Der Geisterjäger 18 – Totentanz der Unterwelt

Der Geisterjäger –18–

Totentanz der Unterwelt

Roman von Andrew Hathaway

Wasser tropfte von den Wänden der Grotte. Auf den nackten Steinmauern wucherte Moos, und unter der Decke hingen Fledermäuse.

Seltsame Klänge durchzogen die Halle und weckten unzählige reglose Gestalten. Sie erhoben sich von dem feuchten Steinboden und begannen, sich zu wiegen und zu drehen.

Einem Zeugen dieser schaurigen Szene wäre vor Grauen das Blut in den Adern gefroren.

Einem unwiderstehlichen Zwang folgend, verfielen die zerlumpten, ausgemergelten Gestalten in den Totentanz der Unterwelt.

*

Der Geisterdetektiv Rick Masters hatte keine Sorgen, was seinen Beruf anging. Immer wieder wurde er mit neuen Ermittlungen beauftragt, die sich mit übersinnlichen Phänomenen beschäftigt. Er war der Spezialist für Übersinnliches.

Wenn Rick Masters Sorgen hatte, dann waren sie finanzieller Natur. Sehr oft übernahm er einen Fall, obwohl er keinen offiziellen Auftraggeber fand. Er tat es, weil er dem Wirken schwarzmagischer Kräfte nicht un­tä­tig zusehen konnte. Strich er aber einmal ein ordentliches Honorar ein, gab er es ebenso schnell wieder aus, wie es seinem Konto gutgeschrieben worden war.

Genau mit diesem Problem beschäftigte er sich an diesem trüben regnerischen Vormittag. Seine Bank hatte ihn mit einem diskreten Brief darauf aufmerksam gemacht, daß sein Konto überzogen war.

Während er noch in seinem Wohnbüro in der Londoner City saß und grübelte, wie er das Loch stopfen sollte, klingelte es. Ein dunkelhaariger, elegant gekleideter Mann mittleren Alters stand vor der Tür. Rick schätzte ihn auf einen Südeuropäer oder Südamerikaner.

»Mr. Masters? Ich bin beauftragt, Ihnen einen wichtigen Fall anzuvertrauen und mit Ihnen über das Honorar zu verhandeln.«

Der Mann hieß Tedolo und war Mitglied der brasilianischen Botschaft in London. Aber das bekam der Geisterdetektiv gar nicht mehr richtig mit, weil er ein Zauberwort gehört hatte.

Honorar!

Das war genau das Richtige für ihn in dieser Lage. Mr. Tedolo legte ohne Verhandlung einen Scheck für den Vorschuß auf den Tisch, und damit war für Rick klar, daß er diesen Fall übernahm. Als Mr. Tedolo auch noch den Betrag nannte, den brasilianische Regierungsstellen für Ricks Mithilfe vorsahen, dachte Rick gar nicht mehr nach und sagte sofort zu.

Eigentlich ganz gegen seine Gewohnheit, da er normalerweise immer erst die Einzelheiten eines Falles wissen wollte. Wahrscheinlich war der Brief seiner Bank schuld an seiner raschen Entscheidung.

Erst viel später sollte er merken, worauf er sich eingelassen hatte.

Als er bereits seine Entscheidung gefällt hatte, fand Rick auf den Boden der Tatsachen zurück. »Und nun zu Details, Mr. Tedolo. Wo brennt es?«

Der elegante Südamerikaner rückte seine getönte Brille zurecht. »Kennen Sie Sao Paulo?« Und als Rick den Kopf schüttelte, fuhr er fort: »Dann haben Sie Gelegenheit, diese Stadt sehr ausführlich kennenzulernen.«

»Oh!« Rick richtete sich entgeistert auf. »Ich dachte, es wäre ein Auftrag hier in London.«

