Sophienlust 227 – Ohne die Liebe der Eltern

Sophienlust –227–

Ohne die Liebe der Eltern

… soll Patrick nicht bleiben

Roman von Anne Alexander

Impressum:

Epub-Version © 2016 KELTER MEDIA GmbH & Co. KG, Sonninstraße 24 - 28, 20097 Hamburg. Geschäftsführer: Patrick Melchert

Originalausgabe: © KELTER MEDIA GmbH & Co.KG, Hamburg.

Internet: http://www.keltermedia.de

E-mail: info@kelter.de

Dargestellte Personen auf den Titelbildern stehen mit dem Roman in keinem Zusammenhang.

ISBN: 978-3-74091-576-6

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Gähnend schwang Ulrich Thomsen seine Beine über den Rand des breiten französischen Bettes. Auf der Party am vergangenen Abend war es wieder reichlich spät geworden. Nun hätte er am liebsten weitergeschlafen, aber für diesen Vormittag hatte sich Karl Roser in seinem Büro angesagt. Ulrich konnte ihn nicht seinem Prokuristen überlassen. Dafür war das Geschäft, das er mit Karl Roser abschließen wollte, zu wichtig.

Der junge Mann sah auf die Digitaluhr, die auf dem Nachttisch stand. Noch nicht einmal acht! Laut seufzte er auf. Na ja, mit einer starken Tasse Kaffee würde seine Müdigkeit schnell überwunden sein.

Kaffee! Woher sollte der Kaffee kommen? Seine Haushälterin, die sonst jeden Morgen kam, hatte an diesem Tag Urlaub genommen. Ausgerechnet jetzt! Es würde ihm nichts anderes übrig bleiben, als sich selbst den Kaffee aufzubrühen.

Eine halbe Stunde später trat Ulrich Thomsen fertig angekleidet in die Küche. Nach der kalten Dusche fühlte er sich wie neugeboren. Mit geschickten Bewegungen bediente er den Kaffeeautomaten. Nachdem er den ersten Schluck Kaffee zu sich genommen hatte, kehrte auch seine sonst sprichwörtliche gute Laune zurück. Er wusste, wenn die Verhandlungen mit Karl Roser so verliefen, wie er es sich wünschte, würde seine Immobilienfirma in Kürze eines der besten Grundstücke in der Waiblinger Umgebung besitzen. In Gedanken sah er bereits auf dem riesigen Gelände Einfamilienhäuser und Villen emporwachsen.

Ulrich leerte seine Tasse und stellte sie in den Ausguss. Das Abwaschen würde seine Haushälterin am nächsten Tag erledigen. Er musste sich jetzt beeilen. Karl Roser wurde für neun Uhr fünfzehn erwartet, und er, Ulrich, wusste aus den Berichten seiner Geschäftsfreunde, wie sehr der Möbelfabrikant auf Pünktlichkeit sah. Richtig frühstücken würde er deshalb erst nach Abschluss der Verhandlungen.

Sorgfältig überprüfte Ulrich im Garderobenspiegel sein Aussehen. Wieder einmal stellte er fest, dass er bedeutend jünger als seine dreißig Jahre wirkte. Er hatte braune, modern geschnittene Haare und braune Augen. Seine Haut besaß einen leicht gebräunten Teint, der seine markanten Gesichtszüge noch unterstrich. Bis vor zwei Monaten hatte er sich einer Freundin zuliebe einen Bart wachsen lassen. Doch die Freundschaft war durch einen anderen Mann zerstört worden. Zuerst hatte ihn das geschmerzt, doch dann war er ins nächste Friseurgeschäft gegangen und hatte sich den Bart abrasieren lassen. Mit dessen Verschwinden war auch der letzte Rest seiner Liebe zu Gisela Klein ausgelöscht worden.

