartie unterstrichen wurde. Hazel Kent, die Leiterin der Kent-Werke, war eine Frau, die genau wußte, was sie wollte, und es auch meistens erreichte.

»Wie wäre es mit Frühstück?« fragte Hazel nach einiger Zeit. »Ich wette, Seton steht schon bereit.«

»Einverstanden!« Rick sprang aus dem Bett, begrüßte seinen Hund Dracula und lief ins Bad. Eine Viertelstunde später saßen sie am Frühstückstisch, und wieder eine Viertelstunde später brachte Butler Seton das Telefon in das Frühstückszimmer, das in einem Erker des viktorianischen Hauses untergebracht war.

»Telefon für Sie, Mr. Masters«, meldete der Butler mit einer leichten Verbeugung.

»Am Sonntagmorgen?« Hazel zog unwillig die Augenbrauen hoch, weil sie schon um den gemeinsamen Sonntag fürchtete, erhob aber dann doch keine Einwände. Sie wußte, daß sie Rick nicht bremsen konnte, wenn es um seinen Beruf ging.

Rick sagte nicht viel, aber aus dem Wenigen erriet Hazel, mit wem er sprach. Chefinspektor Kenneth Hempshaw von Scotland Yard, ein alter und guter Freund des Geisterdetektivs. Die beiden hatten schon oft zusammengearbeitet, wenn der Yard in schwierigen Fällen nicht vorangekommen war.

Chefinspektor Hempshaw ging nach streng kriminalistischen Methoden vor, während Rick Masters aufs Übersinnliche, auf Geister und Dämonen und ihre Bekämpfung, spezalisiert war. Die beiden ergänzten sich großartig, auch wenn sie sehr oft verschiedener Meinung waren.

»Im Moment geht es gar nicht«, erwiderte Rick auf eine Frage des Chefinspektors. »Sagen wir – in zwei Stunden? Einverstanden? Ich komme dann in den Yard.«

Er legte auf und sah Hazel schuldbewußt an, doch sie winkte achselzuckend ab.

»Schon gut, Darling«, sagte sie, streckte die Hand über den Tisch und schnippte ein Krümel von Ricks Lippe.

»Ich kenne dich schließlich nicht erst seit gestern.«

»Da war ein sehr mysteriöser Überfall auf eine Familie Glenwood«, murmelte Rick und war dankbar, daß sie ihm wegen des verdorbenen Sonntags keine Vorwürfe machte. »Kennst du die Glenwoods in Chelsea?«

Hazel schüttelte den Kopf. »Gehört habe ich den Namen schon. Reiche Leute, aber ich habe keinen Kontakt mit ihnen. Was ist geschehen?«

»Genaues weiß ich auch noch nicht«, erwiderte Rick. »Sie sind in ihrem Haus überfallen worden. Auch ein Dr. Sebastian wurde letzte Nacht beraubt. Es gibt ein paar merkwürdige Punkte, die nicht in einen gewöhnlichen Kriminalfall passen.«

»Ich verstehe.« Hazel nickte. »Daher mußt du einspringen.«

»Vielleicht ist an der ganzen Sache auch nichts dran, so daß ich heute nachmittag auch schon wieder bei dir bin«, meinte Rick, um seine Freundin zu trösten.

»Vielleicht.« An Hazels bitterem Lächeln erkannte er, daß sie nicht an diese Möglichkeit glaubte. Er auch nicht, denn wenn Chefinspektor Hempshaw rief, war es immer dringend, sonst löste der Chefinspektor seine Fälle ohne fremde Hilfe.

Zwei Stunden später betrat Rick Masters das Büro im Yard. Er ahnte zu diesem Zeitpunkt noch nicht, daß sie alle von den Ereignissen überholt und überrollt wurden.

*

Niemand wußte, daß im Safe der Firma Bishop’s Shipyard Limited eine große Summe lag. Die Verantwortlichen natürlich ausgenommen. Sie hatten aber nicht einmal die Wächter ins Vertrauen gezogen. Es handelte sich um eine Ausnahme. Für den Sonntagabend war eine geschäftliche Transaktion geplant, die bar abgewickelt werden sollte. Der Tresor erschien sicher genug, vor allem, da niemand Geld darin vermutete.