Mr. Tedolo runzelte die Stirn. »Ich habe davon kein Wort gesagt, Mr. Masters. Es geht darum, daß wir in den letzten Monaten eine ungewöhnlich hohe Zahl von Vermißtenmeldungen hatten. In Sao Paulo leben acht Millionen Menschen, noch einmal drei Millionen in unseren Satellitenstädten. Die Verhältnisse sind, sagen wir einmal, nicht für alle Bevölkerungsschichten ideal.«

»Mit anderen Worten, sie sind katastrophal«, platzte Rick heraus. Er stand noch unter dem Schock, einen Auftrag in Südamerika angenommen zu haben, und verspürte keine Lust zur Zurückhaltung und übertriebener Höflichkeit.

Tedolo wirkte leicht schockiert, fuhr jedoch trotzdem fort: »Eine gewisse Zahl von Vermißten ist durchaus üblich – so wie ja auch in London«, fügte er bissig hinzu. »In den letzten Monaten schnellte diese Zahl jedoch auf eintausend – pro Monat. Und das sind sicher nicht einmal alle Fälle, da bei uns zahlreiche Leute erst gar nicht zur Polizei gehen.«

»Verstehe«, murmelte Rick beeindruckt. »In diesen riesigen Familien ist ein Vermißter ein hungriger Mund weniger, der gestopft werden muß.«

»Nicht nur das!« Tedolo legte die Fingerspitzen aneinander und blickte Rick fast flehend an. »Ich möchte nicht, daß Sie von meinem Land einen schlechten Eindruck bekommen. Es ist so, daß sich viele Leute blitzschnell absetzen, wenn sie irgendwo eine Chance zum Geldverdienen wittern. Manchmal vergessen sie ganz einfach, ihre Angehörigen zu verständigen. Es ist nicht so wie bei Ihnen, wo man einfach zum nächsten Telefon greift.«

»Eintausend im Monat«, murmelte Rick noch einmal. »Unglaublich! Irgendwelche Besonderheiten? Anhaltspunkte?«

»Diese Leute haben zwei Dinge gemeinsam, das schicke ich voraus.« Mr. Tedolo bot Rick ein dünnes Zigarillo an. Der Geisterdetektiv lehnte ab und griff zu seinen eigenen Zigaretten. »Erstens sind nur Männer in so großer Zahl verschwunden. Und zweitens haben sie alle in – in ungünstigen Verhältnissen gelebt.«

»Menschenhandel? Entführung? Massenmord? Landflucht?« bot Rick als mögliche Erklärungen an.

Der Diplomat zerstörte Ricks Hoffnung auf eine so schnelle und einfache Lösung. »Wir konnten zwar noch eine Panik vermeiden, weil sich Presse und Rundfunk zurückhalten, aber Regierungsstellen sind sehr besorgt. Die Polizei arbeitet auf Hochtouren. Es gibt keinerlei Spuren, obwohl pausenlos Streifen unterwegs sind und Kriminalbeamte Zeugen vernehmen. Es ist nichts dabei herausgekommen. Wir wandten uns schließlich an Scotland Yard um Hilfe, und der Yard hat uns an Sie verwiesen. Man meinte, Sie wären Spezialist für rätselhafte Fälle.«

Rick nickte. »Das ist richtig«, sagte er leise, während sich seine Gedanken überstürzten.

Er hatte nicht den geringsten Hinweis, ob in diesem Fall übersinnliche Kräfte am Werk waren. Durchaus möglich, aber nicht unbedingt nötig.

Der Fall reizte Rick aber so und so. Er hatte noch nie gehört, daß dermaßen viele Menschen spurlos verschwanden. Selbst wenn niemand Schwarze Magie einsetzte, selbst wenn keine Geister und Dämonen am Werk waren, interessierte es den Geisterdetektiv, dieses Rätsel zu lösen. Dafür war er sogar bereit, die weite Reise und die Trennung von seiner Freundin Hazel Kent auf sich zu nehmen.