Ulrich öffnete die Haustür und blieb wie erstarrt stehen. Er glaubte seinen Augen nicht trauen zu dürfen. Direkt vor der Haustür, auf dem obersten breiten Treppenabsatz, stand ein blaues Kindertragebettchen.

Erst nach einigen Sekunden konnte Ulrich sich dazu überwinden, in das Bett hineinzublicken. Auf zartkarierten Kissen schlief ein kleines Kind, mit einem rosigen Gesicht, die Händchen zu Fäusten geballt.

»Das kann doch nicht wahr sein!«, murmelte Ulrich vor sich hin. Er blinzelte. Er musste träumen! In Gedanken begann er zu rechnen und atmete erleichtert auf. Es konnte sich auf keinen Fall um sein Kind handeln. Als er sich von Carla Schmidt, seiner vorletzten Freundin, getrennt hatte, war diese ganz sicher nicht schwanger gewesen.

Ulrich stellte seine Aktenmappe zu Boden und beugte sich über das Kind, das in diesem Moment die Augen aufschlug. Es waren blaue Augen. In ihnen lag derselbe Ausdruck, mit dem Carla ihn immer angesehen hatte. Ulrichs Herz klopfte wie rasend. Sollte es sich doch um sein Kind handeln? Nein! Nein! Energisch schüttelte er den Kopf. Carla gehörte nicht zu den Frauen, die ein Kind einfach verschweigen konnten.

»Da, da!«, machte das Kleine und streckte ihm die Ärmchen entgegen.

»Du bist mir ein schönes Kuckuckser«, sagte Ulrich ratlos. Er kitzelte das Kind am Hals. Beglückt stellte er fest, dass das dem Kleinkind zu gefallen schien, denn es stieß glucksende Laute aus.

»Was mache ich nur mit dir?« Der junge Mann blickte auf seine Armbanduhr. Es wurde allerhöchste Zeit. Er musste zum Büro fahren. »Mal sehen, ob man dir wenigstens eine Gebrauchsanweisung beigegeben hat.«

Er hob das Deckbett hoch. Tatsächlich, dort lag ein geschlossener Briefumschlag. Hastig riss er ihn auf und zog eine neutrale Postkarte heraus. Die Schriftzüge auf der Karte wirkten ausgesprochen kindlich.

»Ich heiße Patrick, bin zwei Jahre und acht Monate alt und suche einen Menschen, der mich lieb hat«, las Ulrich leise vor.

»So, ein Bub bist du also«, sagte er zu dem Kleinen. »Schade, dass du so eine Rabenmutter hast! Was mache ich nur mit dir? Ich kann mich nicht länger mit dir aufhalten, sonst geht mir ein Geschäft verloren. Du kannst ja nicht wissen, wie lange ich schon darauf gewartet habe, dass Karl Roser an mich verkauft.«

»Papa«, plapperte das Kind und strampelte mit den Beinen. Es richtete sich auf und wollte aus dem Bett klettern.

»Halt, hiergeblieben, kleiner Mann!« Ulrich hob Patrick hoch. Es war das erste Mal, dass er ein so kleines Kind in den Armen hielt. Als ihm der Kleine ins Gesicht patschte, fühlte er ein leises Glücksgefühl. »Hunger wirst du haben. Ich könnte dir aber im Moment nur Kaffee anbieten, und das dürfte kaum das Richtige für dich sein. Weißt du was, Patrick? Ich nehme dich einfach mit und übergebe dich einstweilen meiner Sekretärin. Frau Weller hat zwei Kinder. Sie kann dich besser versorgen als ich.«

Ulrich wusste, dass er eigentlich die Pflicht hatte, sofort die Polizei anzurufen und ihr den Fall zu übergeben, doch er musste sich jetzt wirklich beeilen. Er durfte Karl Roser nicht warten lassen. Er legte Patrick wieder in die Kissen zurück und trug das Kinderbett zu seinem Wagen, der noch in der Garage stand.