Sonntags wurde in den Bishop’s Shipyards nicht gearbeitet. Fünf Wächter drehten ihre Runden mit kräftigen Schäferhunden. Alles war friedlich.

Doch wieder trog der äußere Schein. Ein großwachsender, blonder junger Mann drang auf das Firmengelände vor. Das war nicht so schwierig, da es praktisch nichts zu stehlen gab. Wie ein Schatten huschte er am hellen Tag an das Bürogebäude heran. Hier hielten sich zwei Wächter auf. Einer von ihnen nahm seinen Rundgang im Freien wieder auf, während der zweite mit seinem Hund das Gelände betrat. Dieser Wächter mit dem Allerweltsnamen Miller war überzeugt, einen ruhigen Job zu haben. Noch nie war etwas passiert, obwohl er nun schon seit zwanzig Jahren für die Firma arbeitete.

Er ging in den ersten Stock hinauf, wo die Chefbüros lagen und der Safe stand. An Zahltagen hatten sie eine beträchtliche Summe in der Kasse, sonst nie. Miller kam daher gar nicht auf die Idee, daß ausgerechnet an diesem Tag ein Überfall erfolgen könnte.

Er blieb erstaunt stehen, als sein Schäferhund knurrte. Aufmerksam betrachtete er das Tier.

Der Hund sträubte das Nackenfell, senkte den Kopf, und gab kurz Laut. Es war klar, daß er vor einem Fremden warnen wollte.

Gleich darauf verstand Miller die Welt nicht mehr. Das große, unerschrockene Tier legte die Ohren an, klemmte den Schwanz ein und riß sich mit einem Satz los.

Ehe er den Hund aufhalten konnte, flüchtete sich dieser in eine Ecke des Korridors und machte sich winselnd ganz klein.

»He, komm her!« befahl Miller, doch der Hund gehorchte nicht. Auch das war völlig ungewöhnlich, da er noch nie den Gehorsam verweigert hatte.

Kopfschüttelnd ging Miller auf den Hund zu, kam jedoch nicht weit. Neben ihm erschien ein Schatten. Im nächsten Moment krachte etwas Hartes gegen den Kopf des Wächters.

Während Miller stöhnend in die Knie brach, verstummte der Hund mit einem ängstlichen Hecheln.

Der große, blonde Mann warf nur einen flüchtigen Blick auf das Tier und betrat mit eckigen Bewegungen das Büro.

Miller befand sich in einem sonderbaren Zustand. Er hing zwischen Bewußtsein und Bewußtlosigkeit. Bewegungslos lag er auf dem Boden und konnte nicht einmal den kleinen Finger heben. Doch seine Augen standen weit offen, und er sah und hörte alles. Er war so gefallen, daß sein Blick auf das Chefbüro gerichtet war.

Der Räuber ließ die Tür offen und ging auf den schweren, altmodischen Safe zu, der mitten im Raum stand.

Die Hände des Räubers schienen sich selbständig zu machen. Während der Mann wie eine Statue vor dem Stahlungetüm stand, kreisten seine Hände, wirbelten seine Finger durch die Luft und formten seltsame Muster, Zeichen und Figuren. Dazu murmelte der Fremde, sprach lauter, bis seine Stimme zu einem mächtigen Singsang anschwoll.

Zuerst dachte Miller, sein von dem Schlag vernebelter Verstand würde ihm einen Streich spielen, bis er glaubte, daß er es offenbar mit einem Verrückten zu tun hatte. Eine andere Erklärung kannte der Mann nicht, der noch nie in seinem Leben mit Schwarzer Magie in Berührung gekommen war.

Gleich darauf geriet seine Überzeugung ins Wanken. Mit einem letzten fanatischen Schrei streckte der Räuber beide Hände gegen den Safe aus. Seine zitternden Fingerspitzen deuteten auf das Kombinationsschloß.