»Ich habe bereits zugesagt«, erklärte er nach einer Weile. »Aber jetzt stelle ich nachträglich noch eine Bedingung. Ich muß einen Mitarbeiter mit nach Brasilien bringen dürfen.«

»Keine Schwierigkeit«, rief Mr. Tedolo sofort.

»Normalerweise gibt es mit ihm schon Schwierigkeiten auf der Reise.« Rick lächelte amüsiert. »Die meisten Länder haben strenge Bestimmungen für Draculas Einreise.«

Mr. Tedolo fiel fast sein Zigarillo aus der Hand. »Dracula?« fragte er entgeistert.

Der Träger dieses ungewöhnlichen Namens kam in diesem Moment aus dem Schlafzimmer und reckte sich. Mr. Tedolos Miene wäre wert gewesen, fotografiert zu werden.

»Ein Hund!« rief er. »Meinetwegen können Sie ihn mitnehmen, Mr. Masters. Ich werde die Formalitäten erledigen und Sie beide begleiten.«

An seinem Gesicht merkte Rick deutlich, daß Tedolo nicht viel von dem kleinen weißen Mischling mit den überdimensionalen Fledermausohren hielt. Rick dafür um so mehr, und das nicht nur, weil er ganz einfach Hunde mochte.

Dracula hatte ihm durch eine ganz spezielle Eigenschaft schon mehrmals das Leben gerettet. Unter Umständen ging es auf diesem Einsatz wieder um Leben oder Tod.

»Wir sind uns einig.« Rick bot seinem Besucher erst jetzt einen Drink an, doch Tedolo lehnte ab.

»Ich habe nicht viel Zeit«, meinte er und sah auf seine Uhr. »Sie übrigens auch nicht. Unsere Maschine startet heute abend. Je schneller Sie mit der Arbeit in Sao Paulo beginnen, desto mehr Menschenleben können Sie retten.«

Rick horchte auf. »Dann vermuten Sie also, daß die Verschwundenen getötet worden sind?« fragte er gespannt.

Tedolo hob die Schultern und ließ sie in einer hilflosen Geste wieder sinken. »Haben Sie eine andere Erklärung? Können Sie mir sagen, wo insgesamt viertausend Männer geblieben sind?«

Darauf konnte Rick Masters nichts erwidern. So sehr er sich auch den Kopf zerbrach, er sah keinen Sinn in diesen Ereignissen.

Noch nicht! Doch das sollte sich sehr bald durch eigene bittere Erfahrungen ändern.

*

Die Zeitungen von Sao Paulo berichteten zwar nicht in sensationellen Schlagzeilen über die unzähligen Vermißten, das Gerücht ging jedoch in der Stadt um, daß Schreckliches geschah.

Vor allem in den Kreisen der Betroffenen war man sehr gut informiert. In den Armenvierteln, vor allem in den Slums am Rand der Millionenstadt, hielt sich hartnäckig das Gerücht, daß bereits zehntausend Männer untergetaucht oder entführt worden waren.

Auch wenn das eine Übertreibung war, so hatten die Leute doch beschlossen, sich selbst zu schützen. Die Polizei war ihrer Meinung nach unfähig. Man wollte nicht glauben, daß sie alles in ihren Kräften Stehende tat.

Komitees entstanden, Initiativen, Gruppen und wie sie sich sonst noch nannten. In jedem Viertel, jedem Straßenzug schlossen sich die Leute zusammen und erarbeiteten einen Plan.

Die Männer waren stets nachts verschwunden. Demnach sollte sich keine Frau nach Einbruch der Dunkelheit aus dem Haus wagen, auch wenn Frauen nicht gefährdet schienen. Kinder mußten seit einiger Zeit ohnedies schon am frühen Nachmittag nach Hause kommen.