Das Bett mit dem Kind war schwerer, als er angenommen hatte. Noch bevor er es auf den Rücksitz gestellt hatte.

»Mam, mam«, machte Patrick und schlug auf sein Bäuchlein.

»Bald, Patrick, bald«, vertröstete Ulrich ihn. Er warf die Fondtür zu und nahm hinter dem Steuer Platz. »Wenn ich deine Rabenmutter zwischen meine Finger bekommen könnte, dann wüsste ich schon, was ich ihr zu erzählen hätte«, schimpfte er auf der Fahrt in sein Büro vor sich hin.

Die Kirchturmuhr schlug bereits Viertel vor zehn, als er mit quietschenden Reifen in den Firmenhof einbog. Sollte er das Kind mit dem Bett zu seiner Sekretärin bringen? Nein, entschied er. Immerhin lag sein Büro im zweiten Stockwerk. »Komm, Patrick, jetzt wirst du getragen«, sagte er und hob das Kind aus den Kissen.

Patrick legte die Ärmchen um den Hals des jungen Mannes und schmiegte sich an ihn. Ulrich fühlte die verwunderten Blicke, die ihm seine Angestellten zuwarfen, als er mit dem Kind auf dem Arm durch die Halle zur Treppe ging.

»Papa«, sagte Patrick laut und deutlich, als die beiden auf dem Absatz der ersten Etage der Buchhalterin begegneten. Die ältliche Frau sah Ulrich geradezu entsetzt an.

»Frau Weller, sehen Sie einmal, was ich Ihnen hier bringe«, sagte Ulrich zu seiner Sekretärin, als er fünf Minuten später das Vorzimmer betrat. Er setzte Patrick auf den Schreibtisch seiner Sekretärin.

»Oh!«, stieß Doris Weller verblüfft hervor und sprang auf.

»Der Kleine beißt nicht! Er wurde heute Morgen als Liebesgabenpaket bei mir abgegeben. Das heißt, ich habe ihn vor der Haustür gefunden.«

»Aber man kann doch ein Kind nicht finden«, stotterte Frau Weller.

»Sie sehen, in Gottes weiter Natur ist nichts unmöglich.«

»Und die Polizei?« Doris Weller nahm Patrick auf den Arm. »Welch zutraulicher kleiner Bursche«, sagte sie, als der Kleine sein Köpfchen an ihre Schulter schmiegte. Ihr Gesicht nahm einen mütterlichen Ausdruck an.

»Ich wollte mich nicht aufhalten. Ich nehme an, Karl Roser ist bereits eingetroffen.«

»Ach, du meine Güte, das habe ich jetzt völlig vergessen. Er sitzt seit neun Uhr zehn im Besucherzimmer.«

»Kümmern Sie sich bitte um den Kleinen, Frau Weller«, bat Ulrich Thomsen. Er ging auf die Tür zu, kehrte dann aber noch einmal um und strich Patrick über den Kopf. »Rufen Sie bitte Frau Wagner. Sie muss Herrn Roser und mir zur Verfügung stehen.«

»Und das Kind?«

»Das werden Sie inzwischen betreuen. Als zweifache Mutter haben Sie ja darin Übung. Nach den Verhandlungen werde ich mich selbst um den Jungen kümmern. Ich kann mich jetzt nicht länger mit ihm aufhalten.«

Karl Roser blickte Ulrich grimmig entgegen, als dieser das Besucherzimmer betrat. Wenn er etwas hasste, dann war es Unpünktlichkeit. Noch zehn Minuten hätte er gewartet, länger auf keinen Fall.