Es klickte. Die schwere Metalltür schwang auf!

Hastig raffte der Fremde die Geldbündel an sich und verstaute sie in einer Plastiktüte, die er unter seiner Jacke hervorzog. Nach einem letzten Blick auf den wehrlosen Wächter hastete er die Treppe hinunter und verschwand.

Jetzt erst erhob sich der Schäferhund und kam zu seinem Herrn. Winselnd leckte er ihm das Gesicht, bis Miller sich so weit erholt hatte, daß er sich zum nächsten Alarmknopf schleppen konnte.

Sekundenlang später gellten die Sirenen über das menschenleere Werksgelände und riefen die anderen Wächter. Diese eilten herbei und hörten sich die Schilderung ihres Kollegen an. Sie glaubten zwar, Miller würde noch unter den Nachwirkungen des Schlages leiden, aber sie verständigten trotzdem des nächste Revier. Ein Verbrechen lag offensichtlich vor. Daran gab es keinen Zweifel.

Durch den Umweg über das Revier verzögerte sich die Meldung bei Scotland Yard, so daß vorläufig die Ermittlungen ihren üblichen Gang nahmen.

*

Als Rick Masters die Tür von Hempshaws Büro öffnete, stürzte sich Dracula auf den Chefinspektor. Mit Dracula war jedoch nicht der legendäre und fürchterliche Blutsauger aus Transsylvanien gemeint, sondern Ricks kleiner Hund, den ihm Hazel Kent zum Geburtstag geschenkt hatte. Anfangs hatte der Geisterdetektiv versucht, aus Dracula eine brauchbaren Polizeihund zu machen, doch da Dacula kaum größer als eine Katze geworden war, hatte Rick es aufgegeben. Trotzdem verdankte er sein Leben in mehr als einem Fall dem Hund, und das hing mit einer speziellen Eigenschaft des Vierbeiners zusammen.

Im Moment spielte Dracula jedoch nicht diese lobenswerte Eigenschaft aus, sondern ließ seiner rätselhaften Abneigung gegen Chefinspektor Hempshaw freien Lauf. Der Chefinspektor stieß einen merkwürdigen Schrei aus, als sich Dracula in seiner Hose verbiß und dabei auch ein Stück Wade erwischte, und Rick mußte seinen Freund mit einem raschen Griff retten.

»Eines Tages verhafte ich diesen Köter wegen kaltblütigen Mordversuchs!« schrie Hempshaw, der am ganzen Yard für cholerisches Temperament bekannt war.

Rick hielt dem wütend knurrenden Hund die kleine Schnauze zu. »Von Kaltblütigkeit kann keine Rede sein«, verbesserte er grinsend seinen Freund.

»Dracula ist sogar heißblütig, wenn er Sie sieht, Kenneth! Wo brennt es?«

Rick zog sich einen harten, unbequemen Besucherstuhl heran und setzte sich. Hempshaw kam sofort auf den Grund seines Anrufs, ohne weiter über den Hund zu schimpfen, und das war ein Zeichen dafür, wie wichtig er die Sache nahm.

»Der Überfall auf das Haus der Glenwoods und auf Dr. Sebastian ist nur das letzte Glied in einer langen Kette von ähnlichen Verbrechen, Rick!« Er klopfte mit den Knöcheln auf ein Aktenstück. »Hier! Einbrüche! Überfälle! Und immer sind die Täter unverfroren vorgegangen und haben sich nicht wie Kriminelle verhalten.«

Er schilderte Rick, wie es bei den Glenwoods und Dr. Sebastian gewesen war.

»Und nun das Interessanteste«, schloß Hempshaw und deutete auf ein Tonband auf seinem Schreibtisch. »Dr. Sebastian ist Arzt und Tonbandamateur. Er saß gerade an den Geräten und wollte ein Band besprechen, als der Räuber kam. Die Stimme des Verbrechers ist hier auf Tonband.«

Er ließ das Band laufen. Rick hörte eine kehlige Männerstimme völlig unverständliche Worte rufen.

»Was soll das sein?« fragte er irritiert.