Weiter durften in der Dunkelheit nur Männer über achtzehn auf die Straßen, das aber auch nur nach genauen Plänen. Sie wollten Wache halten und teilten sich zu Gruppen ein, in denen jeder auf den anderen achtete. Auf diese Weise, so meinten sie, konnte nichts passieren. Der Anführer jeder Gruppe war bewaffnet, meistens noch zwei oder drei Mann seines Trupps.

Die Polizei sah es nicht gern, daß diese privaten Schutztruppen unterwegs waren, schritt jedoch nicht dagegen ein. Die offiziellen Stellen wollten Auseinandersetzungen mit den Slumbewohnern vermeiden und hofften insgeheim auch, daß sich auf diese Weise das Problem von selbst löste. Denn sogar die größten Skeptiker im Polizeipräsidium waren überzeugt, daß niemand mehr unbemerkt verschwinden konnte.

Die Nacht verging quälend langsam. Die Frauen, die alten Männer und die Kinder schlossen kaum ein Auge. In ängstlicher Erwartung des Morgens saßen sie in den Häusern und zitterten um ihre Männer.

Kaum war die Sonne aufgegangen, als die Menschen von Entsetzen gepackt wurden. Das Unglück war geschehen.

Die Polizeistatistik für diese Nacht war einmalig. In den betroffenen Randgebieten der Stadt hatte sich kein einziges Verbrechen ereignet, obwohl es sonst zu zahlreichen Überfällen und Schlägereien kam.

Dafür waren siebenundachtzig Männer aus verschiedenen Gruppen verschwunden, obwohl ihre Gefährten schworen, sie keine Sekunde aus den Augen gelassen zu haben.

Das Grauen lähmte weite Teile von Sao Paulo. Zu unfaßbar war dieses Phänomen.

Hinter vorgehaltenen Händen begannen die Menschen zu flüstern, es ginge nicht mit rechten Dingen zu. Einige wollten sogar ganz genau wissen, daß ein mächtiger Dämon seine Hand im Spiel hatte.

Laut sprach keiner darüber, aus Angst, diesen Dämon auf sich aufmerksam zu machen. Und niemand wollte das nächste Opfer der Hölle sein!

*

»Das fängt ja gut an«, stellte Rick Masters verbittert fest, als er anstelle einer Begrüßung auf dem Flughafen von Sao Paulo die Nachricht von den siebenundachtzig Vermißten erhielt.

Mr. Tedolo wirkte so schockiert, daß Rick ihn erst gar nicht lange fragte, sondern mit Dracula im Flughafenrestaurant verschwand und einen starken Kaffee bestellte.

Nach einem langen Flug brauchte er unbedingt eine Aufmunterung. Außerdem war vor seiner Abreise einiges nicht so gelaufen, wie er wollte.

Die Verabschiedung von Hazel Kent war ins Wasser gefallen. Hazel war geschäftlich außerhalb gewesen. Rick hatte also der Sekretärin seiner Freundin einen Gruß an Hazel auftragen müssen. Sie waren für den Abend seines Abflugs verabredet gewesen. Während der ganzen Reise hatte Rick schlechtes Gewissen geplagt. Seines Berufes wegen vernachlässigte er seine Freundin ohnedies viel zu oft. Daß sie ihm das nicht übel nahm, war direkt ein Wunder.

In der Maschine hatte nicht nur Mr. Tedolo sondern auch ein Geschäftsmann aus New York gesessen. Rick hatte weder etwas gegen Geschäftsleute noch gegen New Yorker. Er hatte nur etwas gegen diesen einen New Yorker Geschäftsmann gehabt, weil er wie ein Holzfäller gesägt hatte. Es war unmöglich gewesen, während der vielen Stunden in der Maschine auch nur ein Auge zu schließen. Rick war daher völlig übernächtigt.

Dracula erging es besser, und Rick beneidete seinen ausgeschlafenen Hund. Trotzdem mußte er den Tatsachen ins Auge sehen. Siebenundachtzig Vermißte! Zusätzlich zu den viertausend Männern, die bereits verschwunden waren.