»Guten Morgen, Herr Roser«, sagte Ulrich und drückte dem Fabrikanten die Hand. »Bitte, entschuldigen Sie, dass ich Sie erst jetzt begrüße.«

»Es kommt darauf an, was Sie mir für eine Erklärung geben können, Herr Thomsen.«

»Man hat mir heute Morgen, vielleicht auch schon während der Nacht, ein Kind vor die Haustür gelegt.«

»Das ist doch nicht Ihr Ernst?«

»Mein völliger Ernst, Herr Roser. Als ich heute Morgen – pünktlich – das Haus verlassen wollte, stolperte ich fast über ein blaues Kindertragebettchen. Der Junge ist über zwei Jahre alt und heißt Patrick, wie aus dem Schreiben hervorgeht, das neben ihm im Bett lag.«

»Und was haben Sie mit dem Kleinen gemacht?«

»Ich habe ihn ins Büro mitgebracht. Ich wollte Sie nicht länger als nötig warten lassen. Selbstverständlich werde ich Patrick der Polizei übergeben.« Ulrich bot Karl Roser Platz an. »Ich nehme an, Sie hätten nichts gegen eine Tasse Kaffee einzuwenden, oder möchten Sie lieber einen Cognac?«

»Keines von beiden, Herr Thomsen. Wissen Sie, was mit dem Kleinen geschehen wird? Man wird ihn in ein Kinderheim geben.«

»Patrick ist ein hübsches Kind. Ich glaube nicht, dass es sehr lange dauern wird, bis man für ihn Adoptiveltern findet. Er ist noch so klein, dass er sich schnell in ein Heim eingewöhnen wird.«

»Man sieht, dass Sie nichts von Kindern verstehen, Herr Thomsen.« Karl Roser erhob sich wieder. »Ich möchte das Kind sehen.«

»Bitte.« Leicht verwundert führte Ulrich den Fabrikanten zu seiner Sekretärin ins Vorzimmer, wo sich inzwischen um Doris Weller und Patrick mehrere der weiblichen Angestellten versammelt hatten. Erschrocken wichen sie zurück.

»Du bist also der Patrick«, sagte Karl Roser und nahm der Sekretärin den Kleinen einfach aus den Armen. »Weißt du, mein Kleiner, wenn ich einige Jahre jünger wäre, dann wüsste ich schon, wo du aufwachsen würdest.« Er drückte das Kind an sich. »Hab keine Angst, Patrick, ich werde dafür sorgen, dass du nicht in ein städtisches Heim kommst und dort verkümmerst.« Er gab Frau Weller das Kind zurück und zog Ulrich aus dem Raum.

»Wie wollen Sie die Heimeinweisung verhindern, Herr Roser?«, fragte Ulrich gespannt.

»Ich habe zufällig eine gute Bekannte, der ein privates Kinderheim gehört, Herr Thomsen. Haben Sie schon einmal etwas von dem Kinderheim Sophienlust gehört?«

»Nein, bisher noch nicht.«

»Sehen Sie, Herr Thomsen, ich habe viel in meinem Leben erreicht, teilweise durch eigene Arbeit, aber teilweise auch durch Glück. Meine Eltern starben beide, als ich noch keine zwei Jahre alt war. Die Verwandten gaben mich in ein Waisenhaus. Acht Jahre meines Lebens verbrachte ich dort, bevor wie durch ein Wunder ein entfernter Onkel aus Südamerika auftauchte und mich adoptierte. Sie werden sagen, was sind acht Jahre? Sie sind unendlich viel! Die acht Jahre im Waisenhaus hatten aus mir ein seelisch schwer gestörtes Kind gemacht. Ich möchte nicht, dass der kleine Patrick ein ähnliches Schicksal erlebt.«

»Aber wird dieses Kinderheim denn bereit sein, Patrick aufzunehmen?«

»Bitte, lassen Sie das meine Sorge sein. Wenn wir diesen Fall erledigt haben, so wenden wir uns unseren Geschäften zu. Eines nach dem anderen.«

Vom Besucherzimmer aus telefonierte Karl Roser mit Denise von Schoenecker, der Leiterin des Kinderheims Sophienlust. Ulrich lernte jetzt einen ganz anderen Karl Roser kennen. Aus dem eiskalten Geschäftsmann war ein mitfühlender Mensch geworden. Niemals hätte Ulrich für möglich gehalten, dass der Fabrikant väterlicher Gefühle fähig sein könnte. Unauffällig beobachtete er ihn. Wie alt mochte Karl Roser sein? Fünfundsechzig Jahre, siebzig? Er vermochte es nicht zu sagen. Da sieht man wieder einmal, wie wenig man im Grunde die Menschen kennt, überlegte er.

