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»Tomasio!«


»Tomasio!«

Novelle
Lorearts Lesehupferl, Band 2

von: Hermann von Bötticher

0,99 €

Verlag: Edition Loreart
Format: EPUB
Veröffentl.: 04.03.2015
ISBN/EAN: 9783958492325
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 25

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Lorearts Lesehupferl prasentiert wiederentdeckte Texte heute fast vergessener, mehr oder weniger unbekannter oder unterschatzer Schriftsteller und ist eine Einladung an Leser auch mit diesen Schriftstellern bei Gelegenheit (am besten jetzt!) eine gute Lesestunde zu verbringen. Es sind noch viele Entdeckungen zu machen. Steigen Sie mit ein. Die fast klassische Novelle Tomasio steht in direkter Nachfolge zu Boccaccios Decameron. Klabund schrieb am 16. Dezember 1924: Lieber Boetticher! Sie haben ja eine ganz entzuckende Novelle im Neuen Merkur geschrieben! Eben las ich sie im Liegestuhl. Gratuliere! Hermann von Botticher, Schriftsteller und Dramaturg, lebte von 1887 bis 1941. Er wanderte zunachst 1914 in die USA aus, wurde dann bei der Heimkehr 1916 wahrend des Ersten Weltkrieges gefangen genommen und zum Arbeitsdienst nach Ile Longue in die Bretagne verbracht. Hier begann er mit der Erstellung seines eigentlichen Erstlingswerkes Jephta. Tragodie., welches er aber erst 1919 beenden sollte. 1917 wurde er in die Schweiz verlegt und in Genf, Zurich und letztlich in Bern interniert. Nach Deutschland kehrte er 1919 zuruck und wurde fur kurze Zeit Dramaturg am Dusseldorfer Schauspielhaus. Im selben Jahr veroffentlichte er mehrere Werke u.a. seine &quote;Sonette des Zuruckgekehrten&quote;. Ab 1920 lebte er vorwiegend in Florenz. Am 21. Januar 1920 wurde der erste Teil seines schon 1917 erschienenen Hauptwerkes Friedrich der Groe, Der Kronprinz am Staatstheater in Berlin uraufgefuhrt, der zweite Teil folgte unter dem Titel Der Konig am 9. Juli 1922 als Urauffuhrung im Stadttheater Bochum. 1924 veroffentlichte er mit der Novelle Das Bild sein letztes Werk. Im Jahre 1925 wurde er erstmals wegen Schizophrenie in eine psychiatrische Heilanstalt eingewiesen. In den 1930er Jahren erkrankte er an einer erblichen Nervenkrankheit, an der schon sein Vater gestorben war. Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er in einer Heil- und Pflegeanstalt in Hildesheim.

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