Tedolo ließ sich Zeit. Rick sah ihn von seinem Platz im Restaurant aus. Der Diplomat hing am Telefon und rief verschiedene Stellen an. Als er endlich an den Tisch kam, war er genau über die Bürgerkomitees informiert.

»Daß trotzdem Menschen verschwinden konnten, ist allen ein Rätsel«, schloß er.

Rick erwiderte nichts, doch zum ersten Mal hatte er den Verdacht, daß es sich doch um einen seiner Spezialfälle handeln könnte, um das Wirken von Geistern und Dämonen oder um einen Magier, der übersinnliche Kräfte für seine Zwecke einsetzte.

»Mr. Masters!« Tedolo berührte ihn am Arm. »Sie hören mir gar nicht zu!«

Der Geisterdetektiv schreckte aus seinen Gedanken auf. »Nein, tut mir leid, was sagten Sie?«

»Daß Sie sicher sofort mit den zuständigen Leuten sprechen wollen«, wiederholte der Diplomat. »Mit dem Innenminister, dem Polizeichef und dem Einsatzleiter der…«

Rick winkte ab. »Mit keinem. Sie haben bisher nichts herausgefunden, also hat es keinen Sinn, wenn wir lange reden. Ich gehe ohnedies auf eigene Faust vor.«

»Dann bringe ich Sie jetzt in Ihr Hotel«, bot Tedolo an.

Wieder winkte der Geisterdetektiv ab. »Ich suche mir selbst eine Unterkunft. Sagen Sie mir nur, wie ich Sie erreichen kann.«

Tedolo fiel zwar aus allen Wolken, aber er schrieb Rick widerspruchslos eine Telefonnummer auf. »Sie brauchen Tag und Nacht nur diese Nummer zu wählen, Mr. Masters, dann wird jeder Ihrer Wünsche erfüllt«, versprach der Diplomat. »Benötigen Sie nicht wenigstens einen Dolmetscher?«

Grinsend nahm Rick seinen Hund auf den Arm und griff zu seiner Reisetasche. »Machen Sie sich um mich keine Sorgen«, erklärte er, plötzlich von unbändiger Unternehmungslust erfüllt. »Ich habe mich bisher überall durchgeschlagen.«

Damit ließ er den verdutzten Tedolo sitzen und verließ das Flughafengebäude. Als er in ein Taxi stieg, sah er zwei so unauffällige Männer auf seinen Fersen, daß sie nur Kriminalbeamte sein konnten. Tatsächlich folgten sie ihm auf seiner Fahrt in die Stadt.

Kaum hatten sie die Schnellstraße verlassen, als Rick seinem Fahrer auf die Schulter tippte. »Vollgas!« rief er und schwenkte einen Geldschein zur Unterstreichung seiner Aufforderung.

Diese Sprache war international. Der Fahrer begriff sofort, was Rick wollte, und der Geisterdetektiv blickte grinsend durch die Heckscheibe.

Er hatte seine Bewacher abgehängt. So gefiel es ihm in Sao Paulo schon viel besser.

*

Vor seiner Abreise aus London hatte sich Rick Masters so viel Material wie möglich über Sao Paulo beschafft und es während des Fluges studiert. Mit Portugiesisch sah es bei ihm schlecht aus, aber er hoffte, mit Englisch und Spanisch durchzukommen.

Der Fahrer begriff auf jeden Fall, daß sein Passagier in einen der nördlichen Randbezirke der Millionenstadt gebracht werden wollte.

Rick konnte die Fahrt nicht genießen. Erstens beschäftigten ihn die Probleme, die vor ihm lagen. Zweitens war es drückend schwül, so daß er kaum Luft bekam. Über der Stadt hing eine Glocke aus Dunst und Abgasen, die in London schon zum Smogalarm geführt hätte.