»Also, Herr Thomsen, Frau von Schoenecker ist damit einverstanden, dass Patrick zu ihr gebracht wird. Sie müssen der Polizei natürlich den Fall melden, und Frau von Schoenecker will sich gleich mit den zuständigen Behörden in Verbindung setzen. Ich würde Sie gern nach Sophienlust begleiten, Herr Thomsen, aber um zwölf Uhr geht meine Maschine nach Südafrika. Ich kann den Flug leider nicht verschieben. Es hängt zu viel von meiner pünktlichen Ankunft in Kapstadt ab.«

In Gedanken seufzte Ulrich auf. Wie viel einfacher wäre es gewesen, den Kleinen einfach nur der Polizei zu übergeben. Und doch! Der Blick, mit dem Patrick ihn angesehen hatte … Er mochte den Kleinen. Es musste ganz nett sein, so einen Sohn zu haben. »Und unsere Verhandlungen wegen des Grundstücks?«, erinnerte Ulrich den Fabrikanten.

»Die haben wir schnell hinter uns gebracht, Herr Thomsen. Es gibt ja so gut wie keine Schwierigkeiten mehr. Die einzelnen Punkte haben wir bereits am letzten Freitag besprochen. Wir brauchen nur noch den Vertrag abzuschließen.«

*

Im Kinderheim Sophienlust wurde bereits alles für die Ankunft des kleinen Patrick vorbereitet. Wolfgang Rennert, der Sohn der Heimleiterin Else Rennert, stellte in dem geräumigen Zimmer von Schwester Regine ein weißlackiertes Kinderbett auf. Die Kinder- und Krankenschwester Regine Nielsen, der gute Geist des Kinderheims, wollte den kleinen Patrick auch nachts unter ihrer Aufsicht haben. Er würde das zurzeit jüngste Kind im Heim sein und besonders guter Pflege bedürfen. Während das Hausmädchen Ulla die kleinen Kissen bezog, saß die Kinderschwester bei Frau Rennert im büroähnlichen Empfangszimmer und sortierte Kinderwäsche aus.

»Wann kommt denn nun unser Baby?«

Frau Rennert und Schwester Regine wandten sich bei dieser Frage zur Tür um. Sie hatten nicht gehört, dass die kleine Heidi Holsten, das jüngste der Dauerkinder in Sophienlust, hereingekommen war.

»Da musst du dich noch etwas gedulden, Heidi«, meinte Frau Rennert. »Patrick wird erst nach dem Mittagessen gebracht.«

»Oh, da muss ich ja schlafen«, stellte die Fünfjährige fest und kletterte auf den Schoß der Heimleiterin. »Du, Tante Ma, kann ich heute nicht weniger schlafen, nur ein einziges Mal? Ich möchte so gern das Baby sehen.«

»Du wirst Patrick noch oft genug sehen, Heidi«, sagte Frau Rennert. »Außerdem ist er kein Baby mehr, sondern bereits zwei Jahre alt.«

»Ich werde immer mit ihm spielen«, versprach Heidi. Sie rutschte vom Schoß der Heimleiterin und umfasste Schwester Regines Knie. »Schwester Regine, kann ich nicht doch erst heute Abend schlafen?« Treuherzig blickte sie die Kinderschwester an.

»Wenn Tante Ma gesagt hat, dass du schlafen musst, dann wird dir nichts anderes übrig bleiben, als ganz folgsam zu sein.«